Was haltet ihr von Military Science Fiction? - SciFi-Forum

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Was haltet ihr von Military Science Fiction?

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    #16
    Auch das Buch Starship Troopers hat nicht nur Stärken, meiner Meinung nach. Der Film ist zwar stark verändert, aber um einiges actionlastiger, was ich im Prinzip nicht schlecht finde.
    "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
    www.alexander-merow.de.tl
    http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
    http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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      #17
      MSF finde ich dann besonders gelungen, wenn es um Aussagen geht, welche von Logan 5 schon größtenteils erwähnt wurden und Serien wie Space 2063 und auch teilweise nBSG haben mich dahingehend sehr begeistert... Gerade auch dieses düstere Ambiente fand ich gelungen. Ich hatte ja bereits in mehreren Threads erwähnt, dass ich es überaus bedauernswert finde, dass Saab, obwohl voller Potential, nicht weiter geführt wurde.

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        #18
        Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
        Da ich selbst dystopische Romane (Beutewelt) schreibe und sich vor allem der 2. Teil in die Kategorie Military-SF einordnen lässt, finde ich das Genre natürlich sehr interessant. Die Warhammer Romane oder auch Starship Troopers wirken bei mir dann oft auch inspirierend. Letzteres Buch hat aber auch eine gewisse Ernsthaftigkeit, die ich sehr schätze.
        Volle Zustimmung.

        Gerade Warhammer hat doch mit das beste Military-Scifi Universum.

        Beutewelt 2 steht aber mMn ganz oben auf der Liste, auch wenn wenig Scifi bei ist. Hab immernoch ne Gänsehaut.
        www.planet-scifi.eu
        Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
        Besucht meine Buchrezensionen:
        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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          #19
          Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
          Gerade Warhammer hat doch mit das beste Military-Scifi Universum.
          WARHAMMER??? Military Sci-Fi???

          Ich weiß jetzt gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll...

          Warhammer ist in etwa so viel Military-Sci-Fi wie Star Wars, vermutlich sogar noch weniger.
          Nicht alles wo militärische Aktionen eine Rolle spielen ist auch Military-Sci-Fi.

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            #20
            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            WARHAMMER??? Military Sci-Fi???

            Ich weiß jetzt gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll...

            Warhammer ist in etwa so viel Military-Sci-Fi wie Star Wars, vermutlich sogar noch weniger.
            Nicht alles wo militärische Aktionen eine Rolle spielen ist auch Military-Sci-Fi.
            Zustimmung.
            Warhammer ist eher Fantasy mit Sci-Fi elementen... Sience-Fantasy?
            Es is das normale Warhammer Fantasy im Weltraum und noch ein paar Potenzen abgedrehter. Science is eigentlich noch weniegr drin als in SW denn der Warp ist das ultimative Plotdevice und kann ALLES erklären, egal wie logisch oder unlogisch.

            Zur Threadfrage:
            Ich glaube die einzige reine Military Science Fiction die ich bislang gelesen ahbe ist Honor Harrington, aber die zählt zu meinen absoluten alltime Favoriten.

            Ich mag es auch wenn Geschichten von einem neutralen Standpunkt aus erzählt werden, oder alle Seiten beleuchten anstatt einen festen Standpunkt einzunehmen und dann Moralpredigten zu halten.
            HH verharmlost den Krieg nicht (wobei sich darüber natürlich streiten lässt, die wahre Härte von Krieg kennt nur der der dabeiwar, eine Geschichte davon hält immer eine Distanz) und gleichzeitig glorifiziert es ihn auch nicht.
            Natürlich ist von Ruhm und Ehre die Rede, aber das der Autor den Standpunkt "Krieg ist toll, nieder mit dem Feind!" einnimmt sehe ich nicht
            DIE GÖTTIN
            "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
            "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
            "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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              #21
              Exerzieren

              Ok, wenn alle auf dem EX-Platz ihre Leistung gebracht haben! Warum nicht?!
              und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                #22
                Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                Ok, wenn alle auf dem EX-Platz ihre Leistung gebracht haben! Warum nicht?!
                Bitte wie meinen?
                Ich habs versucht aber ich kann keine Verbindung dieser Aussage mit dem Threadtitel oder etwas zuvor gesagtem herstellen
                DIE GÖTTIN
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                  #23
                  Zitat von PrätorShinzon Beitrag anzeigen
                  Hallo!
                  Mich würde doch mal sehr interessieren, was ihr von Military Science Fiction haltet. Zum Beispiel, aber bitte nicht nur, von Star Gate. Oder auch von einer derartigen Buchreihe, wie zum Beispiel diese eine Honor, oder so, von David Weber. Für die die es nicht wissen, Military Science Fiction konzentriert sich sehr auf Soldaten, auf ihren Umgangston und auch die Missionen sind oftmals sehr militaristisch geplant etc.
                  Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                  Bitte wie meinen?
                  Ich habs versucht aber ich kann keine Verbindung dieser Aussage mit dem Threadtitel oder etwas zuvor gesagtem herstellen
                  Die einfachste Form der Ironie besteht darin, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint. Wer damit rechnet, dass Ironie nicht verstanden werden könnte, kann das, was er sagt, durch besondere Betonung, Gesichtsausdruck oder Gesten, sogenannte Ironiesignale, begleiten, damit der Zuhörer erkennt, dass das Gesagte ironisch gemeint ist.
                  und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                    #24
                    Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                    Die einfachste Form der Ironie besteht darin, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint. Wer damit rechnet, dass Ironie nicht verstanden werden könnte, kann das, was er sagt, durch besondere Betonung, Gesichtsausdruck oder Gesten, sogenannte Ironiesignale, begleiten, damit der Zuhörer erkennt, dass das Gesagte ironisch gemeint ist.
                    Ergibt nach wie vor keinen Sinn.
                    Aber auch egal, gibt wichtigeres als Rätseln hinterherzujagen
                    DIE GÖTTIN
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                      #25
                      Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                      Ergibt nach wie vor keinen Sinn.
                      Aber auch egal, gibt wichtigeres als Rätseln hinterherzujagen
                      Genau! Ist wie inder Comedy, nicht jeder Gag hat Zugang zum Puplikum. Wenn erst alles erklärt werden muss, ist das Beste schon davon.
                      und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                        #26
                        Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                        Ich mag es auch wenn Geschichten von einem neutralen Standpunkt aus erzählt werden, oder alle Seiten beleuchten anstatt einen festen Standpunkt einzunehmen und dann Moralpredigten zu halten.
                        Wieso ist es gleich ein Halten von "Moralpredigten" , wenn jemand einen eindeutigen Standpunkt bezieht? Bei bestimmten Dingen halte ich Mehrperspektivität durchaus für angebracht, aber es gibt auch Themen, wo ich eine eindeutige Position für wesentlich wichtiger halte. Ich sehe auch nichts Falsches darin, wenn ein Autor ein bestimmtes Anliegen hat und seinen Rezipienten für moralische Missstände unserer Gesellschaft die Augen öffnen möchte.

                        Ich denke da beispielsweise an James Cameron's Avatar. Die Position, die dort eingenommen wird, ist eindeutig, aber in Anbetracht der tatsächlichen Ausbeutung beispielsweise des Regenwaldes und der Vertreibung seiner nativen Bewohner, finde ich es nicht nur in Ordnung, sondern sogar notwendig, hier Empathie für die Geschädigten zu erzeugen und das Denken und Handeln heutiger Wirtschaftsmächte moralisch zu hinterfragen.

                        Da wäre eine neutrale Erzählperspektive meiner Meinung nach vollkommen unangebracht, denn welche Motivationen solche Konzerne auch immer haben mögen, ihr Handeln ist ethisch nicht vertretbar und ich finde es wichtig, so etwas auch mal wieder beim Namen zu nennen.

                        Ich sehe in der letzten Zeit einen gewissen Trend, keine konkreten Meinungen mehr zu äußern und auf möglichst hohe Ambivalenz zu setzen. Mir gefällt diese Entwicklung nicht besonders. Schon gar nicht, wenn es sich um militärische Themen handelt. Dieser teils grauenhafte Militärpathos in der Military-SF geht mir da ganz gehörig auf die Nerven.

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                          #27
                          Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
                          Aber Verhoevens Bugs haben quasi Filmgeschichte geschrieben, da sie überall kopiert werden. Ich sage nur Zerg und Tyraniden.
                          Mag sein, dass ich etwas falsch verstehe. Aer Starcraft erschien zwar tatsächlich nicht lange nach dem Film, die Zerg haben ihren Ursprung jedoch eher in den Tyraniden als in Verhoevens Bugs. Und die Tyraniden gibt es ihrerseits schon eine halbe Ewigkeit länger (Warhammer 40k ist älter als manch einem bewusst ist ). Ich glaube ihr erstes Auftauchen hatten die so um '87 herum.

                          Aber das nur so nebenbei. PS: Ich mag den Film auch. Und WH40k. Und Starcraft. Unter anderem.

                          Allgemein mag ich Military SciFi schon, jedoch auch nicht mehr als die anderen Arten von SciFi. Davon ab, dass man tatsächlich einen großen Teil der SciFi zumindest "auch irgendwo" im Military bereich ansiedeln könnte.

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                            #28
                            Naja man hätte mehr Szenen von der Erde zeigen sollen . Aber trotz dem bin ich auf der Seite der Menschen den das leben 15 Milliarden sind wichtiger als ein paar tausend aliens (zuerst wollten sie sogar diplo einsetzen ) . Das die na vie sterben ist schrecklich aber auch das massensterben von den Menschen .
                            Vermutlich kommt in diesem neu entstandenen Chaos ein Diktator hoch der die Menschheit vereint und die Navie vernichten will

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                              #29
                              Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                              Naja man hätte mehr Szenen von der Erde zeigen sollen . Aber trotz dem bin ich auf der Seite der Menschen den das leben 15 Milliarden sind wichtiger als ein paar tausend aliens (zuerst wollten sie sogar diplo einsetzen ) . Das die na vie sterben ist schrecklich aber auch das massensterben von den Menschen .
                              Vermutlich kommt in diesem neu entstandenen Chaos ein Diktator hoch der die Menschheit vereint und die Navie vernichten will
                              1. Was ist ein Navie? Oder na vie?
                              2. Redest du zufällig von Avatar?
                              3. Wie kommst du darauf? Das hat mit Military Science Fiction wenig zu tun, da geht es um etwas vollkommen anderes als das Militär.

                              Zudem:
                              Es geht um das Prinzip. Wer tausend Alien-Leben als geringer einschätzt als 15 Milliarden Menschen, der wird auch 30 Milliarden Alien geringer einschätzen.
                              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                                #30
                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Da wäre eine neutrale Erzählperspektive meiner Meinung nach vollkommen unangebracht, denn welche Motivationen solche Konzerne auch immer haben mögen, ihr Handeln ist ethisch nicht vertretbar und ich finde es wichtig, so etwas auch mal wieder beim Namen zu nennen.
                                Gerade DA ist DIE Schwäche von Avatar und all den pseudomoralischen Grundschulfabeln dieser Art. Es gibt kein Handeln ohne Motivation, auf keiner Seite des moralischen Spektrums. Das Beleuchten der einzelnen Motivationen kann sehr viel mehr dazu beitragen, einem Werk eine Message zu verleihen, indem klar gemacht wird dass es durchaus möglich ist in bestem Glauben zu handeln und damit trotzdem das Falsche zu tun.

                                Wer diese Möglichkeit unterschlägt und (wiederum wie Avatar) unterstellt, dass "Böses" nur aus niederen Motiven geboren werden kann, betrügt sich selbst und den Leser/Zuschauer um eine der wichtigsten Lektionen, die man aus so einem Werk ziehen kann: Genauer darauf zu achten, welche Konsequenzen sich aus den eigenen Handlungen ergeben, auch wenn man fest davon überzeugt ist, dass man immer nur das Richtige tut.

                                Die Welt funktioniert nicht in Schwarz/Weiß-Schemata. Und eine gute Story, vor allem eine mit moralischem Inhalt, orientiert sich daran und bildet das ab, anstatt es so darzustellen, als gäbe es "Gute" Menschen und "Schlechte" Menschen und egal was passiert, diese Positionen werden sich nie verändern.

                                Ich sehe in der letzten Zeit einen gewissen Trend, keine konkreten Meinungen mehr zu äußern und auf möglichst hohe Ambivalenz zu setzen.
                                Auch eine ambivalente Story kann Position beziehen.

                                Sie erlaubt aber zusätzlich die Hinterfragung von Zielen wesentlich besser und damit die Möglichkeit, die Quelle für moralisches und unmoralisches Handeln aufzuzeigen. Und es ist ebenso möglich, aufzuzeigen, dass die Linie zwischen beidem längst nicht so klar gezogen werden kann und darf, wie es gerne mal angenommen wird.

                                Schon gar nicht, wenn es sich um militärische Themen handelt. Dieser teils grauenhafte Militärpathos in der Military-SF geht mir da ganz gehörig auf die Nerven.
                                Es entbehrt nebenbei nicht einer gewissen Ironie, dass du dich über Militärpathos aufregst, auf der anderen Seite aber Avatars absolut pathetische Späthippie-Öko-Edle-Wilde-Romantisierung als gelungen betrachtest.

                                Gerade Avatar ist ein Machwerk, für das der durchschnittliche Hobby-Autor in Grund und Boden geflamt würde und das ziemlich zurecht. Der Film widerspricht einer Menge Grundsätze, die man als Autor von Null auf eingeprügelt bekommt, allein der ehernen Regel, keine Charakterzeichnung der Art zu betreiben, dass alle die die/den Helden nicht mögen automatisch (und nur deswegen) auch abgrundtief verdorben sein müssen (Stichwort "Mary Sue").

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