Hat jetzt nicht mit Avatar zu tun aber ich kenn auch sowas ähnlichem wie dein "Imperator"-Syndrom .
Im Anime Simoun drückte ich der Argentum Nation den daumen . Sie haben soweit ich mich erinnere ihre technik komplet selbst entwicklt und gebaut .
Die "guten" Simulacrum Nation hat ihre technologie aus einer untergegangenden Zivilization . (so weit ich mich erinnere verstehen sie Fortschritlisten waffen systeme nicht mal wirklich ich kann aber auch falsch liegen .)
Ich findes unglaublich wie ich mich zu der Argentum Nation trotz fehlen von wiederauftachenden Charaktern mich mehr hinzugefühlt fühle als zu den gesamten cast .
Darum mag ich die RDA/Menschheit trotz ihrer bösheit im Film mehr als die Blauen Indianer .
Weil die Menscheit alles eigener kraft tun mussten . Wir konnte uns nicht auf einem großen baum verlassen wo wir wohnen können . Wir müssen städte errichten um uns zu schützen .
Ich habs gehasst wie die nartur im Film eine Seite geschlagen hat . Das war so billig wenn ich darüber nach denke .
gute nacht .
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDas ist richtig. Im Kino waren insbesondere die Landschaftsaufnahmen und die 3 D-Effekte umwerfend, während der Film auf einem kleinen Fernseh- oder Computerbildschirm nicht besonders wirkt. Das ist ein bisschen wie bei 3D-Themenparkattraktionen a la "Zurück in die Zukunft IV" oder "Terminator II- 3D", die zwar ein Erlebnis darstellen, sich aber sicherlich nicht für einen DVD-Abend eignen.
Das größte Problem was ich zur Zeit mit der Handlung habe, sind nicht die Klischee-Bösewichte (die man von Cameron inzwischen erwarten muss), sondern der Held und seine Motivation. Im Gegensatz zu den Protagonisten vergangener Cameron-Filme habe ich bei Sully keine Ahnung, wieso er das tut, was er tut. Erst spioniert er die Navi aus (für die Aussicht auf die Wirbelsäulen-OP nehme ich an), dann wird er plötzlich zum Widerstandskämpfer. Wieso? Weil es ihm eine Eingeborenen-Schönheit angetan hat?
Außerdem ist er als Na'vi nicht gehandicapt, vielleicht mag er diese Rolle deshalb lieber und fühlt sich daher wohler. Als Na'vi beweglich und frei, als Mensch an einem Rollstuhl gefesselt. Da identifiziert man sich doch eher mit der Rolle als Na'vi.
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Zitat von ChloeIch kann nur annehmen, dass im Kino die Bilder und Effekte so überwältigend wirken, dass über all die Schwächen auf der erzählerischen Seite hinweg gesehen wird.
Das größte Problem was ich zur Zeit mit der Handlung habe, sind nicht die Klischee-Bösewichte (die man von Cameron inzwischen erwarten muss), sondern der Held und seine Motivation. Im Gegensatz zu den Protagonisten vergangener Cameron-Filme habe ich bei Sully keine Ahnung, wieso er das tut, was er tut. Erst spioniert er die Navi aus (für die Aussicht auf die Wirbelsäulen-OP nehme ich an), dann wird er plötzlich zum Widerstandskämpfer. Wieso? Weil es ihm eine Eingeborenen-Schönheit angetan hat? Das wäre letztendlich das, was Quaritch feststellt und kein guter Grund sich mit ihm zu identifizieren. Weil er einen besonderen Respekt vor der Kultur hat? Wird vielleicht mal in einer Montage angeschnitten, aber nicht wirklich vertieft. Weil er die Ungerechtigkeit in der Unterdrückung der Schwachen durch die Starken erkennt? Dann hätte er sich von Anfang an anders verhalten müssen. Außerdem wurden sämtliche Passagen, die einen solchen Charakter Sullys andeuten, rausgeschnitten.
Beim Endkampf zwische Sully und Quaritch stellt sich bei mir folglich das "Imperator"-Syndrom aus Star Wars Episode III ein. Ich drücke dem Bösewicht die Daumen, weil dieser im Gegensatz zum Helden wenigstens konsistent in seinen Handlungen ist und wahre Freude an seinem finsteren Schaffen zu finden scheint.
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Zitat von human8 Beitrag anzeigenEs gibt noch eine Extendet Edition vom Film.
Dort bekommt man auch ein wenig die Erde zu sehen.
Avatar - Aufbruch nach Pandora - Schnittberichte.com (Detaillierte Fassungs- und Zensurinformationen zu DVD, Blu-ray, Games ...)
Das mit den Bergen und dem Maglev Effect habe ich aber auch schon vorher vermutet.
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Der Lebensbaum ist auch so ein Beispiel, das in die Kategorie "Tee-Tasse" gehört. Der Lebensbaum ist ein uraltes Symbol aus der irdischen Religionsgeschichte. Und es wird hier einfach eins zu eins auf eine außerirdische Welt versetzt und dort nicht als Sinnbild verwendet, sondern mit einer im tagtäglichen Leben physisch relevanten Funktion versehen. Das hat mit Symbolik nichts zu tun; das ist Symbolik ins Wortwörtliche übertragen und damit ihres eigentlichen Gehalts, der Sprache in Bildern und im übertragenen Sinne, beraubt.
Die Verwendung von Tee-Tassen und Lebensbäumen in dieser Art und Weise ist etwas, was einem George Lucas wohl kaum passieren würde. Es ist, als hätte hier jemand auf krampfhafte Weise versucht, zu demonstrieren, dass er mit gewissen sehr bekannten Symbolen vertraut ist, und hat sie noch dazu so in Szene gesetzt, als wolle er sicherstellen, dass auch wirklich noch der Dümmste die Botschaft kapiert.
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenWas mich ein wenig geärgert hat, dass man halt nichts über die Erde erfährt, über deren Raumfahrt oder andere Hintergründe zu der Firma und den Charakteren. Das macht den Film ein wenig platt. Bei Star Wars, um mal ein erwähntes Beispiel aufzugreifen, ist das anders.
Immerhin ein paar Fakten konnte ich dem Film auch ohne Internet-Recherche entlocken. Laut Zeitindex der Video-Tagebücher spielt der Film im Jahre 2154. Es wird gesagt, dass die Leute im Raumschiff 5 Jahre und 9 Monate in Kälteschlaf oder so in der Art waren. Das spricht dafür, dass Pandora einen der Sterne von Alpha-Centauri umkreist, wenn man von Unterlichtgeschwindigkeit ausgeht. Pandora selbst ist einer von mehreren Monden um einen Gasriesen und hat eine geringere Schwerkraft als die Erde. Das Unobtanium was dort gefördert wird, scheint ein supraleitendes Mineral zu sein, so wie es im Magnetring in dem Büro schwebt. Das ist wohl auch die wissenschaftliche Begründung der schwebenden Berge, die im Magnetfeld des Mondes schweben, was allerdings komisch ist, sollte sich dann doch fast alles Unobtanium in der Luft befinden und nicht unterm Boden.
Zumindest verdient der Film das Prädikat wissenschaftlich glaubwürdig, zumindest im Rahmen dessen was man so erfährt.
Dort bekommt man auch ein wenig die Erde zu sehen.
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Beim zweiten Sehen muss ich auch sagen, dass die Aussage und Symbolik des Filmes vielleicht sogar auf gefährliche Weise überzogen ist. Die Na'vi als friedfertige und mit der Natur in Einklang lebendes Naturvolk auf der einen Seite, die uns mitteilen wollen, dass wir mit der Natur sorgsamer Umgehen müssen, die bösen und destruktiven Menschen auf der anderen Seite, die vor keinem Greuel halt machen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen auf beiden Seiten; die Krieger der Na'vi, die schnell mit dem Todesurteil durch Kehlenschnitt bei der Hand sind; einige Menschen, die die Seiten wechseln. Dennoch ist die Aussage klar: Die Na'vi sind die Guten, was so kitschig-bunt dargestellt wird, dass es fast schon lächerlich ist. Und die Menschen sind gleich so böse, dass es tatsächlich lächerlich oder zumindest unglaubwürdig wird.
Das ist ein wenig "Der mit dem Wolf tanzt" hoch zehn, komprimiert in drei Stunden Film. Natürlich gibt es reale Entsprechungen für diese Darstellung, etwa die Beinahe-Ausrottung Nordamerikanischer Büffel-Herden und damit eine der wichtigen Lebensgrundlagen der Indianer, auf die der Film sicherlich auch anspielt. Tatsächlich hat mich das Bild der getöteten Büffel in "Wer mit dem Wolf tanzt" stärker berührt als der stürzende Lebensbaum der Na'vi. Wie dem auch sei, in der Realität waren und sind die Naturvölker bei Weitem nicht immer so lächerlich gut wie die Na'vi. Der Film suggeriert, dass Naturvölker erst durch den technisierten Menschen verschwunden sind. Tatsächlich sind viele Naturvölker verschwunden, weil sie bar jeden besseren Wissens ihren Lebensraum selber zerstört haben, zum Beispiel die Polynesier auf den Osterinsteln (das waren doch Polynesier, oder?). Und im Gegenzug war und ist der technisierte Mensch nicht immer so rücksichtslos und vor allem kaltblütig, wie es der Film darstellt. An der Stelle ist auch "Der mit dem Wolt tanzt" nicht differenziert, denn Siedler, die den Einklang mit den Indianern und der Natur suchten, waren lange Zeit keine Minderheit.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass das Stilmittel der Übertreibung genau richtig gewählt ist, um die gewünschte Aussage zu transportieren. Und ein Stück weit stimmt das auch. Ohne dieses Stilmittel wäre Avatar nur ein Doku-Drama über den negativen Einfluss des Menschen auf die Umwelt und wahrscheinlich wenig fesselnd. So gesehen ist Avatar eine gute Sache, um die Moral der Zuschauer zu erreichen. Aber aufgrund der wenig differenzierten und sehr einseitigen Darstellung sehe ich zwei Gefahren:
1. Die Zuschauer entwickeln kein Bewusstsein für die Umwelt, sondern einen Selbsthass als Menschen. Und wer schon mal die mögliche Existenz außerirdischer Zivilisationen diskutiert hat, wird sicherlich einigen "Gutmenschen" begegnet sein, die mit der Inbrunst der Überzeugung verkünden, dass die natürlich stets ethisch überlegenen Außerirdischen besser einen Umweg um die Menschheit machen sollten.
2. Wie im ersten Punkt angedeutet befürchte ich bei solchen Filmen, dass die Menschen zwar für eine wahrscheinlich nicht schlechte Sache stark emotionalisiert werden, dabei allerdings kein eigenes Bewusstsein für die Umwelt entwickeln. In der Folge tragen sie stolz ihre "Über-Moral" von den bösen Menschen vor sich her, feuern aber weiterhin den Durst der Menschen nach Rohstoffen an.
Im Nachhinein ist mir Avatar einfach zu undifferenziert und zu einseitig und möglicherweise nicht mal ein Film, der die Menschen wirklich wach rüttelt. Aber vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel, auch wenn es der Film ist, der dieses Thema aufbringt.
P.S.: Und bemüht Avatar in den dramatischen Kampf-Szenen tatsächlich ein Musik-Thema, dass man schon aus Kriegsfilmen wie "Duel - Enemy at the Gates" kennt?
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Ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen und fand es ziemlich schauderhaft. Es gibt wirklich kaum ein Klischee, das ausgelassen wird. Ich kann nur annehmen, dass im Kino die Bilder und Effekte so überwältigend wirken, dass über all die Schwächen auf der erzählerischen Seite hinweg gesehen wird.
Über die vorhersehbare und abgedroschene Geschichte und Charaktere wurde ja schon genug geredet. Was den Vergleich zu Star Wars betrifft: Der ist deshalb verfehlt, weil die Geschichte zu der Zeit, als Star Wars entstand, eben nicht abgedroschen war. Joseph Campbell war u.a. deshalb so begeistert, weil Lucas der erste war, der seinen Heldenreise-Mythos in einem modernen Gewand auf die große Leinwand brachte. Diesen Effekt erzielt man nicht mehr, wenn man 40 Jahre und drei Dutzend Kopien später dasselbe mit blauen Außerirdischen nochmal probiert.
Zur Symbolik. Die Art und Weise, wie das serviert wird, gehörte zu dem, was mich am Meisten störte. Eines der eklatantesten Beispiele: Die Tee-Tasse, das berühmte Gleichnis über den Zen-Meister, der seinem westlichen Besucher die Tasse vollgießt bis zum Überlaufen und ihm damit signalisieren will, dass er, weil er glaubt, bereits alles zu wissen, unbelehrbar ist. Was macht Cameron? Er stellt seine Neytiri hin und lässt sie sagen (sinngemäß), sie könne die Menschen nicht belehren, weil ihre Tasse schon so voll ist; man könne nur Leute belehren, deren Tassen leer sind. Das ist wirklich ein Musterbeispiel, wie man mit Symbolik nicht umgehen sollte. Bilder durch Worte ersetzen und die einem Charakter geben, aus dessen Mund sie völlig an den Haaren herbeigezogen klingen (exakt dieselbe Formulierung auf einem fremden Planeten? Tee-Tassen auf Pandora? Nicht einmal das Gefäß wurde ersetzt). Das ist Symbolik mit der Holzhammer-Methode. In der Hinsicht sind mir mehrere Szenen aufgefallen, von denen mir diese im Gedächtnis hängen geblieben ist.
So manches kam mir vor wie eine auf Hollywood getrimmte Kopie von Szenen aus Castaneda-Büchern. Auch die Hippogreif-Szenen aus Harry Potter III hatten es Cameron offenbar sehr angetan. Als dann am Ende noch mit Pfeil und Bogen gegen eine High Tech-Armee erfolgreich gekämpft wurde, wurde es mir doch zu viel. Das haben wir auch schon anderswo und besser, weil wenigstens humorvoll umgesetzt (Rückkehr der Jedi-Ritter) gesehen.
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Ich glaube, das ist kein Film, bei der die Symbolik so in die Tiefe geht, vieles ist doch sehr offensichtlich und doch stark vereinfacht. Aber ich habe ihn gern gesehen.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenDem kann ich nur zustimmen. AVATAR lebt gerade davon, eine einfache, mythische Geschichte auf völlig neue Weise zu erzählen.
Zwar ziehen viele heute eine vielschichtigere Ambivalenz der Charaktere vor, aber gerade durch die Verwendung von Archetypen entfaltet AVATAR auf mythologischer Ebene einen tiefen Symbolgehalt. Auf diese Weise eine moralische Botschaft zu vermitteln und so klar Position zu beziehen, halte ich in keinster Weise für schlechter, als komplexe Handlungsstränge zu präsentieren.
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Mir geht es dabei aber nicht nur um die Tiefe der Story und die Vielschichtigkeit der Charaktere. Manchmal mag man gewisse visuelle Qualitäten einfach nicht. Jeder Mensch hat auch gewisse Präferenzen. Mit den blauen Na'Vi in ihren kunterbunten Dschungelwelt bin ich nie wirklich warm geworden, wobei ich das jetzt nicht auf CGI vs. Realkulissen herunter brechen möchte und m.E. auch wenig damit zu tun hat. Tatsächlich funktioniert die Kombination bei Avatar auch viel besser, als ich erwartet hatte. Dennoch hat mich diese Welt nie so recht angesprochen, und auf Dauer waren mir die "Archetypen" auch ein wenig zu plump.
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Zitat von Rarehero Beitrag anzeigenNa ja, ich muss dazu sagen, dass ich eh ich nicht der Typ für den ganz großen Bombast im Kino bin. Huh? Wofür geht man denn sonst ins Kino? Richtig, aber entweder wird mein Gehör besser, oder die Großraum-Kinos drehen seit einigen Jahren die Lautstärke viel zu weit auf. Wenn ich so einen Kracher im Kino sehe, dann fühle ich mich immer wie eine Ratte in einem Schuhkarton, an der man testet, bei welcher Lautstärke sich das Gehirn langsam verflüssigt. Das hat dazu geführt, dass ich mir solche Kracher-Filme nur noch dann im Kino anschaue, wenn mich mich der Inhalt besonders anspricht. Avatar ist ein guter Film. Immerhin ein Cameron und kein Spielberg. Allerdings nicht so gut, dass ich im Nachhinein traurig bin, nicht im Kino gewesen zu sein.
Dennoch hat er mich emotional sehr gefesselt und ich konnte die Wut und den Zorn der Protagonisten förmlich mitfühlen. Ich habe sehr geschwitzt als ich diesen Film gesehen habe, die Story ging doch nahe, was ja das Gute an solcher Art von Filmen ist und warum sie voll und ganz ihre Existenzberechtigung haben.
Was mich ein wenig geärgert hat, dass man halt nichts über die Erde erfährt, über deren Raumfahrt oder andere Hintergründe zu der Firma und den Charakteren. Das macht den Film ein wenig platt. Bei Star Wars, um mal ein erwähntes Beispiel aufzugreifen, ist das anders.
Immerhin ein paar Fakten konnte ich dem Film auch ohne Internet-Recherche entlocken. Laut Zeitindex der Video-Tagebücher spielt der Film im Jahre 2154. Es wird gesagt, dass die Leute im Raumschiff 5 Jahre und 9 Monate in Kälteschlaf oder so in der Art waren. Das spricht dafür, dass Pandora einen der Sterne von Alpha-Centauri umkreist, wenn man von Unterlichtgeschwindigkeit ausgeht. Pandora selbst ist einer von mehreren Monden um einen Gasriesen und hat eine geringere Schwerkraft als die Erde. Das Unobtanium was dort gefördert wird, scheint ein supraleitendes Mineral zu sein, so wie es im Magnetring in dem Büro schwebt. Das ist wohl auch die wissenschaftliche Begründung der schwebenden Berge, die im Magnetfeld des Mondes schweben, was allerdings komisch ist, sollte sich dann doch fast alles Unobtanium in der Luft befinden und nicht unterm Boden.
Zumindest verdient der Film das Prädikat wissenschaftlich glaubwürdig, zumindest im Rahmen dessen was man so erfährt.
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Na ja, ich muss dazu sagen, dass ich eh ich nicht der Typ für den ganz großen Bombast im Kino bin. Huh? Wofür geht man denn sonst ins Kino? Richtig, aber entweder wird mein Gehör besser, oder die Großraum-Kinos drehen seit einigen Jahren die Lautstärke viel zu weit auf. Wenn ich so einen Kracher im Kino sehe, dann fühle ich mich immer wie eine Ratte in einem Schuhkarton, an der man testet, bei welcher Lautstärke sich das Gehirn langsam verflüssigt. Das hat dazu geführt, dass ich mir solche Kracher-Filme nur noch dann im Kino anschaue, wenn mich mich der Inhalt besonders anspricht. Avatar ist ein guter Film. Immerhin ein Cameron und kein Spielberg. Allerdings nicht so gut, dass ich im Nachhinein traurig bin, nicht im Kino gewesen zu seinZuletzt geändert von Rarehero; 09.04.2012, 14:43.
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@HanSolo
Dem kann ich nur zustimmen. AVATAR lebt gerade davon, eine einfache, mythische Geschichte auf völlig neue Weise zu erzählen.
Zwar ziehen viele heute eine vielschichtigere Ambivalenz der Charaktere vor, aber gerade durch die Verwendung von Archetypen entfaltet AVATAR auf mythologischer Ebene einen tiefen Symbolgehalt. Auf diese Weise eine moralische Botschaft zu vermitteln und so klar Position zu beziehen, halte ich in keinster Weise für schlechter, als komplexe Handlungsstränge zu präsentieren.
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@ Klassisches Gut/Böse-Schema
"Avatar" ist in gewisser Weise ein Märchen. Wo bieten die alten SW-Filme hier mehr Tiefgang? Oder der HdR? "Avatar" weist nun einmal eine klassische simple Geschichte auf, die jedoch emotional mitreißend erzählt wurde. Das ist mir sogar lieber als wenn es hochkomplex zugeht, die Story aber nicht zu fesseln vermag.
@ Froh nicht im Kino gesehen zu haben
Hier muss ich leider echt sagen, ihr hab etwas verpasst. "Avatar" ist ein Film für die große Leinwand. 3D ist meist nur mehr oder weniger nerviges Beiwerk, doch "Avatar" lebt von diesem und hat nicht umsonst den Boom ausgelöst. Hab den Film mittlerweile auch 3, 4 mal auf DVD in 2D gesehen. Ist zwar immer noch nett, aber dieses WOW stellte sich hauptsächlich im Kino ein.
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