Die meisten Toten in einen Science-Fiction Film?

[ChrisArcher]

Ist in diesem Thread eigentlich gemeint, dass diese vielen Toten jeweils in dem entsprechenden Film gestorben sein müssen, oder reicht es dafür auch schon, dass man nachträglich von diesen Toden erfährt?

Falls letzteres zutrifft:

In TNG: Die Überlebenden auf Rana Vier erfährt man doch von diesem fremden Wesen, dass er eine ganze Spezies vernichtet hat: die Husnock. Das wird ja mindestens eine Planetenbevölkerung gewesen sein, wahrscheinlich sogar wesentlich mehr.

[Politiker01]

In Battlefield Earth erwähnen die Psychlos doch das sie 15 oder so Galaxien erobert und dort alle ausgerottet haben. Das dürfte wohl Rekord sein.

[garakvsneelix]

Aber wenn man "Das Restaurant am Ende des Universums" nicht zählt (wird auch erst passieren), hat Battlestar gewonnen, da gehen eben 12 bewohnte Planeten drauf

Jetzt ist halt die Frage, wie du es mit Zeitreisen siehst. Denn man ist als Leser dann defintiv dabei, wenn das große Finale gerade seinen Lauf nimmt.

[rattlesnake87]

Es geht aber um Filme, nicht um Bücher... den alten Anhalter Film kenn ich leider nicht, daher kann ichs nicht beurteilen.

[Yusaku]

In TNG: Die Überlebenden auf Rana Vier erfährt man doch von diesem fremden Wesen, dass er eine ganze Spezies vernichtet hat: die Husnock. Das wird ja mindestens eine Planetenbevölkerung gewesen sein, wahrscheinlich sogar wesentlich mehr.

Hatte ich weiter oben schon erwähnt. Das waren laut Aussage in der Episode rund 50 Milliarden Husnock.
--
In den ersten Minuten von Men in Black II sieht man auch, wie gleich eine ganze Reihe von Planeten zerstört werden. Da erfährt man allerdings nichts über die möglichen Bewohner.

[Politiker01]

Hatte ich weiter oben schon erwähnt. Das waren laut Aussage in der Episode rund 50 Milliarden Husnock.
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In den ersten Minuten von Men in Black II sieht man auch, wie gleich eine ganze Reihe von Planeten zerstört werden. Da erfährt man allerdings nichts über die möglichen Bewohner.

Das hab ich schon wiederrum erwähnt - vielleicht waren das aber auch Miniplaneten so wie das Raumschiff?

[newman]

Spezies8472 dürfte in seinem Feldzug gegen die Borg auch einige Planeten vernichtet haben und da die Borg keinen Luxus brauchen und keine Vorliebe für Natur und Tiere haben, dürften diese Planeten auch reichlich bevölkert gewesen sein.

[Marschall Q]

Es sind zwar mehrere Serienfolgen, aber in Stargate Sg1 und Stargate Atlantis zerstörten die Reetou im Kampf gegen die Goa'Uld, bzw die Replikatoren im Kampf gegen die Wraith beide mehrere von Menschen bewohnten Planeten, um die Goa'Uld von Wirten, bzw die Wraith von Nahrung abzuschneiden. In beiden Fällen könnten mehrere Millionen Opfer zusammen gekommen sein.

[Omikron]

Im Krieg gegen die Vorlonen und die Schatten, wo beide Seiten ihre Superwaffen einsetzen, um alle Planeten, die je Kontakt zum Gegner hatten, auszuschalten, gehen vermutlich auch sehr viele drauf. Die Markab wurden ja bereits erwähnt.

[Alexandermerow]

Star Wars und auch Kampfstern Galactica (die Zylonen machen gut was weg...)
Den "Massenvernichtungsrekord" im SF allgemein dürfte Warhammer 40000 halten.

[Pyromancer]

Es gibt eine Dr.-Who-Folge, da wird (fast) das gesamte Universum vernichtet.

[keepshowkeeper]

Wenn meine Beiträge hier unerwünscht sind: Ich bin ein großer Junge, man darf es offen sagen, ich werds verkraften. Ansonsten stelle ich die Frage nochmal: Ist man hier der Meinung, dass es zur Qualität eines SF-Films beiträgt, wieviele Todesopfer es gibt? Gehts nur noch darum, wieviele Billionen Tote es gibt?

Wenn ja: wozu soll das gut sein? Ich hätte gerne eine Erklärung.

[ChrisArcher]

Wenn meine Beiträge hier unerwünscht sind: Ich bin ein großer Junge, man darf es offen sagen, ich werds verkraften. Ansonsten stelle ich die Frage nochmal: Ist man hier der Meinung, dass es zur Qualität eines SF-Films beiträgt, wieviele Todesopfer es gibt? Gehts nur noch darum, wieviele Billionen Tote es gibt?

Wenn ja: wozu soll das gut sein? Ich hätte gerne eine Erklärung.

Ich persönlich finde das nicht ausschlaggebend. Was ich persönlich interessant finde, ist die Tatsache, dass man im SF-Genre halt mehr Leute sterben lassen kann als sonstwo.

[Marschall Q]

@ keepshowkeeper: Ich kann nur für mich selbst sprechen, wenn ich sage, dass ich die Frage zwar auch für etwas makaber und, wie du sagst zynisch, halte, ist sie denoch interessant. Denn mMn eröffnet der Vergleich der Zerstörungswut der einzelnen Universen einen Blick auf die unterschiedliche Stärke der Gegner, der Gigantomanie des SciFi-Werkes, aber auch auf Dinge wie der Wert fremdes und eigenes Lebens, bzw dessen Wetlosigkeit usw.
Solche Vergleuche können sehr viel Aufschluss darüber geben welche Philosophie im jeweiligem Konzept vermittelt wird und wie die Protagonisten und Antagonisten gesehen werden, wenn es um die Beretschaft geht dem Gegner Schaden zuzufügen.

[keepshowkeeper]

Sicher lässt sich anhand der Anzahl der Kriegstoten die Macht eines fiktiven Gegners ablesen, aber ich könnte doch jetzt einfach mal so hingehen und ein Universum erfinden, wo A gegen B kämpft, und dabei schon 150 Quadrilliarden Menschen getötet wurden! Na und? Ist das deshalb schon eine gute Story?
Ich versteh das nicht. Die Anzahl der Opfer kann doch kein Unterhaltungs-Kriterium sein! Oder doch?