Realismuswahn bei Science Fiction - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Realismuswahn bei Science Fiction

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dalek
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Na ja das ist nur ein Teil des Ganzen.
    Am schlimmsten finde ich das später die Logik über Board geworfen worden ist für die "Charakterentwicklung/Darstellung" (wenn man das so nennen darf).
    Hmm, naja, ich seh enicht wirklich wo die Logik später großartig der Charackterentwicklung (Und wieso sollte man das nicht so nennen dürfen) zum Opfer gefallen wäre.

    Von dem "Gott war´s" Unsinn mal ganz zu schweigen....
    Geschmackssache, mich hat es nicht soo wahnsinnig gestört.

    mfg
    Dalek

    Einen Kommentar schreiben:


  • sven1310
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Mein größter Vorwurf an BSG ist das es eben immer unrealistischer wurde.
    Das hat mich extrem genervt.
    Man konnte einen Zylonen nicht mal mit Röntgen erkennen, aber die haben Anschlüsse für Kabel im Arm ?
    Hä?
    Warum sieht man die nicht auf dem Röntgenbild ?
    Und wie bitte kann eine Wirbelsäule leuchten wenn da keine speziellen Bauteile drin stecken ?
    Das ist genau der Punkt, die Serie hat da ihre eigenen Regeln verletzt...so was nervt.
    Und da gabs einige.
    Na ja das ist nur ein Teil des Ganzen.
    Am schlimmsten finde ich das später die Logik über Board geworfen worden ist für die "Charakterentwicklung/Darstellung" (wenn man das so nennen darf).
    Von dem "Gott war´s" Unsinn mal ganz zu schweigen....

    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Anderes positives Beispiel :
    Farscape:
    Es gab da gar keine überlichtschnellen Raumschiffe, also wären Moja oder andere Raumschiffe eigentlich niemals zu irgendwelchen Planeten gekommen
    ..jedenfalls bevor die Besatzung an Altersschwäche gestorben wäre
    Aber man hat das konsequent ignoriert und niemals thematisiert..so das man nicht auch noch mit der Nase drauf gestoßen wurde.
    Die besitzen FTL.
    Chrichton hat sogar seine NASA schleuder später mit FTL ausgestattet.

    Einen Kommentar schreiben:


  • helo
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist ja einfach das man gar nicht versucht zu erklären wie das gehen soll.
    Daran scheitern nämlich viele Serien..sie versuchen Sachen zu erklären die sich einfach nicht vernünftig erklären lassen weil sie gegen Naturgesetze verstossen.
    Je weniger man erklärt, desto weniger Widersprüche erzeugt man natürlich.

    Wirklich schlimm ist es, wenn in SciFi-Serien ein ganzes Geflecht aus Technobabble-Erklärungen produziert wird, um einer fiktiven Technologie immer mehr Eigenschaften anzudichten, die keinen anderen Zweck haben als dem Drehbuchautor dabei zu helfen sich aus der neuesten erzählerischen Sackgasse rauszuschreiben.

    All das hat aber oft auch nur sehr wenig bis gar nichts mit Realismus zu tun (den Bereich haben die meisten fiktiven Technologien gar nicht erst betreten), sondern es geht vielmehr (wie auch schon zuvor jemand hier im Thread erwähnte) in erster Linie um Logik.

    Einen Kommentar schreiben:


  • prince
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Moya hatte Starburst, das war ihr Überlichtantrieb.

    Wie die Peacekeeper Moya immer auf den Fersen blieben wurde natürlich nie erklärt. Allerdings kann man davon ausgehen, dass auch die Peacekeeper-Schiffe eine (andere) Form von Überlichtantrieb hatten.
    Die Starbursten aber höchst selten, schon weil sich nicht steuern läßt wo es dann hin geht.
    Normalerweise fliegen die aber einfach so vor sich hin.
    Der Punkt ist ja einfach das man gar nicht versucht zu erklären wie das gehen soll.
    Daran scheitern nämlich viele Serien..sie versuchen Sachen zu erklären die sich einfach nicht vernünftig erklären lassen weil sie gegen Naturgesetze verstossen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • helo
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Anderes positives Beispiel :
    Farscape:
    Es gab da gar keine überlichtschnellen Raumschiffe, also wären Moja oder andere Raumschiffe eigentlich niemals zu irgendwelchen Planeten gekommen
    Moya hatte Starburst, das war ihr Überlichtantrieb.

    Wie die Peacekeeper Moya immer auf den Fersen blieben wurde natürlich nie erklärt. Allerdings kann man davon ausgehen, dass auch die Peacekeeper-Schiffe eine (andere) Form von Überlichtantrieb hatten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • prince
    antwortet
    Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht wirklich was dagegen wenn etwas Realität in den Scifi mit einfließt, solange es sich in Grenzen hält.
    Aber was passiert wenn man auf die ewigen Nörgler hört und zu viel Realismus reinsteckt, das sieht man an BSG, SGU und diversen Filmen die sich heute Science-Fiction schimpfen. .
    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Mein größter Vorwurf an BSG ist das es eben immer unrealistischer wurde.
    Das hat mich extrem genervt.
    Man konnte einen Zylonen nicht mal mit Röntgen erkennen, aber die haben Anschlüsse für Kabel im Arm ?
    Hä?
    Warum sieht man die nicht auf dem Röntgenbild ?
    Und wie bitte kann eine Wirbelsäule leuchten wenn da keine speziellen Bauteile drin stecken ?
    Das ist genau der Punkt, die Serie hat da ihre eigenen Regeln verletzt...so was nervt.
    Und da gabs einige.

    Anderes positives Beispiel :
    Farscape:
    Es gab da gar keine überlichtschnellen Raumschiffe, also wären Moja oder andere Raumschiffe eigentlich niemals zu irgendwelchen Planeten gekommen
    ..jedenfalls bevor die Besatzung an Altersschwäche gestorben wäre
    Aber man hat das konsequent ignoriert und niemals thematisiert..so das man nicht auch noch mit der Nase drauf gestoßen wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ich weiß, was Kristian meint. Guckt euch mal das Preview mit den ersten Minuten von V-die Ausserirdischen an. Da wird nacheinander alles abgeklappert, was das Familiendrama-Genre zu bieten hat. Alleinerziehende Mutter, die mit dem Sohn verkracht ist, Typ, der seiner Freundin einen Antrag machen will, Affären, Priester, der Identitätsprobleme hat blablabla... und zwischendurch schaut man zu wie sie alle kurz mal das Raumschiff bestaunen, das über ihren Köpfen fliegt.
    TREKNews.de: "V" - die außerirdischen Besucher kommen

    Oder anderes Beispiel: War of the Worlds: Remake der Schande. Es geht im Buch eigentlich um eine Invasion Außerirdischer (Marsmenschen im 19. Jahrhundert, genauer gesagt). Und was hat man draus gemacht, eine 112 Minuten lange Familientherapiesitzung.
    Du hast bei V 2009 noch die Aufarbeitung von 9/11 vergessen.

    Mit War of the Worlds haste recht. Da war mir auch zu wenig Tripods Action und zu viel Familiendramagedöns.

    Dann möchte ich keine elendigen langen Technobabble Erklärungen so wie bei ST: ENG und ST: Voy.

    Die Charas sollen sich aber schon weiterentwickeln und auch Beziehungen zueinander aufbauen, wenn sie im Team oder gegeneinander agieren. Das fand ich super gelöst in Babylon 5.

    BTW: Für mich ist Star Wars Science Fiction!!!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    ....Aber die Erfindung der Space Soap Opera - darauf kann ich verzichten, auch weil ich Soaps schon nicht ausstehen kann. Die hätten's besser mit einer SciFi-Adaption von "1000 Meilen Staub" oder McQueens unvergessenem "Der Kopfgeldjäger" versuchen sollen auf der Suche nach anderen Handlungssträngen - beide Serien würden übrigens sowohl in Star Trek als auch Star Wars als auch Stargate funtkionieren.
    Repariert, da fehlte ein Wort. Macht ja anders auch keinen Sinn - die Space Opera ist ja schon Ende der 30er "erfunden" worden. Wollte eigentlich sagen, mir "Space Western" lieber, daher die Beispielserien. Ist irgendwie nicht das erste mal, daß ich hier im Forum ein wichtiges Wort vergesse zu schreiben . oder denke, ich hab's geschrieben

    Einen Kommentar schreiben:


  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Der Trägheitsdämpfer gehört sicher zu den utopischen Technologien von Star Trek; aber mir ist eine fiktive Technik als logische Erklärung dafür, warum die Besatzung die enorme Beschleunigung bei Impuls auf 0,25 c überlebt, lieber, als das physikalische Trägheitsgesetz einfach zu ignorieren.
    Das sehe ich ähnlich.

    Zitat von Halman
    Dann sollte sich der Auto besser vorher darüber Gedanken machen. Wenn man erfindert, dass der Warpkern im Notfall abgeworfen werden kann, sollte man davon ausgehen dürfen, dass so ein System im Regelfall auch funktioniert.
    Ich finde das auch gar nicht schlecht oder so, im Gegenteil. Nur z.B. bei Diskussionen im STXI-Bereich wird oft eingewand, dass dieser "Canon" die Autoren zu sehr einschränke und dass man deshalb "Realismus" nur im Zusammenhang mit wirklichen Realismus (also aus der Sicht der (heutigen) Physik) verwenden sollte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich denke, streng wissenschaftlichen Kriterien würde wohl kaum eine SF-Serie standhalten, aber ich stimme Dir vollkommen zu: Man sollte wenigstens versuchen, dem Science Rechnung zu tragen.
    Wobei ich bei Science Fiction da recht großzügig bin, das lieg sicher auch an einen gewissen Gewöhnungseffekt. Ich kenne Science Fiction größtenteils wissenschaftlich mehr oder weniger inkorrekt, aber das ist für mich nicht das Wichtigste.
    So gefällt mir die alte Serie Kampfstern Galactica sehr gut, obwohl sie - was das interstellare Reisen angeht - nicht plausibel ist. Aber dafür hat sie ein gutes Flair.
    ja, die alte Galactica-Serie hatte auch mich in ihren Bann gezogen, als sie 1989 das erste Mal sah. Soweit, dass sich sogar bereitwillig über den astronomischen Unrealismus hinwegsah. Mein eigenes Scifi-Universum habe damals ich eine Zeitlang so sehr "galacticisiert", dass ich auch da keinen Wert mehr auf Realismus legte. Diese Phase dauerte aber nicht sehr lange

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Raumpatrouille Orion habe ich immer gerne gesehen, gerade wegen dem "Gedös". Es ist auch eine Frage der Umsetzung, und die ist in Orion bestens gelungen. Das hilft sogar, wissenschaftlichen Blödsinn lächelnd zu vertragen.
    Raumpatrouille habe ich in meiner frühen Kindheit gesehen, da kannte ich die Relativitätstheorie noch nicht, und machte mir daher noch nicht so viele Gedanken.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Halman
    antwortet
    Zitat von Raoul Duke Beitrag anzeigen
    Ja, sogar in Star Trek, wie zum Beispiel die Trägheitsdämpfer. Physikalisch gesehen totaler Blödsinn, der sogar selbstwidersprüchlich ist.
    Der Trägheitsdämpfer gehört sicher zu den utopischen Technologien von Star Trek; aber mir ist eine fiktive Technik als logische Erklärung dafür, warum die Besatzung die enorme Beschleunigung bei Impuls auf 0,25 c überlebt, lieber, als das physikalische Trägheitsgesetz einfach zu ignorieren.

    Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
    Ich finde einfach dass manche Leute ein zu großes Gewicht auf das "Science" = Wissenschaft, legen und dabei ganz die "Fiktion" = (lat. fictio, „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) in den Hintergrund schieben.

    Dann kommen Filme und Serien bei raus die aus "GZSZ in der Zukunft" bestehen.
    Ich suche mir auch in Zukunft meine Sendungen nach dem Gesichtspunkt aus dass Scifi eben nicht Lindenstrasse im Universum oder sowas in der Art ist, sondern etwas wovon ich nachts gerne mal träumen möchte, eben mehr Fiction wie viel zu realistische Science.
    Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
    Naja, Plotfäden mit Betonung auf zwischenmenschlichen Beziehungen haben weder Farscape, noch NBSG, noch Firefly geschadet: Ganz im Gegenteil. Die Serien gelten völlig zurecht als Perlen des Genres.
    Und was SGU angeht, die Serie ist bis jetzt noch nicht mal in der Hälfte der 1sten Staffel. Schauen wer, wie es sich entwickelt.
    Nun, das hängst sicher auch vom persönlichen Geschmack und von der Umsetzung der Serie bzw. des Films ab.
    Z.b. bin ich großer Fan von Firefly und Babylon 5, aber kann mit BSG nicht so viel anfangen (gut, ich habe nur den Pilotfilm und ein paar Folgen gesehen und kann da nicht wirklich mitreden).
    Alles drei Serien erscheinen mir realistischer, als z.B. Star Trek, aber wichtiger ist für mich, wie die Charaktere und das Flair insgesamt rüberkommen.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Aber mal zum Topic... der Realitätswahn ist mir auch schon negativ aufgefallen. Mir ist in erster Linie wichtig, dass es glaubhaft ist, was ich sehe. Das gilt für die Technik als auch für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Wenn ich glauben kann, was ich da sehe, dann ist es ok, es muss nicht technisch oder psychologisch völlig korrekt sein.


    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir eine SF-Serie ansehe, möchte ich mir vorstellen können, dass das gezeigte tatsächlich so oder ähnlich ablaufen könnte. Deswegen bewerte ich es positiv, wenn die Macher der Serie versuchen, ein glaubwürdiges Konzept für die dargestellten Technologien zu präsentieren.
    Ich denke, streng wissenschaftlichen Kriterien würde wohl kaum eine SF-Serie standhalten, aber ich stimme Dir vollkommen zu: Man sollte wenigstens versuchen, dem Science Rechnung zu tragen.
    Wobei ich bei Science Fiction da recht großzügig bin, das lieg sicher auch an einen gewissen Gewöhnungseffekt. Ich kenne Science Fiction größtenteils wissenschaftlich mehr oder weniger inkorrekt, aber das ist für mich nicht das Wichtigste.
    So gefällt mir die alte Serie Kampfstern Galactica sehr gut, obwohl sie - was das interstellare Reisen angeht - nicht plausibel ist. Aber dafür hat sie ein gutes Flair.

    Aber besser ist es natürlich, wenn es auch wissenschaftlich glaubwürdiger ist, wie z.B. Alien und Silent Running (okay, von den Saturnringen mal abgesehen).

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Das Gedös gab es im Übrigen , allerdings in eleganterer Form auch schon bei Orion - siehe Mc Lane und Jagolowsk also ist die Thematik meiner Ansicht nach auch gar nicht so neu. Naja vielleicht pauschalisiere ich hier auch ein bisschen zu stark.
    Raumpatrouille Orion habe ich immer gerne gesehen, gerade wegen dem "Gedös". Es ist auch eine Frage der Umsetzung, und die ist in Orion bestens gelungen. Das hilft sogar, wissenschaftlichen Blödsinn lächelnd zu vertragen.

    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
    Aber natürlich schränkt das einen Autor auch ein, denn er muss seinen eigenen Präzedenzfälle beachten.
    Dann sollte sich der Autor besser vorher darüber Gedanken machen. Wenn man erfindet, dass der Warpkern im Notfall abgeworfen werden kann, sollte man davon ausgehen dürfen, dass so ein System im Regelfall auch funktioniert.
    Zuletzt geändert von Halman; 25.11.2009, 21:57.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Sowieso gehts hier doch nicht um Realismus. Nichts was auf Basis von irgendwelchen Skripts als Film oder Fernsehserie aufgearbeitet wird ist "realistisch". Was red ich, nichts im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand jenseits der Nachrichten ist realistisch, wenn man es genau nimmt.
    es geht hier glaube ich nicht, um eine strikte Abgrenzung zwischen realistisch und unrealistisch, sondern um verschiedene Grade an Realismus. "Miami Vice" z.B. ist unrealistisch in dem Sinne, dass auch in Florida Krimininalbeamte nicht so gut bezahlt werden, dass der Lebensstil eines Sonny Crocket damit drin wäre, sofern man nicht gerade vom örtlichen Drogenboss gesponsort wird, aber durchaus realistisch in der Hinsicht, dass alle gezeigten Technologien - also inbesondere Automoteren und vollautomatische Schusswaffen - sehr wohl auch in der Realität funktionieren würden.

    Genauso findet man natürlich keine SF-Serie, die als 100%ig realistisch durchgehen würde, aber durchaus Unterschiede im Realismusgrad.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Kennst du Diana nicht?
    Wo warst du in den 80ern?
    Mmmmmh, wahrscheinlich guckst du wirklich zu wenig Fernsehn .
    "Dir ist aber klar, dass es eine Erfindung namens Fernsehn gibt und dass in dieser Erfindung Serien gezeigt werden, oder?"
    Unverschämtheit, eines der schönsten weiblichen Bösewichter der 80er! Und dazu noch um einiges "symphatischer" als die neue Serie!

    Dazu sogar halbwegs realistisch

    Einen Kommentar schreiben:


  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Ich persönlich suche in SF nicht grundsätzlich Realismus, sondern Logik.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Wichtig ist: Man muss sich gut vorstellen können, dass das, was die SF zeigt, wirklich passiert. Wichtiger als naturgesetzliche Möglichkeit ist daher, wie schon gesagt wurde, Logik und Kohärenz.
    Dem würde ich so zustimmen.
    Wenn ein Autor für seine Geschichten festlegt, dass eine bestimmte Sache naturgesetzlich möglich sein soll, denn ist das völlig ok, egal wie unrealistisch das ist. Solange es im Rahmen des Universums und seiner "Naturgesetze" logisch ist.

    Diese Auffassung scheint allerdings seltener zu sein, als man denken könnte. Keine Ahnung warum.

    Aber natürlich schränkt das einen Autor auch ein, denn er muss seinen eigenen Präzedenzfälle beachten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Sorry, nicht gesehen. Aber ich denke es kann nicht schaden, es noch mal zu erwähnen...

    Sowieso gehts hier doch nicht um Realismus. Nichts was auf Basis von irgendwelchen Skripts als Film oder Fernsehserie aufgearbeitet wird ist "realistisch". Was red ich, nichts im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand jenseits der Nachrichten ist realistisch, wenn man es genau nimmt.

    Eigentlich geht es doch wirklich nur darum, dass heutzutage in Film- und Fernsehproduktionen immer mehr Genres miteinander vermischt werden. Früher war das nicht so. Da wurden alle Elemente, die nicht in das dominierende Genre zu passen "schienen" entweder gleich weggelassen oder runtergespielt. Diese Zeiten sind nunmal vorbei. Genre-Mixes sind das was heute State-of-the-Art ist. Und ich bezweifle, dass sich das wieder zu einer "simpleren" Form von Einzel-Genres zurück ändern wird. Aber ich lasse mich da gerne überraschen...

    So lange das nicht der Fall ist, werden diejenigen, die nur auf SciFi oder Action pur stehen eben eine harte Zeit haben.
    Genau sowas in dieser Richtung denke ich auch. Es vermischen sich Genres da man unter anderem auch ältere Ideen und Storrys im neuen Gewand an den Man (oder die Frau) bringen möchte.

    Dabei ist meiner Meinung nach auch zu differenzieren, den Sci Fi Fans haben ja den Ruf besonders Kritisch zu sein. Es kommt immer darauf an ob das zwischenmenschliche Gedös ( um mal Wortklau zu betreiben ) auch zusagt. Wenns das prozentual nicht tut - dann hat die Serie für den ein oder anderen halt erstmal geloost.

    Das Gedös gab es im Übrigen , allerdings in eleganterer Form auch schon bei Orion - siehe Mc Lane und Jagolowsk also ist die Thematik meiner Ansicht nach auch gar nicht so neu. Naja vielleicht pauschalisiere ich hier auch ein bisschen zu stark.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 24.11.2009, 18:57.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X