Kennt wer "Alarm im Weltraum" ? - SciFi-Forum

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  • Comander1956
    antwortet
    Aus dieser Ära sicher einer der besten Science Fiction Streifen. Kann es sein, das die High-End Schmiede "Krell", ihren Firmennamen von der untergegangenen außerirdischen Zivilisation im Film "Alarm im Weltall" übernommen hat?
    Gruß,
    Richard

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  • endar
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Roddenberry hat "Alarm im Weltall" definitiv sehr gefallen, er empfahl sogar seinen Autoren den Film und man sieht vor allem in den frühen TOS-Folgen, dass die Macht des Geistes häufig thematisiert wurde. Aber dass die "1701"-Nummerierung der Enterprise ebenfalls von "Alarm im Weltall" inspiriert wurde, wäre mir nicht bekannt. Soweit ich weiß wählte Produktionsdesigner Matt Jeffries die Zahlen und ihre Kombination wegen ihrer Klarheit und guten Lesbarkeit auf dem Modell aus und auch das NCC soll auf Jeffries zurückgehen.
    Ich kenne auch nur diese Version.

    In Forbidden Planet ist zudem ein Schauspieler, der auch in TOS mitgemacht hat und dem Kirk die Freundin ausspannt.
    Known for: Alarm im Weltall, Die barfüßige Gräfin, Raumschiff Enterprise


    Der kürzlich versteigerte "Robbie the Robot" hat übrigens so viele Film- und Serienrollen, dass er sogar eine eigene IMDB-Seite hat. Auf der Blu-ray zu "Alarm im Weltall" ist noch ein Film und die Folge einer Serie mit ihm als "Darsteller" enthalten.
    Am besten war Robbie in der Twilight Zone in "Uncle Simon".

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  • Schpucki
    antwortet
    Leslie Nielsen hat später in der Tat noch so einige Ausflüge ins Schiff/Luft/Raumfahrtgenre unternommen, darunter u. a. in "Airplane!" ("Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug") und im Originalfilm, auf dem die Parodie basiert, "Trottel im Weltall" und "2002 - A Space Travesty" ("Durchgeknallt im All") mit Verona Pooth ehem. Feldversuch, pardon, Feldbusch. Und das sind nur die, von denen ich weiß.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber dass die "1701"-Nummerierung der Enterprise ebenfalls von "Alarm im Weltall" inspiriert wurde, wäre mir nicht bekannt. Soweit ich weiß wählte Produktionsdesigner Matt Jeffries die Zahlen und ihre Kombination wegen ihrer Klarheit und guten Lesbarkeit auf dem Modell aus und auch das NCC soll auf Jeffries zurückgehen.
    Mit dem NCC liegst du richtig, und ich falsch, das wurde nicht vom "Großen Vogel der Galaxis", sondern in der Tat von Jeffries so eingeführt. Mein Fehler.
    Das mit der Nummer hingegen wurde mal in einem Interview thematisiert. Ob da aber Jemand gelogen hat - keine Ahnung, denn dabei war ich letztlich nicht.

    BTW: Leslie Nielsen sieht man nicht nur in diesem Film als Kapitän, sondern später auch nochmal in "Poseidon Inferno", einem Katastrophenfilm aus den 70ern. Diese Rolle passt zu ihm IMO.

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  • MFB
    antwortet
    Roddenberry hat "Alarm im Weltall" definitiv sehr gefallen, er empfahl sogar seinen Autoren den Film und man sieht vor allem in den frühen TOS-Folgen, dass die Macht des Geistes häufig thematisiert wurde. Aber dass die "1701"-Nummerierung der Enterprise ebenfalls von "Alarm im Weltall" inspiriert wurde, wäre mir nicht bekannt. Soweit ich weiß wählte Produktionsdesigner Matt Jeffries die Zahlen und ihre Kombination wegen ihrer Klarheit und guten Lesbarkeit auf dem Modell aus und auch das NCC soll auf Jeffries zurückgehen.

    Der kürzlich versteigerte "Robbie the Robot" hat übrigens so viele Film- und Serienrollen, dass er sogar eine eigene IMDB-Seite hat. Auf der Blu-ray zu "Alarm im Weltall" ist noch ein Film und die Folge einer Serie mit ihm als "Darsteller" enthalten.

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  • hawk644
    antwortet
    Ein Klassiker, den jeder Trekkie kennen sollte, denn immerhin bekam die NCC-1701 durch diesen Film (der auch Gene Roddenberry gefiel) seine unverkennbare Registriernummer. (Wobei Gene das NCC allerdings einem Inlands-Frachtflug entnahm, die haben in Amerika alle eine NC Nummer gehabt zu dem Zeitpunkt. NC = National Cargo. Er hängte nur ein zweites C an, weil ihm das besser gefiel.) Der Kreuzer C57D fällt nämlich um exakt 17:01 Uhr aus dem Hyperraum.

    Robbie tauchte später auch noch anderweitig, u.a. bei einer Columbo-Episode, wieder auf.

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  • Schpucki
    antwortet
    Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu den größtenteils bescheuerten SF-Movies aus dieser Zeit aus den USA, wo hässliche ausserirdische kommunistische Monster unsere Erdenfrauen kidnappen wollen, ist Alarm Im Weltall ein Meilenstein.
    Naja, für diejenigen, die solche Filme soooo schlimm finden, gibt es ja heutzutage glücklicherweise oft die Option, sie sich mit MST3K/RiffTraxx/Cinematic Titanic und ähnlichen Kommentaren reinzuziehen.


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  • Mondkalb
    antwortet
    Leicht OT
    Robby wurde jetzt für 5,375 Millionen Dollar versteigert und ist damit de teuerste jemals versteigerte Filmrequisite:
    "Robby" ist etwa 2,13 Meter groß, hat einen Glaskuppel-Kopf und wurde 1956 zum Star: Nun ist die Requisite aus dem Science-Fiction-Klassiker "Alarm im Weltall" für einen Rekordpreis versteigert worden.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Hab mir die DVD jetzt nochmal angeschaut:

    1. Im Gegensatz zu den größtenteils bescheuerten SF-Movies aus dieser Zeit aus den USA, wo hässliche ausserirdische kommunistische Monster unsere Erdenfrauen kidnappen wollen, ist Alarm Im Weltall ein Meilenstein. Trotz der kurzberockten, sexistisch epochentypischen Wissenschafltertochter, die dauernd nach dem starken Mann um Hilfe kreischt.

    2. Wie TOS-wegweisend dieser Film war, sieht man in Punkt 1: Sowohl politisch, als auch gender-mäßig.

    3. Egal, wie angestaubt der Film in unseren Augen wirken mag: die Special Effects lassen sich heute noch sehen, sie werden teilweise heute noch genau so erzeugt: Laser-Strahlen werden nachträglich reingezeichnet, Matte-Paintings waren auch in Herr Der Ringe gang und gäbe.

    Und die Story ist so unangreifabar wie der Böse im Film. Warum der Böse unangreifbar ist, will ich nicht spoilern. Schaut ihn an!

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Hab ihn mir heut wieder angeschaut (hab ihn jetzt endlich auf DVD gekauft), es ist einfach ein Meisterwerk... der Planet hat mir gut gefallen, Robby ist ohnehin Kult, der verrückte Wissenschaftler, die "weirde" Technik... der Film hat einfach alles, da kann ich nicht viel herumreden, hat mich wieder atemlos gelassen... ein absoluter Meilenstein... ich liebe einfach diesen Flair... ich muss dringend weitere Filme aus dieser Zeit finden die an den herankommen.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Ein zeitloses Meisterwerk.

    Die Effekte waren wegweisend und die Story hat mehr Tiefgang als viele der modernen Filme (dass diese Story von Shakespeare geklaut wurde, spielt dabei keine Rolle).

    Sicher, stellenweise erscheint einiges etwas seltsam. Insbesondere das doofe Blondchen ist ein wandelndes Klischee, aber das zeigt auch nur die Zeit auf, in welcher der Film entstanden ist. Unsere aktuellen Filme werden auf das Publikum in 50 Jahren vermutlich auch ein wenig seltsam wirken.

    So oder so bleibt "Forbidden Planet / Alarm im Weltall" sehenswert. Der Film war für die SF ohne Frage wegweisend und lebt in vielen modernen Filmen weiter.

    Ich gebe die Höchstwertung, alleine schon wegen dem göttlichen Roboter, der kreativerweise "Robby" genannt wurde.

    Diesen Film sehe ich immer wieder gerne.

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  • Halman
    antwortet
    Forbidden Planet ist ein Meilenstein des SF-Genres

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, der Forbidden Planet - Soundtrack ist eben wirklich etwas Besonders, wenn nicht sogar Einzigartiges. Es stimmt schon, dass er im Grunde mehr aus diversen Klängen und Geräuschen ohne eigentliche Melodie besteht, aber ich finde, dass gerade das einem das Gefühl gibt, sich tatsächlich auf einer fremden Welt zu befinden. Irgendwie, finde ich, hat das was. Aber es muss ja nicht jedem gefallen.
    Nun, den Krell wird es gefallen haben. Soweit ich mich erinnere, spielte Dr. Morbius der Crew des Raumkreuzers C57D eine uralte Aufzeichung der Krell-Musik vor und sie klang wie der Soundtrack.

    Als ich den Film im TV sah (das wird wohl in den 90ern gewesen sein), war ich total begeistert. Sicher prägte FP nachhaltig das SF-Genre, wie auch Wikipedia bestätigt Alarm im Weltall ? Wikipedia
    Star Wars Origins - Forbidden Planet

    Auch die Große Maschine von Epsilon 3 in Babylon 5 scheint mir von FP inspiriert zu sein.

    Forbidden Planet bietet anspruchvolle Unterhaltung mit einer psychologischen Komponente und beeindruckende außerirdische Technologie. Weil ich so begeistert von den Krell bin, hier noch zwei Bilder von Altair IV:

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  • Kelshan
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Eine mögliche Antwort wäre, dass das heutige Publikum unter Umständen schlichtweg zu doof für solche Geschichten ist, denn von geistigen Tieffliegern wie "Star Trek" oder "Alice im Wunderland" war ja erst kürzlich alle Welt hellauf begeistert.

    Wahrscheinlicher ist allerdings, dass du mit diesem unbegründet aus der Luft gegriffenen Fazit ziemlich allein auf weiter Flur stehst und für das heutige Publikum im Allgemeinen durchaus noch Hoffnung besteht.
    Ich sehe da noch eine dritte Möglichkeit. Nämlich die, dass man sich über gehypte Medienereignisse neuerer Zeit, wie Avatar, einfach gerne echauffiert und sie "nieder macht". Während man älteren "Klassikern" so etwas dagegen eher durchgehen lässt.

    Irgendwo natürlich auch zu Recht, denn der alte Film hat mit Sicherheit mehr zu der darauf folgenden SciFi-Bewegung beigetragen, als es Avatar je tun könnte. Und Forbidden Planet war - trotz des im Kern uralten und schon zig Male verarbeiteten Plots - in seiner Umsetzung und in Anbetracht der damaligen Verhältnisse zweifelsohne 1000 Mal innovativer als Avatar.

    Was nicht heißt, dass ich nicht beide Filme auf ihre Art mögen würde. Doch FP ist eben in dieser Hinsicht zu Recht rundum ein Klassiker, an den man sich als SciFi-Freund sicher auch noch in Zukunft erinnern und ihn würdigen kann. Das traue ich keinem der neueren SciFi Filme wirklich zu.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von Simon Kobayashi Beitrag anzeigen
    Aber einem heutigen Publikum würde die Handlung, wäre sie in die derzeit übliche Bildsprache und Erzählweise eingepasst (z.B. "Avatar", um eine Vorstellung zu geben), nur mehr ein müdes Lächeln entlocken.
    Dabei drängt sich natürlich die Frage auf, warum das so ist.

    Immerhin ist "Forbidden Planet" zu weiten Teilen die SF-Variante eines Theaterstücks von William Shakespeare, dessen Werke ja gerne den Ruf haben, zeitlos zu sein. Schließlich wird besagtes Stück - "Der Sturm" - auch heute noch auf vielen Bühnen der Welt vor interessiertem Publikum gespielt.

    Das Musical "Shakespeare & Rock'n'Roll" - ebenfalls eine SF-Variante des Sturms und durchaus angelehnt an "Forbidden Planet" - lief in den 1990ern sehr erfolgreich in Berlin.

    Ich selbst und nicht wenige Andere meiner Generation haben den 1957 uraufgeführten Film zum ersten Mal in den 1980er/1990ern im TV gesehen und waren davon begeistert, obwohl er bereits 20 - 30 Jahre auf dem Buckel hatte.

    Was ich damit sagen will ist Folgendes. Die "Forbidden Planet" zu Grunde liegende Story ist bereits mehrere Jahrhunderte alt und hat in all der Zeit immer wieder ihr Publikum gefunden und sie wurde immer wieder für ein neues Publikum variiert, was jederzeit gut aufgenommen wurde.

    Jetzt, nach so langer Zeit, kommst du nun daher und behauptest, diese Handlung könnte einem heutigen Publikum nur noch ein müdes Lächeln entlocken, was mich zurück zu meiner Frage führt.

    Eine mögliche Antwort wäre, dass das heutige Publikum unter Umständen schlichtweg zu doof für solche Geschichten ist, denn von geistigen Tieffliegern wie "Star Trek" oder "Alice im Wunderland" war ja erst kürzlich alle Welt hellauf begeistert.

    Wahrscheinlicher ist allerdings, dass du mit diesem unbegründet aus der Luft gegriffenen Fazit ziemlich allein auf weiter Flur stehst und für das heutige Publikum im Allgemeinen durchaus noch Hoffnung besteht.

    Zitat von Simon Kobayashi Beitrag anzeigen
    Sagen wir daher abschließend: "Von historischem Interesse".
    Das sagst du - und wer noch? Ich bestimmt nicht und beim Großteil meiner Vorposter würde es mich ebenfalls stark wundern. Daher sage ich lieber abschließend: "Von erschreckender Ignoranz." Aber vielleicht gefällt dir ja der nächste Super-Blockbuster von Jar Jar Abrams oder irgend einem anderen dieser Bullshit Artists, die nicht einmal einen Bruchteil der Kreativität aufzubringen im Stande sind, die "Forbidden Planet" noch heute auszeichnet.

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  • Simon Kobayashi
    antwortet
    Ich habe mir gerade eben "FORBIDDEN PLANET" auf DVD reingezogen, nach vielen Jahrzehnten sozusagen. Jaja, bahnbrechend war er bestimmt, der Film, und ganz ehrlich, er hat ja gewisermassen die Ästhetik unserer geliebten Star-Trek-Serie vorweggenommen. Psychoanalyse war damals in den Staaten bestimmt total im Kommen, von da her passt der Film auch in seine Zeit. Aber einem heutigen Publikum würde die Handlung, wäre sie in die derzeit übliche Bildsprache und Erzählweise eingepasst (z.B. "Avatar", um eine Vorstellung zu geben), nur mehr ein müdes Lächeln entlocken.
    Sagen wir daher abschließend: "Von historischem Interesse".

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