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  • Twister-Sister
    antwortet
    Na wenigstens ignorieren sie die Fortsetzungen nicht. Trotzdem wäre es zeitlich besser gewesen, sie hätten das alles vor ein paar Jahren nach Aliens erzählt.
    Da waren alle noch jünger, da wusste das Publikum noch ganz gut, wie Teil 2 aufhörte. Aber JETZT das alles zu erzählen mit zwei "leicht" gealterten Hauptdarstellern (Herr Biehn wird mit Sicherheit auch nicht jünger geworden sein)?
    Ich glaub irgendwie immer noch nicht, dass das eine gute Idee wäre. Und starb der Marine nicht - ich meine, sowas noch in Erinnerung zu haben. Wie wollen sie denn den wiederbeleben? Auch als Alien-Hybrid-Wesen? Ja Mahlzeit

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    hm

    ich bin einer von denen die den ersten Alien Teil genial finden und um längen besser als alles was danach kam.

    Neill Blomkamp und dieses Feeling vom Ursprungsfilm...das geht für mich nicht recht zusammen...
    Mal sehen was das wird..vermutlich etwas ganz anderes (vom Grundton her) als die bisherigen Filme..

    Ich bin gespannt...
    Ich gehöre auch zu denen die den ersten Teil der Alien Fime am besten finden, das ist einfach noch Alien wie es gehört, düster, spannend und atmosphärisch!

    Ich finde die gleiche Atmosphäre wie in Alien 1 ist aber auch in "Prometheus" rübergekommen, und die "Ingenieure" finde ich beinahe genauso unheimlich wie die Aliens, allerdings auf eine andere Art unheimlich. Ich finde sie zum Einen unheimlich, zum Anderen aber "beeindruckend" und "geheimnisvoll" weil man nicht weis wo sie herkommen und was sie bezwecken!

    Ich bin aus diesen Gründen auch eher auf die Fortsetzung von Prometheus gespannt als auf Alien 5!

    Und ich weis auch nicht ob Neill Blomkamp die richtige Wahl für einen Alien Film ist? Zumindest ist er es nicht wenn wieder ein Alien Film kommen soll der so wie der erste Teil werden soll!

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  • Korrtakin
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Wenn A3 nicht ignoriert wird, bin ich gespannt wie die Weaver in die Story einbauen wollen.
    Da auch A4 nicht ignoriert wird, wird es der ALIEN-Ripley-Hybrid-Klon sein. Dann stimmt wenigstens wenn die noch mehr Falten und Schlabberhaut hat.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Muss denn alles, was du siehst, ein sexuelles Verlangen fordern?
    Das habe ich nicht behauptet. Es ist nur nicht besonders reizvoll, eine Frau jenseits der 60 in der Hauptrolle eines SciFi-Horror/Action-Films zu sehen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Aber diese 13 Zusatzstunden werden idR nicht für Charakterentwicklung genutzt. Die Zeit, die Spiele und Filme auf die Charakterentwicklung legen, ist recht ähnlich. Filme haben nur weniger Ladebildschirme, müssen auch seltener speichern und neu laden und die Charaktere gehen seltener aufgrund von Bedienungsfehlern des Spielers/Zuschauers drauf.
    Damit zählst du nur noch mal Unterschiede zwischen den Medien auf. Die Zeit, die realen Darsteller und die Interaktivität sind Faktoren, die einen direkten Vergleich sinnlos machen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 – Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 ? Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert - Kino News - FILMSTARTS.de

    Und jetzt bin ich wieder beruhigt .
    Wenn A3 nicht ignoriert wird, bin ich gespannt wie die Weaver in die Story einbauen wollen.

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  • monochrom
    antwortet
    besser als dieser Ignorierungsschmarrn..

    was ihr nur alle mit Hicks habt....ist mir wurscht wenn der nicht dabei ist...
    ich freu mich auf was neues..

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 – Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 ? Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert - Kino News - FILMSTARTS.de

    Und jetzt bin ich wieder beruhigt .
    Und ich das ganze Gegenteil. Statt mal ein bisschen Mumm zu haben versucht man jetzt sich wieder jedem Fanklientel anzubiedern und schränkt damit die eigene Handlungsfreiheit ein. Auf solchen Quark wie die Erklärung, warum Hicks in dem Spiel "Colonial Marines" wieder am Leben ist habe ich erhlich gesagt keinen Bock.

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  • human8
    antwortet
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 – Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert
    Neill Blomkamp stellt klar: "Alien 3" und "Alien 4 ? Die Wiedergeburt" werden nicht ignoriert - Kino News - FILMSTARTS.de

    Und jetzt bin ich wieder beruhigt .

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  • GreatSciFi
    antwortet
    [QUOTE=Psycho hd;2953892]

    Im Prinzp hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wie viele Blockbuster gab es bis 1979 denn schon? Der weiße Hai, Der Pate, Star Wars,... - nicht wirklich viele. Es war bei Alien 1 wohl auch noch nicht klar, dass daraus eine Filmreihe werden würde, dass alle sterben, war aus damaliger Sicht durchaus möglich, die Drehbuchautoren hätten ja etwas anderes wagen können, der Mainstream war noch nicht so groß/ etabliert.

    /QUOTE]

    Kaum Blockbuster vor Alien? Hmmm.....Alien war mit einem Budget von 11 Millionen Dollar genauso wenig ein echter Blockbuster wie Star Wars mit seinen 11,5. Schon Ben Hur kostete 1959 mit 13 Millionen Dollar mehr. Cleopatra von 1963 kostete gar 44 Millionen und war somit bis Avatar der teuerste Film aller Zeiten, wobei man sich heute noch darüber streitet, ob Cleopatra umgerechnet nicht doch noch an Platz eins steht. Superman von 1978 kostete übrigens 55 Millionen. DAS waren Blockbuster. Alien und Star Wars waren eigentlich nicht als Blockbuster konzipiert, sondern durchschnittlich gut finanzierte Titel. Das Drehbuch von Alien ist eher das eines B-Movies, wie Drehbuchautor Dan O' Bannon im Interview bestätigt. Tatsächlich wollte das Drehbuch niemand haben, so dass man es fast schon aus purer Verzweiflung Roger Corman anbot. Das Wort "Blockbuster" würde ich also gerade in Bezug auf Alien eher relativ sehen und anfügen, dass aus Alien, übrigens ähnlich 2001, erst ein Blockbuster wurde...
    Zitat: "Wenn man sich vor Augen führt, welche Odyssee die Idee zum SciFi-Horror-Klassiker „Alien“ hinter sich hat, ist es ein glattes Wunder, dass es den Kult um das Franchise heute überhaupt gibt. Drehbuchautor Dan O'Bannon erzählt in einem der zahlreichen Interviews, die auf der limitierten Nostromo Kollektion der Alien-Reihe enthalten sind, wie schwer es war, seine Idee an den Mann zu bringen. O'Bannon hatte zuvor mit John Carpenter an dessen studentischer Abschlussarbeit Dark Star gearbeitet. Was ihm nun vorschwebte, war eine Art Mischung aus eben jenem Werk, Planet der Vampire und dem Klassiker Alarm im Weltall, die eigentlich allesamt dem B-Movie Genre zuzuordnen sind. Bei seinem Alien sollte es sich allerdings nicht um einen Strandball mit Entenfüßen handeln, sondern um ein brutales, rücksichtsloses, horrorartiges Wesen, dass in Gestalt und Verhalten nur ein Ziel kennt: überleben!" (http://www.greatscifi.de/alien.html)

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Die meisten männlichen Zuschauer stehen aber nun mal nicht auf Frauen 60+.
    Muss denn alles, was du siehst, ein sexuelles Verlangen fordern?

    Ich kenne keine Spiele, die durch ihre "Darsteller" (Mimik, Gestik, Austrahlung) brillieren.
    Deshalb habe ich ja eins genannt. Zur Quasi-Perfektion getrieben hat das LA Noire.

    Es ist relevant: In 15 Stunden hat man mehr Zeit eine Figur zu entwickeln als in 2.
    Aber diese 13 Zusatzstunden werden idR nicht für Charakterentwicklung genutzt. Die Zeit, die Spiele und Filme auf die Charakterentwicklung legen, ist recht ähnlich. Filme haben nur weniger Ladebildschirme, müssen auch seltener speichern und neu laden und die Charaktere gehen seltener aufgrund von Bedienungsfehlern des Spielers/Zuschauers drauf.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Seit wann bin ich denn hetero?
    Es ist ne angenehme Beilage... Wenns passt, ja. Alienfilme mit hübschen Blondies: AvP. Die waren nicht so pralle (wobei ich den ersten angenehm gut fand). Alienfilme mit Weaver in der Hauptrolle: Bis auf Aliens alle ziemlich gut.
    Die meisten männlichen Zuschauer stehen aber nun mal nicht auf Frauen 60+.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Auch Spiele haben gute Darsteller.
    Ich kenne keine Spiele, die durch ihre "Darsteller" (Mimik, Gestik, Austrahlung) brillieren.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Ja, Spiele nehmen mehr Zeit in Anspruch. Das ist aber nicht sooo relevant.
    Es ist relevant: In 15 Stunden hat man mehr Zeit eine Figur zu entwickeln als in 2.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Auch Spiele können einen emotional mitreißen.
    Das hab ich nicht bestritten.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Es geht eher um Immersion - wie gut kann man in der Welt versinken. Deswegen war ja z. B. auch Avatar so ein großer Erfolg.
    Das hängt vom Konsumenten ab. Erfolgreich war Avatar, aber auch langweilig. Ohne den 3D-Hype wäre der auch nicht so erfolgreich gewesen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Na, und ob. Mehr als als sog. Gruselfilme (die oft nicht wirklich gruselig sind), aber das ist auch nur ne Meinung.
    Da können wir uns wohl darauf einigen, dass wir uneins sind
    Ich fand Alien spannend, Aliens nicht - du eben umgekehrt

    Am Ende von Aliens leben sie noch.
    Daher der Smiley.

    Einfach mal ein paar Hauptfiguren offscreen sterben lassen, billiger gings wohl nicht.
    Unnötige Hauptcharaktere halbwegs offscreen sterben lassen, nenne ich effizient. Afaik hatte A³ auch ein geringeres Budget als Aliens, dass man also an Schauspielern einspart finde ich nicht so schlecht.

    Das Alien aus dem ersten Film ist nicht intelligenter und stünde im Cameron-Film auch nicht besser da. Nochmal: Frachtercrew vs Militärtruppe.
    Ja, natürlich hätte es gegen die Militärtruppe von Cameron keine Chance. Genau das kreide ich doch Aliens so an
    Im ersten Film ist das Alien etwas, dass den Menschen komplett überlegen ist. Nur durch viel Glück schafft es Ripley zu überleben. Im zwoten Film hingegen sind die Menschen die überlegenen und verrecken dann aufgrund ihrer Überheblichkeit und weil die Autoren es so wollten. Es wirkte viel eher "gescripted", wenn du verstehst, was ich meine.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Doch, man(n) findet das gut. Es ist keine Bedingung für einen guten Film, aber eine angenehme Beilage.
    Als Hetero Frau brauchst du dich da auch nicht einmischen, also kusch.
    Seit wann bin ich denn hetero?
    Es ist ne angenehme Beilage... Wenns passt, ja. Alienfilme mit hübschen Blondies: AvP. Die waren nicht so pralle (wobei ich den ersten angenehm gut fand). Alienfilme mit Weaver in der Hauptrolle: Bis auf Aliens alle ziemlich gut.

    Ihr habt wohl nicht verstanden, dass Filme und Videospiele zwei ganz unterschiedliche Dinge sind, die auch unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Ihr scheint auch keinen Wert auf gute Darsteller zu legen, wenn ihr behauptet, dass Games Filme ersetzen können.
    Auch Spiele haben gute Darsteller. Auch Spiele können einen emotional mitreißen. Ich empfehle, dir mal "The Last of Us" anzuschauen - hier leidet man mit dem Hauptcharakter.
    Ja, Spiele nehmen mehr Zeit in Anspruch. Das ist aber nicht sooo relevant. Es geht eher um Immersion - wie gut kann man in der Welt versinken. Deswegen war ja z. B. auch Avatar so ein großer Erfolg.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Als ob man den brauchen würde.
    Doch, man(n) findet das gut. Es ist keine Bedingung für einen guten Film, aber eine angenehme Beilage.
    Als Hetero Frau brauchst du dich da auch nicht einmischen, also kusch.

    Für den Part würde aber auch die volljährige Newt zur Verfügung stehen.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Lieber eine Sigourney Weaver als eine Megan Fox.
    Warum MF so gefragt ist, verstehe ich allerdings nicht. Ich habe zwei Filme mit ihr gesehen (Transformers, Jennifer's Body) und die waren beide Müll. War die eigentlich schon mal irgendwo ungeschminkt? Mit ihrem starken Make-up sieht sie ziemlich nuttig aus. Außerdem wirken ihre Lippen aufgespritzt.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wenn man die Handlung des Spiels (hatte ja nicht viel) kurz zusammenfasst, ja, das geht.
    Die Frage war nicht ob es geht, sondern ob er es für realistisch/Erfolg versprechend hält.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Können sie. Problemlos. Mittlerweile haben Spiele sogar das bessere Storytelling
    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Storytelling von Spielen und Filmen: ich stimme da absolut Amaranth zu: einige Spiele haben ein bei weitem besseres Storytelling als viele Filme heute, zumal ein Spiel immer auch ein interaktiver Prozess ist, der den Spieler noch tiefer ins Geschehen zu ziehen vermag.
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Das würde ich auch sagen.
    Ihr habt wohl nicht verstanden, dass Filme und Videospiele zwei ganz unterschiedliche Dinge sind, die auch unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Ihr scheint auch keinen Wert auf gute Darsteller zu legen, wenn ihr behauptet, dass Games Filme ersetzen können.


    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Im Prinzp hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wie viele Blockbuster gab es bis 1979 denn schon?
    Sehr viele.

    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Der weiße Hai, Der Pate, Star Wars,... - nicht wirklich viele.
    Du hast viele vergessen. Schau mal bei wiki nach, wenn du dich mit alten Filmen nicht auskennst.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    Einfach mal ein paar Hauptfiguren offscreen sterben lassen, billiger gings wohl nicht.
    Warum, muss den eine Hauptfigur immer einen Heldentod sterben bzw. irgendwelche letzten Worte sagen ? Ich fand es gut, dass Newt gestorben ist. Kinder überleben fast im jedem Film, aber nicht im Alien3 .

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  • Psycho hd
    antwortet
    Mir gefällt es auch, dass A3 und 4 ignoriert werden.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Naja, ob das den Namen Horror verdient...
    Na, und ob. Mehr als als sog. Gruselfilme (die oft nicht wirklich gruselig sind), aber das ist auch nur ne Meinung.

    Nein. Ich meinte es auf die verwendete Kameraführung, Effekte, Storytelling - es ist 1:1 das gleiche.
    Selbst wenn es in dem Fall so wäre, sind Wiedererkennungsmerkmale von Filmemachern nichts Schlimmes.

    Haben ja auch nicht überlebt
    Am Ende von Aliens leben sie noch.

    Bei Bishop war es evtl. nicht klar, dass er überlebt, aber Hicks, Newt und Ripley waren klassisches "Held + Frauchen + Kind reiten in den Sonnenuntergang".
    Hicks hätte sich etwa auch für Ripley und Newt opfern können. Eigentlich war nur Newts Überleben 100%ig sicher (Ripleys Chancen nicht besser oder schlechter als in Teil 1). jedenfalls bietet Teil 2 mehr Variationsmöglichkeiten als sein Vorgänger, in dem abgesehen von Ripley nur relativ farblose Figuren auftauchen.

    Daher fand ichs auch so herrlich, als in Alien³ das Happy End direkt am Anfang zerstampft wurde.
    Einfach mal ein paar Hauptfiguren offscreen sterben lassen, billiger gings wohl nicht.

    Nicht wirklich. In Alien: Isolation spielt man Amanda Ripley (also Ellens Tochter), die nach ihrer Mutter sucht und deren Reise sie auf die Station Svastipol führt, da dort ein Recorder (oder was ähnliches) von der Nostromo geborgen wurde. Den Rest der Reise läuft man schreiend vor dem Xenomorph weg oder - was intelligenter ist - versteckt sich in Schränken, unter Tischen, etc. damit das Ding einen bloß nicht sieht und bastelt sich Überlebenswerkzeug zusammen.
    Das ist im Vergleich zu Alien 1 schon sehr abwechslungsreich.

    Das fehlte mir in Aliens eben vor allem - es war kein richtiger Überlebenskampf mehr. Es ging nicht nur um die nackte Haut. Und dadurch hat das Alien seinen Mythos eingebüßt.
    Kein richtiger Überlebenskampf? Fast die gesamte Einheit wird getötet, anfangs siegessicher, kommt sofort nach der ersten Alien-Begegnung Panik auf.

    Ja, sie mutieren von intelligenten Fallenstellern zu hirnlosen Bestien, die in den nächsten Kugelhagel reinspringen.
    Das Alien aus dem ersten Film ist nicht intelligenter und stünde im Cameron-Film auch nicht besser da. Nochmal: Frachtercrew vs Militärtruppe.
    Mit "versch. Taktiken" meinte ich, dass ein Alien vermutlich eher bereit ist, sich für den "Schwarm" zu opfern, wenn es nicht allein ist und die Gegner nicht so hilflos.

    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Man muss schon etwas naiv sein, wenn man beim ersten Ansehen von Alien überlegt, ob am Ende jmd von der Crew überlebt, weil 99% aller Hollywood-Mainstream-Produktionen ein Happy End haben.
    Im Prinzp hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wie viele Blockbuster gab es bis 1979 denn schon? Der weiße Hai, Der Pate, Star Wars,... - nicht wirklich viele. Es war bei Alien 1 wohl auch noch nicht klar, dass daraus eine Filmreihe werden würde, dass alle sterben, war aus damaliger Sicht durchaus möglich, die Drehbuchautoren hätten ja etwas anderes wagen können, der Mainstream war noch nicht so groß/ etabliert.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Können sie. Problemlos. Mittlerweile haben Spiele sogar das bessere Storytelling
    Das würde ich auch sagen.

    Wenn man die Handlung des Spiels (hatte ja nicht viel) kurz zusammenfasst, ja, das geht.
    Das wäre keine gute Idee. Die Erfahrung zeigt, dass Überschneidungen nur dann gelingen, wenn die Geschichte zwar im selben Universum spielt, ansonsten aber unabhängig ist, wie z.B. eben Alien: Isolation oder The Chronicles of Riddick: Escape from Butcher Bay. Zudem ist der Filmbereich hier schwächer, das sind dann bestenfalls Umsetzungen, welche die meisten wohl "okay" oder "recht gut", aber nicht "herausragend" nennen würden (Silent Hill, Tomb Raider,...)

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Den Geistesblitz, Teil 3 und 4 zu überspringen, um direkt an den letzten Erfolg eine Filmreihe anzuknüpfen, gab es auch bereits. Ergebnis: Superman Returns.
    Das hat nichts zu sagen, du gehst wohl immer vom Schlimmsten aus.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Den Geistesblitz, Teil 3 und 4 zu überspringen, um direkt an den letzten Erfolg eine Filmreihe anzuknüpfen, gab es auch bereits. Ergebnis: Superman Returns.
    Superman Returns ist gar nicht so schlecht wie er gemacht wird. Vor allem besser als der völlig zu Unrecht gehypte "Man of Steel", der lediglich eine Aneinanderreihung von Plotholes ist.

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