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Der schlechteste SF-FILM?

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Die Ausrichtung auf ein maximales Ergebnis an der Kinokasse hat eben einen kleinen Nebeneffekt, der hier allzu gerne vergessen wird. Man produziert so nämlich einen Film, der der Mehrheit gefällt und sie ihn sich deshalb anguckt.
    Ein Film, der der Mehrheit gefällt... Klingt erstmal gut, oder?
    Nur wer genau ist denn diese Mehrheit eigentlich?

    Sie setzt sich doch letztendlich zusammen aus den verschiedensten Individuen und Interessengruppen. Das heißt, die Mehrheit besteht doch eigentlich aus der Summe der Fans verschiedenster Genre - von Krimi über Western bis hin zur Science-Fiction, zum Horror und zur Fantasy. Sie besteht aus der Summe aller Berufsgruppen - vom Wissenschaftler über den Arzt über den Piloten zum Musiker, zum Straßenkehrer, zum Maurer etc.. Sie besteht aus der Summer sämtlicher Bevölkerungsschichten, von der Unterschicht über die Mittelschicht bis hin zu Oberschicht. Sie setzt sich zusammen aus Sportlern, ehrenamtlich engagierten Leuten, Theatergängern, Comiclesern, Musikliebhabern, Cineasten, Campern, Globetrottern, Rollenspielern, Artisten, Künstlern, Sammlern uvm..

    Je näher man sich mit besagter Mehrheit beschäftigt, umso mehr zerfällt sie wieder in ihre einzelnen, individuell überaus verschiedenen und nicht selten konträren Bestandteile aus einzelnen Personen und Personengruppen.

    Bedeutet einen Film zu machen, der einer aus so vielen verschiedenen Individuen zusammengesetzten Mehrheit gefällt, dass es sich um einen Film handelt, der es schafft das unglaubliche Kunststück zu bewerkstelligen, jedem dieser vielen verschiedenen Menschen etwas zu bieten, das ihn persönlich anspricht? Heißt das ein Film, der der Mehrheit gefällt, ist ein Film, der den Intellektuellen intellektuell anzusprechen vermag, während er den Abenteuer und Spannung suchenden Zuschauer gleichsam fesseln kann und das Phantsie liebende Publikum in seinem kreativen Denken anregt? Bedeutet es, dass es sich um einen Film handelt, in dem sich der Wissenschaftler ebenso wie der Straßenkehrer und der Sozialarbeiter und der Arbeitslose und der Jugendliche wie der Erwachsene gleichermaßen ernst genommen fühlen und Identifikationsmöglichkeiten entdecken? Ist das ein Film, aus dem alle Bevölkerungs- und Interessengruppen mit unterschiedlichem Bildungsstand und Unterhaltungsanspruch etwas Bleibendes mit nach Hause nehmen können?

    Zugegeben, es gibt tatsächlich Filme, die so etwas können. Die alten Star Trek - Filme mit der Originalcrew (und die Serie erst recht) beispielsweise. Wo der eine einfach Spaß am phantasievollen Weltraumabenteuer hat, kann der andere sich von der immanenten Sozialkritik angesprochen fühlen und wieder ein Anderer kann die soziale Utopie und ihren philosophischen Unterbau analysieren oder Symbole entdecken. Manche mögen sogar alles zusammen.

    Auch "Avatar" ist so ein "Zwiebelschalen-Film", den man als simple Abenteuergeschichte ebenso genießen kann, wie als sozialkritisches Morality Play oder auch als symbolgeladene Gesellschaftsanalyse und philosophische Auseinandersetzung mit ethischen Werten uvm.. Den Meisten ist die Gesamtheit des Subtextes, den dieser Film mit sich bringt, gar nicht bewusst, aber die Zuschauer, die auf so etwas Wert legen, kommen ebenso auf ihre Kosten, wie diejenigen, die einfach nur an der Abenteurgeschichte und den tollen Effekten interessiert sind.

    In der Regel bedeutet aber "ein Film, der der Mehrheit gefällt, die ihn sich deswegen anguckt" nichts von all dem. Tatsächlich ist damit gemeint, dass ein Film von vorn herein dermaßen simplifiziert ist, dass selbst der allerletzte Depp noch mitbekommt, worum es geht. Und um auch anspruchsvollere Zuschauer anzusprechen, gibt es eben - wie im Zirkus, wo ja auch alle möglichen Interessen- und Bevölkerungsgruppen vertreten sind - ganz viele Attraktionen, die alle höheren Ansprüche bei Seite fegen und die Lust am reinen Schauwert stimulieren. Genau so ein Film ist "Star Trek 2009".

    Und weil solche Zirkusfilme ein Heidengeld einspielen, gibt es immer mehr davon, während individuellere und ebenfalls innovativere Filme immer seltener überhaupt produziert werden, weil sie weniger Gewinn abwerfen.

    Statt intelligente oder wenigstens ehrliche Filme für einen Teil der Mehrheit zu machen, der sich damit auch ernst genommen und in seiner Persönlichkeit angesprochen fühlt, macht man dämliche Filme für die gesamte Mehrheit, die ihre Dämlichkeit mit großen Schauwerten überspielen, aber letztendlich nichts mehr zu sagen haben und niemanden mehr individuell berühren.

    Ich halte diese Entwicklung für einen kulturellen Verlust und gerade dieser grenzdebile Star Trek - Film symbolisiert für mich die Gesamtheit dieser grauenhaft verachtenswerten Zirkusmentalität. Deshalb ist er für mich einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.

    "Doof, aber lustig" finde ich übrigens prinzipiell durchaus in Ordnung. Nur "Doof, weil das Publikum sowieso jeden Dreck frisst, solange genügend Explosionen drin sind" eben nicht. Das ist sozusagen eine Frage der Verkaufspolitik, die dahinter steckt. Ein Film wie "Bill & Ted's Exellent Adventure" ist mit Sicherheit doof und unlogisch, aber eben auch verdammt witzig und absolut ehrlich gemeint. Der Film ist gemacht, um Leute mit einem Humor zum Lachen zu bringen, den auch die Macher des Streifens selbst lustig fanden und das spürt man in jeder Sekunde. Ähnlich ist es auch bei diversen Ed Wood - Streifen. Es gibt keine Frage, dass die doof sind, aber in ihrer Ehrlichkeit sind sie so liebenswert, wie sie in ihrer unfreiwilligen Komik lustig sind.

    "Star Trek 2009" ist allerdings in einer absolut berechneten Weise doof. Nicht aus Unfähigkeit oder nicht aufgefallenen Logikfehlern heraus, sondern deshalb, weil man sich schlicht und einfach keine Mühe damit gemacht hat.

    Der Plot ist ein dämlicher, hinten und vorne keinen Sinn ergebender 08/15-Schiss, den man von Star Wars und etlichen anderen Filmen unverschämt kopiert hat. Die Figuren sind wandelnde Klischees, in deren Geschichte überhaupt nichts überraschendes oder gar in irgend einer Weise ernsthaft Empathie erzeugendes steckt. Die einzelnen Handlungsverläufe bemühen sich nicht einmal ansatzweise darum, nicht konstruiert und unglaubwürdig zu wirken. Mit mächtig viel CGI und Wackelkameras und Lense Flaires wird auf alle modernen Stilmittel aufgesprungen, um so Up-To-Date wie möglich auszusehen - so wie alle anderen Filme dieser Machart auch.

    Der Film ist von vorn herein von Marktforschern auf Marktkonform getrimmt und konnte nach der ganzen Werbung, den zufällig überall positiven Kritiken, dem Markennamen "Star Trek", dem Markennamen "J.J. Abrams", dem Markennamen "Leonard Nimoy" und dem marktwirksamen Teenie/Twen - Cast - darunter bekannte neue Marken wie "Zachary "Sylar" Quinto" oder "Carl "Doom/HdR/Xena" Urban - und seinem Megabudget eigentlich überhaupt kein Flop mehr werden.

    Da gab es keinerlei Risiko, dass dieser Film an der Kasse nicht wie eine Bombe einschlagen würde. Wozu sich dann überhaupt noch Mühe mit einem Drehbuch geben, wenn sowieso nur die Attraktionen zählen. Gegenüber "richtigen" Filmen, die keine abgefilmte "Zirkusshow" sein wollen, sondern etwas zu erzählen haben, dass für den einen oder anderen Zuschauer von Relevanz sein könnte, halte ich das für unlauteren Wettbewerb, abgesehen davon, dass ich mich als Teil des Publikums über den Tisch gezogen und nicht ernst genommen fühle.

    Versteh mich mal nicht falsch. Mir ist schon klar, dass ein Film neben seiner künstlerischen Ambition fast immer auch ein kommerzielles Produkt ist und die Produzenten Gewinne machen wollen, die ihnen selbstverständlich auch gegönnt sind. Es besteht aber immer noch ein Unterschied darin, ob ich echte Qualität liefere und dafür den entsprechenden Preis verlange, oder ob ich nur behaupte Qualität zu liefern, um zu versuchen mit minderwertigen Produkten einen größeren Reibach zu machen.

    Einen Film wie "Star Trek 2009" zu produzieren, ist in meinen Augen nicht viel besser, als den Leuten übelstes Gammelfleisch als Frischware zu verkaufen. Beides macht auf Dauer und in entsprechenden Mengen krank. Das eine körperlich, das andere erstickt Phantasie und Geist. Der neue Star Trek - Film stinkt!

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Es scheint so als wär der ST11 für Logan das selbe wie The Dark Knight für mich.^^

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Nur scheint sich kaum jemand daran zu stören - frei nach dem Motto: "Sicher war es intellektuell gesehen eine Beleidigung, aber wie sich die Clowns Torten ins Gesicht geworfen haben, war einfach lustig". Wer drauf steht...
    Die Ausrichtung auf ein maximales Ergebnis an der Kinokasse hat eben einen kleinen Nebeneffekt, der hier allzu gerne vergessen wird. Man produziert so nämlich einen Film, der der Mehrheit gefällt und sie ihn sich deshalb anguckt.
    Und warum sollte man sich nicht mal einen Film angucken, der irgendwie doof aber lustig ist? Wenn der Film lustig ist und den Zuschauer so unterhält, hat er seine Berechtigung, egal wie doof er sein mag. Und solange nicht jeder Film so ist, ist das doch absolut kein Problem.
    Man muss sich ja nicht jeden Blockbuster antun, aber es spricht IMHO nichts dagegen die besseren einfach mitzunehmen und da gehört Star Trek 2009 dazu.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Klingt banal, ist aber nunmal so.

    Das hat selbstverständlich auch nichts mit aufgestauter Aggression, irgendwelcher in-universe-Logik oder einer pädagogischen Botschaft zu tun, sondern mit simpler Berechnung. Man schaut sich einfach an, welche Zutaten tendenziell zu einem ordentlichen Ergebnis an der Kinokasse führen und da gehören größere Actioneinlagen nunmal definitiv dazu. Der Zuschauer erwartet Action, also kriegt er Action.

    Es würde mich wundern, wenn die großen Studios nicht ähnliche Berechnungen anstellen: Blockbuster-Professor macht Kino-Erfolg planbar Kino Kultur Nachrichten / HAZ - Hannoversche Allgemeine
    Natürlich ist das alles berechnet. Das hat aber auch nichts mehr mit Kunst zu tun, sondern nur noch mit Marktwirtschaft. Genau das meine ich, wenn ich von einem "seelenlosen" Film spreche. Kunst sucht man hier vergeblich. Wo rein wirtschaftliches Denken eine Gesellschaft dominiert, kann die Kultur in letzter Konsequenz nur noch den Bach runter gehen.

    Die Star Trek 2009 - Formel entspricht exakt der üblichen Formel, nach der man heute einen Blockbuster plant:

    Formula for Making a 21st Century Movie

    1.Obtain the Rights to a Popular Series Franchise
    2.Hire marketing experts to study demographics of what movies are currently popular
    3.Determine minute by minute what Americans want to see during viewing
    4.Block up the movie with storyboards and build the 'story' around stimulating scenes
    5.Hire pretty young teen idols to play all the characters, throw in one veteran actor, and one older somewhat familiar actor from previous Hollywood production
    6.Fill in all the gaps and mistakes with CGI
    7.Spend 50% or more of the budget on marketing and advertising
    8.Hire online shills to promote the movie, and insult anyone who thinks its a bad idea
    9.Tell the media you have plans for a sequel before the movie even comes out
    10. sit back and collect the cash from the idiots who waste their money on it...

    Quelle: rehashresistance.freeforums.org • View topic - Formula for Making a 21st Century Movie
    Nur scheint sich kaum jemand daran zu stören - frei nach dem Motto: "Sicher war es intellektuell gesehen eine Beleidigung, aber wie sich die Clowns Torten ins Gesicht geworfen haben, war einfach lustig". Wer drauf steht...

    Ich denke, dass ich weiterhin andere Formen der Unterhaltung bevorzugen und auf Schwachsinn wie Star Trek 2009 verzichten werde.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen


    Ist klar. Auf irgend jemanden muss man ja schießen.
    Klingt banal, ist aber nunmal so.

    Und wer da letztendlich auf wen schießt ist ja eigentlich auch nochmal zweitrangig, weil es doch eigentlich darum geht, Kirk und Spock davon abzuhalten, einfach aufeinander zu schießen. Würde Nero da nicht als Ventil für die angestauten Agressionen fungieren, wer weiß ob Spock so milde gewesen wäre, Kirk auf einen Eisplaneten voller Star Wars - Monster zu schicken. Womöglich hätte er ihm einfach Sulus Samuraischwert in den Bauch gerammt und es anschließend zu voller Größe aufgeklappt.

    Letztendlich bringt das dem pubertierenden Publikum dann auch die pädagogische Botschaft rüber, sich nicht miteinander zu prügeln, wenn man im selben Boot sitzt, sondern sich lieber einen noch dööferen Assi zu suchen, dem man dann so richtig auf die Fresse kloppen kann, weil er schließlich ein doofer Assi ist.

    Vielleicht bin ich die Sache bisher tatsächlich von der falschen Seite angegangen.

    Das hat selbstverständlich auch nichts mit aufgestauter Aggression, irgendwelcher in-universe-Logik oder einer pädagogischen Botschaft zu tun, sondern mit simpler Berechnung. Man schaut sich einfach an, welche Zutaten tendenziell zu einem ordentlichen Ergebnis an der Kinokasse führen und da gehören größere Actioneinlagen nunmal definitiv dazu. Der Zuschauer erwartet Action, also kriegt er Action.

    Es würde mich wundern, wenn die großen Studios nicht ähnliche Berechnungen anstellen: http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur...Erfolg-planbar

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Zwar fand ich die ganze Geschichte besonders wegen der 25 Jahre Pause irgendwie doch bescheuert und wenig nachvollziehbar, aber prinzipiell ist es für mcih völlig ausreichend, wenn Nero einfach auftaucht und anfängt zu schießen. Warum sollte er sich auch erklären und nicht einfach sein Ding durchziehen? Da fand ich es völlig ausreichend, dass Nimoy-Spock einfach eine kurze Zusammenfassung liefert und es dann dabei bleibt.

    ...

    Das hat Skeletor doch eigentlich schon beantwortet: körperliche Action. Auf wen hätte man sonst schießen sollen?


    Ist klar. Auf irgend jemanden muss man ja schießen.

    Und wer da letztendlich auf wen schießt ist ja eigentlich auch nochmal zweitrangig, weil es doch eigentlich darum geht, Kirk und Spock davon abzuhalten, einfach aufeinander zu schießen. Würde Nero da nicht als Ventil für die angestauten Agressionen fungieren, wer weiß ob Spock so milde gewesen wäre, Kirk auf einen Eisplaneten voller Star Wars - Monster zu schicken. Womöglich hätte er ihm einfach Sulus Samuraischwert in den Bauch gerammt und es anschließend zu voller Größe aufgeklappt.

    Letztendlich bringt das dem pubertierenden Publikum dann auch die pädagogische Botschaft rüber, sich nicht miteinander zu prügeln, wenn man im selben Boot sitzt, sondern sich lieber einen noch dööferen Assi zu suchen, dem man dann so richtig auf die Fresse kloppen kann, weil er schließlich ein doofer Assi ist.

    Vielleicht bin ich die Sache bisher tatsächlich von der falschen Seite angegangen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Es ist insofern von Bedeutung, dass die Handlung des Films ohne vernünftige Erklärungen für ansonsten nicht nachvollziehbare Figurenmotivationen lieblos zusammengeschustert, undurchdacht und irgendwie grenzdebil wirkt. Wen das nicht stört, der kann ja gerne viel Spaß an der "eigentlichen Handlung" des Films haben. Ich finde es jedenfalls aus genau diesen Gründen strunzdämlich.
    Zwar fand ich die ganze Geschichte besonders wegen der 25 Jahre Pause irgendwie doch bescheuert und wenig nachvollziehbar, aber prinzipiell ist es für mcih völlig ausreichend, wenn Nero einfach auftaucht und anfängt zu schießen. Warum sollte er sich auch erklären und nicht einfach sein Ding durchziehen? Da fand ich es völlig ausreichend, dass Nimoy-Spock einfach eine kurze Zusammenfassung liefert und es dann dabei bleibt.

    Warum dann überhaupt so einen "Scheinantagonisten" einführen. Kirk und Spock hätten es ja auch mit einer drohenden Naturkatastrophe zu tun bekommen können, oder? Statt dessen serviert man einen halbgaren Bösewicht, den eigentlich keiner braucht, weil die Hauptfiguren bereits selbst unsympathisch genug sind.
    Das hat Skeletor doch eigentlich schon beantwortet: körperliche Action. Auf wen hätte man sonst schießen sollen?

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

    Wo hast du das denn aufgesammelt ?
    Ähm, da Kirk eh eine fiktive Person ist, habe ich mir mal erlaubt, dies so zu interpretieren.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Captain James Tiberius Kirk schrieb nach 10 Minuten und 35 Sekunden:

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen


    Letzteres hätte ich auch gerne bewiesen.
    Wurde Kirk von seiten der Klingonen nicht oft so eingeschätzt?
    Aber das gehört offenbar zur klingonesischen Propaganda.


    Ja, im neuen Universum wird so eine Interpretation gewissermaßen schon nahe gelegt, hat aber mit dem Original-Kirk nichts zu tun. Neben einem Vater hatte der schließlich sogar noch einen Bruder und auch wenn Jim ein kleiner Weltraumcasanova war, ist er doch wohl niemals ein Macho gewesen. Auch an der Akademie hat er sich gegen einen ständigen Gegenspieler durchsetzen müssen, wie man in der Originalserie erfahren kann. Überhaupt hat der neue Kirk weit mehr von diesem Finnegan als von James Tiberius.

    Wie auch immer, im neuen Film jedenfalls wird Kirk eigentlich nur sehr oberflächlich charakterisiert und man erfährt im Grunde überhaupt nichts über ihn bis er in dieser Bar demonstriert, was für ein Prollarsch aus ihm geworden ist. Und für so einen Typen soll ich jetzt Sympathie aufbringen?
    Man könnte im Prinzip behaupten, die Macher von Star Trek (2009) wollten beweisen, dass jede Veränderung des Zeitraum-Kontinuums unweigerlich doch wieder zur eigentlichen Linie zurückkehrt. Aber das wäre wohl zuviel des Guten da der alte Spock irgendwie auch seine Finger mit im Spiel hat und gewisse Dinge wieder in seine Bahnen lenkt.
    Zuletzt geändert von Captain James Tiberius Kirk; 08.09.2010, 06:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Ich habe mir vor kurzem beide Fright Night Filme rein gezogen und war total enttäuscht. In meiner Kindheit habe ich beide Teile geliebt aber irgendwie ist die Euphorie einer derben Ernüchterung gewichen. Klar, ich werde in 10 bis 20 Jahren mal wieder ne Fight Night machen aber so dolle wie ich die in Erinnerung hatte sind sie nicht mehr. Zuviele Längen und unnötige Dialoge aber dennoch nicht wirklich schlecht. Van Helsing hingegen werde ich wahrscheinlich in 20 Jahren noch abfeiern ohne Ende. Ich liebe diesen Film.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
    Van Helsing ist eine supertolle Hommage an die alten Hammerproduktionen. Vor allem die total genial überdrehte Darstellung von Graf Dracula war herrlich ohne Ende. Die Effekte und die Atmosphäre waren auch geil. Kann die Verisse um den Film absolut nicht verstehen. Das war ein kitschiger aber wunderprächtiger Versuch die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Ich guck mir den immer und immer wieder an. Von mir kriegt der die volle Punktzahl.
    Naja eigentlich gehen die Referenzen aber schon mehr in Richtung der klassischen Universal-Ära als an die Hammer Studios, aber insgesamt sehe ich den Film eigentlich weniger als Hommage, als als Parodie, auch wenn er vielleicht ursprünglich Ersteres sein wollte. Für mich war das genau so ein seelenloser CGI-Overkill-Mist wie der neue Star Trek oder Transformers und wie sie alle heißen. Den "genial überdrehten" Dracula fand ich eigentlich nur lachhaft und albern. Ich verstehe solche Filme vielleicht auch einfach nicht. Wenn ich eine gute und witzige Hammer-Hommage sehen will, gucke ich mir lieber "Waxwork" an oder "Fright Night" oder Mel Brooks' "Dracula", aber ganz sicher nicht "Van Helsing".

    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
    Ich muss aber noch hinzu fügen das ich alle ST Filme übel gefunden habe. Kein einziger ist mir im Gedächtnis geblieben. Da gucke ich mir die alte Serie tausendmal lieber an.
    Also ich mag die ersten Sechs und auch der vielgeschmähte "Insurrection" hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Vor allem den ersten Film finde ich stark unterbewertet, denn obwohl er seine Längen hat, stelle ich fest, dass ich ihn immer wieder gerne ansehe und seine Ambitionen mag. Den Zweiten könnte ich mir immer wieder und wieder und wieder angucken, weil er mir wirklich unglaublich gut gefällt. Der Dritte fällt dagegen ein bisschen ab, wegen einer sehr dünnen Story, aber dafür punktet der Streifen in einzelnen Szenen, wie Kirks Reaktion auf Davids Tod oder die Zerstörung der Enterprise oder die Durchführung der Befehlsverweigerung etc.. Der Vierte ist großartig, intelligent und witzig. Der Fünfte ist sicher nicht perfekt, aber auch längst nicht so schlecht, wie immer behauptet wird und der Sechste ist nochmal ganz großes Kino.

    Die TNG-Filme sind leider größtenteils Mist, auch wenn "First Contact" zu unterhalten weiß. Einzig "Insurrection" schafft es den Ton der Serie zu treffen und genau das ist bizarrerweise die Hauptkritik vieler Zuschauer an dem Streifen. Das verstehe wer will. Mir hat's gefallen, auch wenn ich auf den singenden Data, Rikers Joystick und Worfs Aknepickel hätte verzichten können. Trotzdem fand ich ihn um Längen besser, als alle anderen TNG-Filme. "Generations" fand ich ärgerlich und "Nemesis" war ein Totalausfall.

    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Laut mehrfacher Charakterbeschreibungen ist/war Kirk ein draufgängerischer Typ. Erst schießen, dann Fragen stellen.
    Letzteres hätte ich auch gerne bewiesen.

    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Und das Kirk eigentlich ein kleiner Weiberheld bzw. Macho vom Dienst ist kommt ebenfalls zum Ausdruck. Liegt wohl der Erziehung seiner Mum, dass er bei ihr alles durfte, sie ihn für seine Ausraster ständig in Schutz nahm.
    Ja, im neuen Universum wird so eine Interpretation gewissermaßen schon nahe gelegt, hat aber mit dem Original-Kirk nichts zu tun. Neben einem Vater hatte der schließlich sogar noch einen Bruder und auch wenn Jim ein kleiner Weltraumcasanova war, ist er doch wohl niemals ein Macho gewesen. Auch an der Akademie hat er sich gegen einen ständigen Gegenspieler durchsetzen müssen, wie man in der Originalserie erfahren kann. Überhaupt hat der neue Kirk weit mehr von diesem Finnegan als von James Tiberius.

    Wie auch immer, im neuen Film jedenfalls wird Kirk eigentlich nur sehr oberflächlich charakterisiert und man erfährt im Grunde überhaupt nichts über ihn bis er in dieser Bar demonstriert, was für ein Prollarsch aus ihm geworden ist. Und für so einen Typen soll ich jetzt Sympathie aufbringen?

    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Bei Spock gehts um einen Zwiespalt halb Vulkanier halb Mensch zu sein und wie sein Umfeld auf ihn reagiert. Davon war in all den Vorgängerfilmen und Serien nie etwas zu sehen.
    Auf die Gefahr hin, jetzt tatsächlich überheblich zu klingen, kann ich auf so eine Aussage eigentlich wirklich nur antworten, dass manchen Leuten die Darstellung dieses Zwiespalts offenbar tatsächlich erst auffällt, wenn sie ihnen mit dem Holzhammer eingeprügelt wird.

    Dieser Zwiespalt war die ganze Serie über präsent - ob das in Folgen wie "The Gallileo 7" war oder "Balance Of Terror" oder "Journey To Babel" oder auch "Amok Time" oder die brilliante Charakterfolge für Spock "All Our Yesterdays" oder ebenso "This Side Of Paradise" oder auch "Star Trek V" uvm..

    Natürlich wird dort wesentlich subtiler und damit auch glaubwürdiger und originärer gearbeitet, aber in unserer konsumgewöhnten Gesellschaft muss man mittlerweile wohl wirklich die pathetische Keule ansetzen, um etwas zu verdeutlichen.

    Sorry, aber hierzu kann ich beim besten Willen nichts anderes sagen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Weil die Basisinformationen zum Verständnis alle im Film vorhanden sind. Der Film sagt dem Zuschauer was die Konsequenz der Handlung in der Zukunft für die Handlung in der Filmgegenwart ist. Das WIE ist für die Handlung um Kirk und Spock absolut ohne Bedeutung.
    Es ist insofern von Bedeutung, dass die Handlung des Films ohne vernünftige Erklärungen für ansonsten nicht nachvollziehbare Figurenmotivationen lieblos zusammengeschustert, undurchdacht und irgendwie grenzdebil wirkt. Wen das nicht stört, der kann ja gerne viel Spaß an der "eigentlichen Handlung" des Films haben. Ich finde es jedenfalls aus genau diesen Gründen strunzdämlich.


    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das ist ganz einfach, weil Nero nicht der Hauptantagonist des Films ist. Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, aber die Funktion wird von Quintos Spock ausgefüllt. Nero ist deshalb nur Staffage, taucht im Film kaum auf und ist nur dafür da um den Plot räumlich zu bewegen und um Zündstoff zwischen dem Helden (Kirk) und seinem Antagonisten (Spock) zu generieren.
    Warum dann überhaupt so einen "Scheinantagonisten" einführen. Kirk und Spock hätten es ja auch mit einer drohenden Naturkatastrophe zu tun bekommen können, oder? Statt dessen serviert man einen halbgaren Bösewicht, den eigentlich keiner braucht, weil die Hauptfiguren bereits selbst unsympathisch genug sind.

    Mal ehrlich, dieser Kirk ist kein Held, sondern ein Bilderbuch-Prollarsch und Spock steht ihm in kaum etwas nach. Und kann mir irgend jemand erklären, wieso Spock eine Beziehung mit Uhura hat? Wenn die sich während des Films näher gekommen wären, hätte es zu Spocks Charakterisierung beitragen können, aber so ergibt es überhaupt keinen Nutzen für Figuren und Handlung. Oh, es sei denn, man wollte daraus eine Dreiecksgeschichte machen, aber auch das kommt nur halbherzig rüber.

    Ansonsten hast du natürlich schon recht, dass es eigentlich um den Konflikt zwischen Kirk und Spock geht, nur war der so übertrieben dargestellt, dass ich das kaum ernst nehmen konnte. Wer schießt denn seinen Gegenspieler gleich in den Weltraum, wenn man sich mal gestritten hat? Die benehmen sich doch wie Dreijährige. Und wie lösen sie den Konflikt denn? Gar nicht - der alte Spock macht das für sie, indem er ihnen sagt: "Kinder vertragt euch". So etwas erlebe ich im Kindergarten jeden Tag. Dafür gehe ich doch nicht ins Kino - erst recht nicht, wenn es sich um einen ST-Film handeln soll.
    Das erinnert mich mehr an "Beverly Hills 90210" im Weltraum. Geh mir weg.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Du sprichst es eigentlich schon an. Der Film beleuchtet seine eigentliche Ausgangslage nicht näher. Wieso nicht?
    Weil eine genauere Aufdröselung der "Ausgangslage" für die eigentliche Filmhandlung völlig ohne Bedeutung ist.

    Warum muss ich erst einen schlecht gezeichneten Comic kaufen, um mir einen hirnrissigen Film wenigstens halbwegs plausibel zu machen? Sorry, aber ein Film sollte schon für sich selbst stehen und dann müssen die Erklärungen reichen, die dort auch abgegeben werden.
    Weil die Basisinformationen zum Verständnis alle im Film vorhanden sind. Der Film sagt dem Zuschauer was die Konsequenz der Handlung in der Zukunft für die Handlung in der Filmgegenwart ist. Das WIE ist für die Handlung um Kirk und Spock absolut ohne Bedeutung.

    Trekkies interessieren sich aber nun mal gerne für solche Hinterdetails, weswegen man es dann als Zusatzinformation in Comicform anbietet.

    Sieht man sehr deutlich an deinen gestellten Fragen.

    Gleich die ganze Galaxie?
    Ach du meine Güte.
    Und das hat man erst in letzter Sekunde gemerkt?
    Und die Romulaner selbst hatten keinen Plan? Nicht einmal Evakuierung?
    Genauso, wie die Vulkanier offensichtlich keinerlei Abwehrsysteme gegen Überfälle von geistig minderbemittelten Minenschiffkapitänen hatte?
    Ach komm. Das ist doch Quark.
    Und Romulus war der einzige Planet, der bei der ganzen Aktion hops ging?
    Wieso das denn?

    Das klingt für mich, als wäre eine große Weltraumziege gekommen und hätte den Planeten einfach aufgefressen. Du bist aber sicher, dass Narada nicht übersetzt soviel wie "B-Arche" heißt, oder?
    -----------------

    Wie kann denn der Hauptantagonist nur Staffage sein?
    Das ist ganz einfach, weil Nero nicht der Hauptantagonist des Films ist. Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, aber die Funktion wird von Quintos Spock ausgefüllt. Nero ist deshalb nur Staffage, taucht im Film kaum auf und ist nur dafür da um den Plot räumlich zu bewegen und um Zündstoff zwischen dem Helden (Kirk) und seinem Antagonisten (Spock) zu generieren.



    Und auch hier werde ich keinen nachgeschobenen Comic als Erklärung akzeptieren. Entweder erklärt man so etwas im Film oder der Film ist eben einfach schlecht.
    Musst du ja auch nicht. Es reicht schon, wenn du begreifst, dass der Film niemals um Nero ging und er deshalb auch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die du irgendwie haben möchtest. Die Konflikte des Films finden innerhalb der Enterprise-Crew statt. Nero ist hingegen nur für die körperliche Action da und ist die Hürde die am Ende dazu beiträgt, dass die Charaktere ihre Konflikte überwinden.

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Ich muss aber noch hinzu fügen das ich alle ST Filme übel gefunden habe. Kein einziger ist mir im Gedächtnis geblieben. Da gucke ich mir die alte Serie tausendmal lieber an.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Star Trek 11 ist genial. So, meine Meinung.

    Schlechte Sci Fi Filme - da fällt mir momentan eigentlich nur Contact mit der Jodie Foster ein. Gott, war der mies. Vater-Tochter-Schluchz-Döns. Bäh!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Laut mehrfacher Charakterbeschreibungen ist/war Kirk ein draufgängerischer Typ. Erst schießen, dann Fragen stellen.
    Dass Kirk draufgängerisch ist, mag sein. Aber dass er erst schießt, bevor er fragt, musst du mir beweisen, siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...tain-kirk.html
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    In Star Trek6 hat Kirk selbst diese Eigenschaft bestätigt, daß er auf Dinge 'drauflosstürmt wo Engel furchtsam weichen'.
    Nach einer Zeile von Alexander Pope (18. Jhd.), siehe Fools Rush In Where Angels Fear to Tread - Wikipedia, the free encyclopedia sagt Kirk - am Ende des Films
    SPOCK: You were right. It was arrogant presumption on my part that got us into this situation. You and the Doctor might have been killed.
    KIRK: The night is young. You said it yourself. It was logical. Peace is worth a few personal risks. ...You're a great one for logic. I'm a great one for rushing in where angels fear to tread. We're both extremists. Reality is probably somewhere in between us. ...I couldn't get past the death of my son.
    Letztlich gehen aber sowohl Kirk wie auch Spock immer hohe Risiken ein. Der eine, weil er sich auf seine Logik verlässt, der andere weil er seiner Intuition vertraut. Dabei ist Spock aber oft nicht weniger draufgängerisch als Kirk. Beispiele in den Serien und Filmen gibt es dafür mehr als genug.
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Und das Kirk eigentlich ein kleiner Weiberheld bzw. Macho vom Dienst ist kommt ebenfalls zum Ausdruck. Liegt wohl der Erziehung seiner Mum, dass er bei ihr alles durfte, sie ihn für seine Ausraster ständig in Schutz nahm.
    Wo hast du das denn aufgesammelt ?

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen

    Gerade das sehe ich überhaupt nicht so. Über Kirks Werdegang erfahren wir im Grunde genauso wenig wie über Nero und über Spock bekommen wir nur Klischees um die Ohren gehauen. Warum zerschreddert Kirk das Auto seines Onkels, den man nicht einmal zu Gesicht bekommt? Keine Ahnung. Wieso kommt Kirk nicht damit klar, keinen Vater zu haben, obwohl er diesen ohnehin nie kennen gelernt hat? Würde man irgend etwas davon sehen, wie er tatsächlich aufwächst, hätte das Ganze vielleicht einen Sinn. So aber nicht.

    Ich finde da gar nichts durchdacht und sinnvoll, geschweige denn, dass ich es unterhaltsam gefunden hätte. Nee, lass mal.
    Laut mehrfacher Charakterbeschreibungen ist/war Kirk ein draufgängerischer Typ. Erst schießen, dann Fragen stellen. In Star Trek6 hat Kirk selbst diese Eigenschaft bestätigt, daß er auf Dinge 'drauflosstürmt wo Engel furchtsam weichen'. Und das Kirk eigentlich ein kleiner Weiberheld bzw. Macho vom Dienst ist kommt ebenfalls zum Ausdruck. Liegt wohl der Erziehung seiner Mum, dass er bei ihr alles durfte, sie ihn für seine Ausraster ständig in Schutz nahm.

    Bei Spock gehts um einen Zwiespalt halb Vulkanier halb Mensch zu sein und wie sein Umfeld auf ihn reagiert. Davon war in all den Vorgängerfilmen und Serien nie etwas zu sehen.

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