Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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  • archer1701
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    weis jemand wie es jetzt aussieht mit "star trek Renegades" ? am 10. Februar gab es ja eine Art vorstellung bei CBS...

    danke wenn jemand infos hat

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Daran wäre nichts plausibel. Wenn nur die Hauptchars traumatisiert wären, dann würde man sie einfach in eine Therapie stecken und heilen. Wenn ein größerer Teil der Gesellschaft so fertig sein soll, dann muss man sich fragen wie das angesichts der High-Tech und der schieren Größe der Föderation überhaupt möglich sein soll. Was für eine Katastrophe willst du denn auffahren? Die Föderation ist doch schon so gut wie unzerstörbar, außer es taucht irgendwo ein Deus-ex-Machina auf.
    Das ist aber halt auch wieder so ein TV-Phänomen. Die Föderation ist immer so stark oder schwach, wie der Drehbuchschreiber das gerade braucht. Wenn die Cardassianer gerade mal eine Bedrohung sein sollen, dann sind sie das einfach. Genauso wie die Klingonen oder Romulaner. Da wäre es im Interesse der Spannung sicherlich auch nicht verkehrt, die Föderation auf die Dauer nicht zu stark darzustellen.

    Ansonsten kann man natürlich noch ein passendes Setting wählen. Voyager hatten wir ja schon, man kann eine Serie aber auch in irgendein Grenzgebiet verlegen, wo es laut Sisko nicht immer alles so rosig zugeht.

    Zitat von Sisko
    On Earth there is no poverty, no crime, no war. You look out the window of Starfleet headquarters and you see paradise. Well, it's easy to be a saint in paradise, but the Maquis do not live in paradise. Out there in the Demilitarised zone, all the problems haven't been solved yet. Out there, there are no saints, just people. Angry, scared, determined people who are going to do whatever it takes to survive whether it meets with Federation approval or not.

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  • Aci
    antwortet
    Zitat von Brühwürfel Beitrag anzeigen
    In einer anderen Folge sagt er, die Föd. wäre so fröhlich wie Limonade oder so eklig süßlicher Himbeersaft, oder sowas ähnliches und nicht wie Alkohol. In ner anderen Folge sagt er dann, er wünscht sich die nervige Föd. mit ihrer nervigen Fröhlichkeit und ihren Regeln wieder zurück (anstatt Dominion oder Klingonen).
    Das hat jetzt aber nicht unbedingt ewas mit Extremsituationen zu tun. Hier wird einfach beschrieben für was die Föderation steht und was man von ihr im Gegensatz zu anderen Völkern/Gemeinschaften erwarten kann. Es geht aber vor allem darum was mit den Leuten passiert, wenn ihnen die ganzen Annehmlichkeiten weggenommen werden. Das ist nämlich eine ganz andere Situation.

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  • Brühwürfel
    antwortet
    Zitat von Aci Beitrag anzeigen
    Das erinnert mich an eine Aussage von Quark aus der Folge "Die Belagerung von AR 558". ...
    In einer anderen Folge sagt er, die Föd. wäre so fröhlich wie Limonade oder so eklig süßlicher Himbeersaft, oder sowas ähnliches und nicht wie Alkohol. In ner anderen Folge sagt er dann, er wünscht sich die nervige Föd. mit ihrer nervigen Fröhlichkeit und ihren Regeln wieder zurück (anstatt Dominion oder Klingonen).

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Daran wäre nichts plausibel. Wenn nur die Hauptchars traumatisiert wären, dann würde man sie einfach in eine Therapie stecken und heilen. Wenn ein größerer Teil der Gesellschaft so fertig sein soll, dann muss man sich fragen wie das angesichts der High-Tech und der schieren Größe der Föderation überhaupt möglich sein soll. Was für eine Katastrophe willst du denn auffahren? Die Föderation ist doch schon so gut wie unzerstörbar, außer es taucht irgendwo ein Deus-ex-Machina auf.
    Ich verweise da gerne nochmal auf die von Bryan Singer geplante "Star Trek"-Serie, die leider kein grünes Licht bekommen hat. Der wäre nämlich genau davon ausgegangen: Roddenberrys Star Trek ist eine Utopie. Alles ist perfekt. Was passiert aber, wenn man Utopie erreicht hat? Stagnation. Singers "Star Trek" sollte einige Jahrhunderte nach den letzten Entdeckungsreisen spielen und angelehnt an den Fall des Römischen Imperiums eine düstere, dekadente Föderation thematisieren.

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  • Aci
    antwortet
    Es gibt immer irgendwelche Extremsituationen die man generieren kann. Schau doch einfach mal auf die Equinox Crew. Die hat auch verwerfliche Sachen gemacht um schneller wieder nach Hause zu kommen, das wurde auch nur durch das Auftauchen der Voyager verhindert. Wäre das nicht passiert hätten sie die Experimente fortgeführt und hätten es vielleicht früher nach Hause geschafft. Also gewisse Situationen herbeizurufen, auch von Föderationsbürgern/Sternenflottenangehörigen sollte nicht das große Problem sein.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Aci Beitrag anzeigen
    ... So abwegig mit einer "etwas anderen ST Serie" wäre das also nicht. Man muss nur die entsprechenden Hauptcharaktere in Situationen bringen wo sie ala BSG viel Traumata haben und schon hat man eine plausible Erklärung für ein düsteres Setting im ST Universum.
    Daran wäre nichts plausibel. Wenn nur die Hauptchars traumatisiert wären, dann würde man sie einfach in eine Therapie stecken und heilen. Wenn ein größerer Teil der Gesellschaft so fertig sein soll, dann muss man sich fragen wie das angesichts der High-Tech und der schieren Größe der Föderation überhaupt möglich sein soll. Was für eine Katastrophe willst du denn auffahren? Die Föderation ist doch schon so gut wie unzerstörbar, außer es taucht irgendwo ein Deus-ex-Machina auf.

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  • Aci
    antwortet
    Zitat von Brühwürfel Beitrag anzeigen
    @ Thema für neue Serie.
    Natürlich hätte man aus dem auf sich gestellt sein mehr machen können a la völliger Verfall der Werte und ständiges Improvisieren und allmählich alles immer mehr heruntergekommen und verkommen. So a la post-Apokalypse im zerissenen Shirt. Aber ST ist halt auch eine Lila-Launewelt, da würde sowas doch auch nicht passen. Das wäre ein derartiger Sprung, mutig, aber eben nicht für den ST-Stil vermittelbar. Außerdem will man ja zeigen, dass man selbst in Aussichtslosen Lagen noch auf seine Prinzipien pocht und so moralisch bleibt.
    Das erinnert mich an eine Aussage von Quark aus der Folge "Die Belagerung von AR 558". Da führt er ja mit Nog ein Gespräch über die Menschen. Und da sagt er so etwas ähnliches wie: Die Menschen sind alle nett und lustig, so lange sie ihren Wohlstand haben (sprich wenn sie genug essen haben, wenn sie ihre Holedecks haben usw.). Aber sobald sie die Annehmlichkeiten nicht mehr haben mutieren sie zu einer aggressiven Spezies, die auch den prinzipientreuesten Sternenflottenmenschen auf die Schiefe Bahn bringen kann. So abwegig mit einer "etwas anderen ST Serie" wäre das also nicht. Man muss nur die entsprechenden Hauptcharaktere in Situationen bringen wo sie ala BSG viel Traumata haben und schon hat man eine plausible Erklärung für ein düsteres Setting im ST Universum.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Na mag schon sein, nur angesichts de Datenbanken und Holodecks sollte man Meinen man weiß sehr gut was im 20 Jahrhundert abgeht.

    Dafür das sie sich genauos benehmen wie im 20 Jahrhundert nur mit mehr Techspielzeug wirken sie auch immer recht schnell irritiert.

    Klar da 20 Jahrhundert ist eben die Bezugszeit, aber mal ehrlich

    24 Jahrhundert? Hightschool? Vaters Shuttle aus der "Garage?" klauen?

    Bei TNG passt, es nicht Im Reboot Trek wirkt die Gesellschaft dann doch von vornherein wie die Moderne Variante von Heute.

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  • Brühwürfel
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    genau die Tom Parris variante fand ich lächerlich. Weil bei dem Charakter unglaubwürdig, und vor allem dann ausgerechnet das 20 Jahrhundert USA?
    Lustig, dass du das sagst, es haben ihn nämlich viele hier in nem extra Thread als besten Schauspieler gewählt und ich fand das gar nicht, weil ich irgendwie fand, dass es überzeichnet oder künstlich wirkt, bzw. so ne Rolle sehr einfach zu spielen ist. Vielleicht so, wie man nen verrückten Professor in ner Soap Opera oder in nem Kleinstadt Theater spielt ohne dem ne extra Ebene hinzuzufügen. Mag sein, dass der Schauspieler Neil Patrick da auch gar nichts für kann... ich weiß es nicht.

    @ 20. Jahrhundert und Popkultur

    In dieser Zeitreisefolge (wo auch der Doktor seinen mobilen Emiter bekommt), die kürzlich wieder kam, da wird doch klar, dass Tom Paris ein verzerrtes Bild des 20. Jhrdts hat. Er ist halt ein interessierter Laie und kein Wissenschaftler der sich hobbymäßig für ein Gebiet sehr professionell interessiert.
    So wie es das heute auch gibt. Leute, die Wikingerhelme mit Hörnern links und rechts aufziehen und Honigbier trinken, weil sie denken das sei authentisch so. Dabei wären diese Hörner sehr unpraktisch im Kampf gewesen. (Wobei es ja auch Wissenschaftler gibt, die so stark in ihrem Thema drin sind, weil sie da auch hobbymäßig drin hängen und dann etwas zu euphorisch/enthusiastisch auf das ganze Blicken). Oder wie man gerne Hermann den Cherusker gerne als Geburtshelfer des deutschen Volkes sieht...

    Übrigens scheint es mir so, als sei das bei den Amis eh schlimmer mit dem Sachen toll finden und dann ein Klischeebild davon haben. Aber der Eindruck kommt wahrscheinlich wiederum nur daher, dass diesen EIndruck aus Filmen bezieht, wo Drehbuchautoren etc. vereinfachen müssen und eben auch auf Klischees zurückgreifen müssen, damit jeder versteht, was gemeint ist.

    @ Thema für neue Serie.
    Natürlich hätte man aus dem auf sich gestellt sein mehr machen können a la völliger Verfall der Werte und ständiges Improvisieren und allmählich alles immer mehr heruntergekommen und verkommen. So a la post-Apokalypse im zerissenen Shirt. Aber ST ist halt auch eine Lila-Launewelt, da würde sowas doch auch nicht passen. Das wäre ein derartiger Sprung, mutig, aber eben nicht für den ST-Stil vermittelbar. Außerdem will man ja zeigen, dass man selbst in Aussichtslosen Lagen noch auf seine Prinzipien pocht und so moralisch bleibt. Ist dann nicht wirklich eine Reflektion einer solche Einstellung, aber soll vielleicht eher eben zeigen, dass man auch dann der Moral treu bleibt. (Es gab ja auch immer diese unbeholfenen Hinterfragungen. Z.B. in dieser schwarzen Ausdehung, da hatten sie doch überlegt, ob sie nicht auch Schiffe plündern sollen. Das ist dann schnell abgehakt, aber auch typisch für eine TV-Serie, die nicht in einem übergeordneten Arc düster werden will.)

    Ich muss aber nichts zwingend neues haben, von mir aus können es einfach nur neue Geschichten sein im immer gleichen Stil. Da würde es mir auch ausreichen, wenn man nach DS9 weiter macht. Man begleitet ein Schiff, das beim Aufnau hift und irgendwelche Aufträge erfüllt und dann geht man vielleicht mit einer Person, die versetzt wird auf ein nächstes Schiff und verfolgt dieses dann wieder ein paar Folgen.
    Ich kann mir ja auch einfach ne andere Serie anschauen, wenn ich was düsteres hoffnungsloses will.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Vielleicht gibt es schon noch Popmusik, es wird nur nicht groß erwähnt... es spielt sich nun alles auf Raumschiffen oder Raumstationen ab, das Privatleben wird nur von den führenden Offizieren gezeigt, man sieht nicht viel von der Erde und dem typischen Leben dort (was wahrscheinlich auch daran liegt dass sich die Autoren über das Wirtschaftssystem der Erde im 24. Jahrhundert eher uneinig waren - Stichwort geldlose Gesellschaft)... in einer Holodeck Folge welche eine Familie des Doktors simuliert wird angedeutet dass es Jugendliche gibt die auf klingonische Rockmusik abfahren, in einer anderen Folge wird erwähnt dass auf der Erde Holoromane erstellt
    Ja, die Komdöienfolgen in Ehren, aber ernsthaft war das nicht. Und Popmusik heißt Popmusik weil sie gerade Populär ist. Ist aber nur ein Aspekt der es schwer Macht Bezugspunkte zu finden.

    werden ("da wir die neuesten Holoromane der Erde nicht bekommen") was vermutlich sowas wie die Filme des 24. Jahrhunderts darstellt... ich glaube nicht dass die Gesellschaft in Star Trek keine Popkultur besitzt, sie wird vermutlich einfach nicht erwähnt und stattdessen gibt es Charakter die sich fü
    Nun es ist eben Zielgruppengerecht. Und das sind nunmal die USA.

    "historische Kultur" interessieren, also der jetztigen, wie eben Tom Paris. Es würde Autoren ja auch eher schwer fallen für die Zukunft eine eigene Popkultur zu erschaffen, man müsste quasi eigene Musikrichtungen kreiren und Filmgenres die zu dieser Zeit angesagt sind (dass es in einer hochtechnologischen Gesellschaft noch Science-Fiction Geschichten gibt bezweifle ich).
    Na das wäre ja auch was gewesen. Eine Zukunft zu Konstruieren. Und von der Hight Tech Gesellschaft merkt man recht wenig, zumindest wenn wir die Zivilen Orte so zu sehen bekommen. Die Erde scheint eher ein gigantisches Freilichtmuseum zu sein.

    siehe Picard Heimat, Siskos Heimat und co.

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    Apropos Holoroman, es gibt auf der Voy ja erstens sowiso die franz. Kneipe in der Paris öfters ist und dieses irische Dorf, wo sich auch immer wieder welche aufhalten. Auch Janeway hat dort ja einen Freund.
    ja, kaum etwas ist Kliescheebelanderen als diese beiden Holoprogramme

    Was cool wäre wenn einer der Führungsoffiziere speziellere Neigungen hätte und sich auf dem Holodeck SM oder sonstwas hingibt.

    Das ist die Sache mit STar Trek man hat es nie zuende gedacht, wobei das ja auch Zielgruppenabhängig wäre. Was aber im neuen Star Trek wohl so ne Sache wäre.

    Picard ist ja schon sehr Asexuell.

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    Klar wirkt er auch auf mich etwas künstlich. Das sind eigentlich Drehbuchschwächen. Evtl wussten die Produzenten manchmal gar nicht in welche Richtung sie gehen sollen oder wollen. Somit wirkt manches dann unpassend, dann wieder weichgespült und dann wieder zu kantig.
    Voyager zeigte die Schwächen das ei TNG nicht neu wird nur weil man den Quadranten und die zusätzlichen Nasenbuckel wechselt.

    Leider hat man auch die Prämisse nicht genutzt, diese Allein in der "Wildniss"

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    Also ich mag Tom Paris und find ihn nicht aufgesetzt... warum sollte sich ein Mensch des 24. Jahrhunderts nicht für historische Epochen interessieren, es gibt doch jetzt auch Enthusiasten des viktorianischen Englands, des europäischen Mittelalters, der chinesischen Kaiserdynastien oder der Antike, gäbe es nun ein Holodeck würden sich viele Leute in diese Zeit reinversetzen.
    Ein Mensch schon, aber nicht ein Mensch wie Tom Parris. Oder kennt einer die coolen Typen aus dem "Geschichtsstudium?"

    naja es ist ja auch nicht wirklich die 24 Jahrhundert Rockabilly Style


    Voyager wirkt eh manchmal etwas wie Collegeclicke auf Raumschiff.

    Ein Grund warum ich Voyager nie alle Folgen gesehen haben. Irgendwie fehlte der Reiz, da reichen auch nicht Castsuit Borgs.

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    @sternenkreuzer

    na ich weiß nicht der Lezte Dimensionssprung hat den Fandom gespalten

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Sowas wie Sliders, also Reisende zwischen verschiedenen Dimensionen wäre vielleicht ein SF Thema für Leute des 24. Jhd. Die haben da zwar Wurmlöcher und Zeitreisen, aber groß angelegte Dimensionsreisen sind da vermutlich noch nicht ganz so einfach.

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Also ich mag Tom Paris und find ihn nicht aufgesetzt... warum sollte sich ein Mensch des 24. Jahrhunderts nicht für historische Epochen interessieren, es gibt doch jetzt auch Enthusiasten des viktorianischen Englands, des europäischen Mittelalters, der chinesischen Kaiserdynastien oder der Antike, gäbe es nun ein Holodeck würden sich viele Leute in diese Zeit reinversetzen.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Ist das aktuelle 21. Jahrhundert aus Sicht des 19.Jhdt. keine hochtechnologische Gesellschaft? Es ändert sich nur die Perspektive und die Einschätzung von futuristischen Elementen / Möglichkeiten.
    Stimmt, aber in einen Zeitalter des Warp Antriebs, des Teleportierens, des Erschaffen von Materie aus Energie, von Holodecks usw. neigen sich die Möglichkeiten für neue Technologien dem Ende zu, so gesehen ist es wahrscheinlicher dass die Fiktion sich entweder auf die Vergangenheit konzentriert oder Fantasy Elemente der Zukunft darstellen (z.B. der Übergang von menschlichen Körpern in Energiewesen, welche man durch die Berichte der Enterprise Raumschiffe in der "Realität" kennt).
    Aber streng genommen hat Star Trek aus dem jetztigen Standpunkt ja ohnehin Fantasy Elemente, eben diese Energiewesen und Formwandler z.B...

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Tom Paris ist halt im Grunde so eine Art Neuauflage eines 50er/60er Rebellen, mit Frauen, Easy Living etc.

    Apropos Holoroman, es gibt auf der Voy ja erstens sowiso die franz. Kneipe in der Paris öfters ist und dieses irische Dorf, wo sich auch immer wieder welche aufhalten. Auch Janeway hat dort ja einen Freund.

    Auf jeden Fall haben die Leute in ihrem Raumschiff ein Bedürfnis nach "romantischen Hologeschichten".
    Bei TNG gibts ja öfters Folgen die das 19. Jhd auf dem Holodeck simulieren. Wilder Westen, London mit Detektiven etc.

    Es gibt also nicht nur diese "Hochkultur" mit klassischen Instrumenten sondern auch wesentlich derbere Sachen.
    Neulich kam eine Folge Voy in der mehrere Voy Offiziere und Neelix einen Spaßplaneten mit karibischer Musik und netten Frauen simulieren.
    Man könnte also von einer retrospektiven Populärkultur sprechen.

    Dass manche Figuren, also auch Paris, vielleicht aufgesetzt wirken, das mag sein.
    Klar wirkt er auch auf mich etwas künstlich. Das sind eigentlich Drehbuchschwächen. Evtl wussten die Produzenten manchmal gar nicht in welche Richtung sie gehen sollen oder wollen. Somit wirkt manches dann unpassend, dann wieder weichgespült und dann wieder zu kantig.

    Wenn ST Fantasy wäre, dann würde man vielleicht sagen, dass es High Fantasy ist. Ein paar mehr Low Fantasy Elemente wäre auch nicht schlecht.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
    (dass es in einer hochtechnologischen Gesellschaft noch Science-Fiction Geschichten gibt bezweifle ich).
    Ist das aktuelle 21. Jahrhundert aus Sicht des 19.Jhdt. keine hochtechnologische Gesellschaft? Es ändert sich nur die Perspektive und die Einschätzung von futuristischen Elementen / Möglichkeiten.

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