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  • Lathi Kowadeen
    antwortet
    Total unzerstörbar zu sein wäre irgendwann einfach nur langweilig, aber nur nicht zu altern auch nicht wirklich das Wahre. Ich würde so ein zwischending bevorzugen, also eine Art Wolverine. Der altert nicht und verfügt über starke regenerative Fähigkeiten, kann jedoch sterben. So lebst du zwar lang, aber überdauerst nicht alles.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man lebt doch nicht schneller und leidet ebenfalls unter dem Tod anderer. Ich denke eher, dass man sich entsprechend wertvolle Freundschaften sucht.
    Das denke ich auch. Würde man sich keine Freunde oder Partner suchen, würde man mMn total vereinsamen. Gerade bei einem unendlich langem Leben will man das sicherlich nicht.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Wenn ich unsterblich wäre, dann müsste ich mein Wesen grundsätzlich ändern bzw. es würde sich ändern. Familie oder Freundschaften würden mich nichtmehr soviel bedeuten weil ich ja sowieso alle überleben würde. Oder ich würde irgendwann nurnoch mit den Schultern zucken wenn jemand gestorben ist weil ich mich daran gewöhnt habe.
    Man lebt doch nicht schneller und leidet ebenfalls unter dem Tod anderer. Ich denke eher, dass man sich entsprechend wertvolle Freundschaften sucht.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Erinnert mich teilweise an den Film "In Time". Mit 25 Jahren hören die Menschen auf zu altern und es fängt an eine "Uhr" abzulaufen. Wenn sie bei 0 ist, dann stirbt man einfach. Die Reichen haben natürlich zig-tausende von Jahren und sind damit quasie unsterblich. Aber einige werden mit der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes "Lebensmüde" und wollen einfach nichtmehr und lassen ihre "Uhr" schneller ablaufen um endlich zu sterben.
    Wenn ich unsterblich wäre, dann müsste ich mein Wesen grundsätzlich ändern bzw. es würde sich ändern. Familie oder Freundschaften würden mich nichtmehr soviel bedeuten weil ich ja sowieso alle überleben würde. Oder ich würde irgendwann nurnoch mit den Schultern zucken wenn jemand gestorben ist weil ich mich daran gewöhnt habe.
    So möchte ich wirklich nicht leben. Ich sehe gerade meine Kinder aufwachsen und wenn ich mir vorstelle das sie vor mir sterben würden... das wäre irgendwie unnatürlich.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Sorry für die späte Antwort, hab sobald ich das in den Raum geworfen hatte keine Zeit mehr hehe!

    Eure häufigste Antwort war ja, dass die beiden Person (sowohl Original und Kopie im Falle einer Kopie als auch Kopie 1 und Kopie 2 im Falle zweier Kopien) sich anders entwickeln würden und daher nich identsich sein können - dem stimme ich im Prinzip zu. Allerdings ergibt sich aus diesem Ansatz, dass man selbst ohne Kopie nich mehr die selbe Person is, sobald man z.B. neue Erfahrungen gesammelt hat bzw. bereits erfahrenes vergessen hat - und genau genommen is das wohl auch zutreffend.
    Juristisch machen neue Erfahrungen jedoch keine neue Person aus. Daher stelle ich ma eine ähnliche Frage unter dem juristischen Aspekt:
    Fall 1: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt (nich unbedingt, um zu flüchten) und die materialisierte Person wird ein Jahr später festgenommen. Ist die festgenommene Person Straftat schuldig?
    Fall 2: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, Original wird allerdings nich dematerialisiert, jedoch materialisiert sich am Zielort eine Kopie, und zwar auf die selbe Weise wie in Fall 1. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder nur Original schuldig?
    Fall 3: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, es materialisieren sich zwei zunächst identische Personen. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder keiner schuldig?
    Ich würde sagen, das sind letztlich keine Tatsachenfragen, sondern begriffliche Fragen, auf die es keine objektiven Antworten gibt.

    Man könnte sagen, dass unser Begriff der personalen Identität (und damit auch der Schuld) auf solche Fälle nicht vorbereitet war, sodass man jetzt nur willkürlich stipulieren könnte, was der Fall ist.

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  • Enti
    antwortet
    Variante B kommt nicht in Frage - U N E N D L I C H leben ist einfach zu lang.

    Bleibt nur Variante A. Schon da gibt es mehrere praktische Probleme:
    Wer erzählt mir, dass ich unsterblich bin? Oder finde ich es selbst heraus? Nehmen wir an, es erscheint keine Fee und verrät es mir, sondern ich merke mit 45, dass ich noch immer wie ~35 aussehe.
    Schon das führt zum nächsten Problem: Ich nehme doch nicht sofort an, dass ich keinen natürlichen Todes sterben kann, sondern, dass ich mich einfach gut halte. Brauche ich bestimmt noch einmal 5 Jahre um es wirklich zu realisieren und mir "sicher" zu sein.
    Bis ich selbst überzeugt davon bin, werden alle meine Freunde und Bekannten schon misstrauisch geworden sein und das führt wieder zu 2 neuen Problemen.. etc etc ...
    Okay, also nehme ich Variante A mit der Erweiterung, dass mir von Anfang an klar ist, dass ich keines natürlichen Todes sterben kann.

    Puuuh... und wie würde ich dann mein Leben leben.. darüber müsste ich erst einmal genau nachdenken ^^

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
    Sorry für die späte Antwort, hab sobald ich das in den Raum geworfen hatte keine Zeit mehr hehe!

    Eure häufigste Antwort war ja, dass die beiden Person (sowohl Original und Kopie im Falle einer Kopie als auch Kopie 1 und Kopie 2 im Falle zweier Kopien) sich anders entwickeln würden und daher nich identsich sein können - dem stimme ich im Prinzip zu. Allerdings ergibt sich aus diesem Ansatz, dass man selbst ohne Kopie nich mehr die selbe Person is, sobald man z.B. neue Erfahrungen gesammelt hat bzw. bereits erfahrenes vergessen hat - und genau genommen is das wohl auch zutreffend.
    Juristisch machen neue Erfahrungen jedoch keine neue Person aus. Daher stelle ich ma eine ähnliche Frage unter dem juristischen Aspekt:
    Fall 1: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt (nich unbedingt, um zu flüchten) und die materialisierte Person wird ein Jahr später festgenommen. Ist die festgenommene Person Straftat schuldig?
    Fall 2: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, Original wird allerdings nich dematerialisiert, jedoch materialisiert sich am Zielort eine Kopie, und zwar auf die selbe Weise wie in Fall 1. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder nur Original schuldig?
    Fall 3: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, es materialisieren sich zwei zunächst identische Personen. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder keiner schuldig?
    Jede Person die in ihrer Erinnerung die Tat getan hat ist schuldig. Man wird aber wohl nur den tatsächlichen Täter also das Original belangen.

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bestenfalls die gleiche und auch das nur am Anfang verschiedene Erfahrungen werden die Persönlichkeit unterschiedlich werden lassen. Wenn du die selbe Info in ne Weiße fettleibige rollstuhlfahrende Diabetikerin und in einen afroamerikanischen Sprinter steckst werden die schon aus der identischen Ausgangspersönlichkeit verschieden entwickeln.
    Sorry für die späte Antwort, hab sobald ich das in den Raum geworfen hatte keine Zeit mehr hehe!

    Eure häufigste Antwort war ja, dass die beiden Person (sowohl Original und Kopie im Falle einer Kopie als auch Kopie 1 und Kopie 2 im Falle zweier Kopien) sich anders entwickeln würden und daher nich identsich sein können - dem stimme ich im Prinzip zu. Allerdings ergibt sich aus diesem Ansatz, dass man selbst ohne Kopie nich mehr die selbe Person is, sobald man z.B. neue Erfahrungen gesammelt hat bzw. bereits erfahrenes vergessen hat - und genau genommen is das wohl auch zutreffend.
    Juristisch machen neue Erfahrungen jedoch keine neue Person aus. Daher stelle ich ma eine ähnliche Frage unter dem juristischen Aspekt:
    Fall 1: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt (nich unbedingt, um zu flüchten) und die materialisierte Person wird ein Jahr später festgenommen. Ist die festgenommene Person Straftat schuldig?
    Fall 2: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, Original wird allerdings nich dematerialisiert, jedoch materialisiert sich am Zielort eine Kopie, und zwar auf die selbe Weise wie in Fall 1. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder nur Original schuldig?
    Fall 3: Eine Person begeht eine schwerwiegende Straftat, wird gebeamt, es materialisieren sich zwei zunächst identische Personen. Ein Jahr später werden beide festgenommen. Beide oder keiner schuldig?

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Die Daten einer Maschine kann man ohne weiteres übertragen, aber beim Menschen ist dies noch undenkbar. Würden wir heute menschliche Daten in ein leeres Gehirn speichern können, wäre es nicht derselbe Mensch, weil die Gedanken mit der Materie verwoben sind, nicht so aber bei der Maschine.
    Ich schrieb, "kopiertes Gehirn", nich "kopierte Daten". Ein physische Gleichheit war also inbegriffen.
    Ob es heute denkbar is oder nich, is irrelevant, wir bewegen uns hier (wie auch beim Beamen) innerhalb der SciFi.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Naja... eigentlich schon... aber "du" würdest dabei sterben. Das habe ich mich übrigens schon immer beim "Beamen" von Star Trek gefragt. Man wird beim Beamen auseinandergenommen, in Energie verwandelt und irgendwo anderst wieder zusammengesetzt. Wenn ich in so eine Maschine steigen würde und "ich" würde dabei sterben, dann kommt eine Kopie von mir unten an und denkt das sie "ich" bin und das es ein erfolgreicher Transport war
    Ob das wirklich so is, wird man wohl nie rausfinden können.
    Was genau verstehst du denn unter dem "Ich"?

    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Mord ist mMn nur ein ulkiges Gedankenspiel wie so vieles im Ethik Unterricht, aber nicht wirklich relevant für die Gesellschaft vorausgesetzt das Beamen läuft wie in Star Trek. Ist ein Chirurg ein Mörder weil er den Herzschlag eines Patienten aussetzt für eine wichtige Operation?

    Mord beinhaltet das vorsätzliche Auslöschen einer biologischen und damit auch geistigen Existenz. Beim Beamen ist danach sowohl Körper als auch Geisteszustand wieder hergestellt. Also kein Mord. Am ehesten ein Mord war die Rückumwandlung von Tuvix, seine körperliche wie geistige Existenz wurde damit beendet. Da dadurch allerdings quasi 2 Leben gerettet wurden ist das meiner Meinung nach irrelevant.
    Genau das is doch eben die Frage: Is es das selbe Bewusstsein oder bloß eine Kopie, die glaubt, die Selbe zu sein? Und wenn es nur eine Kopie is und das Originalbewusstsein nich mehr existiert, is es sehr wohl Mord oder zumindest eine Tötung und damit durchaus relevant - nich für die Gesellschaft, aber für einzelne Person, die dematerialisiert werden soll.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Bei einer Maschine können die Daten auch nicht ohne Speicherplatz erhalten bleiben, wenn die technischen Teile auch leichter auswechselbar sein mögen. Solange eine Maschine nicht selber denkt, ist eine Kopie machbar. Ich denke dabei nur an die Funktionen. Ist aber eine Maschine so komplex wie Data, geht die Persönlichkeit verloren, wenn nur kopiert wird - wie bei Data, seine Persönlichkeit wurde nicht übertragen, kurz bevor er starb.
    Das "Denken" bei einer Maschine is auch nur ein laufendes Programm. Und das Programm kann angehalten und nach dem Kopieren in eine baugleiche Maschine fortgesetzt werden.
    Zu Data: Soweit ich mich erinnere, hat er nich versucht, seine Persönlichkeit 1:1 zu kopieren, sondern nur seine Erinnerungen an B-4 zu übertragen. Und das ging schief, weil sie weder baugleich noch kompatibel waren.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja das stimmt alles, nur ändert das nichts. Ob ich nun Original vernichte und Kopie in einem Vorgang woanders erscheinen lasse oder ob ich das Original erst bissel später töte macht keinen Unterschied.
    Ich sehe schon einen Unterschied. Im ersten Fall bleibt die Kontinuität gewahrt. Die Kopie ist genau das, was das Original im Augenblick der Zerstörung war und es gibt zu keinem Zeitpunkt zwei Personen. Im ersten Fall ist es darum naheliegend, dass das Original kurz vor der Zerstörung die zukünftigen Erlebnisse der Kopie antizipiert, als davon ausgeht, dass er derjenige ist, der eine Sekunde später auf der anderen Seite des Raumes erscheinen wird. Wenn dagegen die Kopie bereits erzeugt wurde, und das Original noch eine Weile weiterexistiert und Erlebnisse hat, die nicht mehr kopiert werden, dann ist es für das Original schwerer, das Überleben der Kopie als das eigene Überleben anzusehen.

    Warum macht Jackmans Zauberer das? Der Film zeigt ja (zweimal) wie man den Trick ohne Mord machen kann, wenn man einen Doppelgänger hat. Warum stirbt in jeder Vorführung ein Jackman?
    Vermutlich weil er sich nicht auf die Zusammenarbeit mit einer Kopie einlassen will.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nein, ich wollte nur nicht missverstanden werden.

    Unsere Software ist mit unserer Hardware eng verbunden und kann nicht getrennt existieren, und daher kann mMn eine Seele auch nicht aufsteigen. D. h. aber nicht, dass nicht irgendwann etwas anderes unseren Körper ersetzen bzw. unseren Geist ergänzen kann, so dass eine Einheit erhalten bleibt.

    Bei einer Maschine können die Daten auch nicht ohne Speicherplatz erhalten bleiben, wenn die technischen Teile auch leichter auswechselbar sein mögen. Solange eine Maschine nicht selber denkt, ist eine Kopie machbar. Ich denke dabei nur an die Funktionen. Ist aber eine Maschine so komplex wie Data, geht die Persönlichkeit verloren, wenn nur kopiert wird - wie bei Data, seine Persönlichkeit wurde nicht übertragen, kurz bevor er starb.
    Ja bei einer rein schriftlichen Disskusion ist manmal wichtig seine Gednaken nochmal klar zu ziehen, passiert öfter im Forum dass man sich miss versteht.

    Was mir aber grade im Kontext deiner Argumentation einfällt ist noch eine Andere Frage:

    Vor dem Schritt den "Verstand/ Geist/ Charakter/ Persönlichkeit" eines Menschen in eine Maschine zu übertragen, ein quasi denkenden Computer zu erschaffen, wäre es vielleicht eher möglich ein geistiges Abbild zu erschaffen? Also eine Kopie der Erinnerungen und körperlichen Funktionen/Steuerungen.

    Also quasi statt ein Betriebssystem auf einer Festplatte zu installieren nur eine DVD zu erstellen. Würde das technisch ein Unterschied machen?

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Nein das wollte ich nicht sagen. Mit "manche Leute" warst nicht du gemeint, entschuldige falls es den Eindruck erweckt hat mit der Verwendung der Zitate.
    Nein, ich wollte nur nicht missverstanden werden.

    Unsere Software ist mit unserer Hardware eng verbunden und kann nicht getrennt existieren, und daher kann mMn eine Seele auch nicht aufsteigen. D. h. aber nicht, dass nicht irgendwann etwas anderes unseren Körper ersetzen bzw. unseren Geist ergänzen kann, so dass eine Einheit erhalten bleibt.

    Bei einer Maschine können die Daten auch nicht ohne Speicherplatz erhalten bleiben, wenn die technischen Teile auch leichter auswechselbar sein mögen. Solange eine Maschine nicht selber denkt, ist eine Kopie machbar. Ich denke dabei nur an die Funktionen. Ist aber eine Maschine so komplex wie Data, geht die Persönlichkeit verloren, wenn nur kopiert wird - wie bei Data, seine Persönlichkeit wurde nicht übertragen, kurz bevor er starb.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Ich möchte es mal anders formulieren:
    In Räumen, in denen Verstorbene sind oder waren, hat man (mich eingschlosssen) manchmal das Gefühl, dass diese Umgebung eine spezielle "Aura" (nehmt dies als schwammige Umschreibung) hat. Es gibt auch den Brauch, in diesen Räumen das Fenster zu öffnen, damit etwas aus diesen Raum entweichen kann.

    Im Islam gibt es den Brauch, dass Verstorbene von den nächsten Angehörigen des gleichen Geschlechtes gewaschen werden und diese Angehörige bei diesem ehrenvollen Dienst mit dem Verstorbenen reden, als würde er noch leben.

    btw kann ich jedem nur empfehlen, durch das Waschen des Verstorbenen Abschied von diesem zu nehmen. Nicht unbedingt alleine, dies kann zusammen mit Pflegekräften geschehen.
    Wenn dies nicht möglich ist, sollte man aber zumindest noch mal den Leichnam sehen, um vor der Beerdigung schon Abschied nehmen zu können.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Also ich glaube nicht, dass die Seele dem Körper entweicht. Da musst Du mich evtl. missverstanden haben.
    Nein das wollte ich nicht sagen. Mit "manche Leute" warst nicht du gemeint, entschuldige falls es den Eindruck erweckt hat mit der Verwendung der Zitate.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Nein, ich glaub manche Leute denken da eher, die Seele wäre eine Art Medium das im Gehirn eingebettet ist, aber Erinnerungen und Gefühle und so aufnimmt und nach dem Tod dem Körper entweicht. Also sehr esotherisch gesehen.
    Also ich glaube nicht, dass die Seele dem Körper entweicht. Da musst Du mich evtl. missverstanden haben.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Tannae hat geschrieben: Die Bibel nennt das Speichermedium meines Wissens Seele.
    Ich sehe immer noch nicht, das und wo ich da irgend etwas widersprochen hätte.

    Als SciFi Fan ist die Idee natürlich reizvoll, auch wenn ich die Technischen Hürden im Vordergrund sehe. Bevor man gezielt Informationen und "Gedanken, letztendlich damit die Ganze Persönlichkeit auf ein anderes Gehirn übertragen könnte müsste man erstmal die "Codierung" des Hirns verstehen. Schließlich werden nicht einfach Daten zusammen gesetzt aus 0-1-Scheemen von vordefinierten Speicherplätzen.

    Beim Übertragen auf einen Computer wär zudem das Problem der "Konvertierung", allenfalls müsste man eine Maschine bauen deren Speichertechnik das Gehirn imitiert.

    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Umgekehrt: Die Seele wäre das, was zu speichern ist. Das Speichermedium ist der Körper (bzw. das Gehirn) oder theoretische "externe" Speicher.
    Nein, ich glaub manche Leute denken da eher, die Seele wäre eine Art Medium das im Gehirn eingebettet ist, aber Erinnerungen und Gefühle und so aufnimmt und nach dem Tod dem Körper entweicht. Also sehr esotherisch gesehen.

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