Welche SF-Serie ist die schlechteste? - SciFi-Forum

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Welche SF-Serie ist die schlechteste?

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    @Valen:

    Du hast recht, da Du mich offensichtlich nicht verstehen kannst, oder willst, hat eine weitere Diskusion mit Dir keinen Zweck.

    Kommentar


      Ich verstehe, was Du gesagt hast. Du scheinst nicht den Unterschied zu verstehen, den ich meine, wenn ich von Vorlieben/Geschmäcker und wirklich schlechten Serien/Filmen spreche.
      Da ich das oft genug erklärt habe, belasse ich es nun dabei und denke, dass der Thread nach dem Ende dieser Diskussion wieder auf seinen etwas höheren, jedoch meist zu niedrigen Sinn zurückgeführt wird.
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

      Kommentar


        Zitat von ryder hook Beitrag anzeigen
        Hallo alle zusammen

        ich glaub ich muss mal ganz dringend was loswerden.
        Warum sind hier so wenig Leute die die Extra "Klasse " von Lexx
        nicht verstehen?
        Vielleicht weicht die "Science-Fiction-Serie" zu sehr vom üblichen ab.
        Aber hier mal eine andere Sicht auf Lexx:

        Lexx – The Dark Zone: Episode 1 »Worship His Shadow« Drucken E-Mail
        Star Trek: TNG hatte einst (Mitte der 80er) den ungemeinen Vorteil die einzig aktuelle SF-Serie im TV zu sein, die Ansprüche an Stories, Darsteller, Regie und Tricks auf einem gewissen, ansprechenden Niveau bediente. Gerne nahm der SF-Fan die Anlaufschwächen, speziell der ersten Season, in Kauf, ging es doch darum das grüne Pflänzchen Hoffnung (auf Besseres!) zu hegen. Kein Zweifel, die stete Steigerung der Qualität, wie der Resonanz, führte schlußendlich mit zur derzeitigen Medienpräsenz der SF (in den verschiedensten Ausprägungen).

        Lexx - The Dark Zone

        Pech für die Herren im ST-Universum ist inzwischen allerdings, daß die vermehrte Konkurrenz auch zum direkten Vergleich genügend Anlaß gibt. Wo in anderen Serien plötzlich erhöhter Wert auf haarfeine Darstellung, pointiertes Streitgespräch und durchdachte Charakterentwicklung gelegt wird (X-Files, BAB5), tut sich Paramount mit undurchdachten Action-Cocktails (FIRST CONTACT) und schablonisiertem Figurenrecycling (VOYAGER) erheblich schwerer. Der einstige Pioniernimbus geht dabei für ST schnell verloren und es obliegt anderen Serienkonzepten für den frischen Wind im Genre-TV zu sorgen.

        »Was bist du nur für ein Roboter?!«
        »Einer, der gerne in deinen Schlüpfer schlüpfen würde.«

        Konkret nachgefragt: Kann sich irgendwer vorstellen, im ach so sauber aufgeräumten ST-Universum je einen Satz wie den obigen vom Schlüpfer zu hören?! Eben!

        Ansonsten - mehr bis minder schlecht abgekurbelte X-Files-Epigonen schwemmen zur Zeit über fast alle Programme; und so tut es erfrischend gut - speziell in der BAB5-»Sommerpause« (die ja bereits mit den letzten Ausläufern des Winters einsetzte!) - eine SF-Serie frischerer Art präsentiert zu bekommen. Es geht um die Macht zum Bösen, Sex, Chaos, Gewalt und die Macht zum Guten - versammelt in LEXX.

        Kai
        Stanley Tweedle
        Zev von B3K

        Die Brunnen G glauben die Weisheit der Zeitlosen Prophetin hinter sich. Sie sagte voraus, daß die Schwarze Garde von Brunnen G vernichtet werden würde. Und so werfen sich sechs Kämpfer dem Spinnenschiff Seines Schattens, das den Heimatplaneten großflächig verwüstet, entgegen. Die Jagdskorpione werden von Kai (Michael McManus) befehligt und mit dem alten Lied auf den Lippen stürzen seine Gefährten und er sich auf die tödliche Bedrohung. Doch der erste Schlag mißlingt und Kai sieht den Planeten brennen und seine Zivilisation vergehen. Um die Prophezeiung doch noch zu erfüllen, stürzt er sich entschlossen auf das Kommandoauge, um zumindest den dunklen Tyrannen vernichten zu können. Aber die Zeitlose Prophetin scheint in allem falsch gesprochen zu haben. Sein Schatten überlebt auch diesen Verzweiflungsangriff und mit höhnenden Worten rammt er dem letzten der Brunnen G den Dolch ins Herz - »Heute ist der Tag, an dem ich sterbe!«.

        2008 dunkle Jahre nach diesem Tag:
        Vom düsteren Cluster aus beherrscht Sein Schatten die Liga der 20.000 Planeten mit eiserner Hand. Jeder, der innerhalb dieses Reichs nicht zur vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten funktioniert, kommt vor ein automatisiertes Schnellgericht.

        Wachmann 4. Klasse Stanley Tweedle (Brian Downey) versucht seine Schicht indes wieder mit Schrauben-Weitwurf aufzuwerten, als unerwartet ein Gefangenenschiff zu seinem Hangar umgeleitet wird. Wohl, weil dies in seiner bisherigen Karriere auf Cluster noch nie vorgekommen ist, gerät Tweedle in einen Kompetenzenstreit mit der Kommandantin des Schiffs. Obwohl er sich auf eine alte Vorschrift beruft, hat Stanley einen Fehler begangen (einem Vorgesetzten zuwider gehandelt) und wird vom Dienstaufseher zur Selbsteinlieferung verdonnert. Bei den fast tausend Strafpunkten, die sich auf seinem Konto angesammelt haben, keine angenehme Vorstellung. Schließlich kommen Sünder in seiner Lage nicht unter einer "freiwilligen" Spende von drei Organen (Auge, Niere, Hoden) davon. Normal wäre dagegen eine unkomplizierte Amputation. Kein guter Tag für Stanley.

        Zev von B3K (Eva Habermann) hegt für "ihren Tag" nur noch den Wunsch in der Proteinbank "verwurstet" zu werden. Vorlaut, aufbegehrend und impulsiv zu sein in einem Glaubensimperium, das nur die Unterordnung und Demut für lebenswert erachtet, läßt selten das Gefühl aufkommen dazuzugehören. Wenn frau dann auch noch der äußerlichen Norm nicht entspricht (Zev von B3K bringt es gerne auf 200 kg), ist es besonders schwer dem gesellschaftlichen Druck und den Ansprüchen des knäblichen Bräutigams zu entsprechen. Die knallharte Rechte direkt in die Fresse war Zevs letzte Antwort auf seine Beleidigungen. Jetzt hängt sie - zusammen mit der restlichen Ladung Gefangener - vor dem holographischen Gericht der "göttlichen Erhabenheit Seines Schatten". Ihr "Verteidiger" (seit tausend Jahren zu Staub verwest) räumt bereits vor Verlesung der Anklagepunkte ein restloses Geständnis und aufrichtige Reue seiner Mandantin ein, "wissend" daß im Namen seiner "göttliche Präsenz" ein zutiefst gerechtes Urteil gefällt werden wird. Dem Hologramm der Anklägerin bleibt gerade die Laufzeit, um zu verkünden, daß sich Zev von B3K der "Verweigerung ehelicher Pflichten" (!) und der "öffentlichen Erniedrigung ihres geliebten Bräutigams im ehrwürdigen Tempel Seines Schatten" schuldig gemacht hat, bevor der Richter sein Urteil verkündet: "Zev von B3K wird nach erfolgter Umwandlung zur stets willigen Lustsklavin konditioniert". Ächzend fährt ihre Transportplatte in Schienenrichtung Transformator.

        Mit Thodin vom Ostrol BePah (Barry Bostwick) - Aufrührer, Verwirrer der Gläubigen und ordinärer Pirat - verlagert sich die Prozeßfarce in die höhergelegene Arena, wo hunderttausende von Anhängern Seines Schatten eine ordentlich blutige Zerfleischung erwarten - durchgeführt von den stets beliebten Clusterechsen. Aber Thodin ist in diesen Hexenkessel nicht ohne Trumpf im Nasenflügel gegangen; ein Libellenrobot schält sich dort heraus und macht sich auf den Weg das richtige Kabel zu finden. "Bomber sucht, Thodin!".

        Inzwischen geht es Seinem Schatten nicht sonderlich. Die Mönchsambulanz fetzt mit dem röchelnden Geriokrat zur vorbereiteten Zeremonie, um seine "Göttlichkeit" an den neuen Körper zu übergeben. Jung, kräftig, aber mit Rückständen im nicht akkurat zweimal gereinigten Gehirn. Eine fatale Nachlässigkeit, denn nachdem der neue Sein Schatten die Insignien seiner totalen Macht erhalten hat, offenbart er den Vorschatten - die lebenden Gehirne all seiner Vorgänger im Amt - , daß er eigene Pläne habe und bereit ist ein halbes Universum dafür zu entvölkern. Die Macht dazu besitzt Sein Schatten - mit der LEXX.

        Die Ereignisse überstürzen sich aber auch anderorts: Stanley Tweedle hat es, dank seines ewigen Zauderns, geschafft auf die Suchliste zur völligen Entkörperung (Resteverwertung!) zu kommen und versucht unerkannt von einem Gang in den nächsten zu flüchten. Thodins Robotbombe ist es schlußendlich doch gelungen einen ordentlichen Kabelbrand zu installieren, der die an sich schon altersschwachen Holoprogramme zum flachtrudeln bringt. Dank richterlichen Spruchs und priesterlicher Auszeichnung ist Thodin von Ostral BePah von einem Gedanken zum nächsten "Hüter der wahren Lehre" und frei, während sich ebenso frei herumrollende Clusterechsen an Eliteschülern und gläubigen Anhängern laben. In der Arena herrscht blutiges Chaos. Ein glücklicher Umstand auch für Zev, die zwar körperlich zur Vollkommenheit in weiblicher Form transformiert ist, es aber dem Besuch einer Echse verdankt, daß die Konditionierung zur Lustsklavin nicht an ihr vollführt wird; 790Android 790 - besser der Kopf, den die gefräßige Echse übrig ließ, bevor sie ihr Leben im Transformator auslöschte - erhält eine volle Dosis, erwacht zu neuem Leben und ist Zev vom ersten Blick an hörig verfallen. Zev hat dafür einige "Charakterzüge" der verendeten Echse. Geplant oder zufällig bewegen sich nun alle Flüchtenden auf die LEXX zu.

        Sein Schatten hat zwischenzeitlich den Entschluß gefaßt den Zentralplaneten an Bord dieses Schiffs zu verlassen - zusammen mit den Vorschatten. Sehr zu deren Hysterie, denn die alte Prophezeiung der Zeitlosen Prophetin besagt, daß der Tod über sie kommen wird, wenn sie einmal nicht auf dem Cluster weilen. Doch Sein Schatten hat sich dazu entschlossen Prophezeiungen keinen Glauben mehr zu schenken. Er sieht die Zeit linear und nicht als Kreis sich stetig wiederholender Ereignisse. Um dieses Schicksal herauszufordern, erlaubt es der Tyrann nicht nur dem Trupp Flüchtender unbehelligt zur LEXX vorzudringen. Nein, er reaktiviert auch wieder den Letzten der Brunnen G, Kai, den die Vorschatten der letzten 2000 Jahre stets als willenlosen, unbesiegbaren Meuchelmörder einsetzten ("Ich tötete Philosophen und Narren, Tapfere Männer und Feiglinge. Ich tötete auch schöne Frauen und Mütter mit ihren Kindern. Und ich tötete immer ohne Gnade."). Sein Schatten strebt mit dieser ultimaten Provokation auch die absolute Macht über das Schicksal an. Nichts weniger.

        Gewissermaßen amüsiert hat es mich, in diversen Besprechungen zu LEXX - THE DARK ZONE davon zu lesen, daß der Pilotfilm "Worship His Shadow" den Betrachter gelegentlich überfordern würde, was die Fülle an Hintergrund und Handlung angeht. Das mag vielleicht daran liegen, daß ich nicht der Sicht anhänge mich beim TV einzig berieseln lassen zu wollen; Unterhaltung um der Unterhaltung willen. Nein! Ich bin durchaus bereit meine grauen Zellen anzufahren, zu kombinieren und aus Andeutungen Rückschlüsse zu ziehen. Wozu steckt da sonst ein Ding zwischen unseren Ohren!?

        Einfachen Strickmustern in einem Film kann auch ein Kindskopf folgen; aber sind es nicht die stetig wiederkehrenden Klagen darüber, daß viele SF-Billigserien diese Klischees verbraten, die an das belächelte Image der SF erinnern?! Wird ein Szenario aber etwas komplexer, vor allem abseits dieser Klischees, oder zumindest damit spielend, gestaltet, beklagt sich sogleich jeder zweite, er müsse da auch noch mitdenken (!). Wie hätten wir es dann gern? Eingeblendete Untertitel, die eine Szene und deren Dialoge simultan erklären...?

        Die Lexx

        "Worship His Shadow" beginnt fast poetisch, wenn sich vor farbigem Sternenhintergrund ein Raumschiff dreht und eine Stimme aus dem Off den Prolog spricht. Stimmungsreich bleibt es auch noch, wie der Gesang der Brunnen G einsetzt und der Zuschauer den anfliegenden Schiffen entgegenblickt. Doch die kalte Realität krallt sich mit dem ersten Schuß des schwarzen Schiffes auf die Planetenoberfläche in dieses Szenario. Noch sind die sechs Brunnen G zuversichtlich, daß das Schicksal auf ihrer Seite sein wird. Aber mit jedem Schuß, mit dem die Heimat im Feuer vergeht, macht sich Verzweiflung, Trauer und Wut breit. Ein klassisches Zitat der Ohnmacht gegenüber omnipotenter Gewalt. Die Kunst ist es eben hinter (!) die Bilder zu sehen und nicht an der Oberfläche zu kleben.

        So kommt es auch nicht von ungefähr, daß mir die Zerrissenheit Kais - vom edlen Held zum willenlosen Werkzeug und wieder zurück zur eigenen Identität - am besten gefällt. Ein Umstand, der aber auch mit Michael McManus´ überzeugendem Spiel und der ansprechenden Wahl seiner deutschen Synchronstimme (Fox Mulder läßt grüßen) zusammenhängt. Die Präsenz der Figur ist komplett und findet ihren entsprechenden Gegenpart in der Figur Seines Schatten.

        Befürchtungen der üblichen Art hatte ich für die weibliche Hauptfigur. Immerhin bestand eine gewaltig hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß bei Zev gehörig in männerphantastenen Klischees gebadet würde. Doch ich wurde netterweise enttäuscht, denn Zev ist eine lautstarke (s. Clusterechsen!) Amazone, die ihrer weiblichen Erotik keine Zügel anlegt (in der Szene zwischen ihr und Stanley knistert es förmlich). Eva Habermann gelingt diese ausgesprochene Gratwanderung in überzeugender Manier.

        Stanley Tweedle, der vom Schicksal herumgestoßene Ex-Rebell, Ex-Verräter und jetzt Ex-Wachmann (4. Klasse), der es mitzuverantworten hat, daß Sein Schatten u.a. ein Vernichtungsschiff wie die LEXX bauen konnte, scheint direkt einer tragischen Komödie entlehnt. Der unscheinbare Mensch, dem große Mächte das Leben versauen und ihn für die Konsequenzen ihrer Spielchen mitverantwortlich machen. Brian Downey gelingt eine Vorstellung deren Witz für die Schwärzung des Humors verantwortlich ist. Urkomisch die Szene, in der Stanley von einem Strafbeamten in Erfahrung bringt, welches Strafmaß er zu erwarten hätte.

        Der "Pilotfilm" besticht in summa also durch seine detailliert ausgearbeitete Story, seine engagiert gezeichneten und dargestellten Figuren, seine düstere Atmosphäre (wenn auch innerhalb der LEXX dem Pappmache-Charme Tribut gezollt werden muß!), seine Musik, wie die Tricks aus dem Computer (was Qualität und Inhalte angeht läßt BAB5 grüßen). LEXX - THE DARK ZONE macht in der tat Lust auf die weiteren drei Folgen. Was widerfährt der vierköpfigen LEXX-Crew alles in der Dark Zone, die selbst Sein Schatten fürchtet? Gibt es eine Zukunft für Zev und Kai, dem 2000jährigen Toten? Und was erwartet uns zum Finale mit Sein Schatten?
        Eins sicher nicht: Subraumanomalien...!

        © Robert Musa (Text), VOX (Bildmaterial)

        Lexx – The Dark Zone: Episode 1 »Worship His Shadow« - SF-Fan.de

        Richtig schlecht ist eigentlich Stargate(die Serie,nicht der Film).Vor allem weil keine neue Ideen kommen.Albern waren diese Schlangenparasiten,technologisch hochstehend,aber dennoch gewillt,sich vom "Pöbel" anbeten zu lassen.Einigermassen gut waren nur die Serien,wo es nicht um den Kampf gegen die Goault ging.Und nachdem die besiegt sind,dasselbe Motiv nochmal.Wieder Scheingötter(Ori),die besiegt werden sollen.(auch noch ehemals menschenähnlich)
        Und dann noch öder Technobabble und ein O´Neillnachfolger mit beinahe identischen Charakter??
        Wie einfallslos und langweilig ist das denn?Stargate eignet sich leider oft nur zum Zweck,sich berieseln zu lassen.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        meech schrieb nach 10 Minuten und 19 Sekunden:

        Ach ja.Invasion war eigentlich auch eine recht gute Science-Fiction-Serie,wo nicht alle Aliens von grundauf böse sind...


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        meech schrieb nach 14 Minuten und 29 Sekunden:

        Einer der schlechtesten Science-Fiction-Serie,die zur Zeit auf Sci Fi läuft,ist die Sieben-Millionen-Dollar-Frau.Gleiches gilt für den 6-Millionen-Dollar-Mann.Solche Serien kann man wohl nur als Kind gut finden.A
        Zuletzt geändert von meech; 16.06.2007, 19:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

        Kommentar


          Zitat von Kaff Beitrag anzeigen

          [/color][/size] Wer redet denn vom gut finden? Es ging mir ja um das Interesse, sich mit etwas zu beschäftigen. Wenn man dann eine eigene Meinung auf eigenen Erfahrungen gebildet hat, dann ist das ja okay.
          Na klar, sich für etwas interessieren, sich also in deinem Sinne damit näher beschäftigen, heißt es erst mal gut finden.

          Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
          Mir ist neu, dass man Kaugummi lutscht. Es ging mir nur um oberflächerliche Argumente, die teilweise Vorurteile sind, die schon seit Jahren gebracht wurde und nix mit dem Inhalt zu tun haben.
          Ein Kaugummi wird nicht auch gelutscht, zumindest anfangs, bis es zerbissen ist?
          Ja, Vorurteile! Ich selbst versuche immer, das darzustellen, was mir an einem Film gefällt, wenn jemand darauf herumhackt.

          Gruß


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Alberich schrieb nach 9 Minuten und 37 Sekunden:

          Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen

          Es gibt durchaus schlechte SF- Serien. Eine schlechte SF-Serie ist mit Autoren gestraft, die sich beim Schreiben keine Mühe geben! Man merkt das an fadenscheinigen Begründungen (nur organische...), und dem entschlossenen Ignorieren von einfachster Logik und/oder Naturgesetzen!
          Die Ausstattung spielt da sicherlich keine Rolle!
          Glaube ich nicht, dass sich die Autoren keine Mühen geben. Ich habe mich selbst mal daran versucht. Dumm ist einfach nur, dass die sogenannte "Struktur" vorgegeben ist, das heißt ein Dreiakter mit Anfang, Mitte, Ende, den beiden Plotpoints und möglichst der Umkehr in der Mitte des Films. Deshalb gibt es ja so viele Filme, von denen einer nur ein Abklatsch des Anderen zu sein scheint. Das eingereichte Skript wird übrigens von den Produzenten bzw. einem Lektorat geprüft und die sehen eben leider nur auf formale Fehler und nicht auf die inhaltlichen. Ich - und vermutlich auch du - würde gerne mal formale Fehler in Kauf nehmen, wenn es nur inhaltlich weniger eintönig würde.
          Zuletzt geändert von Alberich; 16.06.2007, 21:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            Schlecht finde ich persönlich Andromeda. Irgendwie wurde ich nie mit den Charakteren warm. Irgendwie waren die psychisch einfach nur konfus drauf, gelegentlich suchte ich vergebens nach einem Sinn einer Episode, Handlung oder überhaupt was das soll, das die da tun, und irgendwie war überhaupt alles sehr komisch.
            Außerdem vereint Andromeda zu viele schlechte Klichees auf sich.

            Stargate ist eigentlich objektiv gesehen was Klichees und 08-15 Stories angeht auch gut dabei, aber die Charaktere sind einfach saugeil.

            O5 hab ich auch mal ein paar Folgen gesehen. War eigentlich ganz lustig, zu den besten SF Serien würde ich es zwar nicht zählen, aber es war nett anzusehen.

            Kommentar


              Tja, so kann man verschiedener Meinung sein. Ich finde gerade die Charaktere bei Andromeda allesamt sehr symphatisch. Sicherlich trifft man auch bei AND hier und da auf Klischees aber die Serie steckt auch voller innovativer Ideen, die sich einem aber mitunter erst im großen Gesamtzusammenhang erschließen. Gerade die fünfte Staffel hat da noch einiges in Petto und der Cliffhanger von Season 4 (The Dissonant Interval) ist das Beste was ich je im Serienberiech gesehen habe, und das ist einiges. Bei Andromeda steckt eben mehr dahinter als die meisten Kritker vermuten

              Stargate finde ich sicherlich nicht die schlechteste Serie, aber auch keine so besonders gute. Gerade Charakterentwicklung ist doch ein goßes Defizit von Stargate. Zudem schein oftmals eine gewisse Ideenlosigkeit vorzuherschen. Deshalb ist für mich Stargate "nur" ganz nette Popcorn Unterhaltung für zwischendurch.
              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                SF Filme aus der guten "alten" Zeit

                Habe mir dieses Wochenende ein paar SF Filme der alten Garde angesehen und
                musste wieder mal feststellen, das die Qualität vieler der heutigen Filme nur aufgrund von besserer Technik ( Tricks ) zustande kommt.THX / Zardos (sehr zu empfehlen )Flucht ins 23 Jah./der letzte Tag usw. sind echte Meilensteine
                des SF.Viele Neuzeit SF Serien und Filme sind nur hohles Gebrabel ohne Anspruch an Herz und Hirn.Aber ich glaube das nach div. Fantasygemetzelfilmen jetzt mal wieder eine Zeit kommt wo SF wieder für die
                Filmemacher angesagt ist.Vieleicht ist ja was gutes dabei.Übrigens,hat einer von euch eigendlich auch so viele SF Bücher gelesen, die es wert wären verfilmt zu werden ? Frag mich schon lange warum keines von diesen Büchern
                Interesse erweckt.z.B : div . Auswandergeschichten zu anderen Planeten.

                Kommentar


                  Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                  Glaube ich nicht, dass sich die Autoren keine Mühen geben. Ich habe mich selbst mal daran versucht. Dumm ist einfach nur, dass die sogenannte "Struktur" vorgegeben ist, das heißt ein Dreiakter mit Anfang, Mitte, Ende, den beiden Plotpoints und möglichst der Umkehr in der Mitte des Films. Deshalb gibt es ja so viele Filme, von denen einer nur ein Abklatsch des Anderen zu sein scheint. Das eingereichte Skript wird übrigens von den Produzenten bzw. einem Lektorat geprüft und die sehen eben leider nur auf formale Fehler und nicht auf die inhaltlichen. Ich - und vermutlich auch du - würde gerne mal formale Fehler in Kauf nehmen, wenn es nur inhaltlich weniger eintönig würde.
                  Ich stimme Dir zu, das der Entwurf einer Geschichte nicht leicht ist, besonders, wenn man einen orginellen Plot inerhalb der formelhaften Struktur einer Fernsehserie entwerfen will. Auch der Einfluß (oder die Einmischung) der Produzenten ist nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem denke ich, trägt der Autor immer noch die Verandwortung für die Qualität der Geschichte, schließlich handelt es sich um Profis.
                  Du auch hast recht, das es auf formale Fehler nicht ankommt, wenn die Geschichte an sich funktioniert.

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                    Zitat von ryder hook Beitrag anzeigen
                    Habe mir dieses Wochenende ein paar SF Filme der alten Garde angesehen und
                    musste wieder mal feststellen, das die Qualität vieler der heutigen Filme nur aufgrund von besserer Technik ( Tricks ) zustande kommt.THX / Zardos (sehr zu empfehlen )Flucht ins 23 Jah./der letzte Tag usw. sind echte Meilensteine
                    des SF.Viele Neuzeit SF Serien und Filme sind nur hohles Gebrabel ohne Anspruch an Herz und Hirn.Aber ich glaube das nach div. Fantasygemetzelfilmen jetzt mal wieder eine Zeit kommt wo SF wieder für die
                    Filmemacher angesagt ist.
                    Das hoffe ich auch! Aber Du hast mit Deiner Aussage hier schon ziemlich Recht! Irgendwie hatten die älteren Filme oder gerade die älteren SF-Filme mehr Qualität und achteten mehr auf ne gute Story. Der Inhalt stimmte häufig, sowie die Athmosphäre. Wenn man heute dagegen zwar tolle CGI-Technik einsetzt, diese aber meist nur für zu schnell geschnittene Action in MTV-Optik nutzt, kommt halt nicht so viel Athmo auf und die Geschichte bleibt häufiger auf der Strecke.
                    Ausnahmen gibt es glücklicherweise immernoch!

                    Zitat von ryder hook Beitrag anzeigen
                    Frag mich schon lange warum keines von diesen Büchern
                    Interesse erweckt.z.B : div . Auswandergeschichten zu anderen Planeten.
                    Tja, schätze, dass das eine zu langwierige Sache wäre. Wäre daher auch ideal für ne Serie! Earth 2 hatte das ja als Thema, aber war imo zu mau, gerade bei der Umsetzung. Schätze das so ein, dass die sich vorher zu wenig Gedanken für die Ausplanung gemacht haben.
                    Wäre aber nach wie vor interessant! Vielleicht macht das ja mal Star Trek in der nächsten Serie?!
                    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                      Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen
                      Du auch hast recht, das es auf formale Fehler nicht ankommt, wenn die Geschichte an sich funktioniert.
                      Bezweifle ich mal. Wenn in einer Folge irgendetwas als technisch unmöglich dargestellt wird und in den nächsten Folgen darüber einfach hinweggegangen wird, weil es gerade in den Plot passen muß, dann ist das unglaubwürdig. Ein Schiff, das in einer Folge Warp 9,6 schafft, sollte es auch in den nächsten können, es sei denn, es wird glaubwürdig und ausführlich erklärt, warum nicht. Ein Torpedo mit 50 MT sollte in der nächsten Folge nicht 20 MT haben, es sei denn, es wird erklärt, wieso der Sprengkopf gewechselt wurde. Usw. Ich schätze insbesondere SF-Serien, denen ein einheitlicher Technikpool zugrunde liegt, nach dem sich alle Autoren zu richten haben, wie z.B. Battletech.

                      Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                      Das hoffe ich auch! Irgendwie hatten die älteren Filme oder gerade die älteren SF-Filme mehr Qualität und achteten mehr auf ne gute Story.
                      Ja. So wie Star Wars, Battlestar Galactica (TOS), Buck Rogers, Airwolf, Knight Rider, Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann ... alles von der Qualität der Story her herausragende Serien und Filme.
                      obsidian per semper

                      Kommentar


                        Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                        Bezweifle ich mal. Wenn in einer Folge irgendetwas als technisch unmöglich dargestellt wird und in den nächsten Folgen darüber einfach hinweggegangen wird, weil es gerade in den Plot passen muß, dann ist das unglaubwürdig. Ein Schiff, das in einer Folge Warp 9,6 schafft, sollte es auch in den nächsten können, es sei denn, es wird glaubwürdig und ausführlich erklärt, warum nicht. Ein Torpedo mit 50 MT sollte in der nächsten Folge nicht 20 MT haben, es sei denn, es wird erklärt, wieso der Sprengkopf gewechselt wurde. Usw. Ich schätze insbesondere SF-Serien, denen ein einheitlicher Technikpool zugrunde liegt, nach dem sich alle Autoren zu richten haben, wie z.B. Battletech.
                        Die formalen Fehler die Du aufgeführt hast, sind eine Grundlagenänderung, die die Glaubwürdigkeit einer Geschichte untergraben. Ein formaler Fehler der die Glaubwürdikeit der Geschichte nicht sehr beeinflußt wäre dieser: In der ST-Classic Serie sagt Spock zu Uhura, das der Vulkan keinen Mond hat, im Kinofilm hat er plötzlich ein oder waren es sagar zwei?

                        Kommentar


                          Für mich ist ganz klar Lexx die schlechteste Serie. Hab ich mir direkt auf DVD gekauft, ein grosser Fehler.

                          Kommentar


                            Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen
                            Die formalen Fehler die Du aufgeführt hast, sind eine Grundlagenänderung, die die Glaubwürdigkeit einer Geschichte untergraben. Ein formaler Fehler der die Glaubwürdikeit der Geschichte nicht sehr beeinflußt wäre dieser: In der ST-Classic Serie sagt Spock zu Uhura, das der Vulkan keinen Mond hat, im Kinofilm hat er plötzlich ein oder waren es sagar zwei?
                            Würde mich aber trotzdem stören, wobei ich mehr auf die technischen Aspekte fixiert bin. Allerdings wäre das noch kein Grund, TOS zur schlechtesten Serie zu erklären.
                            obsidian per semper

                            Kommentar


                              Hallo Valen

                              meiner Meinung nach wäre das sogar ein logischer Schritt für
                              Star Trek . Schlieslich ist ja auch die laufende Serie früher angesetzt
                              und warum dann nicht eine Auswanderserie im ST Universum.Könnte
                              ganz spannend werden.Ansonsten sind diesbezüglich ja keine Serien
                              am Start oder gelaufen .Nur so eine Mini Serie auf RTL 2 wo ich nicht mal mehr den Titel weiß.

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                                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                                Ja. So wie Star Wars, Battlestar Galactica (TOS), Buck Rogers, Airwolf, Knight Rider, Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann ... alles von der Qualität der Story her herausragende Serien und Filme.
                                Wohl eher "Space Odyssey" (2001), Logan's Run, Blade Runner, Fahrenheit 451, THX 1138, Lautlos im Weltall, und und und.
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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