Wie stark sieht man das Amerikanische in Star Trek?

[c0cKr04H]

Wie stark sieht man das amerikanische in Star Trek?

Ich denke der Patriotismus in Sachen nur die Fed ist gut und der Rest hat mehr oder weniger seine Schwächen ist zu stark. Manchmal geht mir des alles auf die Nerven. Star Trek braucht mal so richtige antiHelden!

[Spooky Mulder]

Re: Wie stark sieht man das amerikanische in Star Trek?

Original geschrieben von c0cKr04H
Ich denke der Patriotismus in Sachen nur die Fed ist gut und der Rest hat mehr oder weniger seine Schwächen ist zu stark. Manchmal geht mir des alles auf die Nerven. Star Trek braucht mal so richtige antiHelden!

Nur die Fed ist gut...na klar, wir sind Menschen, aus unserer Sicht ist dir Fed das gute. Aus der Sicht des Domnions ist das Dominion das gute und die Feds sind die Bösen. Immer der, um den sich die Serie dreht, ist der Gute.
Aber mit Patriotismus hat das doch gar nichts zutun.

[Wodan]

Re: Re: Wie stark sieht man das amerikanische in Star Trek?

Original geschrieben von Spooky_Mulder

Aus der Sicht des Domnions ist das Dominion das gute und die Feds sind die Bösen.

Dir ist aber schon klarr, das ST reine Fiktion ist? Es gibt kein Dominion. Ich hoffe, dass ich dir jetzt keine Illusionen zerstört habe.

Ich finde das mit dem Patriotismus garnicht so arg schlimm, weil erstens die Fed ja wie schon gesagt der Hauptdarsteller ist und GUTE Ideale verkörpert, und zweitens sich viele Leute mal etwas davon abschneiden könnten (Ideale und Patriotismus)

[Narbo]

Habe den neuen Thread mal mit einem älteren zu dem selben Thema zusammengefügt!

[Spooky Mulder]

Re: Re: Re: Wie stark sieht man das amerikanische in Star Trek?

Original geschrieben von Wodan
Dir ist aber schon klarr, das ST reine Fiktion ist? Es gibt kein Dominion. Ich hoffe, dass ich dir jetzt keine Illusionen zerstört habe.

Vielleicht hast du das Missverstanden.
Ich meinte damit, dass wir - als Menschen - lieber eine Serie haben wollen, in der die Menschen die guten sind. Also, die Fed.
Und die Aliens sind immer die bösen! (darauf wurde das gesamte SciFi-Universum aufgebaut)

[Hugh]

Aber langsam verwischen sich die grenzen. In der Letzten Zeit sind auch die Klingonen des öfteren als die Guten dargestellt worden.

Aber es gibt Folgen, wo man wirklich mit amerikanischen Patriotismus überhäuft wird.

Hugh

[Garak]

Original geschrieben von Hugh
Aber langsam verwischen sich die grenzen. In der Letzten Zeit sind auch die Klingonen des öfteren als die Guten dargestellt worden.

Aber es gibt Folgen, wo man wirklich mit amerikanischen Patriotismus überhäuft wird.

Hugh

Tja, es ist zwar Schade, aber wenn man sich die Serie im gesamten Anguckt, so sind doch auch einige nicht sehr amerikanische Dinge vorhanden (halber Kommunismus...das Thema gabs schonmal irgendwo...)

[Hugh]

Aber bei TOS hat man das sehr deutlich gesehen.

Die UFP waren die Amerikaner und die Klingonen waren die Russen.

Und natürlich haben die Amis (Starfleet) gegen die Russen (Klingonen) gewonnen.

Aber in TNG oder DS9 war das nicht mehr so gravierend.

Hugh

[notschefix]

Also TOS war da tlw. echt schlimm...allein schon "The Omega Glory"...das is so furchtbar, wie einem da die Weisheit eingeprügelt werden soll...Yanks und Komms, am Ende die amerikanische Verfassung und zufällig ne amerikanische Flagge...


TNG und DS9 gingen da IMO schon mehr..zwar kann man auch beim Dominionkrieg irgendwelche Parallellen ziehen, aber das geht noch...

Janeway, das finde ich immer mehr, agiert son bißchen wie die Amis bei ihrer Aussenpolitik...in den letzten Wochen von VOY hätte man echt Bush in den Sessel auf der Brücke setzen können...

[Hugh]

Original geschrieben von notsch
in den letzten Wochen von VOY hätte man echt Bush in den Sessel auf der Brücke setzen können...

Da muss ich dir zustimmen.
Am schluss war es weniger Diplomatie was sie gemacht haben.
Am Schluss wurde mehr gekämpft als Der Versuch Frieden zu schließen.

Hugh

[endar]

Ja, da lobe ich mir den Cpt. Picard der für die Oberste Direktive ein ganzes Volk sterben lassen wollte (die Folge mit Worfs Bruder) oder der wegen des Friedensvertrages mit den Kardassianern ein Indianervolk mit Gewalt umsiedeln wollte.

endar

[Hugh]

Hör ich da Sarkassmus raus?
Picard hatte wenigstens noch Prinzipien.
Er hat auch die Direktive befolgt wenn es unangenehm wurde und nicht so hingebogen wie man es wollte.
Da ist mir Picard allesamt lieber als Janeway.

hugh

[endar]

Original geschrieben von Hugh
Hör ich da Sarkassmus raus?

Nein, nein, wie kommst du da drauf?

Picard hatte wenigstens noch Prinzipien. Er hat auch die Direktive befolgt wenn es unangenehm wurde und nicht so hingebogen wie man es wollte.

Jaja, ohne Zweifel. Und was er zu tun für Prinzipien bereit war, hat man ja dort an diesen Beispielen sehen können.

Da ist mir Picard allesamt lieber als Janeway.

Naja, Picard ist manchmal etwas arg zu hölzern und dass er jedes Werk der Weltliteratur auswendig kennt und an beliebiger Stelle aufsagen kann, ist mir um einiges zu dick aufgetragen (man bedenke, Lili zitiert in Star Trek 8 aus Moby Dick und Picard setzt das Zitat mal eben so mir nix dir nix fort), aber abgesehen davon mag ich ihn auch.

endar

[Hugh]

Dann war alles ja nur ein missversändniss.
Dann ist ja gut.

Das mit Picard und der Literatur ist wirklich komisch.
Aber nicht so komisch wie den Shakespearezitierenden Klingonen.

Hugh

[Narbo]

Wieso? Von denen ist doch das Original?