Zitat von Sarah Plume
Beitrag anzeigen
Mein Verständnis von Science-Fiction ist halt so, dass ich das eigentlich von der Science-Fantasy trenne, und Star Trek, wie auch BSG für mich Science-Fantasy sind. Wirkliche Science-Fiction muss für mich sehr eng an der realen Wissenschaft und Technik bleiben, und ich weiß solche Hard-SF auch sehr zu schätzen.
Aber ich verstehe auch Deinen Wunsch nach phantastischeren Settings als sie von der neuen Battlestar Galactica Serie geboten werden, wo ja die Leute in ganz normalen Anzügen rumlaufen, mit normalen Schusswaffen ballern, usw. Zum Teil gefällt mir das auch mal, aber auch nicht auf Dauer.
Ich mag dann lieber die bunten Uniformen von TOS und auch die bunten Phaserstrahlen

Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass manche User wie McWire sich so ihre Gedanken machen und Zahlenangaben nachprüfen. Auch habe ich Verständnis dafür, dass man überlichtschnelle Supernova-Explosionen und Technologien wie Transwarp-Beamen (beides in Star Trek XI) nicht gut findet.
Das Ärgerliche ist ja, dass es die Macher von Filmen und Serien oft nicht viel kosten würde, ein wenig auf Konsistenz zu achten. Wesentlich ist auch, dass ein Universum in sich konsistent ist. Auf immer neue übersprudelnde Technobabble-Lösungen und Einmal-und-nie-wieder Ideen kann ich dann in der Regel auch verzichten.
Besonders ärgerlich finde ich das Einführen neuer Teilchensorten (siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html) und solche Plots wie in First Contact, wo der Borgkubus auch genauso gut zuerst in die Vergangenheit reisen und dort unbehelligt hätte zur Erde fliegen können.
Aber wie gesagt, eine meiner liebsten Serien ist TOS, und ich habe auch kein Problem damit, mal ein Auge zuzudrücken und mich einfach nur unterhalten zu lassen.
Einen Kommentar schreiben: