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Terminator 4

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    Ich denke, dass es eine Fortsetzung gibt, ist an sich nicht in der Schwebe, immerhin reden wir von einem Terminator.
    Notfalls kommt halt ein Reboot, aber das Franchise wird sicherlich nicht aufgegeben.

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      Nach den vernichtenden Kritiken hatte ich lange Zeit keine Lust, mir den Film anzuschauen. Erst jetzt habe ich mir die DVD besorgt und mir den Film auf Englisch angeschaut. Und ich muss gestehen, dass der Film meine niedrigen Erwartung durchaus übertroffen hat - was aber nicht bedeutet, dass ich einen guten Film gesehen habe. Dass ich den Film genießen konnte, liegt wohl auch nur daran, dass ich derartige Entdzeitgeschichten mag und seit zwanzig Jahren darauf warte, endlich etwas von der Zeit nach dem Judgement Day zu erfahren.

      Mit ein wenig Abstand bleiben aber auch mir die offensichtlichen Schwächen nicht verborgen. Die Geschichte ist durchaus interessant. Nur leidet sie an zu vielen Schauplätzen und Nebenhandlungen. Der Film alleine hat genug Material für eine Trilogie und ein George Lucas hätte wohl vor 30 Jahren eine Trilogie aus dem Stoff gebastelt, was dem Film sicherlich gut getan hätte, denn die hastige Abfolge der unterschiedlichen Handlungsstränge sorgt an vielen Stellen für Verwirrung und Logiklöcher und erstickt jede emotionale Wirkung im Keim.

      Anstatt den Film möglicherweise mit einigen Ausschmückungen auf eine Trilogie aufzublasen hätte man aber natürlich auch einfach die Handlung straffen können. Viele Handlungen und Schauplätze sind im Grunde reichlich überflüssig, zum Beispiel alles, was mit dem Hauptquartier des Widerstandes auf dem U-Boot (zugleich ein Grab für einige Schauspielgrößen, die hier verbraten wurden) zu tun hat. Und überhaupt hätte es doch um John Connor und nicht um Marcus Wright gehen müssen, oder nicht? Eine Schande, dass man Christian Bale so sehr gegen die Wand fährt, indem man ihm nur einige stumpfe Heldentexte in den Mund legt. Kein Wunder, dass Sam Worthington soviel besser als Bale aussieht in diesem Film: Die meiste Zeit geht es schließlich auch um ihn und er die besseren Szenen wurden auch ausnahmslos ihm gewidmet. Und doch empfand ich seine Rolle nicht so überzeugend wie die allgemeine Kritik. Er macht seine Sache nicht schlecht, aber auch er ist ein Opfer des überfrachteten Drehbuchs.

      Weiterhin wirkt Roboterwelt etwas lieblos konstruiert und inkonsistent. Stellenweise hatte ich den Eindruck, dass MCG schlichtweg passend für die Action-Szenen ein neues Roboter-Modell nach dem anderen aus dem Hut gezaubert hat. Und dabei war er nicht einmal besonders originell. Lediglich eine dezent angedeutete Evolution bis hin zum T-800 ist mir positiv aufgefallen. Ansonsten war die Darstellung von Allem, was mit Skynet zu hat, höchst fragwürdig. Mal entgeht den Robotern nicht der kleinste Laut der Menschen, dann aber kann John Connor bis in das Herz von Skynet vordringen. John Connor kann seine Nachrichten in die ganze Welt funken, und Skynet kriegt das nicht mit? Was ist aus der globalen Überwachung geworden, über die Skynet nach Terminator 3 verfügen sollte? Und warum residiert Skynet auf einem billigen Fabrikgelände? Zu viel Geld für ausufernde Special Effects verbraten? Warum sammelt Skynet Menschen?
      Und warum sind die Gebäude und Interfaces passend Menschen gestaltet? Wichtige Fragen, hinter denen einen größerer Plan als die schiere Vernichtung der Menschheit stehen könnte (was dem Terminator-Universum und den kommenden Filme eine interessante Wendung geben könnte), aber all das bleibt im Dunkeln und Skynet und die Roboterwelt werden zu einer billigenm austauschbaren Kulisse, die am Ende keinerlei omnipräsente Bedrohung ausstrahlt (vor den Toren Skynets warten schon die Busse, die die Touri ... ähm, Gefangen wieder nach Hause bringen).

      Leider ist es eine Unsitte geworden, zweistündige Filme mit viel zu vielen Handlungen und Schauplätzen vollzustopfen. "Salvation" ist leider das nächste Opfer dieses Trends. Das Schlimmste ist, dass der Film richtig gut hätte werden können, wenn ein Regisseur mit Gespür für die Protagonisten und fähige Autoren, die vor allem eine schlüssige Handlung im Sinn haben, mit dem Projekt betraut gewesen wären. Wann kommt mal wieder ein "mutiger" Regisseur daher, der die Stirn hat, einen "langsamen" Action-Film zu drehen, der nicht hyperaktiv von Ort zu Ort springt?

      P.S.: Die aktuelle Entwicklungen rund um einen möglichen fünften Film rauben mir jede Freude an diesem Universum. Wieder in die Vergangenheit? Ohne mich.

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        Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
        Ich finde den Film absolut genial und tausendmal besser als Terminator III, eine coole Überaschung war auch der "animierte" ARNIE als T-800 am Ende des Films, man dachte wirklich man hätte den Arnie aus den 80ern vor sich!
        Das mit Arnie stimmt, aber wirklich besser als den dritten Teil fand ich den vierten nicht, da er in der zweiten Hälfte kaum noch eine glaubwürdige Szene hatte . Allein schon, wie viele Schläge John Connor einstecken konnte. Dann die Geschichte mit dem Uboot, der Angriff auf Skynet, der Ausbruch von Marcus, zuvor das sinnlose Gespräch mit der KI ... Die Effekte und Action waren ganz gut. Die Story hat mich jedoch nicht überzeugt. Die wesentlichen Schwächen wurden auch schon von anderen herausgestellt. Drei Sterne würde ich schon noch geben. Jedenfalls weiß ich jetzt TSCC etwas mehr zu schätzen.

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          Ich befürchte mittlerweile, dass Terminator ein ähnliches Schicksal erleiden wird wie Highlander: Ein ungemein starker Auftakt mit den ersten beiden Filmen, der Beginn eines sehr interessanten Universum, dann ein erstes deutliches Nachlassen mit dem nächsten Sequel gefolgt von einer Serie, die noch mal ein wenig Hoffnung macht, und schließlich ein Kinofilm, der beinahe alles ruiniert. In der Abfolge der Filme der Serien gibt es natürlich Unterschiede, aber es geht an der Stelle auch nicht um die Chronologie der Ereignisse sondern um die Entwicklung: Offenbar hat kaum jemand, der dieses Universum nach Terminator 2 angefasst, eine Ahnung davon gehabt, worum es bei Terminator eigentlich geht geschweige denn welche Geschichte in diesem Universum noch zu erzählen sind. TSCC mag ein Lichtblick gewesen sein, aber ich konnte mit dieser "hübscher weiblicher Teenager-Roboter rettet hübschen Teenager-Jungen" nie etwa anfangen.

          Wie auch immer, mittlerweile habe ich keine Hoffnung mehr, dass wir in diesem Franchise noch einmal etwas Tolles zu sehen kriegen werden. Zwei Filme, die für die Tonne waren (wobei T3 als unterhaltsamer, selbstironischer Action-Filme noch einen gewissen Reiz hat) und eine Serie, die eigentlich überflüssig war und nur mit einigen Verenkungen eine dünne Existenzberechtigung (nur meine Meinung!) erhalten hat. Man hätte den Terminator nach T2, spätestens aber nach T3, ruhen lassen sollen.

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            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
            Ich befürchte mittlerweile, dass Terminator ein ähnliches Schicksal erleiden wird wie Highlander: Ein ungemein starker Auftakt mit den ersten beiden Filmen
            Soweit ich weiß, war doch gerade bei Highlander schon der zweite Film der letzte Mist, bei dem die Schauspieler den Vertrag unterschrieben, bevor sie das Drehbuch gelesen hatten und dies dann bitter bereuten.

            Wenn, dann verläuft die Entwicklung des Terminator-Franchnises mit T1-T4 ähnlich wie beim Alien-Franchise mit Alien bis Alien 4. Dort gilt auch der erste Teil als großer Klassiker, aber als Höhepunkt wird allgemein der zweite Teil angesehen, wobei "Aliens" ebenso wie T2 unter Regie von James Cameron gedreht wurde. Lance Henriksen und Michael Biehn, zwei Darsteller von T1 (1984), bekamen Rollen in "Aliens" (1986). Da sehe ich dann schon eher Zusammenhänge.

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              Mir ging es wie gesagt nicht um die exakte Abfolge der Filme und Serien (da läge der Vergleich zu Alien natürlich näher) sondern in erster Linie um die Entwicklung und Perspektive. Terminator wird von Film zu Film schlechter und schaut man sich die aktuelle Entwicklung um den fünften Film an, drängt sich zumindest bei mir der Eindruck auf, dass es noch viel schlimmer werden kann. Highlander hat diesen absoluten Tiefpunkt mittlerweile erreicht bzw. diesen Begriff neu definiert. Hoffentlich kriegt Terminator noch mal die Kurve.

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                Nachdem ich den Film ein zweites Mal gesehen habe, vergebe ich 3,5|6 Sternen. John Connor ist nicht mehr das Weichei aus Teil 3, und mit Marcus als Charakter konnte ich auch halbwegs etwas anfangen. Ist ja auch nur ein Actionfilm und kein Charakterdrama, und ich fand der Film, der inhaltlich fast nahtlos an das Original von 1984 passt, hatte einen ganz passablen Look.

                Die verschiedenen Terminator-Typen fand ich relativ gelungen, auch dass man mal eine Terminatorfabrik zu sehen bekommt, mit einem Arnold-800er war ganz nett. Und zum Glück war der Film auch nicht auf komplett trostlos gestylt, wie es momentan der Zeitgeist oft zu erfordern scheint.

                Etwas enttäuscht war ich vom Soundtrack, da hätte ich von Danny Elfman etwas mehr erwartet. Meine weiteren (ersten) Eindrücke habe ich ja schon weiter oben beschreiben.

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                  Ich muss gleich zu anfangs sagen, das der Film nicht an denn zweiten herankommen konnte und das habe ich auch nicht erwartet, jedoch war ich trotzdem positiv überrascht, da man eben quasi die Geschichtge erzählt hat, die quasi jeder der Terminator 1,2, und 3 gesehen hat schon zur hälfte kannte, jedoch war nicht John Connor hier der taffe Jugentliche sondern sein zukünftiger Vater, denn es zu beschützen gallt. Die Handlungen haben sich hier übrignes wunderbar gegenseitig verknüpft, denn Marcus war als Hybrid oder Cyborg, wie man es auch nennen mag eine erfrischende Abwechslung zu allen wortkargen Killermaschinen aus dem Hause Skynet. DIe Story blieb bis zum Schluss noch spanned obwohl man damit rechnen konnte das sich Skynet nicht so leicht besiegen lassen würde. der Auftritt von Arni war übrignes auch ein nettes kleines Highlight .


                  Ich vergebe deshalb auch großzügige **** Sterne.

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                    Oh Mann der Film war vielleicht Käse. Terminatoren mit Rambo Stirnbändern...rofl. Welcher Besoffene hat sich diesen Nonsens einfallen lassen?
                    Dann noch das total vermurkste Finale. Das die Menschen im Skynet Gelände ohne Probleme mit Helicoptern landen können ohne auch das nur ein Terminator mitbekommt was Sache ist grenzt an wirklichem Totalnonsens. Der Avatar und Titanen-Mensch hats auch nicht mehr heraus gerissen. Vom Bale mal ganz zu schweigen. Der Typ gehört einfach zu den unsympathischten was Hollywood im Moment zu bieten hat. Terminator 1 war ein klasse Film und spannend obendrein, Teil 2 war sowieso einer der besten Filme aller Zeiten und Teil 3 hatte immerhin einen gewissen Schauwert und zum letzten mal durfte man Arnie in Action erleben aber Teil 4....pfoah ey....das war hoffentlich der letzte Teil.

                    Spannung: Nicht vorhanden. Sogar die Augsburger Puppenkiste rockt mehr als dieses Teil.
                    Filmmusik: Mehr wie Zuuuummmmm und Zboing kriegt man nicht zu hören
                    Darsteller: Minimalmime Bale ist sowas von Anti das es schon weh tut. Wright ist in diesem Fall auch eher wrong.
                    Terminatoren: Pixel-Arnie go home.
                    Atmosphäre: Gar nicht vorhanden.
                    Story: Hrhr...das nennt man also Story....geil.
                    Finale: So blöd das man sich nur noch aufn Kopf greift.

                    Endfazit: Pseudo Endzeitschwachsinn mit einer Topfenstory das nur so raucht. Zudem völlig fehlbesetzt. Wahrscheinlich einer der schlechtesten Scifi Streifen aller Zeiten. Finger weg und lieber Teil 1, 2 und 3 gucken.
                    Zuletzt geändert von SöhnleinFrost; 20.07.2010, 19:42.

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                      Das ist aber eine extrrem vernichtende Kritik.
                      Bale hätte schon ganz gut den Conner geben können, hat nur keinen Bock drauf gehabt und damit den gesamten Film quasi runtergezogen.
                      Wenn ich zum Beispiel an "amerkican Psycho" oder "Batman" denke, so ist der Blick ziemlich identisch mit dem, den man im ersten Terminator von dem Connor in der zukunft sieht.
                      Da war es natürlich Storymäßig schwachsinn, die Connor Figur zu einem dämlichen Befehlsempfänger zu machen, wenn aus den anderen Filmen doch herforgeht, dass er den Wiederstand leitet.

                      Aber die Nebenstränge waren eigentlich nicht so schlecht konzipiert.
                      zum Beispiel konnten sie problemlos auf Skynetgelände landen, weil sie doch Skynet gehackt hatten.

                      Ich will damit nur sagen, dass der Film nicht wirklich Grottenschlecht ist. Von den bisher erschienen Teilen vielleicht der schlechteste aber unterm strich doch einen Blick wert.

                      Wenn Du mal einen richtig schlechten SciFi sehen willst, schau Dir "Gremlords" an.

                      PS. Falls es dich tröstet: Halycon hat die für 20 Mio teuer erkaufte Lizenz nach dem Film für 5Mio verschachert. (habe nur vergessen an wen? Ich glaube es war Warner nachdem die nach den Harry Potter Filmen wieder etwas großes brauchen... nicht dass das Angebot nicht da wäre )
                      Aber es gibt Gerüchte, dass Neil Blomkamp (District 9) den Film machen soll und er definitif ohne Bale laufen wird.

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                        Zitat von odem Beitrag anzeigen
                        Aber es gibt Gerüchte, dass Neil Blomkamp (District 9) den Film machen soll und er definitif ohne Bale laufen wird.
                        Ohne Bale? Ich dachte der hätte für die weiteren Filme schon unterschrieben? Bin mal gespannt, wer ihn ersetzen soll? Wäre cool, wenn sie Edward Furlong wieder zurückholen würden.
                        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                        Amen."

                        Zachary Hale Comstock

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                          Gremlords? Rofl...klingt lustig. Gleich mal auf Amazon gucken^^
                          Neil Blomkamp? Oioioioi wenn ich Dir jetzt noch sage was ich von District 9 halte dann erklärst mich für komplett deppert^^

                          Was die harte Kritik zu Terminator 4 anbelangt. Die finde ich gerechtfertigt. Das war kein Terminator Film mehr. Ohne Arnie funktioniert das nicht und das ich Bale schon wieder in der Rolle eines Weltretters sehe macht mich grantig. Der Kerl ist schon so omnipräsent das es weh tut. Zudem kam bei diesem Streifen so gut wie keine Terminator Stimmung auf. Langeweile pur. Das fängt schon mit der stinklangweiligen Knastszene zu Beginn des Films an und hört beim (zwar actionreichen) aber dennoch dämlichen Finale auf.
                          Naja okay...die haben zwar Skynet infiltriert aber auf dem Gelände laufen hunderte Terminatoren rum und nicht einer befindet es für nötig die Helis vom Himmel zu pusten. Nach Teil 3 hätte man es echt gut sein lassen sollen. Man merkt zudem überdeutlich das zu dieser Zeit die Drehbuchautoren im Streik waren. Selbst Bale hat das offen zugegeben soweit ich mich recht entsinne.
                          Zuletzt geändert von SöhnleinFrost; 21.07.2010, 00:40.

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                            @ Mister Cavit:
                            Ohne Bale? Ich dachte der hätte für die weiteren Filme schon unterschrieben?
                            Der hatte aber bei Halycon unterschrieben und die Halycon hat die Lizenz verkauft, wodurch sein Vertrag nichtig geworden ist.
                            Und Forlong? Naja... seitdem der sein Drogenproblem in den Griff gekriegt hat, geht es bei ihm mit der Schauspielerei ja wieder vorwärts.

                            Nur passt er nicht als Connor.
                            Ausgangspunkt ist da immernoch der Connor aus Kyles Vision im ersten Teil


                            und so sieht Furlong jetzt etwa aus:


                            Ich könnte mir das Clive Owen sehr gut vorstellen.


                            @SöhnleinFrost:
                            Oioioioi wenn ich Dir jetzt noch sage was ich von District 9 halte dann erklärst mich für komplett deppert^^
                            Wahrscheinlich... Blomkamp ist so ein "Ziehsohn" von Peter Jackson und hätte fast den Halo Film gemacht, wenn Microsoft nicht so wegen der Finanzierung rumgezickt hätte...
                            Wenn man das Budget bedenkt, hat der Mann das ausgezeichnete Sache bei D-9 gemacht (kein anderer REgisseur hätte für 20 Mio so einen Film hingelegt... nichtmal Rodriguez, der einen ähnlichen Ruf genießt.
                            Und Sharlto Copley hat in der Rolle auch super gepasst. (Spielt als nächstes Murdock im neuen A-Team) Finde sowieso, dass man den Mann ruhig öfter sehen könnte, da er potential hat.
                            Vielleicht siehts Du Filme unter einem anderen Aspekt wie ich...

                            Nochmal zur Kritik:
                            Der eine Satz zeigt es überdeutlich:
                            Die finde ich gerechtfertigt.
                            Damit kann wohl jeder leben, da Du damit zugibt, dass deine Kritik eine subjektive Darstellung ist.
                            Kritiken sollten immer so objektiv wie möglich gehalten werden.
                            Während Deine Meinung des Films wohl einer 2 von 10 Punkten bekommt, währe er bei einer Objektiven Bewertung etwa bei 5 Punkten.

                            Hinzu kommt eine definitive Ablehnung gegenüber Bale, die ich weniger verstehen kann.
                            Der Kerl ist schon so omnipräsent das es weh tut.
                            Hä? Also mit 1-2 Filmen pro Jahr liegt der absolut im Durchschnitt... Da gib es eingie Schauspieler, die machen sehr viel mehr pro Jahr. Robert Downey Jr., Nicholas Cage oder Hugh Jackman sind da mit 3-4 Projekten fleißger und manche Schauspieler (komme gerade nicht auf den Namen) kommen auf bis zu sieben Filmen pro Jahr. (Was echt extrem ist)
                            Das fängt schon mit der stinklangweiligen Knastszene zu Beginn des Films an
                            Ohne diese hätte der Film noch weniger Sinn gemacht. Und die Fünf Minuten.. also bitte... Noch nie etwas von Spannungskurven und Handlungsaufbau gehört?

                            die haben zwar Skynet infiltriert aber auf dem Gelände laufen hunderte Terminatoren rum und nicht einer befindet es für nötig die Helis vom Himmel zu pusten
                            Weil es Maschinen sind und wenn die allesamt den Befehl bekommen: Alle Kampfhandlungen einstellen, warum sollten die dann Weiterkämpfen.
                            Deshalb fand ich den dritten Teil schon komisch. Im ersten und zweiten Teil waren die Terminators einfach übermenschlcihe Maschinen und das mit dem Hacken einer Maschine war noch nciht die Große nummer. Aber im dritten Teil schon präsenter. Statt also mit roher Gewalt gegen einen Terminator vorzugehen, würde ich gegen Maschinen mit deren eigenen Mitteln vorgehen.
                            Zwar ist das aus Storytechnischer Sicht viel zu langweilig, aber dafür realistischer...
                            Aber eine prsönliche Abneigung ist nichts ungewöhnliches.
                            Ich könnte Ähnliche Haßtriaden über Kirsten Dunst und Spiderman 3 loslassen.
                            Ich halte mich mit Kritiken aber auch gerne zurück, obwohl ich sehr sehr Viele Filme gucke.
                            Weil es eben schwer ist, eine objektive Meinung zu einem Film abzugeben.
                            Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Filme auch erstmal sacken lassen muss.
                            Als ich AvP im Kino gesehen habe, fand ich ihn zuerst garnicht so schlecht. Erst mit der Zeit ist mir aufgegangen, was für Scheiß die da produziert haben.
                            Bei dem aktuellen Predator stellt sich dieses Gefühl nicht ein... da hätte es vielleicht noch ein bisschen mehr Blut und so geben können.

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                              So, dann will ich auch mal meinen Senf loswerden :-)

                              hatte nach Teil 3 eigentlich keine sehr grossen Erwartungen an einen vierten Teil. Wobei ich bemerken muss, dass man einen vierten Teil schon fast erwartet hat. Ich als Endzeit-Fan wollte mal endlich den Krieg sehen und nicht nur häppchenweise die Bilder aus der Zukunft. Die Waren immer gut gemacht :-)

                              Als ich dann las, dass Teil 4 in Mache ist ,war ich skeptisch, aber je mehr ich darüber las, desto neugieriger wurde ich.

                              Also rein ins Kino und Terminator gucken.

                              Was war das? Sammy boy als Todeskandidat? Hä? Ok, Cyberdyne hat die Finger drin, könnte spannend werden.

                              schnitt in die Zukunft, Luftlandeoperation vom Wiederstand gegen die Terminatoren. Flugeinheiten? Ach? War cool gemacht, zugegeben. Und wir sind ja noch nicht so weit in der Zukunft, dass Skynet so omnipäsent ist wie in Teil 1.

                              Ok. Sammyboy kriecht aus dem Loch und dann? Was soll der eigentlich? Hat Skynet den konstruiert? Was wollte Cyberdine mit ihm? Der Film an und für sich fand ich klasse. Viele schöne Referenzen an die ersten drei Teile wie der T01 in modifizierter Version, die alten Terminatoren mit Gummi-Haut. Der erste T-800 mit dem Gesicht von Arnold, Komm mit mir wenn du Leben willst.
                              Schön fand ich auch, dass die deutsche Synchro die Bänder von Sahra mit der bekannten Stimme übersetzt hat.
                              Micheal Ironside als General kommt auch immer gut rüber, den mag ich sowieso.

                              Dann ein paar neue Terminatoren wie die Aquabots, T-700. Die "neuen" Hunter-Killer fand ich eine schöne Mischung aus den bekannten Versionen aus Teil 1 und 2 bzw. diese "haifischartigen" aus Teil 3. Der Luftkampf war auch gut gemacht.
                              Die Arbeitslager, von denen Kyle im ersten Teil erzählt werden auch gezeigt und auch den Versuch der Überlebenden, sich vor dem Terminoatoren zu verstecken. Auch der Harvester hat mir gefallen. Vorallem, dass diese Maschine bereits mit einer Laserwaffe ausgerüstet ist. Die anderen Terminatoren haben ja noch keine Laserwaffen, nur normale Gewehre. Dabei kennt man ja aus Teil 1 + 2 Laserwaffen, welche vom Wiederstand sowie auch von den Maschinen verwendet werden.

                              Die Bike-Terminatoren fand ich dann etwas überflüssig, haben aber eine spannende Verfolgungsjagt generiert.

                              Aber was macht dieser Marcus genau? Was soll der im Film? Ist er ein Experiment, dass auf Eis lag? Hat Skynet den konstruiert um den Wiederstand infiltrieren zu können? Wäre ja sinnlos, danach noch neue Terminatoren zu bauen...
                              Naja, einen Zweck hatte er, er konnte sein Herz spenden.

                              Alles in allem ein guter Film, der mir sehr gut gefallen hat und eine Fortsetzung in dieser Form ist bei mir immer erwünscht. Teil 5 kann kommen.

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                                Guter Action-Film war nach dem etwas schwachen dritten Teil auch überrascht und da ich ein großer Fan der ersten zwei Filme bin, hat mich die Qualität des vierten besonderst gefreut, hoffe auf eine Fortsetzung....nur bitte "ganz" ohne Arnold dann.
                                beste Grüße
                                B. Spiner

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