Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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  • Infinitas
    antwortet
    Star Trek ist keineswegs perfekt und hat genau deshalb so kritische Fans und Sympathisanten.
    Ich kann da auch kein anderes Serienphänomen benennen, in dem dass so ausgeprägt ist. - Außer eventuell Perry Rhodan was bis Dato nur sehr schlecht verfilmt wurde.

    Ich denke deshalb es ist fast völlig Egal wie sich eine Neue mögliche ST Serie aufbaut, kritisch wird sie so oder so beäugt werden. Denn Kritik ist eine Sache im ST Fandom der ST am Leben hält.

    Nebenbei kann ich allerdings keinerlei Kritik an Etwas ausüben, was ich nicht gesehen habe nur auf Grund eines oder mehrerer Vorurteile.

    Mir gefallen alle ST Serien im Gesamten mit ihrem jeweiligen eingenen Charme.

    LG Infinitas

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  • Feydaykin
    antwortet
    Ich würde mal eher sagen, dass TNG die Serie war, in denen die Protagonisten die meisten Hobbies hatten. Die Pokerrunde, Archäologie, Lesen, Theaterspiel, Malen, diverse Sportarten von Gymnastik über klingonischen Kampfsport, viele spielen ein Musikinstrument (Picard Flöte, Riker Trompete, Data Geige)...
    Ja, alle spielen den Superammi. Und die Hoobies sind ja eben anspruchsvoll bzw teilweis Elitär.

    Andere sind abziehbilder wie Paris mit seinerm 20 Jahrhundertick.
    @Tibo

    na merkst du das Augenmerk auf DS9 in deiner Aufzählung?

    Und das hat man bei Voyager wieder zurückgeschraubt und bei Enterprise. Die Gesunde Mischung.

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  • AChristoteles
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Eigen und Fremdwahrnehmung ist zweierlei. Und Dr Who ist keine Serie die versucht ein Massenpublikum anzuziehen, die Zeitreisethematik hat uach eine andere Bewandniss als bei STar Trek. Bei dr Who ersetzt die Zeitreise größtenteils die Reise durch den RAum.
    Kein Massenpublikum? Ich sehe 9 Millionen Briten durchschnittlich schon als Massenpublikum an. Und das die Serie weiterhin so gut ankommt liegt sicher nicht nur an dem Kultfaktor.


    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.
    Ich würde mal eher sagen, dass TNG die Serie war, in denen die Protagonisten die meisten Hobbies hatten. Die Pokerrunde, Archäologie, Lesen, Theaterspiel, Malen, diverse Sportarten von Gymnastik über klingonischen Kampfsport, viele spielen ein Musikinstrument (Picard Flöte, Riker Trompete, Data Geige)... von den zahllosen Holodeckprogrammen mal ganz abgesehen. Und warum sollte ausgerechnet ein wissenschaftlich interessierter Mann nicht in seiner Freizeit ein kleines Forschungsprojekt betreiben? Also steril wirken die TNG Charaktere auf mich nicht.

    Da fällt es mir schon schwerer ein Hobby bei Sisko und Archer ein Hobby zu finden, das über Baseball und Wasserball hinausgeht (und nein, einen Film anschauen würde ich nicht als Hobby bezeichnen).

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.
    Sisko interessiert sich auch für die Bajoranisch Kultur, Chakotay nicht nur für die seines Stammes, Picards archäologisches Interesse beschränkt sich nicht auf Frankreich und Jadzias Herkunftskultur ist nicht die Klingonische.... Hier liegts du schonmal falsch. Nun zu den Hobbys. O'Brien und Bashir spielen Racket Ball, Darts, Holodeck Spiele ( beide sind übrigens dem Akzent nach Briten und sie interessieren sich für die Kultur Mexikos bzw. der USA), die Siskos lieben Baseball, O'Brien liest wie auch Odo gerne Schundromane und fährt Kanu, Worf und Jadzia machen gerne diese sinnlosen Batleth-Kämpfe, Picard und Sulu dasselbe mit Degen. Riker und Kim hören und machen geren "archaische" Musik Trip und Paris sind Filmfans. Paris zudem noch ein Autonarr. Chakotay boxt auch noch. Keines dieser Hobbys scheint mir übermäßig anspruchsvoll zu sein.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Hier machst du dir sehr einfach. Erstens: Anomalien etc. zogen sich durch alle Staffeln aller 5 Serien (DS9 mit Abstrichen), d.h. sie gab es auch zu Zeiten, als die Quoten hochgingen. Daher kann man den Quotenrückgang nich an den von dir kritisierten Dingen ausmachen
    Die Quoten von TNG wurden nie wieder erreicht, nach oben gingen die Quoten fast nie, bzw höher als der Pilot.

    Tatsache ist, irgenwann war die Anomaliesache ausgenudelt. Sowas ist dann eher im Bereich Mystery oder Fantasie einzuordnen. Ich bezweifel das man heute ne spannende Story um Subraumquantendarmschverschlingungantimaterieverstropfungsyndrom bauen kann/muss.

    Bei TNG ging es drum möglichst viele verschiedene Geschichten zu erzählen. Das Rumreiten auf einer Thematik wäre in diesem Konzept störend gewesen.
    Dass die Tiefe nich an der präsentierten Lösung steckt, hab ich schon erwähnt. Vielmehr liegt sie in der Überlegung des Zuschauers, ob die Lösungen tatsächlich als richtig gelten sollten oder doch eher eine der Alternativen.
    Ja bei TNG war das ja auch noch völlig en Vogue und gängig. Die Zuschauer dachten nicht über die Lösungen im Moralischen Sinne nach weil ja Schwarz Weiß einteilung diese Fage umgeht. Der Zuschauer weiß wer der Gute ist und wessen Moral die Richtig ist.

    Viele der Anomalien sind definitiv SciFi und nich Fantasy, aber da müssten wir sie einzeln diskutieren, was aber erst mühselig wär und außerdem nich hier hingehört.
    Aber du kannst mir gerne zehn, zwanzig innovative SciFi-Handlungen aus Büchern nennen, die nich nur ein SciFi-Setting hab
    Neuromancer, Hyperiongesänge, Fahrstuhl zu den STernen, Rendevous with Rama, Der Splitter im Auge Gottes, ein Feuer auf der Tiefe, Das Spiel Azad, Solaris, Der Unbesiegbare, dort findet man genug Handlungen sie über ein SEtting hinausgehen und dennoch nur begrenzt Anomalien verwenden.



    Interesse an Zeitreisen mit Nerds zu verbinden, find ich ziemlich klischeehaft. Ich gucke 'Doctor Who' (und viele andere SciFi-Serien) sehr gerne, sehe mich aber nich als Nerd.
    Zeitreisenthematik geht also nur, wenn sich die Serie nich so ernst nimmt? Sehen viele anders! 'Terminator' und 'Twelve Monkeys' wären Beispiele für ernster angelegt sind. Bei den Serien evtl. 'Fringe' (hab's noch nich gesehen).
    Eigen und Fremdwahrnehmung ist zweierlei. Und Dr Who ist keine Serie die versucht ein Massenpublikum anzuziehen, die Zeitreisethematik hat uach eine andere Bewandniss als bei STar Trek. Bei dr Who ersetzt die Zeitreise größtenteils die Reise durch den RAum. Terminator ist die Zeitreise wurscht sondern nur Prämisse um einen Killeroboter ins LA 85 zu bekommen. Twelve Monkeys ist nicht umsonst einer der bestern Filme mit der Themaitk, und deswegen sollte man auch den Unterschied zur Star Trek Zeitreise erkennen (Das Rollfeld ist ein kurzfilm der den anstoß zu Twelve Monkeys gab



    Dass am Ende wieder die Ausgangslage herrscht, is auch bei Krimis der Falls, dennoch können sie spannend sein. Warum? Weil man mittendrin nich weiß, wie die Ausgangslage wiederhergestellt wird.
    Äh nein, bei Krimis gibt es zwei Varianten die wichtig sind. Den Verbrecher finden und übeführen oder die Vorgehensweise. Krimis sind wohl schlecht geneigt den Sinn von Zeitreisefolgen zu vergleichen oder zu erfassen.


    Der Quasi-Reboot hatte nix mit Spannung oder Qualität zu tun, sondern nur mit der schieren Masse an Kontinuität, die ohne Reboot hätte eingehalten werden müssen. Da man sich dabei mit zumutbarem Aufwand fast nur verrennen kann und mit einem Prequel bereits einma gescheitert is, musste der Reboot kommen
    sag ich doch, und warum glaubs du rebootet man Kirk und Spock?

    Und Freizeitaktivitäten sieht man bei den meisten auch welche, die nix mit deren Berufen zu tun haben. Bei Geordi z.B. macht ein technikbezogenes Hobby Sinn, weil er während seiner Arbeit nich den Ideen nachgehen kann, die ihm sonst so einfallen und ihn neugiereig machen.
    LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Das ist doch genau das, was ich meine: Dieser Event-Charakter lässt sich nicht serienmäßig reproduzieren. Diese Event-Serien hätten als Kinofilm vielleicht eine Chance gehabt, so wie Star Trek (2009), aber als Serie hätte das keine Chance. Der Pilotfilm kann noch was reißen, aber danach verliert sich das Interesse schnell.
    Achso. Sorry, habe dein ursprüngliches Posting falsch interpretiert.

    Klar, wenn man eine Serie als Event versucht anzupreisen, muss man auch genügend nachlegen und das im Falle einer Networkproduktion mit >20 Folgen pro Staffel freilich ein Ding der Unmöglichkeit, weswegen ich derartige High Concept Serien (schon der Name ist Hohn) bei der jetzigen Maschinerie von vorn herein zum Scheitern verurteilt sehe. Die einzige, die mit einigem Erfolg läuft ist NBCs "Revolution", wohl aber auch nur weil die Serie dermaßen simpel (bzw. stupide) ist, dass man an jeder Stelle wieder einsteigen könnte, ohne etwas verpasst zu haben. Spätestens die fast 4-monatige Staffelpause wird der Serie das Genick brechen.

    Nicht jede Serie braucht aber einen Eventcharakter um Erfolg oder überhaupt es Wert zu sein, ausgestrahlt zu werden. Scifi ist natürlich ein schwieriges Feld, ist und bleibt ein Nischengenre. Ich weiss nicht, warum man immer wieder den Fehler macht und solche Versuche auf ein Massenpublikum los lässt? SF hat auf den Networks, die sowieso genreübergreifend mit ihren verhältnismäßig teuren Serienproduktionen abseits der Crime Procedurals und Comedy regelmäßig starke Probleme haben, nichts mehr verloren.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Zu dumm, dass alle Eventserien nach Lost - FlashForward, The Event, Alcatraz etc. - spätestens nach einer Staffel in der Versenkung verschwunden sind.
    Das ist doch genau das, was ich meine: Dieser Event-Charakter lässt sich nicht serienmäßig reproduzieren. Diese Event-Serien hätten als Kinofilm vielleicht eine Chance gehabt, so wie Star Trek (2009), aber als Serie hätte das keine Chance. Der Pilotfilm kann noch was reißen, aber danach verliert sich das Interesse schnell.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Dem grauen Serienalltag fehlt der Event-Charakter.
    Zu dumm, dass alle Eventserien nach Lost - FlashForward, The Event, Alcatraz etc. - spätestens nach einer Staffel in der Versenkung verschwunden sind.

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  • irony
    antwortet
    Was Zeitreisen angeht: Da gibt es nichts Besseres als Doctor Who. Star Trek als Konkurrenz wäre chancenlos. Da käme wieder so etwas wie der TCW heraus.

    ENT ist sicher nicht eingestellt worden, weil die Serie so furchtbar schlecht ist. Eine neue Star Trek Serie ohne Raumschiff zu machen, wäre sehr gefährlich. Für viele wäre das dann kein Star Trek mehr.

    Das Hauptproblem ist, dass allgemein das Interesse an Scifi-Serien nicht besonders groß ist. MFB hat es kürzlich so schön gesagt, die erfolgreichen ST-Kinofilme hatten alle Event-Charakter, inuniverse und offscreen, und das traf auf Star Trek (2009) mehr zu als auf alle anderen ST-Filme.

    Für das Geld, was der Abrams-Film gekostet hat, hätte man auch eine komplette Serie mit zig Folgen produzieren können, aber die hätte keine Chance gehabt. Dem grauen Serienalltag fehlt der Event-Charakter.

    Weltraum-Scifi ist im Moment nur etwas fürs Kino oder das Kinderprogramm. Aus der Sicht eines TV-Produzenten sind Scifi-Fans das Undankbarste, was es gibt. Sie verlangen nach Produktionen mit extrem hohen Kosten, haben aber an der kleinsten Kleinigkeit etwas zu nörgeln.

    In den Jahren 2000-2005 hat man diese Zielgruppe sehr verwöhnt: Star Wars, Stargate, Star Trek, Firefly, Farscape, Andromeda, nBSG, und massenhaft alte Serien (B5, DS9, TNG, TOS) auf DVD. In dieser Zeit hat sich auch dieses Forum sehr stark entwickelt. Aber diese historische, goldene Zeit ist vorbei.

    Mit viel Glück gibt es 2016 einen dritten Star Trek-Film und mit noch mehr viel mehr Glück um das Jahr 2019 eine neue Serie, die wahrscheinlich sehr viel Ähnlichkeit mit der vierten Staffel von ENTERPRISE haben wird. Alles andere hätte eh keine Chance.

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Äh nein, der unterschied ob eine Enterprise wie auch immer 80 Jahre nach den heutigen Kinofilmen loszieht oder ob man ein anderes Schiff in dem Universum nimmt wäre für den Erfolg oder misserfolg minimal.
    Ja, magst du Recht haben. ST- und SciFi-Fans werden's eh gucken und die meisten der neu zu gewinnenden Zuschauer werden die TNG-Crew nich ma vom Namen her kennen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    nicht? Dann ist der Quotenabfall unverständlich wo doch soviel Zuschauer begeistert gewesen sein müssen von dem Partikelzoo und Qauntenrektalanalysepumpen.
    Hier machst du dir sehr einfach. Erstens: Anomalien etc. zogen sich durch alle Staffeln aller 5 Serien (DS9 mit Abstrichen), d.h. sie gab es auch zu Zeiten, als die Quoten hochgingen. Daher kann man den Quotenrückgang nich an den von dir kritisierten Dingen ausmachen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Natürlich ging das. DS9 hatte es im Ansatz, B 5 noch intensiver als Konkurrenzprodukt.

    Und wenn STar TRek eine einfache Richtige Lösung findet, dann nimmt es eben die Tiefe der Philosophie.
    Bei TNG ging es drum möglichst viele verschiedene Geschichten zu erzählen. Das Rumreiten auf einer Thematik wäre in diesem Konzept störend gewesen.
    Dass die Tiefe nich an der präsentierten Lösung steckt, hab ich schon erwähnt. Vielmehr liegt sie in der Überlegung des Zuschauers, ob die Lösungen tatsächlich als richtig gelten sollten oder doch eher eine der Alternativen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nun greade weil diese Anomaliequatsch reine Fantasie ist ,wäre eine beschränkung auf ein Minimum eben die Chance zur richtigen Scifi. Buchautoren schaffen das interessanterweise auch ohne massenhaft anomalien und Zeitreisen. ( natürlich nicht die Star TRek Bücher)
    Viele der Anomalien sind definitiv SciFi und nich Fantasy, aber da müssten wir sie einzeln diskutieren, was aber erst mühselig wär und außerdem nich hier hingehört.
    Aber du kannst mir gerne zehn, zwanzig innovative SciFi-Handlungen aus Büchern nennen, die nich nur ein SciFi-Setting haben.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Die Logikfehler bzw die Zeitreisen erlauben nunmal eine beliebigkeit
    Falls du die unendlich vielen Veränderungsmöglichkeiten meinst: Ja, diese Beliebigkeit besteht, aber Beliebigkeit is nich unbedingt ein Problem. Das Einzige, was zählt, is, für welche der vielen Möglichkeiten sich der Autor entschieden hat. Und wenn das dann interessant is, is alles in Ordnung.
    Der Unterschied zur Warp-10-Folge: Die Veränderungen in der Zeitlinie sind als unmittelbare Folge der jeweiligen Zeitreise erkennbar - die Gründe für die durch Warp 10 entstanden Folgen aber sind nich ersichtlich. Die bereits erwähnten physikalischen Probleme sind auch so gravierend, dass man aus dem Kopfschütteln nich mehr rauskommt.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nun weil Nerds manchmal alles zur Thematik sehen. Dr Who nimmt sich aber auch nicht so ernst wie STar Trek. Er ist kein Mensch, noch versucht Dr Who die Prämisse von Star Trek ähnlich zu sein.
    Interesse an Zeitreisen mit Nerds zu verbinden, find ich ziemlich klischeehaft. Ich gucke 'Doctor Who' (und viele andere SciFi-Serien) sehr gerne, sehe mich aber nich als Nerd.
    Zeitreisenthematik geht also nur, wenn sich die Serie nich so ernst nimmt? Sehen viele anders! 'Terminator' und 'Twelve Monkeys' wären Beispiele für ernster angelegt sind. Bei den Serien evtl. 'Fringe' (hab's noch nich gesehen).

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Welche Zeitreisethemaitk wäre denn Interessant und neu? Die Quintessenz das am Ende alles wieder auf Null ist raubtr da die Spannung. Varianten mit Veränderte Vergangenheit und co etc etc verhindertn, umschreiben waren alle schon da. WAs sollte es bringen wieder eine Crew loszuschicekn. Der Temproale Kalte Krieg und andere Murks war schon der letzte Versuch die Zeitreies als Spannungsbogen zu nutzen.
    Neu muss eine Zeitreisethematik nich sein, um interessant bzw. sehenswert zu sein. Das gilt übrigens generell für jede andere Thematik. Sie muss lediglich in Kombination mit dem Setting, der sonstigen Handlung, der schauspielerischen Darstellung, der Visualisierung etc. ein gutes Gesamtpaket bilden.
    Dass am Ende wieder die Ausgangslage herrscht, is auch bei Krimis der Falls, dennoch können sie spannend sein. Warum? Weil man mittendrin nich weiß, wie die Ausgangslage wiederhergestellt wird.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Belanglos und Austauschbar waren dei TNG Filme auch, und die Serien 3 von 5 Serien waren auch Austauschbar. ABer mal ehrlich, schon mal gefragt warum man aus ST09 ein Reboot gemacht hat.?` Weil das TNG Universum so spannend war und ankam?
    Der Quasi-Reboot hatte nix mit Spannung oder Qualität zu tun, sondern nur mit der schieren Masse an Kontinuität, die ohne Reboot hätte eingehalten werden müssen. Da man sich dabei mit zumutbarem Aufwand fast nur verrennen kann und mit einem Prequel bereits einma gescheitert is, musste der Reboot kommen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Also die Charaktere von Star Trek 09 haben ja gerade überzeugt weil ese eben nicht so komische sterile besserwisser sind. Die in ihrer Freizeit warpfelder optimieren.
    Steril(er) waren sie sicher, aber Besserwisser is Quatsch. Und Freizeitaktivitäten sieht man bei den meisten auch welche, die nix mit deren Berufen zu tun haben. Bei Geordi z.B. macht ein technikbezogenes Hobby Sinn, weil er während seiner Arbeit nich den Ideen nachgehen kann, die ihm sonst so einfallen und ihn neugiereig machen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Und das Enterprise Prequel litt ja unter dem TNG Umiversum und das es keine Wiedeersprüche aufbauen durfte, oder halt dafür bestraft wurde. Hinzu kamn das man in Staffel 1 halt TNG und Voyager schlicht fortsetzte.
    Es hat unter vielem gelitten, aber nich darunter, denn diese Einschränkung hat ihr ein Nicht-ST-Kenner sicher nich angesehen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Sie haben sich durchaus mühe gegeben, nur konnten sie nicht ausbrechen und wenn dann noch die FAns sich über Stirnwülste und co einen Aufriss machen, tja was will man dann als Autor? Eine Dr Arbeitmäßige Reschersche für jedes Drehbuch? Das war nur ein Problem von Enterprise, die Serie war schlicht veraltet und kam zu spät in die Hufe, Andere Zeit gleiche Plott, Alien of the Week, Anomalie of the Week, Time Travel of the Week.
    Sie musste ja auch gar nich ausbrechen, sie hatte genug interessantes zu erzählen. Es war ja nun nich alles schlecht in den ersten Staffeln und Staffel 4 is allgemein sehr beliebt. In Staffel 5 wär evtl. der Romulanische Krieg gekommen - das wär wahrscheinlich ebenfalls gut geworden.
    "Stirnwülste" is ein schlechtes Bsp., weil grade hier die Autoren (in den Augen vieler) gut reagiert haben.
    Ob der Untergang der Serie tatsächlich vorrangig an den Geschichten lag, bezweilfle ich jedenfalls.

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  • Qapla'
    antwortet
    Was bestehende Serien und Film-/Seriencrews angeht ist die Romanform echt zu empfehlen. Da muss man niemand mehr on screen recyclen.
    Die Geschichten sind erzählt und keine Alternativen mehr (und wer eben mag kann weiterführende Geschichten etwa um DS9/TNG/die Titan usw. lesen, was nebenbei auch sehr lesenswert ist...das ist mein ganz persönliche Meinung dazu). Auch Serien die das bestehnde Raumschiff-Konzept weiterfahren New Frontier z.B usw. kann man ja auch lesen.

    Es müsste was komplett Neues her und die Frage...
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    wie müsste eine Serie heute aussehen um tatsächlich wieder einen Stellenwert im Fernsehen zu haben.
    ...ist damit absolut berechtigt.

    Meine Ideen wären:
    -Man müsste sich vom Konzept, "Raumschiff fliegt auf Entdeckungstour durchs All" einfach mal verabschieden. Das ist einfach abgelatscht.

    -Den Fokus von der Föderation nehmen und sich umschauen, wo kann man noch interessante Geschichten erzählen. Man hat schlicht nie das komplette Spektrum und die Facetten des ST-Universums bzw. des Alpha-Quadranten ausgeschöpft.

    Warum nicht über eine klingonische Adelsfamilie mit verschiedenen Interessengruppen berichten? Eine Ferengi-Handelsgilde? Eine romulanische Dessidentengruppe? Den Wiederaufbau Cardassias? (um mir spontan nur ein ein paar Ideen aus dem Ärmel zu schütteln)

    -Sowas könnte man perfekt mit mehreren Handlungssträngen in einer Serie machen. Die sich stellenweise irgendwann verbinden.

    -Den Fokus auf ganze interessante Personengruppen lenken, die unterschiedliceh Motive/Interessen haben und diese mehr oder weniger radikal verfolgen.
    Liebe, Neid, Hass, Intrigen, Treue, Mord, Sturz und Aufstieg sind Themen die Zuschauer immer schon interessiert haben.

    -Dabei auch nicht zu anhänglich sein. Wieder wirkliche Spannung reinkriegen. Unvermittelt Charaktere sterben lassen, sodass man jede Folge bangt, "hoffentlich stirbt XY nicht oder hoffentlich verliert er nicht seine Liebste etc."
    Hass aufbaut, weil XY Person Z getötet hat. Gewissenskonflikte dabei aufzeigen usw.

    Das "Wir wissen, dass Picard und seiner Crew nichts passiert und sich am Ende alles in wohlgefallen auflöst" ist eben...abgelatscht.

    Ich weis, ich höre die ersten schon rufen, man klatscht von bestehenden Serien ab. Aber man könnte sich wirklich vieles erfolgreiche zu nutzen machen und das ST-Universum noch als Vorteil in die Waagschale werfen. Was ich damit meine: "Walking Dead" ist auf die Zombieapokalypse festgelegt. Bei ST kann man verschiedene Handlungsstränge auf Planeten verteilen und wenn man es eben geschickt anstellt am Ende alles zusammenlaufen lassen und für Aha Effekte sorgen.
    Drehbuchautoren die für ihre Intrigen/Liebes/-Krimi und Polit-Stories bekannt sind, die mit Leuten zusammenarbeiten die über das Trek-know how verfügen, stelle ich mir sehr erfolgreich vor.

    ...quasi eine "Welten"-Serie, wie ich es mal nennen mag.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Star Trek 8 reduziert sich nicht dermaßen auf Action und Effekte wie ST09.
    mmh geht so, aber das machte den Kinoerfolg auch bei Nichttrekkern aus.

    Die Charaktere aus ST09 sind oberflächliche, austauchbare, eindimensionale Pappfiguren, wie sie in jedem anderen Actionfilm unserer Zeit vorkommen könnten. Mit ST09 wurde das Franchise - das bis dahin schon stark heruntergekommen war - vollständig in Mainstream-Actionkino aufgelöst. Da ist weder optisch noch inhaltlich irgendetwas übrig geblieben, das ST von anderen gesichtslosen Effekt-Filmen unserer Zeit abheben würde.
    Die Charaktere von Tos09, haben bisher ca 130 Minunten auftritt gehabt. Sie sind interpretationen der originale und haben teilweise mehr Tiefe und Emotionen versprüht als ein Riker in 7 Staffeln. Also wenn wir von Eindimenional reden, dann kommte man um viele TNG nicht herum. Das Kinostartrek war überigens schon immer Action geführt kombiniert mit dem Triospiel der Hauptcharaktere. Und Star Trek filme haben sich schon damals nicht wirklich von Genrevergleich abgehoben. Tut mir leid, ich kenne alle TNG Serien (Bei Voyager hat es nie motivationmäßig gereicht für alle) Aber gerad machst du hier eine Geschmacksbattle und verklärst TNG Kinofilme oder Seiren zum Serien/kino offenbarung. Mitlerweile sehe ich die Dinge Differenzierter, und man muss halt realistisch auch mal den Markt sehen. Und in TOS ging es in erster Linie um Western im Weltall.


    Da man selbst die Borg und die Ferengi aus der Mottenkiste gezogen hat, scheint man sich mit dem Neustart nicht die größte Mühe gegeben zu haben.
    Nun die Borg hatte man ja sogar noch selbst für Trekkies gut ekrlären können.

    Aber letzendlich scheiterte die Serie an der Falschauslegung der Prämisse, was schon bei Voyager passierte. Diese bekannten Elemente hat man halt geholt um doch noch Quote zumachen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Generell: Dieser Thread ist ja momentan eher ein Wünsch dir was serie.

    Es wäre dennoch schöner wenn man etwas unpersönlicher Denken würde, und sich fragt, wie müsste eine Serie heute aussehen um tatsächlich wieder einen Stellenwert im Fernsehen zu haben. Game of Thrones zeigt uns was Möglich ist um nur eine Serien zu nenen.

    - - - Aktualisiert - - -

    @Quapla

    Ja, ich denke das wurde durchaus zu einem Problem.

    und deswegen möchte ich das ganze auch mal sachlicher und nüchterner betrachten.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Qapla' Beitrag anzeigen
    Woran ST wirklich krankt...
    An selbsternannten verkniffenen Gralshütern, die die Serien aus ihrer Kindheit und Jugend auf einen Sockel gestellt und sie als das non plus ultra oder zumindest nahe daran stilisiert haben.
    Alles Alte wird verklärt und alles Neue wird argwöhnisch beäugt.
    Kann man mir nicht unterstellen.

    Ich fand TOS eher schwach, ich fand die ersten TNG-Staffeln mies. Erst ab der 3. TNG-Staffel (+einige TOS-Filme) beginnt das Star Trek, das ich mag.


    Außerdem ist mir völlig klar, dass es keine Alternative gewesen wäre, die Kostüme und Motive des 90er Jahre-Trek aus dem Schrank zu ziehen und da weiterzumachen, wo man vor über 10 Jahren aufgehört hat. Man hätte ST durchaus in einem gewissen Rahmen "neu erfinden" müssen. Aber das ist ja nicht passiert. Stattdessen hat man einen völlig konventionellen, belanglosen Action-Film gedreht und das Star Trek®-Label draufgeklebt.

    Nun gehöre ich nicht zu den Canon-Freaks, für die es ein Sakrileg ist, dass solche Filme gedreht werden. Mir ist es im Grunde egal, ob weitere Filme im Stil von 09 entstehen oder gar keine. Ich sage nur: Wenn das ST ist, dann interessiert's mich nicht mehr.

    Aber vielleicht kommt ja irgendwann noch mal was besseres.

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  • Qapla'
    antwortet
    Woran ST wirklich krankt...
    An selbsternannten verkniffenen Gralshütern, die die Serien aus ihrer Kindheit und Jugend auf einen Sockel gestellt und sie als das non plus ultra oder zumindest nahe daran stilisiert haben.
    Alles Alte wird verklärt und alles Neue wird argwöhnisch beäugt.

    Darunter hat Enterprise in erster Linie massiv gelitten. Die meisten haben sich eine oder ein paar Folgen aus der ersten Staffel angesehen und dann ihr Messer gewetzt. Bevor die Serie wirklich in Fahrt und Schwung kommen konnte (denn das kam sie ab der 2. Staffel), war es auch schon fast wieder vorbei.

    Also egal welche ST Serie man sich ansieht die stärksten Folgen findet man ganz sicher nicht in der ersten Staffel. Da wird einfach von den Charakteren etc. und auch den Folgeninhalten sehr viel rumexperimentiert.

    Und ich bin mir fast sicher, dass die Leute, die am lautesten gegen Enterprise wettern sich nicht die komplette Serie angesehen haben.

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    -Storys, die intelligenter sind, und Charaktere, die weniger prollig sind, als das, was in Enterprise und ST 11 geboten wurde. Und ja, dazu gehört für mich auch diese kleine Prise Philosophie und Ethik, die für TNG charakteristisch war.
    Prollig...ST11 und Enterprise...ernsthaft...bin ich der einzige der William Shatner bzw. Kirk in TOS oder I-VI und seine Hussarenritte, Ringkämpfe und Machogetue etc. gesehen hat?
    Prise Pilosophie und Ethik...gab da sicher Glanzstunden in Form von Folgen und Filmmomenten aber genauso oft bescherte das auch Momente des Fremdschämens. In manchen Folgen wirkte die Föderationsethik einfach nur hölzern, manchmal (obwohl doch höhere und weiter entwickelte Menschen) schneller über Bord geworfen als man gucken konnte und Probleme die unglaublich konstruiert wirkten aufgebauscht und unglaubwürdig oder fadenscheinig gelöst.
    Tiefpunkt in dieser Ethiknummer war da ST 9: Der Aufstand. Von Phatos und ehrbarer Ansichten und Einstellungen überladen, schlicht flach und zum Gähnen langweilig und vorhersehbar.

    Natürlich war Enterprise und ST11 nicht perfekt.
    Aber anstatt sich über ST11 und 12 zu freuen, frischen Wind aufkommen zu sehen und neue Chancen die sich auftuen, um aus der verstaubten, belächelten und Tod gesagten Star Trek Ecke raus zu kommen, wird der Sockel pulliert und die Schotten gehen runter.

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Star Trek 8 funktioniert überigens auch nur wegen Action Trek
    Star Trek 8 reduziert sich nicht dermaßen auf Action und Effekte wie ST09.


    Konkretisieren kannst du es nicht?
    Die Charaktere aus ST09 sind oberflächliche, austauchbare, eindimensionale Pappfiguren, wie sie in jedem anderen Actionfilm unserer Zeit vorkommen könnten. Mit ST09 wurde das Franchise - das bis dahin schon stark heruntergekommen war - vollständig in Mainstream-Actionkino aufgelöst. Da ist weder optisch noch inhaltlich irgendetwas übrig geblieben, das ST von anderen gesichtslosen Effekt-Filmen unserer Zeit abheben würde.


    Sie haben sich durchaus mühe gegeben, nur konnten sie nicht ausbrechen und wenn dann noch die FAns sich über Stirnwülste und co einen Aufriss machen, tja was will man dann als Autor?
    Da man selbst die Borg und die Ferengi aus der Mottenkiste gezogen hat, scheint man sich mit dem Neustart nicht die größte Mühe gegeben zu haben.

    Aber lassen wir das.
    Zuletzt geändert von 3of5; 12.02.2013, 17:53.

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