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Pacific Rim by Guillermo del Toro

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  • endar
    antwortet
    Roland das ist hier kein Trailersammelforum.

    ​​​​​​ Bitte schreibe etwas zu deinen Bildern und Trailern dazu.

    Das kann man ja mal machen, aber die kommentarlosen Bilder und Trailer sollten die Ausnahme bleiben.

    Man öffnet einen Thread nämlich, um einen Beitrag zu lesen und nicht für ein Promobild.

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  • pollux83
    antwortet
    Ich finde hier hat HISHE mal wieder die größte Logiklücke perfekt erklärt.


    Was soll ich sonst zum Film sagen? Man erwartet riesige Roboter die mit riesigen Monstern kämpfen und man bekommt riesige Roboter die mit riesigen Monstern kämpfen. Was will man mehr?
    KO, die Story ist natürlich typisch Actionfilm relativ flach, aber das interessiert in diesem Fall überhaupt nicht.

    Ach ja, die Musik ist klasse. Da will man gleich mitmachen und Kaijus verprügeln.

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  • burpie
    antwortet
    Und am 22.3.18 geht's endlich weiter...

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  • Ductos
    antwortet
    Das war mal so richtig schön blöde Zerstörungswut Ich liebe es.

    Ja, der Film hat etliche Probleme. Aber ausnahmsweise kümmert mich das nicht die Bohne, weil die Roboter/Monsterkämpfe einfach so grandios inszeniert sind. Es macht so viel Spaß, ihnen zuzusehen, da vergebe ich gerne alles, was keine Actionszene ist. Dazu kommt eine Rahmenhandlung, die mich ständig an "Independence Day" erinnerte - auf eine gute Art und Weise.

    Schauspielerisches Highlight des Films ist Idris Elba. Auf den Kommandanten hätte ich auch gesetzt.

    Ein Fest für die Augen, die Ohren und das innere Kind

    8 Punkte / 5*

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es ist auffällig, dass die Waffen der Jäger scheinbar alle mehr oder weniger effektiv gegen Kajus sind, aber trotzdem primär auf die einzig wirkungslose Vorgehensweise gesetzt wird: den Faustkampf. Es wäre nett gewesen, hätte man wenigstens ein Biest so erledigen können; Godzilla ist schließlich auch nicht allein von seinem nuklearen Atem abhängig.
    Hatte Charlie dem Monster nicht gleich am Anfang einige nette Ladungen reingejagt...??
    Ich will es nicht beschwören, aber ich meine ja. Wenn dann die Kanonen versagen (oder abgerissen werden) tja, dann kommt die Messer- und Faustarbeit.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Es ist auffällig, dass die Waffen der Jäger scheinbar alle mehr oder weniger effektiv gegen Kajus sind, aber trotzdem primär auf die einzig wirkungslose Vorgehensweise gesetzt wird: den Faustkampf. Es wäre nett gewesen, hätte man wenigstens ein Biest so erledigen können; Godzilla ist schließlich auch nicht allein von seinem nuklearen Atem abhängig.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Cairol Beitrag anzeigen
    Naja, wir wissen aus dem Film, dass die Kaijus am Anfang im Abstand von Monaten aus dem Breach kamen.
    Ursache und Wirkung:
    Wenn keine Bedrohung vorliegt, wird auch nix unternommen. Die Kaijus konnten sich Zeit lassen, da sie zu der Zeit auf ihrer Seite nicht angreifbar waren. WENN eine akute Bedrohung vorliegt, wird man zumeist flink...
    So zumindest würde ich mir das erklären. Ich tippe darauf, dass da garantiert mehr passiert wäre, wenn die Menschen angefangen hätten Monsterkanonen am Bruch aufzufahren.

    Was mir viel mehr quer ging, das war diese dämliche Mauer - wie viele Jäger hätte man für DAS Geld und DEN Aufwand bauen können...?? Da hätten IMO die Monster viel eher kein Land mehr gesehen.

    Abseits dieser Logik-Lücken bleibt ein sehr gut gemachter Film, im Stil der Evangelion-Animes, den ich wirklich mag.

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  • Cairol
    antwortet
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Was, glaubst du, hätten die Biester getan... währenddessen?
    Die Freunde in alles Seelenruhe aufbauen lassen und abgewartet, bis die Riesenkanonen stehen? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht - JFK hat damals auch nicht abgewartet, bis die Russen ihre Mittelstreckenraketen auf Kuba abschussbereit hatten, der hat vorher was unternommen. Anders wäre das ja auch zu blöd gelaufen.
    Naja, wir wissen aus dem Film, dass die Kaijus am Anfang im Abstand von Monaten aus dem Breach kamen. Da hätte man problemlos schwimmende (Plasma-)Geschütze und Torpedo-Stationen drumrum aufbauen können um den nächsten plattzumachen und wieder Luft für weitere Geschütze zu haben.
    Letztlich sind Jaeger nur Roboter in Kaiju-Größe die mit Fäusten kämpfen und hier und da auch ne Hieb-/Stich oder Sägewaffe verwenden, oder ne dickere Wumme benutzen.
    Das kann man stationär in ganz anderen Dimensionen auslegen...
    Aber hey, ich will mich ja nicht beklagen. Das ist aus schon genannten Gründen trotzdem mein persönlicher Top- Roboter Film.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Cairol Beitrag anzeigen
    Das einzig Bescheuerte an dem Film wa wohl die Idee überhaupt Jaeger zu nehmen,
    statt ein paar ordentlich großkalibriger Kanonen um den Breach herum zu bauen.
    Was, glaubst du, hätten die Biester getan... währenddessen?
    Die Freunde in alles Seelenruhe aufbauen lassen und abgewartet, bis die Riesenkanonen stehen? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht - JFK hat damals auch nicht abgewartet, bis die Russen ihre Mittelstreckenraketen auf Kuba abschussbereit hatten, der hat vorher was unternommen. Anders wäre das ja auch zu blöd gelaufen.

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  • Cairol
    antwortet
    Das einzig Bescheuerte an dem Film wa wohl die Idee überhaupt Jaeger zu nehmen,
    statt ein paar ordentlich großkalibriger Kanonen um den Breach herum zu bauen.
    Aber dann hätten wir keinen Riesen-Monster-Film in dem man endlich mal ausgiebige Kämpfe aus nächster Nähe genießen kann
    und sich vor lauter Kaiju-gucken das Popcorn aus versehen in den Ausschnitt wirft.


    Und keine so unverschämten "Nicht"-Kämpfe wie beim neuesten Godzilla...

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Habe diesen Film auf BluRay gesehen und war beigeistert.

    Die Story ist zwar nur passabel, dafür war der Film optisch und akustisch ein Hit. Es wurde in große Sets investiert und die Sets und Mechs sahen realitisch aus. Man konnte richtig fühlen, dass diese Jaeger Mehrere 100 Tonnen wiegen.
    Auch die Jaeger-Kopf-Sets mit den Crosstrainern welche umhergeschüttelt werden fand ich toll gemacht. Der Film versteht es einfach eine gute Atmosphäre zu vermitteln, das Hauptthema trägt maßgeblich dazu bei.


    Nichtsdestrotz: Die Jaeger Szenen nehmen nur einen Bruchteil des Films ein. Es ist keine Schlacht die nicht mehr endende Aneinanderreihung von Actionszenen wie in Transformers 3. (Btw: Transformers 1 war ein toller Film, nur die Folgeteile waren alle nicht sehenswert).

    Nicht nachvollziehen konnte ich:
    - Wie ist der Breach entstanden? Können die Aliens nicht einfach einen neuen Breach erschaffen.
    - Eine Mauer um den Pazifik herum? Wie soll das funktionieren? Letztlich hat der Film auch ausgesagt, dass die Idee schwachsinn ist. Jedoch wird im Verlauf des Films nicht näher drauf eingegangen obwohl diese Mauer den Titel des Films darstellt.

    Warum werden die Schwerter der Jäger erst als letztes Mittel gezückt und nicht sofort eingesetzt? Mögliche Erklärung bspw.: Das braucht zu viel Energie oder man will verhindern, dass sich die Kaijus allzu schnell darauf einstellen. Gleiches gilt dann auch fürs fehlende Fernkampfwaffenarsenal
    Das ist wohl tatsächlich disskussionswürdig. Aber der Film zeigt in der Rückblende zumindest, dass Raketenm eines Jets (Fernkampfarsenal) ziemlich nutzlos sind. Die machen den Kaijus gar nichts aus, weil Sie viel zu unterdimensioniert sind. Der Film vermittelt den Eindruck, dass große Ziele auch große Waffen brauchen. Und groß waren in diesem Film eben sonst nur die Jäger.
    Ich bin mir nicht sicher ob ein 30fach überdimensionierter Panzer besser als die Jaeger funktioniert hätten. Sobald der Kaiju den Panzer umschmeißt wäre doch dieser erledigt, oder nicht? Das mit dem Schwert habe ich jetzt nicht großartig hinterfragt. Bei den anderen Jägern war allerdings alles logisch: Der chinesischee Jäger hatte ziemlich schnell seine Sägeblätter eingesetzt. Der russische Jäger hatte wohl keine derartigen Waffen. Und der australische Jäger wurde durch ein EMP abgeschaltet bevor es überhaupt zur Sache gegangen ist.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    @die, die immer was zu mäkeln, stellvertreten durch ->


    Komischerweise wird ein interdimensionaler Riss auf dem Meeresboden klag- und diskussionslos hingenommen. Danach wird aber die Logik, Physik und der Einsatz von realer Technik und zu oft die Sätze "Also ich hätte..." oder "Warum hat man nicht..." (was das gleiche bedeutet) bemüht. Der Autor und die Produzenten haben das ins Kino gebracht, von dem sie überzeugt waren, dass es auch anderen gefallen könnte - ohne Anspruch und den Versuch, Kritikern jeglicher Coleur gefallen oder gar vom Sinn des Lebens überzeugen zu wollen. Wenn man all diese vorher genannte Korinthenkackerei versucht hätte in ein Drehbuch zu stopfen - womöglich hätte man gar keine Geschichte, geschweige denn einen Film gehabt. Aber wenn, dann wäre es ein Meilenstein der Filmgeschichte geworden. Nämlich 100% Zustimmung und Lob von allen Seiten. Merkt ihr was?
    Wo habe ich hier im Forum bitteschön immer was zu meckern???

    Wenn du mal so Filme durchsiehst, wo ich was geschrieben habe, dann könntest du bemerkt haben, dass ich viele Filme mit einfacher oder unlogischer Story sehr hoch bewerte. Pacific Rim hat bei mir aber nun mal nicht gezündet. Der Film wird von vielen Seiten in hohen Tönen gelobt, daher habe ich ihn mir auch überhaupt erst zugelegt und war nach dem Ansehen enttäuscht und konnte die ganzen Lobpreisungen nicht nachvollziehen. Ich habe daher versucht, für mich herauszufinden, warum mir Pacific Rim nicht gefallen hat, während ich beispielsweise den ersten Transformers noch heute für einen sehr guten Film halte. Ich habe meine Erklärungsansätze hier aufzuschreiben versucht, damit erkennbar ist, warum ich zu einer so niedrigen Bewertung gekommen bin.

    Ich bitte daher, meine Meinung zu akzeptieren und mir keine notorische Nörgelei zu unterstellen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Alles in allem eine positive Überraschung, nachdem der Trailer bei mir die Befürchtungen auf einen fünften Transformers-Teil geweckt hatte.


    Positiv hervorzuheben sind:

    - Coole Action

    In fast allen zeitgenössischen Action-Filmen wird so übertrieben zerstört und verwüstet, dass man sich mitten im Film zu langweilen beginnt. Man of Steel oder die Transformersfilme sind Musterbeispiele für diese Entwicklung. Bei Pacific Rim ist dies nicht der Fall, dar man im Mittelteil eine lange actionfreie Pause erhält, die dann erst spät durch einen packenden Stadtkampf abgelöst wird. Wenn es dann aber zur Sache geht, geht es zur Sache (und im Gegenteil zu anderen Krachbummfilmen kann man die Parteien dabei sogar auseinanderhalten).

    - Atmosphäre

    Es wurde die Kritik lauf, dass die Kämpfe hauptsächlich nachts stattfinden. Ich fand gerade die nächtlichen Settings der Kämpfe sehr atmosphärisch, vor allem in den hochbeleuchteten Stadtvierteln Hong Kongs.

    - Prämisse

    Erst nach 17 Minuten Intro bekommt man den Titel eingeblendet und der Film startet. Normalerweise finde ich Erklärungen aus dem Off ja nicht so prickelnd, aber hier passt es genau.Man erfährt sämtliche relevanten Informationen über den Krieg und kann sich dann den Rest des Films auf die Verteidigung der letzte Bastion konzentrieren, was bei solchen Filmen normalerweise erst ganz am Ende schnell abgehandelt wird.

    - subtile Kritik an staatlichen Großprojekten

    Die Szene, wo das Monster ohne Probleme durch die "Mauer des Lebens" prescht und die Arbeiter die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit hinterfragen... ich lag lachend auf der Couch. Schade, dass der Rest des Film nicht mehr an diesen Humor anknüpfen kann.

    - Ron Perlman

    Er spielt zwar immer wieder die gleiche Rolle, dies aber immer wieder gleich gut.


    neutral:

    - Realismus der Prämisse

    Es taucht hier oft die Frage auf, wieso die Roboter mit Fäusten auf die Monster losgehen, wenn sie doch mit allerlei Waffen (vom Schwert bis zur Plasmakanone) ausgerüstet sind. Das schlägt für mich in die gleiche Kerbe als gleich zu fragen, wieso man hunderte Riesenroboter statt hunderttausende von Marschflugkörpern baut. Der Film will Monster zeigen, die gegen Roboter kämpfen, die Zuschauer wollen Roboter, die gegen Monster kämpfen. Der Film nehmt sich nicht so ernst, dass ich mich deswegen aufregen würde.


    negativ:

    - Charaktere

    Dieser Punkt wird von mir nicht so stark gewichtet wie üblich, weil Menschen in Monsterfilme fast obligatorisch blass bleiben. Trotzdem muss festgestellt werden, dass die Charaktere (mit der genannten Ausnahme) entweder nervig oder farblos sind (besonders nervig das Wissenschaftlerduo mit "Dr. Harper", besonders farblos der Held, an dessen Namen ich mich nicht einmal erinnere).

    - Biowaffenerklärung

    Der Subplot der verrückten Wissenschaftler führt zu nichts Brauchbarem. Die Erklärung, dass es sich bei den Kaijus letztendlich um Biowaffen einer kolonoisierenden Spezies handelt, hätte man sich sparen können. Die Prämisse eines Naturphänomens, das den Menschen in periodischen Abständen Monster an den Strand schickt, ist für diese Art von Film völlig ausreichend und wird durch weitere Erklärungen nicht aufgewertet. Das ist als würde man bei "Der letzte Countdown" erfahren, dass es sich beim Zeitwirbel in Wirklichkeit um ein Alienexperiment zur Beurteilung menschlicher Verfahrensweisen im Krieg handelt.


    Ein insgesamt zu empfehlender Film, der zum Glück wenig mit Transformers zu tun hat.


    5 von 6 Sternen

    *****

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  • Cairol
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Etwas was mir erst bei den reviews auf Imdb.com aufgefallen ist, das die Maschinen tatsächlich Jäger hießen. Oker statt ä haben sie dann Jaeger geschrieben, aber sie haben dafür das deutsche Wort benutzt. Ich hatte zuerst gedacht das wäre eine Übersetzung, hätte mir aber denken können das solche Ausdrücke heutzutage gar nicht mehr von der Synchro vor allem im SciFi bereich übersetzt werden. Warum haben die denn dafür den deutschen Ausdruck genommen? Deutschland spielt ja nicht mal eine Rolle (abgesehen als guter Kunde von Ron Perlmans Waren ). Gibt es dafür eine Geschichte, bzw. Hintergrund, oder haben die den Namen einfach nur genommen weils cool klingt?
    4
    Ich glaub das kann ich erklären.
    Das ganze hat ja nen japanische Touch. Drum heißen die Viecher auch "Kaiju" -> japanisch für "Monster".
    Die weibliche Hauptdarstellerin ist auch deswegen eine Japanerin.
    Und der Grund wieso die Bots "Jaeger" genannt werden ist der, dass Japan und Deutschland in den Weltkriegen mal Feinde, mal Alliierte waren und hatten aber schon sehr lange diplomatische Beziehungen.
    Und bis heute steht Deutschland bei den Japanern deswegen für "mächtig, gefährlich" und manchmal auch für "böse", aber durchaus auch "cool".
    Deswegen nutzen Japaner z.B. auch sehr oft in Anime deutsche Namen für Bösewichte, mächtige Magie (gut und böse), oder lassen Beschwörungsformeln auf deutsch sprechen von den Charakteren.
    Das is bei denen einfach so im Hinterkopf.
    Und eines kommt noch dazu: Ausländische (und damit auch deutsche) Wörter oder auch Kunstwörter werden im Japanischen mit der optisch ziemlich kantigen Katakana-Schrift dargestellt, die an sich schon SciFi-mäßiger rüberkommt.
    Würde man dort japanische begriffe nehmen, müsste man die traditionelle Schrift nehmen, die aber nicht so "cool" wirkt. Das ist bei Pacific Rim zwar nicht so der Punkt, da die Schrift dort nicht interessiert. Aber allgemein ist es so.

    Hab den Film ers kürzlich auf Blue Ray gesehen.
    Er war so wie ichs mir erwartet hatte: Popcorn-Kino erster Güte!
    Er hat einfach über die komplette Länge bestens unterhalten.
    Das die Story nicht sehr logisch ist und auch die Taktik der Menschen zur Abwehr ziemlich dämlich dargestellt wurde,
    tut dem keinen Abbruch.
    Es musste halt ein Vehikel geben mit dem man die fetten Bots begründen konnte.
    Intelligent ist das zwar nicht, aber wer will schon 2 Stunden lang zugucken wie Monster von Torpedos oder Boden-Boden-Raketen beballert werden...
    Riesenmechas sind cool und vor allem bei Pacific Rim waren die dermaßen detailliert und glaubwürdig umgesetzt und animiert, dass
    man wirklich das Gefühl hatte: "Die würden sich real genau so anführen".
    Und überall bewegliche Teile, Zahnräder, Kolben, Gelenke... da wirken die Transformers wie Spielzeuge gegen.
    Kurzum: Erwartungen erfüllt, trotz fehlendem Anspruch.

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  • burpie
    antwortet
    @Skeletor: Volle Zustimung

    @die, die immer was zu mäkeln, stellvertreten durch ->
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Und ich bin jetzt keiner der gezielt nach den kleinsten Schwachstellen in der Handlung sucht. Aber wenn man schon bestimmte offensichtliche Schlussfolgerungen außer Kraft setzt, dann erwarte ich schon eine wie auch immer geartete In-Universe Erklärung. Hier als konkretes Beispiel: Warum werden die Schwerter der Jäger erst als letztes Mittel gezückt und nicht sofort eingesetzt? Mögliche Erklärung bspw.: Das braucht zu viel Energie oder man will verhindern, dass sich die Kaijus allzu schnell darauf einstellen. Gleiches gilt dann auch fürs fehlende Fernkampfwaffenarsenal oder warum man erst 5 vor 12 damit anfängt, die Kaijus wissenschaftlich zu untersuchen. Mich stört es eben, wenn man solche Sachen einfach ohne Erklärung in den Raum stellt - diese kann dann ruhig ebenso abgedreht sein, solange sie In-Universe funktioniert. So bleibt mir am Ende das Gefühl, dass da dumme Menschen (wir gehen Nahkampflastige Monster mit Nahkampforientierten Riesenrobotern an) gegen noch dümmere Alien-Invasoren (wir schicken immer brav ein Kaiju und erhöhen nur langsam die Rate anstatt eine Armee von Dutzenden zu züchten und sie auf einmal auf die Welt loszulassen) kämpfen - wenn auch in einer prächtigen Hochglanzkulisse.
    Komischerweise wird ein interdimensionaler Riss auf dem Meeresboden klag- und diskussionslos hingenommen. Danach wird aber die Logik, Physik und der Einsatz von realer Technik und zu oft die Sätze "Also ich hätte..." oder "Warum hat man nicht..." (was das gleiche bedeutet) bemüht. Der Autor und die Produzenten haben das ins Kino gebracht, von dem sie überzeugt waren, dass es auch anderen gefallen könnte - ohne Anspruch und den Versuch, Kritikern jeglicher Coleur gefallen oder gar vom Sinn des Lebens überzeugen zu wollen. Wenn man all diese vorher genannte Korinthenkackerei versucht hätte in ein Drehbuch zu stopfen - womöglich hätte man gar keine Geschichte, geschweige denn einen Film gehabt. Aber wenn, dann wäre es ein Meilenstein der Filmgeschichte geworden. Nämlich 100% Zustimmung und Lob von allen Seiten. Merkt ihr was?

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