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  • MareTranquil
    antwortet
    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    hey Regierung, da will jemand all sein eigentum euch schenken. Er wird auch keinen Widerstand leisten.
    Kann man dir etwa so einfach alles weg nehmen ohne das du etwas bekommst?
    Natürlich setzten sie ein Zeichen, aber nur als Antwort auf die ereignisse.
    Menschen machen Wald Kaputt, NAvi machen Fahrzeuge Kaputt, Menschen machen Baum Kaputt, Navi versammeln sich um Menschen kaputt zu machen...
    Auch wenn ich mich wiederholen muss: Jake hat versagt. Er hat mehrere Stämme in die Vernichtung geführt, einzig ein von niemandem erwarteter Eingriff von außen hat das Blatt gewendet. Jetzt stell dir mal vor, dieser Eingriff wäre nicht passiert, die Na'vi von 15 Stämmen wären sinnlos verheizt, und der Seelenbaum vernichtet. Nichts davon wäre passiert, wenn Jake einfach die Klappe gehalten hätte.

    Ich frage mich, wie dann die Meinung über Jake gewesen wäre.
    Ja, es wäre unfair gewesen. Aber weit besser als kollektiver Selbst-Genozid.


    Und das mit Kohlebergbau zu vergleichen - sorry, das ist sehr weit hergeholt. Die ganze technische Situation im Film schreit geradezu "Wir sind nur wegen des Unobtaniums hier. Alles andere wäre viel zu aufwendig im Transport".

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  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Und schlägt die Natur etwa nicht zurück, wenn wir sie weiter ausbeuten? Ich versichere euch, dass wird sie tun.
    Die Natur ist kein denkens wesen . Natur ist ein system wo Leben in sich befindet (mmn) .
    Nartürlich müssen wir mit dem system so fleglich umgehen das uns keine größeren schäden passieren .

    Aber trotzdem . die Natur wird nicht sagen " Was der Wald wurde abgeholzt. Ich verderbe nun den Menschen den Tag ! "
    Weil Nartur kein Wesen ist sondern ein System .

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  • MareTranquil
    antwortet
    @HanSolo

    Naja, dass das früher um so viel besser war wage ich zu bezweifeln. Ich stöbere grade durch die Liste der erfolgreichsten Filme ihres jeweiligen Erscheinungsjahres, und da sind auch Sachen drin wie Diamonds are forever, Grease, Top Gun, 101 Dalmatiner oder Stirb Langsam 3.
    Dem gegenüber stehen in den Jahren seit 2005 2 Harry-Potter-Filme, Fluch der Karibik 2&3, Avatar, Toy Story 3 und The Dark Knight. Kein 2012, kein Transformers und kein Zorn der Titanen.

    Über die einzelnen Einträge kann man sich natürlich streiten, aber insgesamt denke ich nicht dass die letzten Einträge die schlimmsten sind.

    List of highest-grossing films - Wikipedia, the free encyclopedia

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  • Marschall Q
    antwortet
    Das mag vielleicht daran liegen, dass viele Menschen ins Kino gehen, um einfach abzuschalten, um an nichts zu denken und sich auf die Welt des Filmes einzulassen. Bei intelligenten Dramen allerdings ist man als Zuschauer gezwungen, sich aktiv zu konzentrieren, um den Film genießen zu können.
    Von den von Largo aufgezhlten Filmen kenne ich nur "There Will Be Blood", den ich aber mehr als grandios fand und dazu sogar einen Thread hier im Filmforum eröfnet habe, der aber schnell wieder einschlief, leider.
    Filme wie Avatar sind einfach "Träum-Kino", zumal in 3D, es fällt da mehr alsleicht sich gehen zu lassen und einfach grandiose Bilder, gute Aktion, verpackt in einer einfachen Story, zu geniessen.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Zumal selbst Hollywood, soweit ich es mitbekommen habe, das letzte Jahrzehnt immer mehr "verdummt". Vielleicht gab es auch früher Unmengen solcher Filme, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind, aber gerade solche Action/Effekte-NoBrainer wie "Transformers" scheinen etwas die Überhand zu gewinnen.
    Naja, man muss eben auch konstatieren, dass intelligente Kinofilme keineswegs immer mit einem großen Interesse oder einer großen Begeisterung seitens der Zuschauer korrespondieren. Siehe zum Beispiel auch dieses Forum: Blockbusterkinofilme à la "Piraten aus der Karibik" werden gefeiert, aber intelligente Filme wie "Adaption", "There Will Be Blood", "No Country For Old Men", "Die Fremde", "Alles was wir geben mussten" weitgehend ignoriert. Schlaue Geschäftsleute können daraus die für sie relevanten Schlussfolgerungen ableiten.
    Dieser Gedanke lässt sich zusätzlich mit der These der Konditionierung verbinden, d.h. die Bedürfnisse der Zuschauer haben sich entsprechend der Sehgewohnheiten im Laufe der Zeit zurückgebildet. Es gibt somit eine wechselseitige Beziehung zwischen Angebot und Nachfrage.
    Wie man aus der Nummer rauskommt, weiß ich nicht.

    Gleichzeitig muss man bei aller zum Teil berechtigten Verbitterung berücksichtigen, dass sich die Menschen auch früher schon lieber einen John-Wayne-Western/Bud-Spencer-Film angsehen haben, als einen Film mit Klaus Kinski (z.B. "Fitzcarraldo").

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  • Apeiron
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Zumal selbst Hollywood, soweit ich es mitbekommen habe, das letzte Jahrzehnt immer mehr "verdummt". Vielleicht gab es auch früher Unmengen solcher Filme, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind, aber gerade solche Action/Effekte-NoBrainer wie "Transformers" scheinen etwas die Überhand zu gewinnen. Alleine aktuell mit "Battleship", "Zorn der Titanen" und "John Conner" 3 sogenannter Blockbuster mit geradezu Null Handlung am Laufen. Dass da Filme wie "Avatar" nicht nur optisch, sondern sogar handlungstechnisch ein klein wenig herausstechen, finde ich sehr traurig.

    Dass es auch anders geht - Unmengen Action und trotzdem eine interessante Story - zeigen dann Filme wie "The Dark Knight" oder "Inception", welche heutzutage leider Mangelware sind .
    Die waren immer Mangelware, früher gab sie noch viel weniger.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Klar ist das "tiefgehender" als Transformers, aber das Kino besteht nicht nur aus 0815-Hollywood-Blockbustern. Tiefgang und Kritik findet man eher in Filmen, die abseits von Hollywood produziert werden. Vielleicht schaut der ein oder andere zu oft 0815-Hollywood und verliert dabei die Vorstellung davon, was Filme in diesem Bereich wirklich leisten können und wie sie wirklich zu bewegen wissen, wenn nicht alles auf Massentauglichkeit durchkalkuliert wurde.
    Zumal selbst Hollywood, soweit ich es mitbekommen habe, das letzte Jahrzehnt immer mehr "verdummt". Vielleicht gab es auch früher Unmengen solcher Filme, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind, aber gerade solche Action/Effekte-NoBrainer wie "Transformers" scheinen etwas die Überhand zu gewinnen. Alleine aktuell mit "Battleship", "Zorn der Titanen" und "John Conner" 3 sogenannter Blockbuster mit geradezu Null Handlung am Laufen. Dass da Filme wie "Avatar" nicht nur optisch, sondern sogar handlungstechnisch ein klein wenig herausstechen, finde ich sehr traurig.

    Dass es auch anders geht - Unmengen Action und trotzdem eine interessante Story - zeigen dann Filme wie "The Dark Knight" oder "Inception", welche heutzutage leider Mangelware sind .

    Wobei selbst Hollywood abseits der Blockbuster in letzter Zeit auch so manchen etwas tiefgründigeren Film rausgebracht hat wie "Black Swan" oder letztens "Verblendung" (ist zwar ne Buchverfilmung und ein Remake oder trotzdem). Nur die Kombination BlockbusterAction:GuteEffekte wird eben immer seltener. Möglicherweise halten die Produzenten den Zuseher ja für zu dumm, als dass sie ein großes Budget für einen Film mit auch recht viel Handlung rausrücken.

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  • endar
    antwortet
    In Avatar eine sozialkritische Auseinandersetzung oder allgemeinen Tiefgang zu erblicken, ist in meinen Augen ziemlich weit hergeholt. Der Film besteht aus den üblichen Hollywood-Klischees und ist mit einer Öko-Happy-Botschaft versehen. Mehr nicht.

    Klar ist das "tiefgehender" als Transformers, aber das Kino besteht nicht nur aus 0815-Hollywood-Blockbustern. Tiefgang und Kritik findet man eher in Filmen, die abseits von Hollywood produziert werden. Vielleicht schaut der ein oder andere zu oft 0815-Hollywood und verliert dabei die Vorstellung davon, was Filme in diesem Bereich wirklich leisten können und wie sie wirklich zu bewegen wissen, wenn nicht alles auf Massentauglichkeit durchkalkuliert wurde.

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  • Grohm
    antwortet
    Da kann ich dir so nicht wiedersprechen

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
    Die Story war und bleibt für mich so lala. Nett und effektiv umgesetzt,aber darin jetzt mehr sehen als es war, ist für mich nicht drin.
    Das man in jedem Film immer Sachen sieht und suchen muss die vielleicht da sind,aber nicht wirklich wichtig find ich immer lustig.
    Morgen findet noch wer sozialkritische Sachen in Meet the feebles oder Braindead.^^
    Die Story ist tatsächlich nur nett und effektiv umgesetzt - sprich keine große Sache. Was aber nichts daran ändert, dass diese Story sich darum dreht, dass ein Konzern ein Naturvolk und dessen Umgebung ausbeutet. Das hat nichts mit "etwas sehen das nicht da ist" zu tun, sondern ist nun einmal die ganz offensichtliche Handlung des Films, woran es nichts zu rütteln gibt .

    Ich würde "Avatar" jetzt nie als GROSS sozialkritischen Film bezeichnen, aber er beinhaltet diese, welche er dann in einem plakativen Gut/Böse-Schema abhandelt. Gut-gegen-Böse ist nicht die Sozialkritik, sondern, dass es eben solche Aktionen wie im Film dargestellt tatsächlich von Konzernen im RL zu Genüge gibt. Und genau dies ist der Ansatz, welcher die Story von "Avatar" eben von Filmen wie "Transformers" abhebt (wobei die Geschichte allgemein besser erzählt ist als in den von dir genannten Beispielen, die alten "Star Wars"-Filme mal ausgenommen).

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  • Grohm
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Nicht nur, dass Cameron den Aspekt selbst oftmals in den Making-ofs und im Audio-Kommentar betont, er ist so holzhammermäßig in die Handlung verpackt, dass man ihn gar nicht übersehen kann: Der Konzern mit seinen Söldnern ist pöhse und will die guten Na'vi vertreiben um Pandora ausbeuten zu können, was edle Wissenschaftler und ein bekehrter Marine zu verhindern versuchen. Den sozialkritischen Aspekt sieht man schon bei dieser sehr groben Zusammenfassung.

    Man kann kritisieren, dass dieser eben holzhammermäßig eingebaut wurde oder dass man noch weitaus mehr daraus hinausholen hätte können als diese recht simple Gut/Böse-Story, welche in ihren Grundzügen auch an Werke wie eben "Pocahontas", "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Last Samurai" erinnert. Aber bei der Behauptung "irgendwelchen sozialkritischen Pkt" frag ich mich schon, welchen Film du gesehen hast .
    Jeder sieht das was er sehen will und für mich war AVATAR ein Film, welcher mich hauptsächlich durch die Bilder geflashed hat und das sogar ohne 3D. Das sehe ich nämlich nicht.
    Die Story war und bleibt für mich so lala. Nett und effektiv umgesetzt,aber darin jetzt mehr sehen als es war, ist für mich nicht drin.
    Das man in jedem Film immer Sachen sieht und suchen muss die vielleicht da sind,aber nicht wirklich wichtig find ich immer lustig.
    Morgen findet noch wer sozialkritische Sachen in Meet the feebles oder Braindead.^^

    Gut gegen Böse ist übrigens keine sozialkritik,sondern die Beste methode Menschen aufmerksam zu machen.
    siehe Transformer, G.I. oder salopp Star Wars! Kein Grau,damit die Leute eine klare Struktur haben und nicht verwirrt sind.
    Zuletzt geändert von Grohm; 18.04.2012, 10:29.

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  • ilu
    antwortet
    @MareTranquil
    Vorwarnung.....Die Navi waren anfangs sehr aufgeschlossen, dennoch gab es auch bei den Navi Aktivisten...wenn man dann alle Aktivisten in dem diplomatischen Mittelpunkt (Schule) umbringt hat man eigentlich auf dem Diplomatischen Weg schon längst versagt...Jake Sully musste sich erst etwas aufbauen, damit ihnen die NAvi überhaupt zuhören...Der Rohstoff läuft nicht weg, mehr Zeit bzw. mehr geduld wäre angebrachter gewesen...aber nein die Menschen wollten den Krieg als angeblich neue Dominate Rasse auf Panora

    Und was das "Ausbeuten bis zum Ende" angeht, nichts im Film deutet darauf hin dass das passieren könnte. Interstellare Raumfahrt ist extrem aufwendig und wird offensichtlich nicht durchgeführt, ohne einen wirklich guten Grund dafür zu haben.
    Geld kennt keine Grenzen, als ob nicht ganze Dörfe der Kohlewirtschaft weichen müssen^^

    Und ich bleibe dabei: All die Menschen und Na'vi im Finale sind nur gestorben, weil Jake Rache wollte. Hör dir seine Rede an: es geht um keinerlei konkrete Dinge, es geht nur darum, "ein Zeichen zu setzen".
    Und dann möchte ich noch erwähnen, dass all die Opfer (für den ohnehin schon sehr dürftigen Zweck) völlig umsonst gewesen wären, hätte nicht Eywa eingegriffen. Etwas, woran weder Jake noch Ney'tiri geglaubt hatten.
    hey Regierung, da will jemand all sein eigentum euch schenken. Er wird auch keinen Widerstand leisten.
    Kann man dir etwa so einfach alles weg nehmen ohne das du etwas bekommst?
    Natürlich setzten sie ein Zeichen, aber nur als Antwort auf die ereignisse.
    Menschen machen Wald Kaputt, NAvi machen Fahrzeuge Kaputt, Menschen machen Baum Kaputt, Navi versammeln sich um Menschen kaputt zu machen...
    Zuletzt geändert von ilu; 18.04.2012, 16:20.

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  • MareTranquil
    antwortet
    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    ist das eine ehrliche Frage?
    also wenn man jetzt dein Zuhause Vernichtet...Massenmord begeht...ohne Vorwarnung...bleibst du ruhig und willst nichts machen? Anderes Beispiel...willst du einen Parasiten in deinen Körper nicht los werden, obwohl er dich nur ausbeudet bis zum Ende?
    Erst mal: Der "ohne Vorwarnung"-Teil war allein Jakes Schuld. Er hatte 3 ganze Monate Zeit, es war sein verdammter Job, und er hatte die bestmöglichen Voraussetzungen den Na'vi zu erklären was da los ist. Statt dessen hat er es ihnen NICHT EINMAL GESAGT! In letzter Sekunde, nach drei Monaten, sagt er dann plötzlich "Sie haben mich hergeschickt um..." ups, zu spät. Er sagte zwar, die Na'vi würden ihren Baum sowieso nicht verlassen, aber er gibt ihnen nicht mal die Chance zu einer Entscheidung?
    Wenn ich das richtig verstanden hab, war der ganze Sinn des Avatar-Programms, eine Kommunikation mit den Na'vi aufzubauen. Man kann den "ohne Vorwarnung"-Teil jetzt wirklich nicht den Menschen anlasten.

    Und was das "Ausbeuten bis zum Ende" angeht, nichts im Film deutet darauf hin dass das passieren könnte. Interstellare Raumfahrt ist extrem aufwendig und wird offensichtlich nicht durchgeführt, ohne einen wirklich guten Grund dafür zu haben.

    Und ich bleibe dabei: All die Menschen und Na'vi im Finale sind nur gestorben, weil Jake Rache wollte. Hör dir seine Rede an: es geht um keinerlei konkrete Dinge, es geht nur darum, "ein Zeichen zu setzen".
    Und dann möchte ich noch erwähnen, dass all die Opfer (für den ohnehin schon sehr dürftigen Zweck) völlig umsonst gewesen wären, hätte nicht Eywa eingegriffen. Etwas, woran weder Jake noch Ney'tiri geglaubt hatten.


    Das ist unser Held, meine Damen und Herren: Er verheizt Menschen- und Na'vi-Leben für Symbolik, und versagt dabei bzw. verschätzt sich in der Schlagkraft seiner Truppen. Und wird nur duch Glück gerettet.
    (Deus Ex Machina wäre übertrieben, aber Tatsache bleibt: Weder er noch Ney'tiri hatten damit gerechnet).

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
    Wer AVATAR nach irgendwelchen sozialkritischen Pkt betrachtet der sieht sicher viel weiter als Cameron wollte.
    Für mich ist der Film nur ein reiner optischer erguss.
    Nicht nur, dass Cameron den Aspekt selbst oftmals in den Making-ofs und im Audio-Kommentar betont, er ist so holzhammermäßig in die Handlung verpackt, dass man ihn gar nicht übersehen kann: Der Konzern mit seinen Söldnern ist pöhse und will die guten Na'vi vertreiben um Pandora ausbeuten zu können, was edle Wissenschaftler und ein bekehrter Marine zu verhindern versuchen. Den sozialkritischen Aspekt sieht man schon bei dieser sehr groben Zusammenfassung.

    Man kann kritisieren, dass dieser eben holzhammermäßig eingebaut wurde oder dass man noch weitaus mehr daraus hinausholen hätte können als diese recht simple Gut/Böse-Story, welche in ihren Grundzügen auch an Werke wie eben "Pocahontas", "Der mit dem Wolf tanzt" oder "Last Samurai" erinnert. Aber bei der Behauptung "irgendwelchen sozialkritischen Pkt" frag ich mich schon, welchen Film du gesehen hast .

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Naja, es war jetzt nicht abzusehen daß die Menschen diesen Planeten kolonisieren oder mit Mienen übersäen wollten. Ganz ehrlich, intelligent wäre es gewesen den Baum zu räumen, denn die Sache hätte auch ganz gewaltig schiefgehen können. Dann hätte man Zeit gehabt sich Gegenmassnahmen zu überlegen.
    Jake Sully versuchte ja, dies den Na'vi zu vermitteln; sie waren aber nicht bereit, ihren Baum zu verlassen. Warum sollten sie - aus ihrer Perspektive betrachtet - dies auch tun. Außerdem hatten sie jedes Recht dazu in ihren Heimatbaum wohnen zu bleiben - es ist ihre Welt. Sie zu vertreiben war unrecht.

    Es ist ein emotionaler Film und die Sache aus dieser Perspektive zu beleuchten, halte ich für legitim. Wer etwas Sachliches sehen will, kann sich ja Dokus auf PHOENIX anschauen.

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