Dune: Part 2 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dune: Part 2

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    1. Arrakis ist weitaus waserreicher als die Fremen alle glauben lassen. Der Süden ist bspw. weitaus feuchter als angenommen und als auch bspw. in Dune Part 2 dargestellt.
    Das Klimasystem unserer Erde ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Erste Klimamodelle gab es in den 60ern. Man muss nicht an den Nord- und Südpol fahren und festzustellen, dass dort wahrscheinlich Eis ist, während im Bereich der Wendekreise eher Wüsten vorherrschen. Damals wagte man noch nicht an Satelliten etc. zu denken. Ich habe es schon mehrfach gesagt, es ist lachhaft, dass raumfahrende Nationen keine banalen Klimaanalyse durchführen können. Gerade wenn es um den wichtigsten Planeten im ganzen Universum geht.
    4. Die Fremen horten die Unmengen an Wasser, um Arrakis einmal in einen normalen Planeten zu verwandeln.
    Um was damit zu tun? Einfach in die Wüste pumpen, da wird schon was wachsen?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
    Manches fand ich auch irgendwie seltsam. Beispielsweise scheinen die Fremen eine lange Kulturgeschichte zu haben, andererseits finde ich es komisch, dass beispielsweise bei Zeremonien solch recht moderne Technologie verwendet wird wie beispielsweise dieser Vakuumsack für die Toten. Wie haben die wohl früher das H2O aus den Körpern geholt? ^^ Auch seltsam: Was essen diese ganzen Leute? Von irgendwas müssen die doch leben können … Da hätte man mehr nebenher zumindest im Bild zeigen können. Ich erinnere mich nur an karge Höhlen … Auch ziemlich dumm von den Fremen, dass die sehr viel H2O aus ihren Toten bunkern, es aber nicht verwenden. Da schließe ich mich der Meinung an, dass das echt gaga ist. Ebenfalls ziemlich seltsam: Würmer reiten scheint einmal eine schwer zu erlernende Kunst zu sein, die teilweise nur Propheten beherrschen sollen, andererseits werden die mal eben wie eine U-Bahn benutzt und als eine Art Kriegselephant in Schlachten genutzt, als wäre es nichts … Auch echt verwunderlich, warum die großen Häuser mit all ihrer Technologie im Süden des Planeten gar keine Schnitte haben, teilweise dort noch nie waren und nicht wissen, ob es überhaupt dort was gibt. Aber gleichzeitig zerbombt mal eben ein schwebendes Harkonen-Schiff einen riesigen Felsen mit einer Fremensiedlung drin. Genauso verwunderlich ist es, dass die angeblich ziemlich komplett anwesende Imperator-Armee von ein paar „wilden Messerboys“ und ein wenig Wind besiegt wird. Da fällt mir auch ein, dass es genauso bescheuert ist, dass sich ein paar Fremen irgendo eingraben und dann darauf warten, dass genau da ein Spice-Sammler langfahren wird. Es wird dann gekämpft, viele Fremenkrieger werden aus der Luft weggeschossen, bevor die Helden dann die lästige Luftuntertstützung wegschießen, und dann kurz darauf packen die Fremen heftige Laser-Waffen aus, mit denen sie den gigantischen Spice-Sammler wie Butter durchschneiden. Warum nicht früher? Und danach gibts die große Feier im Zelt, obwohl da ein Großteil der Kameraden in diesem Gefecht umgekommen sind? Naja … Also manches find ich da genauso schlecht oder nicht zu gut durchdacht wie andere hier. =P
    Dune ist eine Art Low Tech SciFi.

    Und die Fremen sind auf Dune nicht heimisch sondern haben den Planeten vor einigen tausend Jahren besiedelt. Dh., die haben schon höherwertige Technologie und die können auch Nahrung in unterirdischen Anlagen anbauen.

    Leider lassen bisher alle Dune Verfilmungen in Bezug auf die Fremen und den Süden von Arrakis einige wichtige Aspekte aus.

    1. Arrakis ist weitaus waserreicher als die Fremen alle glauben lassen. Der Süden ist bspw. weitaus feuchter als angenommen und als auch bspw. in Dune Part 2 dargestellt.
    2. Die Gilde hat in Dune das Monopol auf die Raumfahrt. Den Häusern bleiben nur kleine Unterlicht Raumschiffe und ein paar kleine Kampfschiffe in Fregattengröße.
    3. Die Fremen bestechen die Gilde mit Spice, damit niemand den Süden von Arrakis untersucht und dort die vielen Fremensiedlungen entdeckt.
    4. Die Fremen horten die Unmengen an Wasser, um Arrakis einmal in einen normalen Planeten zu verwandeln.
    5. Die Kampftaktiken der Fremen sind im Buch auch weitaus ausgefeilter, wobei es aber auch dort am Ende keine wirklich gute Erklärung dafür gibt, warum sie so viel besser sind als die überall gefürchteten Sardaukar. Außer eben: Jo, das Leben auf einem Wüstenplaneten härtet eben ab, nicht wahr?
    6. Ach ja, dass die Würmer allergisch gegen Wasser sind, wird in Film 2 zwar angedeutet, aber im Buch ist es am ende das große Druckmittel für Paul. Aber für den heutigen Kinozuschauer ist die Drohung mit der Bombe da wohl leichter verständlich...

    Einen Kommentar schreiben:


  • cowboy bebop
    antwortet
    So, hab ihn jetzt auch gesehen. Von der Bildgewalt und Ästhetik hatte er wieder einiges zu bieten und genau dafür mag ich diese beiden Dune-Interpretationen von Villeneuve! Da gibts echt gar nichts zu meckern. Auch die Schauspieler machen eigentlich alle ihre Sache mindestens gut. Naja, einer eher nicht: Den Imperator fand ich schon recht schwach gespielt und fehlbesetzt. Da hätte man wen anderes nehmen sollen. Walken kann was, keine Frage, aber in diesen Film hat er finde ich nicht gepasst oder man hätte ihn viel eindrucksvoller inszenieren müssen.

    Wie ich bereits irgendwann vor der Publikation mal hier geschrieben hatte, habe ich persönlich von der Geschichte her nicht mehr so viel erwartet. Paul und Shani kommen bei den Fremen zusammen. Diese Liebesgeschichte interessierte mich noch nie, auch nicht bei den anderen Versionen der Geschichte. Das ganze politische Heckmeck und eher das Gesamtszenario finde ich deutlich interessanter. Die Leibesgeschichte ist da für mich eher nur Beiwerk. Wobei ich aber gestehen muss, dass sie hier gar nicht so im Vordergrund stand, sondern mehr Pauls Einleben in die Kultur der Fremen auf dem Weg zu deren Messias. Die Fremen und deren Kultur fand ich teils gut und interessant dargeboten, vor allem optisch, teils aber hat mich generft, dass es hier und da finde ich viel zu „esotherisch“ wirkte.

    Manches fand ich auch irgendwie seltsam. Beispielsweise scheinen die Fremen eine lange Kulturgeschichte zu haben, andererseits finde ich es komisch, dass beispielsweise bei Zeremonien solch recht moderne Technologie verwendet wird wie beispielsweise dieser Vakuumsack für die Toten. Wie haben die wohl früher das H2O aus den Körpern geholt? ^^ Auch seltsam: Was essen diese ganzen Leute? Von irgendwas müssen die doch leben können … Da hätte man mehr nebenher zumindest im Bild zeigen können. Ich erinnere mich nur an karge Höhlen … Auch ziemlich dumm von den Fremen, dass die sehr viel H2O aus ihren Toten bunkern, es aber nicht verwenden. Da schließe ich mich der Meinung an, dass das echt gaga ist. Ebenfalls ziemlich seltsam: Würmer reiten scheint einmal eine schwer zu erlernende Kunst zu sein, die teilweise nur Propheten beherrschen sollen, andererseits werden die mal eben wie eine U-Bahn benutzt und als eine Art Kriegselephant in Schlachten genutzt, als wäre es nichts … Auch echt verwunderlich, warum die großen Häuser mit all ihrer Technologie im Süden des Planeten gar keine Schnitte haben, teilweise dort noch nie waren und nicht wissen, ob es überhaupt dort was gibt. Aber gleichzeitig zerbombt mal eben ein schwebendes Harkonen-Schiff einen riesigen Felsen mit einer Fremensiedlung drin. Genauso verwunderlich ist es, dass die angeblich ziemlich komplett anwesende Imperator-Armee von ein paar „wilden Messerboys“ und ein wenig Wind besiegt wird. Da fällt mir auch ein, dass es genauso bescheuert ist, dass sich ein paar Fremen irgendo eingraben und dann darauf warten, dass genau da ein Spice-Sammler langfahren wird. Es wird dann gekämpft, viele Fremenkrieger werden aus der Luft weggeschossen, bevor die Helden dann die lästige Luftuntertstützung wegschießen, und dann kurz darauf packen die Fremen heftige Laser-Waffen aus, mit denen sie den gigantischen Spice-Sammler wie Butter durchschneiden. Warum nicht früher? Und danach gibts die große Feier im Zelt, obwohl da ein Großteil der Kameraden in diesem Gefecht umgekommen sind? Naja … Also manches find ich da genauso schlecht oder nicht zu gut durchdacht wie andere hier. =P

    Richtig schade fand ich, dass man Baron Harkonnen nicht so oft gesehen hat. Der Typ ist finde ich hier richtig toll dargestellt und inszeniert. Hätte mir gewünscht, dass er in dem Teil eine größere Rolle genießt. Da hätte man weniger Zeit woanders verschwenden sollen, beispielsweise der Arenakampf. Oder man hätte die ganzen Inhalten der Episode besser in zwei aufgetrennt. Das wäre vermutlich besser gewesen. So hätte man jetzt mehr Zeit für die Harkonnen gehabt und in einer nächsten Episode mehr Zeit für eine Endschlacht und einen besser inszenierten Fall der Herrschenden.

    Also insgesamt fand ich Teil 1 merkbar besser und diesen Teil hier zwar nicht mies, weil er großartig aussah und auch echt gut bespielt wurde, aber halt doch öfter als mir lieb wäre zu wenig im Detail ausgeformt aka lückenhaftes world building, was im ersten Teil noch nicht so tiefgehend notwendig war. Wenn noch ein Teil kommt, dann wird Teil 2 wengier Gewichtung haben und so halt die gesamte Reihe nicht so merkbar runter ziehen wie er es jetzt momentan tut. Ich würd ihm eine solide 0,8 geben. Ich hoffe Teil 3 wird wieder besser. =)

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Messiah ist nun offiziell in der Entwicklung: Denis Villeneuve hat den Film "Nuclear War: A Scenario" mit legendärem (deadline.com)

    Da Villeneuve aber vorher noch einen SF-Film und seinen Cleopatra mit Zendaya machen möchte, rechne ich aber nicht mit einer Veröffentlichung vor 2028.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Paul wollte alleine im Norden zurückbleiben, was seinen sicheren Tod bedeutet hätte. Klar wollte Shani das nicht. Aber auch nicht, dass er sich im Süden zum Messias erklärt. Ist doch recht einfach zu verstehen . Laut ihr hätte er mitgehen, aber der bleiben sollen, der er ist.
    Kommt mit mir ins Wasser....aber werde bloß nicht nass. Dann ist sie einfach ziemlich naiv. Macht es für mich nicht logischer.
    Also in der Antarktis "leben" nicht mal irgendwelche Tiere oder Bakterien direkt am Südpol (haben in der Schule erst einen Vortrag darüber gehabt). Und einladend sahen diese Stürme, wie gesagt, wirklich nicht aus. War schon ne mächtige Szene, wie man mit dem Sandwurm da hineingeritten ist.
    Wenn man ungeschützt auf einem Wurm da rein kommt, sollte es auch technische Möglichkeiten geben.
    Im Buch heisst es übrigens, die Harkonnen haben nicht einmal herauszufinden versucht, wie viele Fremen es überhaupt wären.
    Wenn die Harkonnen einfach Dummköpfe sein sollen dann muss ich wohl damit leben
    Wie gesagt, die Schlacht war zu dem Zeitpunkt verloren.
    Sagt wer? Woher wussten die das in dem Raum, ich kann mich an keine Kommunikation oder Geräte erinnern, die den Schlachtverlauf darstellen.
    Man wollte nur noch sein eigenes Leben (und das des Imperators) schützen. Hätte man Paul getötet, hätten wohl tausende Fremen den Palast gestürmt und hätten alle kaltgemacht. Trotzdem ist die Darstellung, dass er in der Szene alleine den Palast betrifft vielleicht etwas unglücklich und hätte man ihm ein Regement zur Seite stellen sollen.
    Ist das so? Oder hätten sich alle das Leben genommen, weil ihr Messias getötet wurde? Wie gesagt, der Schlange den Kopf abschlagen, nicht immer wachsen 2 nach.

    Die Elitekrieg sollen ja die krassesten Motherfucker überhaupt sein, daher erstaun es mich einfach, dass der Imperator seine komplette Herrschaft binnen weniger Minuten verspielt und kampflos aufgibt.
    Klingt sehr danach, dass du und deine 7 recht und alle denen der Film gefallen hat unrecht haben.
    Ja kann schon sein, meine Formulieren könnte wohl öfter etwas mehr Objetivität vertragen.
    Der wichtige Angriff auf "den Tempel" wurde doch gezeigt. Dass auch andere Standorte von Freyd-Rauther bombadiert wurden, ist für die Protagonisten nicht wichtig, waren dort die ganzen Hauptchars versammelt.
    Zu einfach, zu wenig, zu schnell. Und unterm Strich eben kein "show, dont tell". Bleiben wir doch auf dem Pelennor: da musste niemand den Sieg für Gondor ausrufen, das hat wirklich jeder gesehen wer gewonnen hat und wieso.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt auf alles einzugehen, aber die Zufriedenheit über einen Film von der Verbleibdauer im Saal nach Filmende abzuleiten, halte ich für gewagt.
    Sicherlich, aber für mich persönlich vermittelt das ein gutes Gefühl. Wenn ein Film genial ist und ein spannendes epischen Ende hat bleiben die Leute gebannt noch ein paar Minuten sitzen, genießen den Soundtrack, lassen ein paar Momente Revue passieren. Fast schon panische Flucht deutet auf etwas anderes hin.

    Einen Kommentar schreiben:


  • cybertrek
    antwortet
    Ohne jetzt auf alles einzugehen, aber die Zufriedenheit über einen Film von der Verbleibdauer im Saal nach Filmende abzuleiten, halte ich für gewagt. Am Samstag in der Eltern-ohne-Kind-Zweisamkeit-Vorstellung um 17 Uhr blieben grob geschätzt 10% im Saal. Der Rest ist auch gleich verschwunden. Wäre nicht auf die Idee gekommen, das mit der Zufriedenheit über den Film zu verbinden. Meiner Frau und mir hat er auch sehr gut gefallen. Ich finde er ist aber sicher nicht für jeden geeignet. Ein klassischer Blockbuster-Film für die Allgemeinheit ist er eher nicht.

    Ich gebe zu, die letzten Jahre habe ich so gut wie ausschließlich Marvel Verfilmungen im Kino gesehen und da blieben weitaus mehr Leute im Saal. Lag aber eher an der Post-Credit-Scene. Da hats mich eher gewundert, dass nicht alle blieben. Egal wie schlecht der Film war.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    Die Bösen zerstören den Tempel. Alle drängen Paul in den Süden zu gehen, er will nicht. Hat eine Vision. Hat Angst seine Freundin zu verlieren. Sie kommt zu ihm:
    "Die Welt hat Entscheidungen für uns getroffen"
    Paul: "Wenn ich in den Süden gehe verliere ich dich vielleicht".
    Sie: " Du wirst mich nie verlieren Paul, nicht solange du bleibst wer du bist".
    Er: "Ich durchquere die Stürme mit dir, gehe in den Süden. Bringe dein Volk in Sicherheit".
    Sie küssen sich.

    Für mich ist das eindeutig, die bewegt ihn letztlich dazu gegen seine Zweifel in den Süden zu gehen. Damit wäre ich bei meiner ursprünglichen Kritik, was dachte sie denn was er tut? War doch klar dass er nur als Messias die Leute anführen kann.
    Paul wollte alleine im Norden zurückbleiben, was seinen sicheren Tod bedeutet hätte. Klar wollte Shani das nicht. Aber auch nicht, dass er sich im Süden zum Messias erklärt. Ist doch recht einfach zu verstehen . Laut ihr hätte er mitgehen, aber der bleiben sollen, der er ist.

    Sahara, Nordpol, Antarktis, Mount Everest, Dschungel....dort gibt es zum Teil nichts, aber überhaupt nichts brauchbares und trotzdem zieht es die Menschen dorthin. Es ist völlig absurd bei der Wichtigkeit des Spices und der permanenten Bedrohung durch Wüstendudes und Würmer, das da nie einer mal auf die Idee gekommen ist nachzuschauen. Was man gesehen hat war auch nicht so wild, da hätte man ruhig mal 1-2 Hubschrauber hinschicken können.
    Also in der Antarktis "leben" nicht mal irgendwelche Tiere oder Bakterien direkt am Südpol (haben in der Schule erst einen Vortrag darüber gehabt). Und einladend sahen diese Stürme, wie gesagt, wirklich nicht aus. War schon ne mächtige Szene, wie man mit dem Sandwurm da hineingeritten ist.

    Im Buch heisst es übrigens, die Harkonnen haben nicht einmal herauszufinden versucht, wie viele Fremen es überhaupt wären.

    Keine Ahnung wo der Typ auf einmal her kam, aber er war doch Spicearbeiter. Sollte man Wissen, dass die Spicearbeiter Schmuggler sind und nicht einfach zum Haus XY gehören?!
    Es wird doch explizit das Wort "Schmuggler" gesagt. Schau dir die Szene nochmal an. Ich bin beim Buch noch nicht so weit, aber weiß dank dem Film trotzdem dass Gurney nach dem Fall der Atreides Schmuggler war.

    Auch nochmal nachgesehen. Paul marschiert mit ein paar Wüstenleuten in Richtung "Thronsaal", die Dudes bleiben aber alle draußen. Er marschiert an Imperator und Co. vorbei bis zum Fettsack und sticht ihn ab. Alle schauen zu, keiner der Imperator befiehlt keiner Waffe den Kopf der Schlange abzuschlagen.
    Wie gesagt, die Schlacht war zu dem Zeitpunkt verloren. Man wollte nur noch sein eigenes Leben (und das des Imperators) schützen. Hätte man Paul getötet, hätten wohl tausende Fremen den Palast gestürmt und hätten alle kaltgemacht. Trotzdem ist die Darstellung, dass er in der Szene alleine den Palast betrifft vielleicht etwas unglücklich und hätte man ihm ein Regement zur Seite stellen sollen.

    Ausserdem gefällt mir die Buchvariante sowieo besser, dass Alia den Baron ermordet und würde eigentlich für "Children" noch wichtig werden.

    Wo sage ich das? Ich gehe von mir und meinem Umkreis aus und sage lediglich, dass mir IMBD und Co relativ egal sind. Da kann Oppenheimer noch 5 Oscars mehr bekommen, wir mich war das langweiliger Käse, der extrem gepusht wurde.
    Ich schreibe ja auch nicht 3/6 und haue ab, sondern nenne meine Kritikpunkte. Ein paar konnten etwas entkräftet werden, auch dank deiner Kommentare, aber vieles bleibt bestehen.
    Siehe deine Kommentare:

    Wie gesagt, wir waren mit 7 Leuten im Kino, alles normale Leute des alltäglichen Lebens. Vor Spannung eingenässt hat sich niemand, höchsten weil der Film zu lange war und die Cola gedrückt hat. Ich finde ein guter Indikator für einen Film ist uch immer was passiert wenn das Licht angeht. Wenn alle sofort aufspringen wie im Flieger sobald die Anschnallzeichen ausgehen ist das kein positives Signal für den Film.
    IHörst du mir nicht zu? 99% des Saal sind sofort raus. Klar, war unter der Woche, recht Spät, alle müssen arbeiten, aber das ist kein gutes Zeichen.
    Und ich unterhalte mich mit meinen Kinogängern direkt, statt auf imbd nachzugucken ob das was ich gerade sehen habe gut gewesen ist.
    7 Meinungen, von Akademikern wie einem Pfleger alle dabei, und für alle war das maximal ein "OK-Film". Wie für mich eben auch. Und ich gebe nicht 2 Tage mehr, weil ich ein 10/10 Review gesehen habe.​.
    Klingt sehr danach, dass du und deine 7 recht und alle denen der Film gefallen hat unrecht haben.

    Ist doch nicht vergleichbar. Der Krieg im Norden hat tatsächlich keine Relevanz, erklärt lediglich, wieso Zwerge und Elben nicht bei Minas Tirith helfen.
    Der Kampf gegen die Wüstendudes ist zentraler Bestandteil des ganzen Film, der Grund wieso Paul in den Süden geht. Du kannst doch nicht 60mins Siege der Guten zeigen und quasi offscreen zerschlagen die Bösen mit gefühlt einem Schlag und einer ganz banalen Taktik die Wüstendudes.
    Das wäre so als hättest du in der Rückkehr des Königs die Schlacht um Helms Klamm weggelassen und Aragorn hätte Gandalf erklärt wie man Mordor geschlagen hat. "Hey Gandalf, war ganz easy, im Gebirge hausen untersterbliche Eidbrecher, die habe ich mal kurz zusammengerufen und die Sache mit Sauron geklärt".
    Du meinst die Schlacht um den Pelennor .

    Der wichtige Angriff auf "den Tempel" wurde doch gezeigt. Dass auch andere Standorte von Freyd-Rauther bombadiert wurden, ist für die Protagonisten nicht wichtig, waren dort die ganzen Hauptchars versammelt.
    Zuletzt geändert von HanSolo; 20.03.2024, 14:06.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich war gestern in Kino und habe mir den Film angeschaut. Ich kann nur sagen ich wurde knapp drei Stunden lang sehr gut unterhalten.
    Die musikalische Untermalung vieler Szenen fand ich hervorragend und optisch war der Film auch eine Wucht! Die Sandwürmer wurden sehr beeindruckend dargestellt und gut gefallen hat mir auch die Umsetzung des Babysandwurms. Die Raumschiffe, die Spice-Ernter sowie auch die Harkonnen-Arena waren schon klasse anzuschauen und imposant. Auch die Kämpfe und die Spezialeffekte konnten mich überzeugen. Weiters fand ich die Darsteller in ihren Rollen auch gut, da sie ihren Job überzeugend machten.
    Alles in allem würde ich bestens unterhalten, weswegen der Film von mich sechs von sechs Sterne bekommt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Ich glaube nicht, dass IMDB und Co hier künstlich eine Meinung pushen wollen. Zumal ziemlich alle, die ich im Leute, die ich im Real Life kenne, auch von den Film begeistert sind (einzig, sind ein paar wenige der Meinung, dass Teil 1 (noch) besser war). Dazu die ganzen postiven Meinungen in den Foren und auf Facebook. Also, dass der Großteil der Zuseher den Film mehr als ok findet, wird eine Tatsache sein. Klar gibt es immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen, und das ist auch gut so. Wie schon im "Oppenheimer"-Thread gepostet, bin ich kein Freund von "Everthing, everywhere, all at once". Ändert aber nichts daran, dass er dem Großteil der Leute anscheinend gefallen hat.
    Ich kenne niemanden der auf IMBD bewertet, ich auch nicht. Da schaut man mal Dinge nach, aber das wars. Heißt dort bewerten zu großen Teile Nutzer, die eine ganze andere Einstellung dazu haben, sprich die hat für mich wenig Relevanz.
    Aber tatsächlich habe ich heute einen Freund gesprochen der den Film genial fand.
    Wie gesagt, ich hab die Szene erst gesehen. Da trügt dich eindeutig deine Erinnerung bzw. hast du etwas falsch interpretiert.
    Die Bösen zerstören den Tempel. Alle drängen Paul in den Süden zu gehen, er will nicht. Hat eine Vision. Hat Angst seine Freundin zu verlieren. Sie kommt zu ihm:
    "Die Welt hat Entscheidungen für uns getroffen"
    Paul: "Wenn ich in den Süden gehe verliere ich dich vielleicht".
    Sie: " Du wirst mich nie verlieren Paul, nicht solange du bleibst wer du bist".
    Er: "Ich durchquere die Stürme mit dir, gehe in den Süden. Bringe dein Volk in Sicherheit".
    Sie küssen sich.

    Für mich ist das eindeutig, die bewegt ihn letztlich dazu gegen seine Zweifel in den Süden zu gehen. Damit wäre ich bei meiner ursprünglichen Kritik, was dachte sie denn was er tut? War doch klar dass er nur als Messias die Leute anführen kann.
    Der Süden wird sowohl im Buch als auch im Film als extrem unweltlich (extreme Hitze, die massiven Sandstürme) beschrieben, weshalb man davon ausging, dass er unbewohnbar ist. Gut möglich, dass Drohnen, Satelliten und dergleichen da nicht durchkommen. Zumal ich nicht einmal weiß, ob es solche im Dune-Universum gibt. Auf der einen Seite ist man technologisch hoch etwickelt (die Raumschiffe etc.) auf der anderen Seite scheint man technologisch irgendwie ins Mittelalter retour zu sein (Kämpfen mit Schwertern und Messern). Auch hier habe ich keine Ahnung, ob das Buch noch genauere Aufschlüsse über die Technologie im Dune-Universum vermittelt. Nachdem das Ganze aber sowieso mehr Fantasy als SF ist, ist es wieder einmal für die Filmhandlung nicht weiter relevant.
    Sahara, Nordpol, Antarktis, Mount Everest, Dschungel....dort gibt es zum Teil nichts, aber überhaupt nichts brauchbares und trotzdem zieht es die Menschen dorthin. Es ist völlig absurd bei der Wichtigkeit des Spices und der permanenten Bedrohung durch Wüstendudes und Würmer, das da nie einer mal auf die Idee gekommen ist nachzuschauen. Was man gesehen hat war auch nicht so wild, da hätte man ruhig mal 1-2 Hubschrauber hinschicken können.
    Die Schmuggler sind doch Teil der Handlung. Gurney Halleck hat sich nach dem Untergang des Hauses Atreides als Schmuggler verdingt. Ob die Fremen sich ihre ganze Technologie irgendwo selbst bauen oder von diesen beziehen ist für die Handlung wieder nicht relevant. Habe gestern mit dem Buch angfangen. Vielleicht gibt es dort mehr Hintergrundinfos darüber (bisher nur, dass ihre Destillieranzüge stinken, aber nicht woher sie sie haben).
    Keine Ahnung wo der Typ auf einmal her kam, aber er war doch Spicearbeiter. Sollte man Wissen, dass die Spicearbeiter Schmuggler sind und nicht einfach zum Haus XY gehören?!
    ??? Hast du wieder nen anderen Film als ich gesehen? Paul hat die Hauptstadt besetzt. Beim finalen Kampf sind seine Truppen und Hauptleute mit im Thronsaal. Ist nicht so, dass Paul alleine durch die Stadt maschiert wäre. Die Schlacht hätte echt länger sein können, aber der Ausgang wird klar gezeigt.
    Auch nochmal nachgesehen. Paul marschiert mit ein paar Wüstenleuten in Richtung "Thronsaal", die Dudes bleiben aber alle draußen. Er marschiert an Imperator und Co. vorbei bis zum Fettsack und sticht ihn ab. Alle schauen zu, keiner der Imperator befiehlt keiner Waffe den Kopf der Schlange abzuschlagen.

    Und von deinen 7 Leuten (plus, dass die Leute im Kino nicht eeewig lange sitzen blieben) machst du deine ganze Erkenntnis, dass der Film für die meisten ein "maximal Ok" ist abhängig? Oookey. Jetzt könnte ich dir sogar mehr als 7 Personen nennen, welche ich kenne, und den Film grandios finden, wird aber nichts an daran ändern. Wie bei "Oppenheimer" bist du halt der Meinung, "DU findest den Film nur ok, jetzt muss ihn JEDER nur ok finden".
    Wo sage ich das? Ich gehe von mir und meinem Umkreis aus und sage lediglich, dass mir IMBD und Co relativ egal sind. Da kann Oppenheimer noch 5 Oscars mehr bekommen, wir mich war das langweiliger Käse, der extrem gepusht wurde.
    Ich schreibe ja auch nicht 3/6 und haue ab, sondern nenne meine Kritikpunkte. Ein paar konnten etwas entkräftet werden, auch dank deiner Kommentare, aber vieles bleibt bestehen.

    Man hat die Bombadierung des Tempels gesehen und später heißt es, dass der ganze Norden angegriffen wurde. Also mir genügt das als Info. Beim Herrn der Ringe hat man auch nicht gesehen, dass es in ganz Mittelerde zu Schlachten kommt, trotzdem erwähnt Leoglas, dass sich die Zwerge bereits im Krieg befinden werden. Für die Handlung sind halt nur die Schlacht um Minas Tirith und die am Schwarzen Tor bedeutend, genauso wie hier, nur dass Pauls Truppen sich gezwungen sehen in den Süden zu fliehen. Vielleicht wäre eine Szenenmontage mit mehreren Angriffen besser / eindeutiger gewesen, aber wichtig für das Verständnis war es IMO nicht.
    Ist doch nicht vergleichbar. Der Krieg im Norden hat tatsächlich keine Relevanz, erklärt lediglich, wieso Zwerge und Elben nicht bei Minas Tirith helfen.
    Der Kampf gegen die Wüstendudes ist zentraler Bestandteil des ganzen Film, der Grund wieso Paul in den Süden geht. Du kannst doch nicht 60mins Siege der Guten zeigen und quasi offscreen zerschlagen die Bösen mit gefühlt einem Schlag und einer ganz banalen Taktik die Wüstendudes.
    Das wäre so als hättest du in der Rückkehr des Königs die Schlacht um Helms Klamm weggelassen und Aragorn hätte Gandalf erklärt wie man Mordor geschlagen hat. "Hey Gandalf, war ganz easy, im Gebirge hausen untersterbliche Eidbrecher, die habe ich mal kurz zusammengerufen und die Sache mit Sauron geklärt".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Der Süden wird sowohl im Buch als auch im Film als extrem unweltlich (extreme Hitze, die massiven Sandstürme) beschrieben, weshalb man davon ausging, dass er unbewohnbar ist. Gut möglich, dass Drohnen, Satelliten und dergleichen da nicht durchkommen. Zumal ich nicht einmal weiß, ob es solche im Dune-Universum gibt. Auf der einen Seite ist man technologisch hoch etwickelt (die Raumschiffe etc.) auf der anderen Seite scheint man technologisch irgendwie ins Mittelalter retour zu sein (Kämpfen mit Schwertern und Messern). Auch hier habe ich keine Ahnung, ob das Buch noch genauere Aufschlüsse über die Technologie im Dune-Universum vermittelt. Nachdem das Ganze aber sowieso mehr Fantasy als SF ist, ist es wieder einmal für die Filmhandlung nicht weiter relevant.
    Ausgehend vom Buch: Die Fremen, und die Schmugler handeln Spice mit der Gilde, am jeweiligen Machthaber in Arrakeen vorbei. Die Raumfahrergilde hat ein Interesse daran, das der Imperator und die Harkonnen davon nichts mitbekommen. Dafür stört die Gilde aktiv die planetare Aufklärung (z.B. durch Satelliten). Natürlich ist es auch von Vorteil, das der Planetare Ökologe (das Amt ist eigentlich nur ein Vorwand für einen Beobachter des Imperators) im Grunde zu den Fremen übergelaufen ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Der Süden wird sowohl im Buch als auch im Film als extrem unweltlich (extreme Hitze, die massiven Sandstürme) beschrieben, weshalb man davon ausging, dass er unbewohnbar ist. Gut möglich, dass Drohnen, Satelliten und dergleichen da nicht durchkommen. Zumal ich nicht einmal weiß, ob es solche im Dune-Universum gibt. Auf der einen Seite ist man technologisch hoch etwickelt (die Raumschiffe etc.) auf der anderen Seite scheint man technologisch irgendwie ins Mittelalter retour zu sein (Kämpfen mit Schwertern und Messern). Auch hier habe ich keine Ahnung, ob das Buch noch genauere Aufschlüsse über die Technologie im Dune-Universum vermittelt. Nachdem das Ganze aber sowieso mehr Fantasy als SF ist, ist es wieder einmal für die Filmhandlung nicht weiter relevant.
    Ich meine mich zu erinnern, das es in der Geschichte des Dune-Universums eine Art Technologiefeindlichkeit gibt, welche Computer und Roboter verbietet, aufgrund eines alten Krieges. Was ich auf die Schnelle dazu finden konnte:

    Denis Villeneuves „Dune”-Saga stellt uns eine Sci-Fi-Welt vor, in der es viele Besonderheiten gibt, die in den Filmen nicht vollends erklärt werden. Wir verraten euch, wie es zum Spice-getriebenen Imperium kam, das ohne Denkmaschinen auskommt.


    Doch warum ist das Spice eigentlich so wichtig für die Galaxis? Und warum werden in „Dune” sowohl im Alltag als auch in Kriegssituationen keine Computer, Roboter und Künstliche Intelligenzen genutzt, und auch nur sehr wenige Maschinen? 20.000 Jahre in der Zukunft sollte man doch fast erwarten, dass wir uns in einer „Star Wars”-ähnlichen Welt wiederfinden, die vom technischen Fortschritt nahezu dominiert wird. Wir wollen euch einmal die Hintergründe erklären, die in der Romanreihe von Frank Herbert sowie dessen Sohn Brian Herbert und Kevin J. Anderson begründet liegen. Maschinen und KIs sind in "Dune" verboten


    Tatsächlich hat das Fehlen von denkenden Maschinen und Künstlichen Intelligenzen in „Dune” eine komplexe Vorgeschichte. Denn etwa 10.000 Jahre vor den Ereignissen um Paul Atreides gab es den sogenannten Butlers Jihad, der einen Krieg zwischen Mensch und Maschine darstellte. Nachdem die Menschen von der Erde das Weltall ergründet und nach außerirdischem, intelligentem Leben gesucht hatten, sind sie dort kaum fündig geworden. Somit haben sie stattdessen immer mehr in den technischen Fortschritt investiert und Denkmaschinen erschaffen, die ihnen Arbeit abnehmen sollten.

    Eine Gruppe von 20 Menschen, die sich selbst Titanen nannten, nutzte die Denkmaschinen vor allem aus, um das alte, tyrannische Imperium zu stürzen. Dabei erschufen sie jedoch auch Maschinen, die ein eigenes Bewusstsein entwickelten – und sich wiederum gegen die Menschen auflehnten.Die Rebellion der Menschen um Serena Butler zerschlug die Maschinen schließlich nach vielen Jahren des Krieges und ein neues Imperium wurde ausgerufen – in welchem Maschinen und Künstliche Intelligenzen nun ein für allemal verboten wurden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott, wenn ein freies Onlineportal als wisseschaftlicher Nachweis dann gute Nacht. Putin hat bei der Wahl wohl 87% erreicht, man der scheint doch ein ziemlich guter Anführer zu sei. Ich glaube ich ändere meine Meinung zu ihm.
    Ich glaube nicht, dass IMDB und Co hier künstlich eine Meinung pushen wollen. Zumal ziemlich alle, die ich im Leute, die ich im Real Life kenne, auch von den Film begeistert sind (einzig, sind ein paar wenige der Meinung, dass Teil 1 (noch) besser war). Dazu die ganzen postiven Meinungen in den Foren und auf Facebook. Also, dass der Großteil der Zuseher den Film mehr als ok findet, wird eine Tatsache sein. Klar gibt es immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen, und das ist auch gut so. Wie schon im "Oppenheimer"-Thread gepostet, bin ich kein Freund von "Everthing, everywhere, all at once". Ändert aber nichts daran, dass er dem Großteil der Leute anscheinend gefallen hat.

    Wie gesagt, ich kann es nicht mehr nachvollziehen. Eventuell versuche ich mal über gewissen Quellen an die Szene ran zu kommen. Ich kann mich aber auch irren.
    Wie gesagt, ich hab die Szene erst gesehen. Da trügt dich eindeutig deine Erinnerung bzw. hast du etwas falsch interpretiert.

    Hoffen wir, dass wir nie in diese Situation kommen.Und du sollst auch nicht vampirmäßig jemanden aussaugen.
    Hast du aber zu gewissen Teilen auch schon getan. Friedhöfe sind nicht hermetisch abgeregelt. Das geht alles früher oder später ins Grundwasser und früher oder später kommt es wieder aus der Leitung.Wie gesagt, perfekt gereinigtes Wasser ist Wasser und jeder normale Mensch wird das trinken statt zu sterben.
    Warum trinken die Leute Meerwasser?
    Das ist wohl schon ein Unterschied. Außerdem haben wir nur Stilgars Wort, dass kein Freme unter keinen Umständen von dem Wasser trinken würden. Und Stilgar ist bekanntlich schwer religiös und nicht allwissend. Könnte schon ein paar geben, die es unter gewissen Umständen trinken täten, was aber für die Handlung und die Szene ist das nicht wichtig.


    Da wäre ich wieder bei der Aufklärung. Ein ganzes Universum hängtvon einem einzigen Planeten ab wo es Spice gibt und man kommt nicht mal auf die Idee in tausenden Jahren zu schauen ob es da womöglich Bedrohungen geben könnten? Haben die etwas gegen Satelliten, Drohnen und dergleichen? Die merken nicht wenn unzählige Uber-Würmer Armeen von A nach B transportieren?
    Der Süden wird sowohl im Buch als auch im Film als extrem unweltlich (extreme Hitze, die massiven Sandstürme) beschrieben, weshalb man davon ausging, dass er unbewohnbar ist. Gut möglich, dass Drohnen, Satelliten und dergleichen da nicht durchkommen. Zumal ich nicht einmal weiß, ob es solche im Dune-Universum gibt. Auf der einen Seite ist man technologisch hoch etwickelt (die Raumschiffe etc.) auf der anderen Seite scheint man technologisch irgendwie ins Mittelalter retour zu sein (Kämpfen mit Schwertern und Messern). Auch hier habe ich keine Ahnung, ob das Buch noch genauere Aufschlüsse über die Technologie im Dune-Universum vermittelt. Nachdem das Ganze aber sowieso mehr Fantasy als SF ist, ist es wieder einmal für die Filmhandlung nicht weiter relevant.

    Und welche Schmuggler? Muss man sich hier wieder Dinge selbst ausdenken?
    Die Schmuggler sind doch Teil der Handlung. Gurney Halleck hat sich nach dem Untergang des Hauses Atreides als Schmuggler verdingt. Ob die Fremen sich ihre ganze Technologie irgendwo selbst bauen oder von diesen beziehen ist für die Handlung wieder nicht relevant. Habe gestern mit dem Buch angfangen. Vielleicht gibt es dort mehr Hintergrundinfos darüber (bisher nur, dass ihre Destillieranzüge stinken, aber nicht woher sie sie haben).

    Keine Armee, nur Paul. Er marschiert da alleine rein. Was würde wohl passieren wenn Putin in Kiew alle reinmarschiert?
    ??? Hast du wieder nen anderen Film als ich gesehen? Paul hat die Hauptstadt besetzt. Beim finalen Kampf sind seine Truppen und Hauptleute mit im Thronsaal. Ist nicht so, dass Paul alleine durch die Stadt maschiert wäre. Die Schlacht hätte echt länger sein können, aber der Ausgang wird klar gezeigt.

    Hörst du mir nicht zu? 99% des Saal sind sofort raus. Klar, war unter der Woche, recht Spät, alle müssen arbeiten, aber das ist kein gutes Zeichen.
    Und ich unterhalte mich mit meinen Kinogängern direkt, statt auf imbd nachzugucken ob das was ich gerade sehen habe gut gewesen ist.
    7 Meinungen, von Akademikern wie einem Pfleger alle dabei, und für alle war das maximal ein "OK-Film". Wie für mich eben auch. Und ich gebe nicht 2 Tage mehr, weil ich ein 10/10 Review gesehen habe.
    Und von deinen 7 Leuten (plus, dass die Leute im Kino nicht eeewig lange sitzen blieben) machst du deine ganze Erkenntnis, dass der Film für die meisten ein "maximal Ok" ist abhängig? Oookey. Jetzt könnte ich dir sogar mehr als 7 Personen nennen, welche ich kenne, und den Film grandios finden, wird aber nichts an daran ändern. Wie bei "Oppenheimer" bist du halt der Meinung, "DU findest den Film nur ok, jetzt muss ihn JEDER nur ok finden".

    Drex messert aus Frustration einfach Leute ab. Der soll Bedenken haben hart vor zu gehen? Auch diese Szene müsste ich explizit nachsehen. Der Verrückte bombabiert den Tempel, der Fettsack an der Kugel steht daneben und kann die Genialität kaum fassen. Das geht alles viel zu schnell und viel zu einfach. Statt Show dont tell passiert das Gegenteil, dem Zuschauer wird in 1-2 Sätzen vorgeschrieben, was nun gerade passiert sein muss.
    Egal ob "Drax" moralische Bedenken hatte oder einfach nur zu blöd war (wie gesagt,ist er in allen Verfilmungen der "General Hux des Dune-Universums") die gesamte Attelerie einzusetzen, fest steht, dass er es nicht und der "Brutalo" schon getan hat.

    Man hat die Bombadierung des Tempels gesehen und später heißt es, dass der ganze Norden angegriffen wurde. Also mir genügt das als Info. Beim Herrn der Ringe hat man auch nicht gesehen, dass es in ganz Mittelerde zu Schlachten kommt, trotzdem erwähnt Leoglas, dass sich die Zwerge bereits im Krieg befinden werden. Für die Handlung sind halt nur die Schlacht um Minas Tirith und die am Schwarzen Tor bedeutend, genauso wie hier, nur dass Pauls Truppen sich gezwungen sehen in den Süden zu fliehen. Vielleicht wäre eine Szenenmontage mit mehreren Angriffen besser / eindeutiger gewesen, aber wichtig für das Verständnis war es IMO nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nelthalion87
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

    Wieso das? Bei mir ist es eher umgekehrt, wenn sich ein Film daheim anfängt zu ziehen beginne ich immer andere Dinge parallel zu tun. In Kino gibt es da wenig Optionen, selbst der Toilletengang wird im Regelfall problemlos unterdrückt
    Irgendwann kommt bei mir der Punkt wo ich nicht mehr sitzen kann und auf stehen oder liegen umschalten will. Das geht dann natürlich schlecht im Kino.

    Einen Kommentar schreiben:


  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
    Ich würd ihn zwar gerne jetzt schon sehen aber ich hab schon beim ersten Part gemerkt, dass ich so lange Filme nicht mehr im Kino sehen will. Muss ich wohl warten bis er dann auf Blueray, WOW oder whatever verfügbar ist.
    Wieso das? Bei mir ist es eher umgekehrt, wenn sich ein Film daheim anfängt zu ziehen beginne ich immer andere Dinge parallel zu tun. In Kino gibt es da wenig Optionen, selbst der Toilletengang wird im Regelfall problemlos unterdrückt

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nelthalion87
    antwortet
    Ich würd ihn zwar gerne jetzt schon sehen aber ich hab schon beim ersten Part gemerkt, dass ich so lange Filme nicht mehr im Kino sehen will. Muss ich wohl warten bis er dann auf Blueray, WOW oder whatever verfügbar ist.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X