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Der schlechteste SF-FILM?

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das ist das "Lost in Space" Remake - wirklich grottenschlecht.
    Mmmmh, der Film ist ohne Zweifel trashig, aber irgendwie finde ich ihn sympathisch. Keine Ahnung wieso .


    Zitat von Uschi Zietsch Beitrag anzeigen
    Equilibrium ist klasse. Ultraviolett ist unterirdisch.
    Obwohl man bei Ultraviolet eigentlich nur versucht hat, das selbe Rezept noch einmal zu benutzen. Ein paar SF-Klassiker und Klischees für die Story hier und ein bisschen Matrix für den Sound und die Optik da - fertig. Nur dass UV eben noch uninspirierter und langweiliger ist.

    Was so viele Leute an Equilibrium so toll finden, kann ich da ehrlich gesagt auch schwer nachvollziehen. In meinen Augen ist der Film nichts Anderes als eine Ansammlung von Versatzstücken, die man aus anderen Filmen übernommen und neu zusammengesetzt hat. Wirklich originell finde ich daran gar nichts. Für mich ist das nur ein durchkalkuliertes, von Anfang an berechnetes Patchwork aus Elementen, die andere Filme und Geschichten erfolgreich gemacht haben.
    Zuletzt geändert von Logan5; 21.11.2009, 23:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Anson Argyris
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das ist das "Lost in Space" Remake - wirklich grottenschlecht.
    Wobei 'Remake' eigentlich nicht ganz stimmt. 'Lost in Space' war eine in den sechziger Jahren recht erfolgreiche US-Fernsehserie. Die Neigung, aus alten Fernsehserien Kinofilme zu stricken, hat meiner Meinung nach leider sehr selten zu ansehbaren Ergebnissen geführt ...

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  • Uschi Zietsch
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ja, das waren in etwa die selben Gedanken, die ich hatte, als ich mir diesen Schwachsinn angesehen habe. Oh Mann, ist dieser Film dämlich und schlecht!
    Ganz ehrlich, ich halte schon vom Vorgängerfilm des selben Regiesseurs - Equilibrium - nicht besonders viel, aber Ultraviolett war wirklich das Allerletzte.
    Equilibrium ist klasse. Ultraviolett ist unterirdisch.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Der schlechteste SF-Film den ich gesehen habe ist der, wo sie ein Raumschiff bauen, die Familie Robinson auf Reisen schicken, auf der Erde gehen die Rohstoffe aus, und dann sabotiert auch noch einer das Raumschiff und den "Hausroboter", den das Kind der Familie gebaut hat. Und aus irgendeinem Grund kommen sie vom Kurs ab und treffen auf die idiotischsten "Kreaturen"
    Das ist das "Lost in Space" Remake - wirklich grottenschlecht.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Der schlechteste SF-Film den ich gesehen habe ist der, wo sie ein Raumschiff bauen, die Familie Robinson auf Reisen schicken, auf der Erde gehen die Rohstoffe aus, und dann sabotiert auch noch einer das Raumschiff und den "Hausroboter", den das Kind der Familie gebaut hat. Und aus irgendeinem Grund kommen sie vom Kurs ab und treffen auf die idiotischsten "Kreaturen"

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    He, denken ist halt "out" wenns nicht schön knallt und Explodiert im Sekundentakt, dann ist der Film nix, dann muss man sein Gehirn benutzen und das fällt vielen seeeehr, seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr schwer.
    Das ist mal was dran und "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" gehört auf jeden Fall zu der nachdenklicheren Sorte SF-Film und gehört damit genau in die Kategorie, die ich am liebsten mag. Der Film ist für Fans anspruchsvollerer SF-Unterhaltung ein echter Geheimtipp.


    Zitat von chaos84 Beitrag anzeigen

    Ultraviolet.

    Der Film ist absoluter Mist.
    Dialoge schrecklich, Handlung vorhersehbar und so etwas on unkreativ.
    Alles, wirklich alles absolut schrecklich.
    Ja, das waren in etwa die selben Gedanken, die ich hatte, als ich mir diesen Schwachsinn angesehen habe. Oh Mann, ist dieser Film dämlich und schlecht!
    Ganz ehrlich, ich halte schon vom Vorgängerfilm des selben Regiesseurs - Equilibrium - nicht besonders viel, aber Ultraviolett war wirklich das Allerletzte.
    Zuletzt geändert von Logan5; 21.11.2009, 17:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Und zuguterletzt "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein". Dieser Film zählt zu meinen persönlichen Alltime Favorites und ist sehr gut.
    Ich kann aber verstehen, daß ein Film der nicht mit epischen Raumschlachten daherkommt sondern tricktechnisch sparsam ist und mehr von der Story her wirkt, für einige zu langweilig ist.
    Ähm Jobe Eisenhand^^
    "Es ist nicht leicht, Gott zu sein" sagt mir nix...
    He, denken ist halt "out" wenns nicht schön knallt und Explodiert im Sekundentakt, dann ist der Film nix, dann muss man sein Gehirn benutzen und das fällt vielen seeeehr, seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr schwer.
    Vorallem wenn die Filme metaphysich angehaucht sind^^

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  • chaos84
    antwortet
    So, nachdem ich kurzfristig eine Absage erhalten habe,
    hatte ich den bösen Entschluss gefasst den Abend vorm TV zu verbringen und einen Film zu gucken, den ich bis dahin weder sah, noch kannte, oder je auch nur einen Filmschnipsel gesehen zu haben.

    Ultraviolet.

    Der Film ist absoluter Mist.
    Dialoge schrecklich, Handlung vorhersehbar und so etwas on unkreativ.
    Alles, wirklich alles absolut schrecklich.

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  • Galactus
    antwortet
    Zitat von tepe Beitrag anzeigen
    Nee das siehst du falsch. Sador war der teuerste Corman Film aller Zeiten und Leute wie James Cameron oder James Horner haben da ihre ersten Erfahrungen gesammelt, es spielten auch ein paar doch schon bekanntere Schauspieler wie George Peppard mit.
    Nun ist unser Roger Corman aber nun halt super super geizig und so hat er die 750.000$ teuren Trickeffekte in allen späteren (nach 1979) SF Filmen widerverwendet, das kann man aber schlecht dem Ursprungsfilm vorwerfen.

    Meiner Meinung nach ist Sador der einzige StarWars "Clone" der keine reine Parodie oder Schrott ist sondern zündet. Die anderen Sachen wie StarCrash fallen ja doch eher unter C Movie und Sachen wie Space Balls sind Parodien.

    TP
    Diese Hintergrundinfo hatte ich nicht. "Sador" ist auch nicht wirklich schlecht. Ich habe mich nur sehr geärgert als ich die Szenen aus diesem Film in "Space Wars" wiederentdeckt habe.
    Übrigens habe ich zwischenzeitlich "Sunshine" gesehen und muß sagen, daß er kein schlechter Film ist. Die Ähnlichkeit mit "Starfire" ist aber wirklich nicht von der Hand zu weisen.
    Und zuguterletzt "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein". Dieser Film zählt zu meinen persönlichen Alltime Favorites und ist sehr gut.
    Ich kann aber verstehen, daß ein Film der nicht mit epischen Raumschlachten daherkommt sondern tricktechnisch sparsam ist und mehr von der Story her wirkt, für einige zu langweilig ist.

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  • tepe
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Artet das jetzt in eine philosophische Grundsatzfrage aus ?

    Was ist wirklich schlecht ?

    Bad Taste und die ähnlichen Machwerke, welche ich mir auch gerne anschaue, persiflieren das Sci-Fi Thema eher. Trotzdem entfalten sie eine bestimmte Wirkung, die nicht zu verachten ist. Ich schaue auch gerne Mars Attacks. Das bläst das Rohr frei, nach all den schwerwiegenden Ernsthaftigkeiten des SF.

    Ich finde es steht dem Genre auch mal ganz gut zu Gesicht sich nicht immer so Bierernst zu nehmen.
    Der erste, der es geschafft hat "Ernste Sci-Fi" mit Humor zu verbinden, ist m.E. Douglas Adams mit seiner Anhalter-Reihe. Und das auf hohem Niveau.
    Statt endlosem Technobabble finden sich hier witzige soziologische Betrachtungen.
    Bei der Produktion der BBC-Serie hatten die Produzenten sogar Bedenken ob sowas wie Sci-Fi Comedy überhaupt beim Publikum ankommt.

    Was ist mit Futurama ?

    Ich kenne Leute, die Star Wars schlecht finden, weil es in deren Augen Western In Space ist.

    Unter diesen Gesichtspunkten dürfte es wahnwitzig schwierig werden den "Schlechtesten Science-Fiction-Film aller Zeiten" zu benennen.
    Und wenn 99,9% einen bestimmten Film schlecht finden wird es 0,1% geben, die vernünftig begründen können, warum das auf gar keinen Fall sein kann.

    Läuft das etwa darauf hinaus, daß es sowas wie den "Schlechtesten Sci-Fi Film" gar nicht gibt ?

    Nach neuerlichem Gucken von "Sador-Herrscher im Weltraum" und "Roger Corman´s Space Wars" ist mir aufgefallen, daß Mr.Corman bei beiden Filmen seine Finger im Spiel hatte. Es sieht tatsächlich so aus als ob man hier aus den Trickaufnahmen von vornherein 2 Filme geplant hatte. Die Weltraumszenen sind alle identisch, nur die Handlung und die Schauspieler sind völlig anders. Das ist für mich ein klares Zeichen dafür, daß man damals davon ausging, daß das "dumme" Sci-Fi Publikum es nicht merken würde.
    Und das ist für mich eine Nominierung für den "Schlechtst Award" wert.

    Jobe
    Nee das siehst du falsch. Sador war der teuerste Corman Film aller Zeiten und Leute wie James Cameron oder James Horner haben da ihre ersten Erfahrungen gesammelt, es spielten auch ein paar doch schon bekanntere Schauspieler wie George Peppard mit.
    Nun ist unser Roger Corman aber nun halt super super geizig und so hat er die 750.000$ teuren Trickeffekte in allen späteren (nach 1979) SF Filmen widerverwendet, das kann man aber schlecht dem Ursprungsfilm vorwerfen.

    Meiner Meinung nach ist Sador der einzige StarWars "Clone" der keine reine Parodie oder Schrott ist sondern zündet. Die anderen Sachen wie StarCrash fallen ja doch eher unter C Movie und Sachen wie Space Balls sind Parodien.

    TP

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  • Aci
    antwortet
    Also da ich einige Sunshine schlecht finden muss ich glatt mal eine Lanze für den Film brechen. Mir hat er eigentlich sehr gut gefallen, liegt wohhl auch daran das es in letzter Zeit sehr wenige Filme mit so einem Thema gibt (Scifi mit ein bisschen Horror gewürzt). Mir gefällt das einfach sehr. Und laut den Rezesionen von Amazon bin ich wohl nicht anz der einzige der das so sieht.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von efferman Beitrag anzeigen
    "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" handelt afaik von einem Irdischem Beobachter der auf einem Fremden Planeten Undercover das leben der Bewohner beobachtet.
    das würde ich durchaus als Science-fiction bezeichnen
    Auf jeden Fall ist das ein Science-Fiction-Film, wenn auch bei Weitem kein schlechter.

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  • efferman
    antwortet
    "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" handelt afaik von einem Irdischem Beobachter der auf einem Fremden Planeten Undercover das leben der Bewohner beobachtet.
    das würde ich durchaus als Science-fiction bezeichnen

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  • Mr. Roboto
    antwortet
    ich habe mir mal den film GOLDEN YEARS, oder so ähnlich nach einer vorlage von STEPHEN KING gesehen & ich weiss ehrlich gesagt gar net ob des SCIENCE FICTION war, hatte irgendwas mit einem fehlgeschlagenen experiment zu tun!

    es waren jedenfalls 5(!) h tödliche langeweile!!!!!!!

    kennt jemand von euch den film ES IST NICHT LEICHT EIN GOTT ZU SEIN???
    habe ich mal vor ewigen zeiten gesehen, war auch stinklangweilig!
    allerdings bin ich mir net ganz sicher ob der film jetzt zu SCIENCE FICTION oder eher zur kategorie FANTASY zählt!

    BATTLEFIELD EARTH habe ich mir nicht angetan weil ich SCIENTOLOGY boykottiere & aus dem grund auch z.b. keine TOM CRUISE filme anschaue!!!

    bei 2001 habe ich, wie viele andere auch, den schluss net kapiert aber ich glaube den hat nicht mal STANLEY KUBRICK verstanden!

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  • Galactus
    antwortet
    Artet das jetzt in eine philosophische Grundsatzfrage aus ?

    Was ist wirklich schlecht ?

    Bad Taste und die ähnlichen Machwerke, welche ich mir auch gerne anschaue, persiflieren das Sci-Fi Thema eher. Trotzdem entfalten sie eine bestimmte Wirkung, die nicht zu verachten ist. Ich schaue auch gerne Mars Attacks. Das bläst das Rohr frei, nach all den schwerwiegenden Ernsthaftigkeiten des SF.

    Ich finde es steht dem Genre auch mal ganz gut zu Gesicht sich nicht immer so Bierernst zu nehmen.
    Der erste, der es geschafft hat "Ernste Sci-Fi" mit Humor zu verbinden, ist m.E. Douglas Adams mit seiner Anhalter-Reihe. Und das auf hohem Niveau.
    Statt endlosem Technobabble finden sich hier witzige soziologische Betrachtungen.
    Bei der Produktion der BBC-Serie hatten die Produzenten sogar Bedenken ob sowas wie Sci-Fi Comedy überhaupt beim Publikum ankommt.

    Was ist mit Futurama ?

    Ich kenne Leute, die Star Wars schlecht finden, weil es in deren Augen Western In Space ist.

    Unter diesen Gesichtspunkten dürfte es wahnwitzig schwierig werden den "Schlechtesten Science-Fiction-Film aller Zeiten" zu benennen.
    Und wenn 99,9% einen bestimmten Film schlecht finden wird es 0,1% geben, die vernünftig begründen können, warum das auf gar keinen Fall sein kann.

    Läuft das etwa darauf hinaus, daß es sowas wie den "Schlechtesten Sci-Fi Film" gar nicht gibt ?

    Nach neuerlichem Gucken von "Sador-Herrscher im Weltraum" und "Roger Corman´s Space Wars" ist mir aufgefallen, daß Mr.Corman bei beiden Filmen seine Finger im Spiel hatte. Es sieht tatsächlich so aus als ob man hier aus den Trickaufnahmen von vornherein 2 Filme geplant hatte. Die Weltraumszenen sind alle identisch, nur die Handlung und die Schauspieler sind völlig anders. Das ist für mich ein klares Zeichen dafür, daß man damals davon ausging, daß das "dumme" Sci-Fi Publikum es nicht merken würde.
    Und das ist für mich eine Nominierung für den "Schlechtst Award" wert.

    Jobe
    Zuletzt geändert von Galactus; 23.10.2009, 02:49.

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