Warum Q wohl immer auf die Menschen losgeht?
Sie sind unberechenbar, und es ist für Q's Neugier eine Aufgabe, da er keine so vergleichsweise "unausgereifte" Denkstruktur hat.
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Keine Ankündigung bisher.
Wollt Ihr unsterblich sein?
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Ich halte es da mit Jarvis Cocker:
"And wouldn't it be nice
For all the world to live in peace?
And no one gets ill or ever dies
Or dies of boredom at the very least"
Ich würd' mir gern aussuchen wann ich das Zeitliche segnen will. Ich bin viel zu neugierig darauf, wie es in, sagen wir mal, 1000 Jahren auf der Erde aussehen wird. Und ich habe das Gefühl, dass die Wissenschaft eher herausbekommt wie wir unser Leben verlängern können als wie man eine Zeitmaschine baut, die einen exakt dorthin bringt wo man hin will (und wieder zurück!).
Beim Thema ewig leben fällt mir immer Q ein. Der arme Kerl langweilt sich ja fast zu Tode und muss deshalb ständig die Sternenflotte sekkieren! Na ja, immer noch besser als melancholisch in der Weltgeschichte herumhängen und Leute beißen zu müssen ...
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Für ne Ewigkeit, die sich den Wünschen eines Menschen beugt wie im Szenario von Keepshowkeeper, ist der Mensch durchaus problemfrei geeignet. Um nun mal auf dein Spielbeispiel Bezug zu nehmen: Wenn man den Schwierigkeitsgrad der Gegner beliebig steigern kann (so ist das in Keepshowkeepers Szenario), ist das nicht langweilig. Keepshowkeepers Held soll sich einfach bewegliche Löcher beim Golfen wünschen und Schwupps kann er wieder scheiternZitat von Amaranth Beitrag anzeigenDaher meine Schlussfolgerung: Der Mensch ist nicht für die Ewigkeit gemacht, aber ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende wären sicherlich problemfrei mit drin
Wenn man unbedingt scheitern will, dann kann man in dem Szenario etwas herbei wünschen, damit doch noch scheitert oder man scheitert beim Versuch ein Scheitern herzustellen. In jedem Falle scheitert man. Die Fähigkeit zu scheitern kann man egal wie lange man lebt nur verlieren, wenn man nicht scheitern will. Wenn man zu der Einsicht gelangt man bräuchte ein Scheitern, wird man es entweder erfolgreich herstellen oder ebendaran scheitern.
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Doch, ich halte sie aber für falsch. Sprüche wie "man kann Glück nur erfahren, wenn man Unglück erfahren hat" sind dummes Zeug. Zum glücklich sein bedarf es der Existenz des Unglücks nicht.Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDu bist gegenüber Metaphern vollkommen unempfindlich, oder? Ohne Licht kein Schatten hast du wahrscheinlich auch nie gehört.
Ich sehe daher auch keine Notwendigkeit der Möglichkeit zu Scheitern. Das ist aber irrelevant, da es aber wie erwähnt unmöglich ist nicht scheitern zu können wenn man das will.
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Du bist gegenüber Metaphern vollkommen unempfindlich, oder? Ohne Licht kein Schatten hast du wahrscheinlich auch nie gehört.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEs gibt Süßes ohne Saures , katzen können meines Wissens Saures nicht aber Süßes schmecken. Warum soll das nicht andersrum möglich sein?
Was KdE sagen wollte ist, dass ein Scheitern, dass man sich wünscht, ebenso fahl ist wie ein Sieg, für den man sich nicht anstrengen muss. Kleines Beispiel aus einem PC Spiel:
In Dark Souls wird man am Anfang von so ziemlich jedem Gegner ohne Probleme zerflückt. Man stirbt. Die PC Version heißt nicht umsonst "Prepare To Die Edition". Mittlerweile ist der einzige Nervenkitzel, den mir das Spiel bietet, der PvP Modus, weil ich weiß, dass ich jeden Bossgegner im Schlaf besiegen kann. Ich kenne jedes einzelne Movementset, jede einzelne Schwäche, jeden einzelnen Trick. Dadurch verliert ein Spiel, dass sich über diesen Nervenkitzel im größten Sinne definiert (gut, die Story ist auch verdammt gut), enorm an Reiz. Ohne den PvP Modus würde ich es garnicht mehr spielen.
Ähnliches wirst du im Verlaufe deines Lebens eventuell auch festgestellt haben, je öfter und intensiver du etwas gemacht hast, desto langweiliger wird es, sobald zu reiner Wiederholung verkommt.
Die Frage ist, ob es die Möglichkeit der Niederlage oder des Sieges überhaupt gibt, wenn man unsterblich ist. Wenn man irgendein scheiterbares Ziel hat, dann wird es irgendwann scheitern, wenn das Universum und/oder die Zeit selbst unendlich ist. Das ist nunmal so, reines Spiel der Wahrscheinlichkeiten. Scheitert man, so hat man verloren -> Niederlage.Darüberhinaus gibt es in einer Welt die so ist, wie ich sie mir wünsche die Möglichkeit der Niederlage. Ich muss das nur wollen.
Andererseits kann man sich ein unscheiterbares Ziel suchen, z. B. ewig zu leben. Man kann nicht scheitern, der Sieg ist also von nur geringem Wert, falls überhaupt, ein "erkaufter" Sieg fühlt sich eben nicht so gut an wie ein echter. Man wird frustriert und zweifelt an den eigenen Fähigkeiten (übrigens ein beliebtes Motiv für fiktive Charaktere), was einer moralischen Niederlage gleichkommt -> Niederlage.
In beiden Fällen haben wir also Niederlagen als Endergebnis. Natürlich kann man einwenden, dass man sich auch scheiterbare Ziele raussuchen kann, die nicht ins unendliche tendiere, z. B. 2060 3x im Lotto gewinnen. Falls man es schafft, hat man sicherlich einen Sieg errungen. Bloß dämlich, dass man ab jetzt Jahrmillionen von Jahren von diesen einem Sieg zehren muss, oder sich ständig neue setzen, bis einem kein neuer Sieg mehr einfällt -> Niederlage.
Daher meine Schlussfolgerung: Der Mensch ist nicht für die Ewigkeit gemacht, aber ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende wären sicherlich problemfrei mit drin
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Es gibt Süßes ohne Saures , katzen können meines Wissens Saures nicht aber Süßes schmecken. Warum soll das nicht andersrum möglich sein?Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenToilettenwasser ist es, also etwas völlig Wertloses. Ohne die Möglichkeit der Niederlage gibt es auch keinen Triumph, ohne das Saure kein Süßes.
Darüberhinaus gibt es in einer Welt die so ist, wie ich sie mir wünsche die Möglichkeit der Niederlage. Ich muss das nur wollen.
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Toilettenwasser ist es, also etwas völlig Wertloses. Ohne die Möglichkeit der Niederlage gibt es auch keinen Triumph, ohne das Saure kein Süßes.Zitat von Tibo Beitrag anzeigen1. Natürlich ist auch gewünschtes Scheitern, Scheitern. Was ist es denn sonst ein Glas Wurstwasser?
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1. Natürlich ist auch gewünschtes Scheitern, Scheitern. Was ist es denn sonst ein Glas Wurstwasser?Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenGewünschtes Scheitern ist kein Scheitern. Das hat erwähnte Twilight Zone-Folge natürlich auch verstanden.
2. Wenn gewünschtes Scheitern kein Scheitern ist, dann soll er es wie Data machen und sich nen Gegner wünschen, der ihn besiegen kann. Oder wünscht sich nen übermächtigen Programmierer der den Himmel so programmiert, dass er zu kompliziert ist als das der Himmelsbewohner ihn verstehen kann, das geht solange der Programmierer klüger ist und beide nicht sterben können.
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Gewünschtes Scheitern ist kein Scheitern. Das hat erwähnte Twilight Zone-Folge natürlich auch verstanden.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenDann ist es halt nicht echt, hab ich schon bei Generations nicht kapiert, man wünscht sich die Welt so wie man sie haben mag. Wo ist das Problem? Wenn Kirk scheitern will, soll er sich das scheitern wünschen. Das geht auch im Nexus bzw. im Himmel.
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Dann ist es halt nicht echt, hab ich schon bei Generations nicht kapiert, man wünscht sich die Welt so wie man sie haben mag. Wo ist das Problem? Wenn Kirk scheitern will, soll er sich das scheitern wünschen. Das geht auch im Nexus bzw. im Himmel.Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen1. Was soll denn beim Reset-Button passieren? Alles geht wieder von vorne los?
2. Die Golf-Kiste ist ne Metapher. Damit wollte Mr. Barnes sagen "Irgendwann hast du alles getan und erreicht, was was man als Mensch tun und erreichen kann".
Und im Himmel gelingt dir halt einfach alles, woran du im echten Leben gescheitert wärst, bzw. was du dich deshalb nie getraut hast. Z.B. mit deinem Pferd über ein Hindernis zu springen (ich rede von James T. Kirk in "Generations"). Im Himmel geht das. Aber es ist nicht echt. That's the whole point.
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1. Was soll denn beim Reset-Button passieren? Alles geht wieder von vorne los?Zitat von Tibo Beitrag anzeigenEr kann sich alles wünschen und nimmt dann ne Off-Button anstelle eines Resetbuttons? Das erscheint mir dumm.
Wieso braucht er überhaupt so lange um perfekt zu golfen?
2. Die Golf-Kiste ist ne Metapher. Damit wollte Mr. Barnes sagen "Irgendwann hast du alles getan und erreicht, was was man als Mensch tun und erreichen kann".
Und im Himmel gelingt dir halt einfach alles, woran du im echten Leben gescheitert wärst, bzw. was du dich deshalb nie getraut hast. Z.B. mit deinem Pferd über ein Hindernis zu springen (ich rede von James T. Kirk in "Generations"). Im Himmel geht das. Aber es ist nicht echt. That's the whole point.
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Bei beiden Varianten kommt mir gerade der sumerische Priester in den Sinn, der in unserer Zeit wahrscheinlich zum Zyniker würde, weil niemand mehr Inanna und Dumuzi anbetet. So ginge es uns als Unsterblichen vermutlich auch, wenn die Menschen in 5000 Jahren keinen Bezug mehr zu den Dingen haben, die uns einst wichtig waren.
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Ich muss bei dem, was Du da schreibst, an die Folge "A Nice Place To Visit" aus der Twilight Zone denken.Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenHunde, wollt Ihr ewig leben? <- Ist ein Titel von einem Film, den ich nie gesehen hab. Ist aber ne berechtigte Frage.
Kennt wer "Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln"? Wenn nicht, Kaufbefehl! Das ist eine Geschichtensammlung von Julian Barnes. Eine der Stories dreht sich um nen Typen, der gestorben ist und im Himmel aufwacht. In einem Krankenbett, wo ne sexy Schwester reinkommt. Sie sagt: "Hallo, Mr. Barnes, Sie sind hier im Himmel, wie gehts Ihnen denn heute?"
Barnes: "Ich bin im Himmel? Wo alle meine Wünsche in Erfüllung gehen????"
Sexy Schwester: "Genau. Soll ich mich schon mal ausziehen?"
Barnes: "Moment! Ich bin verheiratet!"
Sexy Schwester: "Aber Julian! Ich BIN deine Frau! Nur halt mit einem sexy jungen Körper!"
Barnes: "OK, dann hüpf auf!"
Das sind keine Originalzitate, aber in die Richtung gehts. Im Himmel werden alle Wünsche erfüllt, und zwar kostenlos und ohne Reue. Mr. Barnes kann tun und lassen, was er will, den ganzen Tag, jeden Tag. Bis in alle Ewigkeit.
Sein Lieblingssport ist Golf. Zu Anfang verbringt er seine Tage damit, den Golfball in eine günstige Position zu schlagen. Nach 10.000 Jahren ist er dazu in der Lage, jeden Ball mit einem einzigen Schlag gezielt in jedes beliebige Loch zu befördern.
Als ihm das klar wird, drückt er auf den Off-Button, der ihm vom Himmelspersonal zur Verfügung gestellt wurde, und zwar Gott sei dank. Der Off-Button beendet seine Existenz.
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Er kann sich alles wünschen und nimmt dann ne Off-Button anstelle eines Resetbuttons? Das erscheint mir dumm.Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigenHunde, wollt Ihr ewig leben? <- Ist ein Titel von einem Film, den ich nie gesehen hab. Ist aber ne berechtigte Frage.
Kennt wer "Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln"? Wenn nicht, Kaufbefehl! Das ist eine Geschichtensammlung von Julian Barnes. Eine der Stories dreht sich um nen Typen, der gestorben ist und im Himmel aufwacht. In einem Krankenbett, wo ne sexy Schwester reinkommt. Sie sagt: "Hallo, Mr. Barnes, Sie sind hier im Himmel, wie gehts Ihnen denn heute?"
Barnes: "Ich bin im Himmel? Wo alle meine Wünsche in Erfüllung gehen????"
Sexy Schwester: "Genau. Soll ich mich schon mal ausziehen?"
Barnes: "Moment! Ich bin verheiratet!"
Sexy Schwester: "Aber Julian! Ich BIN deine Frau! Nur halt mit einem sexy jungen Körper!"
Barnes: "OK, dann hüpf auf!"
Das sind keine Originalzitate, aber in die Richtung gehts. Im Himmel werden alle Wünsche erfüllt, und zwar kostenlos und ohne Reue. Mr. Barnes kann tun und lassen, was er will, den ganzen Tag, jeden Tag. Bis in alle Ewigkeit.
Sein Lieblingssport ist Golf. Zu Anfang verbringt er seine Tage damit, den Golfball in eine günstige Position zu schlagen. Nach 10.000 Jahren ist er dazu in der Lage, jeden Ball mit einem einzigen Schlag gezielt in jedes beliebige Loch zu befördern.
Als ihm das klar wird, drückt er auf den Off-Button, der ihm vom Himmelspersonal zur Verfügung gestellt wurde, und zwar Gott sei dank. Der Off-Button beendet seine Existenz.
Wieso braucht er überhaupt so lange um perfekt zu golfen?
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Hunde, wollt Ihr ewig leben? <- Ist ein Titel von einem Film, den ich nie gesehen hab. Ist aber ne berechtigte Frage.
Kennt wer "Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln"? Wenn nicht, Kaufbefehl! Das ist eine Geschichtensammlung von Julian Barnes. Eine der Stories dreht sich um nen Typen, der gestorben ist und im Himmel aufwacht. In einem Krankenbett, wo ne sexy Schwester reinkommt. Sie sagt: "Hallo, Mr. Barnes, Sie sind hier im Himmel, wie gehts Ihnen denn heute?"
Barnes: "Ich bin im Himmel? Wo alle meine Wünsche in Erfüllung gehen????"
Sexy Schwester: "Genau. Soll ich mich schon mal ausziehen?"
Barnes: "Moment! Ich bin verheiratet!"
Sexy Schwester: "Aber Julian! Ich BIN deine Frau! Nur halt mit einem sexy jungen Körper!"
Barnes: "OK, dann hüpf auf!"
Das sind keine Originalzitate, aber in die Richtung gehts. Im Himmel werden alle Wünsche erfüllt, und zwar kostenlos und ohne Reue. Mr. Barnes kann tun und lassen, was er will, den ganzen Tag, jeden Tag. Bis in alle Ewigkeit.
Sein Lieblingssport ist Golf. Zu Anfang verbringt er seine Tage damit, den Golfball in eine günstige Position zu schlagen. Nach 10.000 Jahren ist er dazu in der Lage, jeden Ball mit einem einzigen Schlag gezielt in jedes beliebige Loch zu befördern.
Als ihm das klar wird, drückt er auf den Off-Button, der ihm vom Himmelspersonal zur Verfügung gestellt wurde, und zwar Gott sei dank. Der Off-Button beendet seine Existenz.
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Ich bevorzuge Variante C: gleich sterben, dann brauche ich mich nicht mehr langweilen und mich mit anderen arrangieren!
Das war jetzt Ironie!
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