Der schlechteste SF-FILM? - SciFi-Forum

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Der schlechteste SF-FILM?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Was für eine gequirlte, überhebliche Scheiße.
    An welcher Stelle genau (mal abgesehen vielleicht vom Tonfall) siehst du denn Fehler in Logan5s Analyse? Ich sehe nicht, dass er da großartig neben der Wahrheit liegt. Handwerklich ist der Film ein einziges Fiasko und wie so viele Personen das übersehen können, die sonst sehr gut zwischen handwerklichen Eigenschaften eines Machwerks und dessen purem Popcorn-Unterhaltungswert differenzieren können (lies: Kritiker, sowohl professionelle, als auch amateurhafte), ist mir auch absolut schleierhaft.

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  • Xon
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Schön, dass es doch noch ein paar Leute gibt, die nicht auf den allgegenwärtigen Hype um dieses erbärmliche Machwerk aufspringen und die Dinge so sehen, wie sie nun einmal leider sind. Ich kann die ganzen Lobeshymnen nämlich nicht mehr hören, geschweige denn, dass ich auch nur ansatzweise verstehen könnte, was man an diesem Big-Budget-Trash toll finden müsste.
    Genau, alle Leute, die den Film mochten, sehen die Dinge nicht, wie sie wirklich sind und springen lediglich auf einen Hype auf. Wie gut, dass du mit der Fähigkeit gesegnet bist, alles so zu sehen, wie es tatsächlich ist. Ach wenn doch nur alle so wie du sein könnten.

    Was für eine gequirlte, überhebliche Scheiße.

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    @Logan

    Ich schließe mich da an. ST11 war ein langweiliger Streifen. Ich habe ihn beim zweiten mal jedoch besser gefunden was aber nicht heißen soll das ich ihn gut finde. Ganz im Gegenteil. Nocheinmal tu ich mir das nicht an. Das war ein Star Trek Film für die MTV Generation ohne auch nur den Hauch einer Seele. Lediglich die Effekte und der Soundtrack konnten mich einigermaßen versöhnlich stimmen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Weiters finde ich auch noch das der Film Battlefield Earth - Kampf um die Erde sicherlich zu den schlechtesten Sci-Fi-Filmen gehört.
    Es gab einige Logikfehler (z.B. die Kampfflieger waren nach langer Zeit noch immer funktionstüchtig), die Story war extrem schwach und die einzelnen Charaktere waren wenig überzeugend.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    @Logan5
    Wow, du hast absolut die richtigen Worte für ST11 gefunden, besser könnte ich es auch nicht ausdrücken. Ganz meine Meinung
    Schön, dass es doch noch ein paar Leute gibt, die nicht auf den allgegenwärtigen Hype um dieses erbärmliche Machwerk aufspringen und die Dinge so sehen, wie sie nun einmal leider sind. Ich kann die ganzen Lobeshymnen nämlich nicht mehr hören, geschweige denn, dass ich auch nur ansatzweise verstehen könnte, was man an diesem Big-Budget-Trash toll finden müsste.

    Ich finde es geradzu erschreckend, dass es in der gesamten Presse und sogar im Internet kaum negative Meinungen zu diesem strunzdämlichen Streifen gibt. Selbst der Großteil der Star Trek - Fans, die doch eigentlich Besseres gewöhnt sind, scheinen diesen Film für einen ganz großen Wurf zu halten. Für mich ist das ein absolutes Rätsel.

    Sogar ein guter Kumpel von mir, mit dem ich früher immer gerne zusammen TOS und TNG geguckt habe und der mir damals noch erzählt hat, wie toll er es findet, dass Star Trek immer so sozialkritisch wäre, war von diesem Abrams-Murks begeistert. Und auf den Hinweis, dass der Film doch völlig logikfrei und nichtssagend war, kam allen Ernstes die Antwort, dass Star Trek das doch schon immer gewesen wäre. Vergessen die Leute wirklich dermaßen schnell, dass ihnen wirklich nicht auffällt, dass hier ein massiver Anspruchsunterschied besteht? Wie geht sowas?

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    @Logan

    Kann man so stehen lassen:-)

    @Mr. Viola

    Killer Clowns from outer Space war die erste Regiearbeit von den Chiodo Brüdern die sich bereits bei (einfach genial) Critters für die Effekte verantwortlich zeigten. Der Film ist eine herrlich überdrehte Horrorkomödie die man zu keiner Sekunde ernst nehmen sollte.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @Logan5
    Wow, du hast absolut die richtigen Worte für ST11 gefunden, besser könnte ich es auch nicht ausdrücken. Ganz meine Meinung


    Also "Killer Clowns from outer Space" habe ich schon gesehen, ich fand ihn nicht schlecht. Schon bei dem Titelbild ist eh klar, was einem erwartet, aber der Film hat seinen eigenen Humor und auch ein ganz klein wenig Horror. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass hier die Produzenten keinen ernsthaften, tiefgründigen Film drehen wollten. Also dieser Film ist schon so in Ordnung wie er ist.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von odem Beitrag anzeigen
    Der mit Abstand schlechteste SciFi ist für mich immernoch Gremlords.

    Da wird Trash neu definiert.
    Auch ziemlich Kacke:
    Space Invaders, Killer Klowns from Outer Space


    Ich frage mich immer, was denken sich die Leute bei sowas?
    Oh ja, Gremlords ist wirklich verdammt schlecht. Den habe ich vor Ewigkeiten mal gesehen und konnte kaum glauben, dass es so grottige Amateurfilme bis in die Videotheken schaffen können.

    Das mit den Killer-Clowns klingt allerdings schon wieder nach 'nem Film, der mir Spaß machen könnte. Wenn ein Film so billig wie bescheuert ist, hat das ja schon wieder seinen ganz eigenen Unterhaltungswert. Vor allem macht der Titel ja auch nicht gerade einen Hehl daraus, was hier zu erwarten ist.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    - Star Trek 11 (zwar kein völliger Griff ins Klo, ...
    Oh doch, inhaltlich schon.
    Der Film ist mit Abstand der größte Mist, den ich je gesehen habe und ich habe wirklich schon viele, viele schlechte Filme gesehen. Nicht einmal Ed Wood hätte es gewagt, seinem Publikum einen dermaßen grenzdebilen Plot vorzusetzen. Da wurde ja fast schon Van Helsing - Niveau unterboten.

    Einzig finanziell war diese unfassbare Intelligenzbeleidigung kein Fiasko.
    Wenn man nur genügend Geld in Werbung und Presse investiert und sich eines Franchise annimmt, auf dessen Wiederbelebung die Fans lange gewartet und gehofft haben, dann kann man diesen offensichtlich den allerdämlichsten Hirnquark vorsetzen und ihnen mit vielen Spezialeffekten, einem jungen, attraktiven Cast und ein paar Witzchen für Pubertierende vorgaukeln, sie hätten den Film des Jahrhunderts gesehen.

    Alleine das hat blendend funktioniert und das Blendung hierbei der Hauptprogrammpunkt gewesen ist, zeigt sich nicht nur in den unzähligen Lense-Flaires, sondern auch darin, wie klischeehaft und oberflächlich hier innerhalb einer schablonenhaften 08/15 - Story ein halbherziges, lustiges Best of Star Trek - Programm abgespult wird, in dem soviel gewackelt und geschossen wird, dass einem zum Nachdenken ohnehin keine Zeit mehr bleibt.

    Wie gut so ein glattgebügeltes, hochglanzpoliertes Wegwerfprodukt doch zu unserem nicht minder oberflächlichen, unkritischen, jeden Dreck fressenden und dekadenten Zeitgeist passt. Star Trek als Zirkusprogramm. Wer daran keinen Spaß hat ist halt ein verkrampfter ewig Gestriger, der endlich aufhören sollte, sich daran zu erinnern, dass es einmal Filme mit einer schlüssigen Handlung gab, die nicht nur aus Effekten und Action bestanden haben, sondern die Phantasie und den Geist anregen konnten. Manche davon hatten sogar auch den Namen Star Trek.

    Naja, in ein paar Jahren ist es dann wahrscheinlich wirklich so weit, dass wie in "Idiocracy" ein Film mit dem Titel "Arsch", in dem man auch nichts anderes sieht als selbigen (der einmal furzt!), mit mehreren Oscars ausgezeichnet wird - unter anderem für das beste Drehbuch. Warten wir's mal ab.

    Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
    District 9
    Man nehme eine Prise Enemy Mine und würze das ganze mit einem Schuss Transformers und fertig ist pseudosozialkritische Totalnonsens. Ich habe mich jede Sekunde grün und blau geärgert und ich will jetzt keine Kommentare wie: "Bähhh, Du hast den Film nicht verstanden" hören.
    Bähhh, Du hast den Film nicht verstanden.
    Ich aber auch nicht.

    Nach all den Lobreden, die auf den Streifen allerorten gehalten wurden, hatte ich auch etwas Besseres erwartet. Ich weiß nicht, ob ich soweit gehen würde, ihn gleich zu den Schlechtesten zu zählen, aber insgesamt fand ich ihn auch ziemlich unausgegoren.

    Ich denke, aus dem Thema hätte sich durchaus etwas Vernünftiges machen lassen, aber der Film kann sich einfach nicht entscheiden, was er eigentlich sein will - Kritik, Satire, Parodie, Splatterfilm. Nichts passt da in meinen Augen wirklich zusammen. Insgesamt war das jedenfalls längst nicht der große Wurf, den viele daraus machen wollten.

    Andererseits, in Zeiten wo Star Trek nur noch Karneval im Weltraum ist, für den man gar nicht besoffen genug sein kann, zählt sowas wie "District 9" wohl schon fast zu den intelligenteren Filmen, oder?

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  • HanSolo
    antwortet
    Kenne jetzt nicht soooo viele SF-Filme. Als wirklich schlecht empfinde ich

    - Battlefield Earth (ohne Worte)
    - Barb Wire (brauch ich wohl ebenfalls nichts zu sagen)
    - Starship Troopers 2 und 3 (kommen in keinem Ansatz an das Original ran)
    - Alien vs Predator 2 (ebenfalls so ne Fortsetzung die keiner braucht)
    - Star Wars: The Clone Wars (Null Handlung oder Charme, dafür UNMENGEN Äkschnnn)
    - Resident Evil 2 (der 1er war ja ganz gut, der 3er auch ok, Teil 2 ist aber IMO nur sinnloses langweiliges Gemetzel)
    - Per Anhalter durch die Galaxis (ist für meinen Geschmack zu skurill und halblustig)

    Jetzt nicht hundsmiserabel aber doch unter meinen Erwartungen waren

    - Matrix 2 und 3 (statt der genialen Handlung des 1ers nur Pseudotiefgründigkeit und jede Menge Tschingboom)
    - Star Trek 1, 5 und 10 (fallen im Vergleich zu den anderen Teilen deutlich ab)
    - Die Star Wars: PT (kein Vergleich zum Original)
    - Spielbergs Krieg der Welten (wär nicht soooo schlecht, aber das überkitschige Ende macht viel kaputt)
    - Predator 2 und Predators (das Original war zumindest noch unterhaltsam, die Fortsetzungen eher B-Movie-Trash)
    - Terminator 3 und 4 (man hätte es wohl bei den ersten beiden belassen können)

    Gute Filme, aber IMO überbewertet sind

    - Zurück in die Zukunft 2 (Teil 1 ist absolut genial, Teil 3 auch sehr gut - den Zukunftsszenen des 2ers kann ich aber nicht viel ab)
    - Krieg der Sterne (IMO fing SW erst mit TESB und ROTJ an wirklich genial zu werden)
    - Star Trek 11 (zwar kein völliger Griff ins Klo, mit den wirklichen Klassikern der Filmreihe kann er aber IMO nicht mithalten)
    - District 9 (fing absolut genial an, leider ist die Schlussballerei für meinen Geschmack viel zu lang geworden)
    - Galaxy Quest ("Spaceballs" ist IMO die bessere SF-Parodie)

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Da der Film New Rose Hotel auch zum Scifi-Genere zugeordnet wird - warum auch immer - halte ich diesen für einen der schlechtesten Filme in diesem Genere. Ich habe ihn gestern gesehen und fand die Story extrem langweilig, die Darsteller großteils schlecht bzw. wenig überzeugend und die Dialoge sowas von schlecht. Den Film anzuschauen ist meiner Meinung nach nur Zeitverschwendung.

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Zitat von odem Beitrag anzeigen
    Auch ziemlich Kacke:
    Space Invaders, Killer Klowns from Outer Space


    Ich frage mich immer, was denken sich die Leute bei sowas?
    Oha, ich liebe diesen Film. Einfach obergeiler achtzigerjahre Trash und voll unterhaltsam.

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  • odem
    antwortet
    Ist ja immer wieder Lustig, dass hier Asylum Produktionen genannt werden. (Alien vs. Hunter oder Princess of Mars).
    Grundsätzlich sollte man den Film schnell abschalten, wenn man das Logo von denen sieht.
    Die sind eigentlich darauf spezialisiert, große Hollywood Produktionen mehr als schlecht nachzumachen. Das dann auch nicht selten so Zeitnah zum Original, dass viele darauf reinfallen... (Alien vs. Predator -> Alien vs. Hunter oder Transformers -> Transmorphers)

    Bei Princess of Mars waren sie sogar etwas zu Voreilig, denn Pixar (Eigentlich eher ein Animationsstudio) wagt mit John Carter of Mars seinen ersten eigenen Realfilm.
    Dort wird zum Beispiel Willem Dafoe Tars Tarkas spielen. (Wahrscheinlich nur eine Sprechrolle, da damit zu rechnen ist, dass die Barsoomier (?) Animiert sind)
    Die sehen dann wohl eher so aus:

    und haben eigentlich vier Arme.
    Mit dem Film ist erst 2012 zu rechnen.

    Was Asylum aus diesem potentiell guten Streifen gemacht hat, ist alledings eine Schande.

    Zu District 9:
    Ich fand den gar nicht so schlecht. Man merkt halt schnell, dass der film sich selber nicht ganz so ernst nimmt.
    Aber ich kenne viele, die den Film mochten und ebenso viele, die das genauso als Mist beschimpfen...
    Ist ähnlich wie bei Cloverfield.

    Und Soldier war zwar schlecht, aber auf meiner persönlichen Skala immernoch in der Mitte.
    Der mit Abstand schlechteste SciFi ist für mich immernoch Gremlords.

    Da wird Trash neu definiert.
    Auch ziemlich Kacke:
    Space Invaders, Killer Klowns from Outer Space


    Ich frage mich immer, was denken sich die Leute bei sowas?

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  • SöhnleinFrost
    antwortet
    Princess of Mars
    Der Film ist aber so grottenschlecht das er für mich die Partygranate schlechtin ist.

    District 9
    Man nehme eine Prise Enemy Mine und würze das ganze mit einem Schuss Transformers und fertig ist pseudosozialkritische Totalnonsens. Ich habe mich jede Sekunde grün und blau geärgert und ich will jetzt keine Kommentare wie: "Bähhh, Du hast den Film nicht verstanden" hören.

    Soldier

    Hrhrhr, Kurt Russel. So schlecht wie in dem Streifen war der noch nie. Der ganze Film ist Quark.

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  • Ductos
    antwortet
    Der schlechteste den ich bisher gesehen habe war "Soldier".
    Hölzerne Dialoge, langweilige Action, dämliche Klischees und dazu Kurt Rusell mit einer seiner schlechtesten Leistungen seiner Karriere.

    Immerhin hatte der Film ein wenig Trash-Kaliber.

    Gebe aber zu, ich schau generell nur Sci-Fi Filme, wenn sie relativ gut produziert sind.

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  • Galactus
    antwortet
    Ein weiterer grottenschlechter Film kam neulich mit der Post.
    Es Handelt sich um:
    STERNENKÄMPFER/ O: Starforce Fugitive Alien 2 Japan/Usa 1986 R: Minoru Kanaya/Kiyosumi Kuzakawa.

    Normalerweise sind japanische Sci-Fi der 1980er Jahre nicht wirklich schlimm. Dieser hier aber schon. Eine absolute Low-Budget Trashorgie, die aber nicht so trashig ist, daß sie schon wieder nett wirkt.
    Ich habe wesentlich bessere japanische Filmchen gesehen, die sogar älter sind als dieser hier. Lange nach Star Wars wartet man hier mit gemalten Raumschiffen auf, die immer aus der gleichen Perspektive gezeigt werden.
    Und das gefühlt alle 5 Minuten.
    Laienschauspieler, die dermaßen gestelzt wirken und eine leider nur deutsche Synchro auf Kinderniveau.
    Unbegreiflich, daß der Film auch noch ab 16 ist.
    Hier beweist die FSK sogar Humor, denn vermutlich trägt ein Mensch unterhalb dieser Altersgrenze körperlichen und geistigen Schaden davon.

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