Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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  • Dessler
    antwortet
    Frag meine Tochter. Die hat mir so manche Fehlinformation berichtet, die ihre Deutschlehrerin verbreitet, und deren völlige Unbelehrbarkeit beklagt, wenn man ihr einen sachlichen Fehler nachweist.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Natürlich. Der Großteil der Lehrer hat ja auch nur etliche Jahre sein Fach studiert und noch dazu jeden Grund seine Schüler bewusst anzulügen . Sorry ist offtopic, aber als Lehrer musste das sein .
    Das wäre jetzt etwas für die angedrohte Facebook-Verknüpfung...

    I like

    Ernsthaft, warum sollte man denn Lehrern nicht glauben sollen?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Die einzigen Berufsgruppen denen ich nur bedingt glaube sind Lehrer ...
    Natürlich. Der Großteil der Lehrer hat ja auch nur etliche Jahre sein Fach studiert und noch dazu jeden Grund seine Schüler bewusst anzulügen . Sorry ist offtopic, aber als Lehrer musste das sein .
    Zuletzt geändert von HanSolo; 21.11.2012, 08:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • endar
    antwortet
    Ich habe mal nachgegoogelt, was Bakula wirklich zu dem Thema gesagt hat:
    CANOE -- JAM! Television - TV Shows - Enterprise: Scott Bakula talks 'Enterprise'

    Nun, es ist etwas kurz, aber von 9/11 und Autorenstreik kein Wort, stattdessen spricht er vom Verkauf von Studios.

    Ich habe auch mal nachgegoogelt, wie sich Keating so äußert. Auch hier kein Wort von 9/11 und Autorenstreik. Stattdessen deckt sich seine Analyse mit meiner - ein Vorteil, wenn man logisch denken kann.

    TrekZone Network > TZN Exklusiv: Keating im Gespräch

    TZN: Ich denke, unsere Serie hätte innerhalb des regulären Casts stärker charakterbezogen sein müssen. Es hätte mehr Interaktion, mehrere Handlungen geben müssen, wie wir miteinander interagieren anstatt Woche für Woche zu einem anderen Planeten zu fliegen, irgendein Problem zu lösen und weiterzufliegen, so wie wir es während der ersten Staffel taten. Das war nur ganz normales "Star Trek", nur mit mehr Geld und größeren Effekten. Eine gute Hochglanzshow. Aber trotzdem eben nur wieder aufgewärmte Storylines: Sie gehen zum Brunnen, wieder und wieder.

    Das ist schon eine harte Berufung, aber andererseits ist es im Nachhinein leicht zu sagen, dass das ein Fehler war. Aber warum sagen, dass das ein Fehler war, wenn man vier Hitserien hatte, in denen das so gemacht wurde und man das Publikum dazu brachte, es zu schauen und zu lieben? Und es ging schon sehr schnell bergab: Der Pilotfilm startete mit 13, 14 Millionen Zuschauern, und die Zahl fiel innerhalb von drei Wochen auf drei Millionen ab.
    Entschuldige wenn ich vielleicht zu gutgläubig sein mag, aber ich glaube den Schauspielern nun einmal.
    Du hast doch offenbar nur wahrgenommen, was du hören wolltest. Du wirst sie falsch verstanden haben und das, was du hier erzählst, wird nur noch bedingt etwas mit dem zu haben, was sie wirklich gesagt haben.Bei jeder Rückfrage zu ihren angeblichen Äußerungen kommst du doch sofort ins Schwimmen.

    Die einzigen Berufsgruppen denen ich nur bedingt glaube sind Lehrer und Politiker...

    Damit ist das Thema für mich durch. Hier soll es doch eigentlich um die Zukunft von Star Trek gehen, oder?
    Dass du deinen Lehrern früher nichts geglaubt hast, merkt man noch heute.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das ist eine rein äußere Beschreibung "ich habe 7 Jahre einen Job" und keine innere a la "wir haben eine dufte Handlung für sieben Staffeln".
    Von sieben Jahren wird er dabei deshalb gesprochen haben, weil TNG, VOY und DS9 auch sieben Jahre lief und weil Berman und Co. noch glaubten, es ginge immer so weiter.
    Ich habe hier das wiedergegeben, was offiziell bei Veranstaltungen (und von Dominic Keating im persönlichen Gespräch auf der Trekology, was da auch kein Problem war denn es waren dieses Jahr nur sehr wenige Teilnehmer) gehört habe.

    Und das erweckte zumindest bei mir den Eindruck, dass die Serie eigentlich auf 7 Jahre ausgelegt war (ob mit entsprechendem Konzept oder ohne ein solches wurde, vielleicht arroganterweise, davon ausgegangen).

    Entschuldige wenn ich vielleicht zu gutgläubig sein mag, aber ich glaube den Schauspielern nun einmal. Die einzigen Berufsgruppen denen ich nur bedingt glaube sind Lehrer und Politiker...

    Damit ist das Thema für mich durch. Hier soll es doch eigentlich um die Zukunft von Star Trek gehen, oder?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Ich glaube den Aussagen, die zwei daran beteiligte Schauspieler unabhängig voneinander gemacht haben. Dominic Keating ging gamäß dem "Panel" bei der Trekology in Manchaster davon aus, dass mit dem Vertrag für Star rek: Enterprise seine Einkünfte für die nächsten sieben Jahre sicher waren.
    Das ist eine rein äußere Beschreibung "ich habe 7 Jahre einen Job" und keine innere a la "wir haben eine dufte Handlung für sieben Staffeln".
    Von sieben Jahren wird er dabei deshalb gesprochen haben, weil TNG, VOY und DS9 auch sieben Jahre lief und weil Berman und Co. noch glaubten, es ginge immer so weiter.

    Auch er war gemäß seiner Aussage überrascht, dass das Ende der Serie so viel schneller kam, als erwartet.
    Das wundert mich nicht. Wenn man sich Interviews vom Ende des letzten Jahrtausends mit Okuda, Berman etc. anschaut (als DS9 und VOY noch liefen),sieht man, dass die Produzenten davon ausgingen, dass es immer so weiter gehe (was wie gesagt keine konkrete Planung ist).

    Bakula eröffnete 2011, dass man 2001 den ETP-Schauspielern sogar Hoffnung gemacht habe, dass sie nach diesen sieben Jahren ins Kino wechseln könnten wie einst die TNG Crew.
    Scott Bakula reveals there were plans for Enterprise movies | Blastr

    Auch hier wurde übereinstimmend der Autoren-Streik in Hollywood als weiterer grund genannt.
    Der Autorenstreik fand nun in den Jahren 2007 und 2008 statt, zwei Jahre nach der Ausstrahlung der letzten Episode.

    Und Scott Bakula verwies auf 9/11 (Captains Table 2011) und auf das beschleunigte Ende. Auch hier kam der Autorenstreik als Grund dazu seiner Aussage nach. Mehr sage ich doch gar nicht - und ich bin eher geneigt Jemandem zu glauben, der dabei war, als nachträglichen Spekulationen nachzugeben.
    Natürlich hast du "mehr" gesagt. Du hast behauptet, dass sieben Staffeln geplant gewesen seien und dass "man" beschlossen habe, diesen Handlungsbogen von sieben auf vier Staffeln zu kürzen. Und dabei berufst du dich auf persönliche Gespräche, die du mit den Schauspielern geführt hättest.

    Zweitens: Ich spekuliere nicht, ich denke logisch.
    Dass der Grund für die Absetzung einer Serie mit den Einschaltquoten zu tun hat, wirst du sicherlich nicht bestreiten. Das Problem, das ETP hatte, war folgendes: 1. Die Zuschauerschauerzahlen fielen in der ersten Staffel im Jahre 2001/2002 von 12 auf 5 Mio zum Ende der Staffel. 2. Sie verbesserten sich nicht mehr. Daraus lässt sich objektiv schlussfolgern: Die erste Staffel hat die Zuschauer nicht in dem Maße gereizt, als dass sie wieder eingeschaltet hätten.

    Der 11.9.2001 ist als Grund für diesen Rückgang nur bedingt tauglich, da die gesamte Serie nach dem 11.9.2001 ausgestrahlt wurde. Wenn der Terroranschlag also das Interesse an Star Trek geraubt hätte, wieso hatte dann der Pilotfilm, der zwei Wochen nach dem 11.9. ausgestrahlt wurde, noch 12 Mio. Zuschauer? Haben die Star Trek Zuschauer von dem Terroranschlag erst mit zweimonatiger Verzögerung erfahren?

    Es wäre etwas anderes gewesen, wenn die Serie im August 2001 begonnen hätte und wenn sie bis zum 11.9. regelmäßig hohe Einschaltquoten von 10 Mio. eingefahren hätte, welche dann nach dem 11.9. eingeknickt wären. Das war aber nicht so, wie ich bereits verlinkt habe. Der Rückgang der Einschaltquoten um mehr als 50% wird also doch eher inhalticher Natur sein, also im Piloten und den ersten Episoden gesucht werden müssen.

    Ich schließe übrigens nicht aus, dass vielleicht die Schauspieler über die wahren Hintergründe auch nicht sauber informiert wurden.
    Vielleicht hast du sie auch nur falsch verstanden oder wiedergegeben?
    Ich habe auch ein, zwei Interviews gesehen, in denen Sachen a la "Wir hatten noch soo viel vor" gesagt wurde. Von einem Siebenjahresplan habe ich allerdings nichts gehört.

    Über die Qualität der Serie kann man streiten, ich fand sie gut.
    Die Qualität der Serie (zumindest im Sinne, wie sie einem selbst gefallen hat) ist in diesem Zusammenhang doch eher zweitrangig. Die Serie wurde doch nicht wegen ihres Inhalts abgesetzt, sondern weil sie nur noch 3 Mio Zuschauer hatte und das grob seit Mitte der ersten Staffel.

    Und ich empfinde es nun einmal so, dass man ab der Mitte der 3. Staffel merkt, dass man die Serie schneller zu einem Ende bringen wollte als ursprünglich geplant. Gerade der "temporale, kalte Krieg" wird sehr schnell "durchgepeitscht" aus meiner Sicht.
    Ja, das wurde ratzfatz abgehakt. Aber das hatte mit dem Produzentenwechsel zu tun. Berman gab die Verantwortung zwangsweise an Coto ab. Coto hatte (völlig zu recht) keine Lust auf diese Altlast und wollte sich damit nicht belasten.

    Das bedeutet aber nicht, dass die Produzenten das Ende der Serie vorbereitet oder gar vorgezogen hätten, ganz im Gegenteil: Maßnahmen wie einen Produzentenwechsel trifft man um die Serie am Leben zu erhalten, um das Ruder noch einmal herumzureißen.

    Und meine Sichtweise darf ich ja wohl behalten, oder? Ich lass Dir die Deine ja auch...
    Du kannst gerne glauben, was du willst. Aber in einem Diskussionsforum muss man seine Argumente auch sachlich untermauern können.
    Zuletzt geändert von endar; 20.11.2012, 19:19.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Ich glaube den Aussagen, die zwei daran beteiligte Schauspieler unabhängig voneinander gemacht haben. Dominic Keating ging gamäß dem "Panel" bei der Trekology in Manchaster davon aus, dass mit dem Vertrag für Star rek: Enterprise seine Einkünfte für die nächsten sieben Jahre sicher waren.
    Ja, die Serie war auf sieben Jahre angelegt, weil sieben wohl die "magische Staffelzahl" für eine Trek-Serie ist. Aber angelegt im Sinne von "Oh, nächste Serie, die bekommt wie üblich sieben Staffeln" und nicht von "Hey, ich hab da diesen tollen Plan, den wir auf sieben Jahre auswalzen können".

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Auch er war gemäß seiner Aussage überrascht, dass das Ende der Serie so viel schneller kam, als erwartet.
    Wenn du erwartest einen siebenjährigen, festen Vertrag zu haben und dir zum Ende des dritten Jahres gekündigt wird, weil die Firma nach den letzten drei Jahren Abwärtstrend leider dicht macht, würde dich das vermutlich auch "überraschen".

    Wie gesagt, die finanzielle Planung der Serie ist von der Handlungsplanung derselben zu trennen.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Auch hier wurde übereinstimmend der Autoren-Streik in Hollywood als weiterer grund genannt.
    Böser Mensch der ich bin könnte ich jetzt sagen, dass ENT vom Autorenstreik wohl kaum was mitbekommen haben wird, von Autoren war da ja auch nichts zu merken.

    Ernsthaft: Der Autorenstreik mag ein begünstigender Faktor für die Absetzung gewesen sein, aber wenn Enterprise zu dem Zeitpunkt nicht eh schon die Felle weggeschwommen wären, hätte das am Schicksal der Serie als ganzes wohl kaum etwas geändert.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Und Scott Bakula verwies auf 9/11 (Captains Table 2011) und auf das beschleunigte Ende. Auch hier kam der Autorenstreik als Grund dazu seiner Aussage nach.
    Entweder Bakula lügt, oder er ist ziemlich mies informiert.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Mehr sage ich doch gar nicht - und ich bin eher geneigt Jemandem zu glauben, der dabei war, als nachträglichen Spekulationen nachzugeben.
    Der Haken daran ist, dass gerade beteiligte Prominente in der Öffentlichkeit selten bis gar kein negatives Wort über ihre Projekte verlieren - reines Marketing. Die einzige Ausnahme in bezug auf Trek ist Robert Beltran, der in Bezug auf die Mangel von VOY nie ein Blatt vor den Mund genommen hat - und deswegen auch aneckte, soweit ich weiß.
    Direkt Beteiligte wären also die letzten, denen man in der Hinsicht trauen kann.
    Wobei die von endar bereits erwähnten Zuschauerverluste ebenfalls eine ziemlich eindeutige Sprache sprechen. In Kombination dieser beiden Punkte ist für mich zumindest relativ klar, woran es gelegen hat.

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Gerade der "temporale, kalte Krieg" wird sehr schnell "durchgepeitscht" aus meiner Sicht.
    Das hat mehr damit zu tun, dass man den verkorksten Handlungsstrang Ende Staffel 3 koste was es wolle aus dem Weg haben wollte und ihm deshalb im Übergangszweiteiler Staffel 3/4 eine Pseudo-Auflösung verpasst hat.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was denn nun? Haben Keating und Bakula nun von sieben oder einem Jahr gesprochen? Glaubst du nun, dass es einen "SiebenJahresPlan" gab und hier sieben Staffeln im Voraus geplant wurden oder glaubst du das nicht?
    Ich glaube den Aussagen, die zwei daran beteiligte Schauspieler unabhängig voneinander gemacht haben. Dominic Keating ging gamäß dem "Panel" bei der Trekology in Manchaster davon aus, dass mit dem Vertrag für Star rek: Enterprise seine Einkünfte für die nächsten sieben Jahre sicher waren. Auch er war gemäß seiner Aussage überrascht, dass das Ende der Serie so viel schneller kam, als erwartet. Auch hier wurde übereinstimmend der Autoren-Streik in Hollywood als weiterer grund genannt.
    Und Scott Bakula verwies auf 9/11 (Captains Table 2011) und auf das beschleunigte Ende. Auch hier kam der Autorenstreik als Grund dazu seiner Aussage nach. Mehr sage ich doch gar nicht - und ich bin eher geneigt Jemandem zu glauben, der dabei war, als nachträglichen Spekulationen nachzugeben.

    Ich schließe übrigens nicht aus, dass vielleicht die Schauspieler über die wahren Hintergründe auch nicht sauber informiert wurden.

    Über die Qualität der Serie kann man streiten, ich fand sie gut. Und ich empfinde es nun einmal so, dass man ab der Mitte der 3. Staffel merkt, dass man die Serie schneller zu einem Ende bringen wollte als ursprünglich geplant. Gerade der "temporale, kalte Krieg" wird sehr schnell "durchgepeitscht" aus meiner Sicht.

    Und meine Sichtweise darf ich ja wohl behalten, oder? Ich lass Dir die Deine ja auch...

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  • -Matze-
    antwortet
    Wobei man der Serie wenn sie früher gelaufen wäre sicher auch noch 1 Staffel gegeben hätte, so das sie wie die 2 Vorgänger dort ebenfalls noch weitergelaufen wäre. Aber hätte/könnte/wäre - War nun mal nix.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Ich glaube das durchaus. Ok, vielleicht waren nicht gleich 7 Staffeln geplant, aber minimum eine mehr -
    Was denn nun? Haben Keating und Bakula nun von sieben oder einem Jahr gesprochen? Glaubst du nun, dass es einen "SiebenJahresPlan" gab und hier sieben Staffeln im Voraus geplant wurden oder glaubst du das nicht?

    Dass Manny Coto in der vierten Staffel bereits mit an die nächste gedacht hat und auf z.B. auf einen Krieg mit den Romulaner hinauswollte, ist bekannt.

    Etwas völlig anderes ist es, zu behaupten, dass Rick Berman 2000/01 vor der Produktion der ersten Staffel schon ein Konzept für die siebte in 2007 vorbereitet habe. Eine Vorstellung, die gerade bei Rick Berman, der sich immer gegen übergreifende Handlungsstränge ausgesprochen hat, ziemlich sonderbar scheint.

    Stammt z.B. die Idee zu dem Zweiteiler im Paralleluniversum nun von Manny Coto oder ist das ein Konzept, dass das schon vier Jahre in der Schublade von Rick Berman herumlag? Wäre das so, wäre Berman ja völlig missverstanden worden und Coto hätte das Lob für die Qualitätssteigerung in der vierten Staffel gar nicht verdient.

    Ich bitte um Aufklärung.

    ...denn das wird auch beim Betrachten der Serie deutlich, dass hier ab Staffel 3 extrem gerafft wurde.
    Ist mir nicht aufgefallen, dass irgendwas "gerafft" worden sei.

    Die Serie besteht aus vier Staffeln, die sich drei unabhängige Blöcke unterteilen lassen: Staffel 1 und 2, Staffel 3 und Staffel 4.

    Die erste und die zweite Staffel folgen noch Bermans staubigem Patentrezept: Einzelfolgen wie zu TNG Zeiten, mit ein, zwei TCW Folgen eingestreut, die aber das "wir wollen nach Hause" von VOY nicht übersteigen. Und die Zuschauer sind weggelaufen.

    Die dritte wies entsprechend eine panikhafte Konzeptänderung auf, nachdem die Serie so schlecht lief. Genützt hat es nichts, weil die Zuschauer, die man bereits verloren hatte, nicht zurückkamen. Wie auch immer, das war hier alles NEU, was die Vorstellung eines "Raffens" einer langgeplanten Handlung ins Reich der Legenden verweist.

    Für die vierte Staffel wurde ein neuer Verantwortlicher geholt, der den Karren aus dem Dreck ziehen sollte. Das ist dann auch das erste Mal, dass das Prequelkonzept wirklich umgesetzt wurde. Hier ging die inhaltliche Qualität auch deutlich nach oben.

    Der Handlung der dritten und der vierten Staffel weisen aber keine relevante inhatliche Verknüpfung auf. Man kann der vierten folgen, ohne die dritte gesehen zu haben. Man kann die dritte schauen, ohne die zweite zu kennen. Das spricht alles weder für den angeblichen Siebenjahresplan noch für irgendwelche Kürzungen.

    Was führten die Vorgenannten als Begründung an: Interessenverlagerung des US-amerikanischen Publikums durch 9/11, einen zeitgleich tobenden Drehbuchautoren-Streik und die nicht so gute Resonanz auf die Serie, wie man sie sich erhofft hatte.
    Nimmt man diese 3 Argumente zusammen so ist das absolut glaubwürdig. Eine Argument alleine hätte wohl eher nicht ausgereicht gleich die ganze Serie extrem zu kürzen.
    Klar. Und wenn meine Großmutter Flügel hätte, könnte sie auch fliegen. Alle sind schuld, nur man selbst nicht.

    Das schwinde Interesse hatte mit der Qualität der Serie zu tun, nicht mit äußeren Umständen. Und dass die Produzenten die Serie freiwillig abgesetzt hätten, wie du es oben angedeutet hast, ist völlig unglaubwürdig.

    Berman hat seit 1986, also seit über 15 Jahren immer dasselbe Strickmuster angewendet hat und dass das halt nicht mehr zog.

    Der Pilotfilm (ausgestrahlt NACH dem 11.9.2001) hatte z.B. 12 Mio. Zuschauer und lief sehr zufriedenstellend:
    Enterprise-Zone.de - Die Einschaltquoten der 'Enterprise'-Premiere

    Und von da an ging es steil nach unten, wie man hier sehen kann:
    Enterprise abgesetzt - alle Infos, Hintergrnde, Meinungen

    Es ist verständlich, dass Bakula und Keating das vielleicht nur ungern zugeben, aber falls sie das so darstellen, wie du es hier wiedergibst, ist das völlig unglaubwürdig.

    Hätte Berman sich nach VOY zurückgezogen und hätte Coto von Anfang an die Verantwortung gehabt, hätte der Pilotfilm die Qualität besessen, wie z.B. der Vulkanierdreiteiler der vierten Staffel, wären vielleicht ausreichend Zuschauer geblieben.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Und das glaubst du? Das ist doch völlig unglaubwürdig. Die haben dich wohl auf den Arm genommen.

    Klar hätte Berman gern sieben Staffeln produziert und danach sieben Staffeln einer weiteren Serie und dann sieben Staffeln einer weiteren etc. pp. Ich weiß aber nicht, ob man das "Plan" nennen kann.

    Wer sich ETP angeschaut hat, wird zu keiner anderen Schlussfolgerung kommen können, als dass es kein langfristiges Konzept gab und keinen auf sieben Jahre ausgerichteten Handlungsbogen. Oder wollen Bakula und Keating den Fans weismachen, dass dieser Space-Nazi-Mist, mit dem der Temporal Cold War aufgelöst wurde, bereits vor Staffel 1 geplant gewesen sei? Von allen anderen abrupten Konzeptänderungen ganz abgesehen.

    Es hat sicherlich auch niemand des Produktionsteams "beschlossen", die Handlung um drei Jahre zu "kürzen". Die Serie wurde abgesetzt, weil die Zuschauer mangels Qualität bzw. Übersättigung davonrannten und man hat sich irgendein Ende zurechtgeschustert. Mehr nicht.

    Das ist wohl ein Märchen für leichtgläubige Fans.
    Ich glaube das durchaus. Ok, vielleicht waren nicht gleich 7 Staffeln geplant, aber minimum eine mehr - denn das wird auch beim Betrachten der Serie deutlich, dass hier ab Staffel 3 extrem gerafft wurde.

    Was führten die Vorgenannten als Begründung an: Interessenverlagerung des US-amerikanischen Publikums durch 9/11, einen zeitgleich tobenden Drehbuchautoren-Streik und die nicht so gute Resonanz auf die Serie, wie man sie sich erhofft hatte.

    Nimmt man diese 3 Argumente zusammen so ist das absolut glaubwürdig. Eine Argument alleine hätte wohl eher nicht ausgereicht gleich die ganze Serie extrem zu kürzen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Tja, ursprünglich waren ja auch mal 7 Staffeln geplant. Aber nachdem zum Einen die Serie eh leichte Anlaufschwierigkeiten hatte und zudem noch 9/11 dazwischenschlug hat man sich dazu entschlossen die Handlung zwar zu raffen, aber eben 3 Staffeln zu "kürzen" bei ENT. (Wurde mir übereinstimmend von Dominic Keating als auch Scott Bakula auf unterschiedlichen Veranstaltungen gesagt).
    Und das glaubst du? Das ist doch völlig unglaubwürdig. Die haben dich wohl auf den Arm genommen.

    Klar hätte Berman gern sieben Staffeln produziert und danach sieben Staffeln einer weiteren Serie und dann sieben Staffeln einer weiteren etc. pp. Ich weiß aber nicht, ob man das "Plan" nennen kann.

    Wer sich ETP angeschaut hat, wird zu keiner anderen Schlussfolgerung kommen können, als dass es kein langfristiges Konzept gab und keinen auf sieben Jahre ausgerichteten Handlungsbogen. Oder wollen Bakula und Keating den Fans weismachen, dass dieser Space-Nazi-Mist, mit dem der Temporal Cold War aufgelöst wurde, bereits vor Staffel 1 geplant gewesen sei? Von allen anderen abrupten Konzeptänderungen ganz abgesehen.

    Es hat sicherlich auch niemand des Produktionsteams "beschlossen", die Handlung um drei Jahre zu "kürzen". Die Serie wurde abgesetzt, weil die Zuschauer mangels Qualität bzw. Übersättigung davonrannten und man hat sich irgendein Ende zurechtgeschustert. Mehr nicht.

    Das ist wohl ein Märchen für leichtgläubige Fans.
    Zuletzt geändert von endar; 20.11.2012, 14:39.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Johnatan_Archer Beitrag anzeigen
    servus bin neu hier^^
    also ich freue mich schon tierisch auf eine neue ST Serie, habe bisher alle ST Serien angeschaut, und jedesmal wenn eine zuende ging hatte ich herzschmerz, im wahrsten sinne des wortes!

    Zuletzt habe ich enterprise gesehen mit archer, und ganz ehrlich ich will nicht das es aufhört, und es wäre echt genial wenn da noch was kommen würde hoffetlich kommt da noch was, am besten etwas von der nx-01 crew, das ende von ent hatt mir zwar gefallen aber im nachhinein wenn ich mir nun die srie vor meinem geistigen auge durchlaufen lasse, dann kommt es mir so vor als wäre die ganze zeit ein holodeck programm gelaufen

    bitte es darf einafch nicht aufhören nicht nach 4 tollen staffeln
    Tja, ursprünglich waren ja auch mal 7 Staffeln geplant. Aber nachdem zum Einen die Serie eh leichte Anlaufschwierigkeiten hatte und zudem noch 9/11 dazwischenschlug hat man sich dazu entschlossen die Handlung zwar zu raffen, aber eben 3 Staffeln zu "kürzen" bei ENT. (Wurde mir übereinstimmend von Dominic Keating als auch Scott Bakula auf unterschiedlichen Veranstaltungen gesagt).

    Renegades ist hingegen wieder ein Fan-Projekt. ebenso wie Phase II eines war oder "Of Gods and Men". Daher wird es eh als "non-canon" betrachtet.

    Allerdings gibt es in der Tat Gerüchte, dass man über eine neue Serie nachdenkt...

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Daniela Morgan Beitrag anzeigen
    Habe ich das jetzt irgendwo im Forum übersehen und die Suche hat mich auf nicht drauf gestupst oder ist das hier tatsächlich noch nicht bekannt?

    TrekZone Network > Handlung von "Star Trek: Renegades" bekannt

    - Star Trek: Renegades
    Was sind denn das da für zwei Hupfdohlen, die die zur Voyagercrew dazugepackt haben? Aber gut, dass Admiral Paris dabei ist, obwohl er nie besser war als als John von V

    Naja, da bin ich mal gespannt.

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  • Johnatan_Archer
    antwortet
    servus bin neu hier^^
    also ich freue mich schon tierisch auf eine neue ST Serie, habe bisher alle ST Serien angeschaut, und jedesmal wenn eine zuende ging hatte ich herzschmerz, im wahrsten sinne des wortes!

    Zuletzt habe ich enterprise gesehen mit archer, und ganz ehrlich ich will nicht das es aufhört, und es wäre echt genial wenn da noch was kommen würde hoffetlich kommt da noch was, am besten etwas von der nx-01 crew, das ende von ent hatt mir zwar gefallen aber im nachhinein wenn ich mir nun die srie vor meinem geistigen auge durchlaufen lasse, dann kommt es mir so vor als wäre die ganze zeit ein holodeck programm gelaufen

    bitte es darf einafch nicht aufhören nicht nach 4 tollen staffeln

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