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  • McWire
    antwortet
    Ich habe den Film heute zum ersten mal gesehen, obwohl ich ihn schon seit einem Jahr als DVD herumliegen hatte.

    Ich finde ihn einen gelungenen SF-Film, bin aber nicht traurig darüber ihn um Kino verpasst zu haben.

    Die Story ist sehr klischeehaft und man erfährt relativ wenig Background über die Zustände der Gesellschaft auf der Erde, außer das es angeblich eine sterbende Welt ist und man erfährt auch nicht wie der Planet nun entdeckt wurde und wie die Menschen anfänglich mit den Ureinwohner umgegangen sind und wie es zu diesen Avataren kam.

    All das ist für mich klarer Punktabzug, aber ich gebe dem Film durchaus 5 von 6 Sternen, da er doch episch gemacht ist und gute Unterhaltung bietet.

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  • lordhasen
    antwortet
    Visuell top aber diese gleichung Technik böse = Natur Gut mag ich überhaupt nicht .
    In der realen Welt kommt die Natur nicht "zur hilfe" die Natur ist Natur und das ist auch gut so .
    Man hätte die dunkelen seiten des Stammeslebens zeigen sollen . Aber nein die Na´vi sind perfekt mit der natur verbunden (wortwörtlich mit deren "USB-Haaren")

    Ob es geschichten(fantasy und/oder Sci fi ) gibt wo Technik/Vernunft gut ist und die Natur/magie/Ignoranz böse ist ?

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  • Rarehero
    antwortet
    Visuell natürlich top, aber die zucker-bunter bonbon-farbene "Öko/Ethik-Keule" wurde mir über die Dauer des Filmes ein wenig zu häufig und zu stark geschwungen. Aber wenn es dazu beiträgt, dass der eine oder über unsere Welt nachdenkt, soll es mir recht sein. Ich bin jedenfalls nicht traurig, den Film nicht im Kino gesehen zu haben.

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  • T'hya
    antwortet
    Nun habe ich den Film auch mal gesehen. Die Computergrafiken sind hübsch anzusehen (spaciger Himmel mit Gasriese und Monden, Pflanzen mit Biolumineszenz). Die Na'vi sahen auch nicht schlecht aus. Ich glaube, ich muss ihn aber auch nicht öfter sehen. Mir war's auch zu viel Geballer und zu wenig Tiefgang. Gut, das ich das Ganze an einem mittelgroßen Röhrenfernseher gesehen habe. Wenn ich mir vorstelle, das Ganze auf der großen Kinoleinwand + 3D, solche Reizüberflutung brauche ich nicht.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich weiß zwar auch, dass der Fiilm storytechnisch nicht der Überflieger ist - aber das brauche ich hier auch nicht. Die Handlung ist absolut mitreißend, die Schauspieler überzeugend, die Grafik bombastisch. Also immer noch 9/10 Sternen.

    Denn nur weil etwas einfach ist, heißt das nicht gleich, dass es schlecht ist.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Fazit: Technologisch beeindruckend, inhaltlich aber einfach Schrott.
    Das sagt alles aus, wo bei diesem Film die Prioritäten gesetzt wurden.

    Ich habe ihn einmal gesehen; der Unterhaltungswert ist okay, aber wer eine tiefgründige Story erwartet, der dürfte enttäuscht werden.

    Ich sehe den Film dank der guten Effekte bei 6/10 Punkten.

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich hab mir den Film vor zwei Wochen nach langer Zeit auch noch einmal in HD angeschaut. Es ist optisch schon ein sehr beeindruckender Film, aber der Rest? Die Leistung der Schauspieler ist zwar noch absolut in Ordnung, denn sie macht diese eindimensionalen Figuren wenigstens halbwegs guckbar.

    Avatar bietet neben der visuellen Ebene aber eigentlich überhaupt nichts herausragendes. Die Story klappert jedes Klischee ab und überrascht daher eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Das Hauptproblem des Films ist seine Schwarz/Weiß-Zeichnung. Die Na´vi sind zu gut, das Militär ist zu böse und der skrupellose Kapitalist ist zu sehr ein skrupelloser Kapitalist. Wo sind die Nuancen die einer Story erst die richtige Würze geben?

    Ehrlich gesagt graut es mir schon vor der Fortsetzung, weil ich sehe eigentlich storytechnisch überhaupt keinen Bedarf an einer Fortführung.

    Fazit: Technologisch beeindruckend, inhaltlich aber einfach Schrott.

    5/10 Punkten.

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  • human8
    antwortet
    Also ich habe Avatar jetzt das zweite mal gesehen und finde den Film Großartig.
    Die Story ist zwar etwas vorhersehbar und nicht unbedingt neu, aber die visuelle Seite ist einfach Klasse.
    Man taucht richtig in die Welt von Pandora ein und fiebert mit den Na’vi mit (ich jedenfalls)
    Der Planet mit seinen fliegenden Bergen und die Tiere selbst haben mir sehr gut gefallen.
    Mit seinen fast 3 Stunden wird der Film auch nie langweilig.
    James Horner hat auch gute Arbeit bei den Soundtrack geleistet.

    5,5/6*

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
    Was für ein Erlebnis. Pandora ist wirklich einmalig. Ein wirklich schöner und magischer Ort den die Macher sich ausgedacht haben.
    In den meisten SF-Filmen sind fremde Planeten ja sehr irdisch, meist einfach nur Wüsten, und in TV-Serien sehen sie wie Kanada aus. Mit Computern gibt es immer Möglichkeiten, exotischen Welten zu kreieren, und Avatar ist tatsächlich eins der besten Beispiele. Öde und lebensfeindlich wie bei Alien ist natürlich einfacher zu machen, aber auch nicht so interessant. Ich halte dies für den wesentlichsten Punkt des Films. Die konventionelle Story kann man vergessen, aber die "Kulissen" machen den Film zu etwas Besonderem.

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  • Darthbot
    antwortet
    Nachdem ich gestern zum Geburtstag den Film bekommen habe, habe ich ihn mir heute angesehen. Ich kann nichts anderes sagen als Wow. Was für ein Erlebnis. Pandora ist wirklich einmalig. Ein wirklich schöner und magischer Ort den die Macher sich ausgedacht haben.
    Die Story erinnert mich ein wenig an den Einmarsch der Weißen Siedler in den Wilden Westen. Die Na'Vi als amerikanische ureinwohner, und die RDA als "Weiße". Nur das die Na'Vi den Vormarsch der Siedler vorerst gestoppt haben.
    Ich fand ihn großartig, habe die Extended Directors cut angesehen. Ich vergebe 6* für diesen Film.

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  • Halman
    antwortet
    Richtig, für den Impuls ist auch die Richtung sehr wichtig und nicht nur der Betrag. Danke für den Hinweis, Valen.

    Man denke nur an Steine, die gegen die Winschutzscheibe eines PKWs prallen. Ob ein Schaden entsteht bzw. wie groß dieser wird, hängt nicht nur von der Masse und relativen Geschwindigkeit der Steine ab, sondern auch vom Winkel, indem die Steine auf die Scheibe prallen.

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  • Valen
    antwortet
    Du vergisst noch etwas bzgl. der Pfeile, die an den Heli-Scheiben abprallten: Sie hatten die falschen Winkel. Kerzengerade auf die Scheibe mit der summierten Geschwindigkeit/Kraft von Heli, Na'vi im Flug und dann dem speziellen Material.... das ist mal wieder typisch, dass sich hier darüber seitenweise unterhalten wird. Ich habe da kein Problem mit!

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  • Halman
    antwortet
    Soweit ich mich entsinne, gibt es eine Szene, in welcher die Pfeile von den Scheiben der Kampf-Helis abprallen, und zwar bei dem Angriff auf ihren "Baum". Dort stehen die Kampfheli in ruhender Position vor dem Baum der Na'vi.

    Später, als die Pfeile die Scheiben durchschlagen, kommen die Geschwindigkeiten der Na'vi-Drachen und der Kampf-Heli hinzu, welche im Luftkamof ja aufeinander zufliegen.
    Daraus entnehme ich, dass die Wucht, welche die Bogensehnen den Pfeilen verleihen, alleine nicht ausreicht, um die Scheiben zu durchschlagen. Aber bei der relativen Bewegung der Drachen zu den Kampf-Heli ergibt sich für den Luftkampf ein höherer Impuls, welcher offenbar ausreichend ist.

    Für mich erscheint dies glaubhaft, jedenfalls wahrscheinlicher, als schwebende Felsen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber gerade das ist ja das Absurde: Alles was wir über die physikalischen Umstände von Pandorra wissen, wissen wir aus dem Film. Daher kann nichts was wir in dem Film gezeigt wird diesen Umständen des Planten widersprechen. Die physikalischen Umstände Pandorras werden durch den Film konstituiert wenn sich Dinge nicht innerhalb des Filmes (oder dem Franchise) widersprechen ist onscreen eben "Fakt". Zu sagen:"Auf dem Planeten über dessen Athmosphäre und Masse ich nichts weiß können Lebewesen über deren Biologie ich nichts weiß mit Bögen über deren Material ich nichts weiß und Pfeilen über deren Material ich nichts weiß auf Reittieren deren Geschwindigkeit ich nicht kenne, nicht die Scheibe ( über deren Zustand eventuelle Materialfehler etc.) eines Hubschraubers dessen Geschwindigkeit ich auch nicht kenne nicht durchschlagen, weil das auf einem völlig anderen Planeten mit völlig anderen Materialen nicht geht ist einfach Schwachsinn. Die einzige Information die man über diese Szene hat lautet: Pfeil zerschlägt Scheibe daraus kann nun mal keineswegs folgen, dass der Pfeil nicht die Scheibe durchschlagen kann.
    Upps das "nicht" war eins zu viel!

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Sorry, dachte wenn jemand eine Diskussion damit eröffnet, dass er das onscreen gesehene physikalisch unmöglich findet, dass man dann nicht mit dem onscreen-"Argument" ankommen sollte.
    Aber gerade das ist ja das Absurde: Alles was wir über die physikalischen Umstände von Pandorra wissen, wissen wir aus dem Film. Daher kann nichts was wir in dem Film gezeigt wird diesen Umständen des Planten widersprechen. Die physikalischen Umstände Pandorras werden durch den Film konstituiert wenn sich Dinge nicht innerhalb des Filmes (oder dem Franchise) widersprechen ist onscreen eben "Fakt". Zu sagen:"Auf dem Planeten über dessen Athmosphäre und Masse ich nichts weiß können Lebewesen über deren Biologie ich nichts weiß mit Bögen über deren Material ich nichts weiß und Pfeilen über deren Material ich nichts weiß auf Reittieren deren Geschwindigkeit ich nicht kenne, nicht die Scheibe ( über deren Zustand eventuelle Materialfehler etc.) eines Hubschraubers dessen Geschwindigkeit ich auch nicht kenne nicht durchschlagen, weil das auf einem völlig anderen Planeten mit völlig anderen Materialen nicht geht ist einfach Schwachsinn. Die einzige Information die man über diese Szene hat lautet: Pfeil zerschlägt Scheibe daraus kann nun mal keineswegs folgen, dass der Pfeil nicht die Scheibe durchschlagen kann.

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