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Bester ST Serien Pilotfilm

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    Ich muss gestehen, ich habe die beiden TOS-Pilotfilme nicht gesehen, daher ist es möglich, dass die besser sind als mein Favorit. Abgesehen davon sieht es bei mir so aus:

    1. Broken Bow
    2. Der Fürsorger
    3. Der Abgesandte
    4. Mission Farpoint

    Dabei muss ich einfach mal loswerden, dass fast alle Pilotfilme gemessen am Standart der nachfolgenden Staffeln absolut mies sind, Negativ-Spitzenreiter ist und bleibt aber immer noch der TNG-Film. Tut mir echt Leid für alle TNG-Liebhaber, die zu ihrem Pilotfilm stehen, aber der war schlicht und ergreifend schlecht. Es war eine Zumutung den bis zum Schluss anzusehen, es war peinlich, die Uniformen sahen besch*** aus, der Plot war lächerlich und der Film gehört mit der Idee des intergalaktischen Q-Gerichts, das ausgerechnet erst im 24 Jhdt. auf die Idee kommen soll, die Menschheit für ihre Vergangenheit zu bestrafen, nach Star Trek I und V zu den schlechtesten Star Trek Folgen und Filmen überhaupt
    Der Abgesandte und der Fürsorger waren jetzt nicht zum Himmel schreiend schlecht, aber auch kein wirklicher Renner. Der Fürsorger war meiner Meinung nach aber einen Tick besser als der Abgesandte.

    So, und nun das Beste zum Schluss. Der (mit Abstand!) beste Pilotfilm ist meiner Meinung nach Broken Bow, da er alles hat, was ihn zu gutem Star Trek und zu einem guten Film macht, mit dem Aufbruch-ins-Unbekannte-Gefühl, mit einem wirklich guten Plot, einfach mit Flair.
    Die Szene mit T'Pol, die manche hier erwähnt haben, halte ich nicht für erwähnenswert, daher belasse ich es hier dabei.
    "Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort" - Ludwig Marcuse
    "Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen." - Richard Dawkins
    "Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme." - Erich von Däniken

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      Der Pilotfilm aller Sar-Trek-Serien, der mir am besten gefällt, ist der von Enterprise, nämlich "Broken Bow / Der Aufbruch". Entsprechend habe ich auch gevotet. Der Pilotfilm Broken Bow stelt sowohl das Konzept als auch die Charaktere in Enterprise vor, übersieht dabei jedoch nicht, auch die Geschichte spannend und aufregend zu gestalten.
      Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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        Mir hat "Broken Bow" auch am besten gefallen, auch wenn ich es komisch fand, dass die Klingonen da schon diese Stirnhöcker hatten, die man TNG sah, jedoch nicht bei TOS.

        An zweiter Stelle kommt aber dann tatsächlich "Mission Farpoint", auch wenn der Film für mich nur mit "Gestern, heute, morgen" wirklich funktioniert. Bildet doch einen recht angenehmen Bogen um die Serie.

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          Zitat von garakvsneelix
          Mir hat "Broken Bow" auch am besten gefallen, auch wenn ich es komisch fand, dass die Klingonen da schon diese Stirnhöcker hatten, die man TNG sah, jedoch nicht bei TOS.
          Mich hatte das auch irritiert, ich hab's jedoch so hingenommen, weil ich mir gesagt habe, dass die Klingonen in TOS halt "nur" mit den damaligen Mitteln kreiert wurden. In der 4. ENT-Staffel haben wir dann ja doch noch unsere "Aufklärung" erhalten.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            Himmelsläufer: Ja, und das war dann auch gut so. Den Logikfehler habe ich dann nämlich all die Jahre nie gemocht. Bei TNG konnte man es ja irgendwie aufgrund der Evolution erklären, aber so... na ja, es wurde geklärt, da braucht man sich keinen Kopf mehr zu machen.

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              Zitat von garakvsneelix
              Ja, und das war dann auch gut so. Den Logikfehler habe ich dann nämlich all die Jahre nie gemocht. Bei TNG konnte man es ja irgendwie aufgrund der Evolution erklären, aber so... na ja, es wurde geklärt, da braucht man sich keinen Kopf mehr zu machen.
              Siehst Du ... schon wieder haben die "Macher" der 4. Staffel einen Trekker glücklicher gemacht! Mich ja auch schon ... und vermutlich viele andere mehr! Auch wenn's manchmal etwas "konstruiert" wirkte: Ich bin dankbar für diese "Aufklärung" bzw. das Kitten des Risses!
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                Ich stimme für den DS9-Pilot "Der Abgesandte", da ich die Darstellung der Dramatik wie Commander Siskos Leben an den Klippen stand und wie er neue Hoffnung mit Bajor und DS9 gefunden hat, gut erzählt gefunden hab. Auch wie die verschiedensten Charakterer-Typen versuchen miteinander klar zu kommen (im Speziellen Major Kira und Sisko).
                "There will be an answer, let it be..."
                USS Sutherland NCC-72015, Nebula-Klasse

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                  Ich stimme ebenfalls für DS9 "Der Abgesandte", der mir von allen ST-Pilotfilmen am besten gefällt. Gut gemacht fand ich vor allem den Anfang, wo mit der Schlacht von Wolf 359 und dem Auftauchen von Picard ein Bogen zu TNG geschlagen wurde. Die DS9-Charaktere wurden alle schon recht interessant vorgestellt, und mit dem ersten Auftauchen der Propheten merkte man gleich, daß diese ST-Serie wirklich anders ist (und das nicht nur, weil sie auf einer Raumstation spielt). Die Story war auch recht spannend. Auf jeden Fall ein guter Einstieg!
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                    Also bester Pilotfilm ist für mich:
                    1. Der Fürsorger (Voy)
                    Sehr gute Handlung mit kaumSchwachstellen, alle Charaktere wurden bestens vorgestellet, der Konflikt Marquis/sternenflotte war (wie später leider nicht mher so gut) sehr schön zu sehen. Action spielte keine Hauptrolle, dennoch gab es am Ende ein schönes Feuergefecht.

                    2. Aufbruch ins Unbekannte (ENT)
                    Ganz nett, alle Charaktere wurden super eingeführt (was später aber zu kurz kam), die Klingonen und allgemein die Außerirdischen hatten Super flair, gute Action, gute Effekte nur...
                    es gab kaum Handlung!
                    Dafür wurde eine gute Aufbruchsstimmung gezeigt.

                    3. Mission Farpoint (TNG)
                    Die Charaktere und das neue Schiff wurden gut eingeführt, die Handlung des zweiten Teils fand ich auch super, nur Q´s Auftritt und die Handlung um ihn hat mich total enttäuscht...

                    4. Der Abgesannte (DS9)
                    Einführung der Handlung, der Personen, der Station, alles super. Nur:
                    Ich kann die ganze Geschichte mit den Bajoranischen Göttern im Wurmloch nicht ausstehen!!!"Du bist der Sisko..." igitt....
                    Die ham mich die ganze Serie über gestört, deswegen find ich DS9 auch nicht so gut, obwohl es sehr viel potential hatte.

                    Zu TOS sag ich aufgrund der Verwirrung, welche Folge nun der erste Teil ist und keijner wirklichen "Einführungshandlung" außen vor.

                    Gruß
                    DaRool

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                      Interessanter Weise finde ich den Pilotfilm von Voyager am besten. Interessant ist das deshalb, weil ich Voyager insgesamt für die schwächste ST-Serie halte. Die Pilotfilme zur TNG und DS9 sind zwar gut, aber gleichzeitig etwas unausgegoren. ETP hat hingegen wie Voyager beim Pilotfilm alles richtig gemacht. Bei TOS finde ich den ersten Pilotfilm mit Pike deutlich besser als den zweiten mit Kirk.

                      Kommentar


                        Ich würde mich knapp für den DS9 Pilotfime entscheiden, da hier viele Charaktere einfach schon sehr gut rüberkommen und der Pilto einfach sehr gut in die Handlung einführt.
                        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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                          Also das ist für mich ganz eindeutig Broken Bow, nicht weil es ENT ist, sondern ganz einfach weil alle anderen nicht der Bringer waren.
                          Trekkies do it better !!!

                          Kommentar


                            Wie kommt es, dass ich diesen Thread total übersehen habe...

                            Auch meine Stimme geht an "Broken Bow".

                            "The Cage" fand ich nicht so toll.
                            "Mission Farpoint" hat mich nicht überzeugt, "Der Abgesandte" war ganz unterhaltsam und "Der Fürsorger" war durchschnittlich.

                            "Broken Bow" hingegen versprühte Frische, Dynamik und eine Aufbruchstimmung, die dem Franchise lange gefehlt hat.
                            Daher ist für mich die Wahl klar.

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                              1. DS9 - Der Abgesandte
                              Mir hat besonders gefallen, wie Sisko den Wurmlochwesen das Konzept einer raumzeitlichen Existenz erklärt hat.

                              2. VOY - Der Fürsorger
                              Der Pilot hat mir sehr gut gefallen. Leider wurde Voyager nach meinem Dafürhalten dann immer schlechter. Aber das Potential war schon groß.

                              3. TNG - Mission Farpoint
                              Irgendwie zieht sich die Folge, obwohl mir die Auflösung immer noch sehr gut gefällt. Qs Schauprozess fand ich aber etwas blöd. Vor allem wirkte Q immer so willkürlich und unvernünftig. Verfolgte er jetzt nur seine eigenen Ziele oder haben die Q wirklich Grund zur Annahme, dass die Menschen "ungewöhnlich wild" seien und sich "zu schnell entwickelten"? Müssten die Q dann nicht noch zig anderen Spezies Prozesse halten?

                              4. TOS - Die Spitze des Eisbergs
                              Prinzipiell eine gute Folge und man merkt auch deutlich, dass die Serie mit diesem Piloten wirklich den Anspruch guter Science Fiction vermitteln will und nicht bloß Western im Weltall sein will, wie viele Leute ja immer noch haltlos behaupten.
                              Allerdings gefällt mir der Ausgang nicht so ganz. Es wirkt irgendwie so, als müssten hochintelligente Menschen grundsätzlich alles weniger intelligente Leben verachten und sogar hassen. Das scheint mir unangebracht zu sein. Dieser Strahlungseinfluss war wohl etwas Besonderes, das die Menschen hochintelligent und bösartig gemacht hat. Aber wenn die Botschaft der Folge ist "Hochintelligente Menschen wollen uns weniger intelligente an den Kragen", dann muss ich mich darüber doch sehr wundern. Wobei Khan ja eigentlich auch in diese Kategorie fällt, also hatten die Autoren wohl wirklich fiese Paranoia vor hochintelligenten Menschen. Wenigstens ist Bashir nicht so ein Wahnsinniger geworden -- aber vielleicht auch nur deshalb nicht, weil sein Hintergrund erst in späteren Folgen dazugedichtet wurde?

                              TOS - Der Käfig habe ich noch nicht ganz gesehen. Aber eigentlich sehe ich die Folge auch als nicht so wirklich wichtig an, schließlich steht der Pilot ja nur ganz indirekt in Verbindung mit ST TOS. Sieht man The Menagerie/ Talos IV: Tabu hat man ja schon ungefähr eine Zusammenfassung der Geschichte. Ich bin wohl vorbelastet, aber irgendwie finde ich Kirk und McCoy viel cooler als Pike und diesen alten Arzt, dessen Namen ich mir noch nicht mal gemerkt habe.

                              Bei ENT - Broken Bow habe ich einige Stellen verpasst, darum kann ich kein gültiges Urteil abgeben.

                              Kommentar


                                Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
                                4. TOS - Die Spitze des Eisbergs
                                [...]
                                Allerdings gefällt mir der Ausgang nicht so ganz. Es wirkt irgendwie so, als müssten hochintelligente Menschen grundsätzlich alles weniger intelligente Leben verachten und sogar hassen. Das scheint mir unangebracht zu sein. Dieser Strahlungseinfluss war wohl etwas Besonderes, das die Menschen hochintelligent und bösartig gemacht hat. Aber wenn die Botschaft der Folge ist "Hochintelligente Menschen wollen uns weniger intelligente an den Kragen", dann muss ich mich darüber doch sehr wundern. Wobei Khan ja eigentlich auch in diese Kategorie fällt, also hatten die Autoren wohl wirklich fiese Paranoia vor hochintelligenten Menschen. Wenigstens ist Bashir nicht so ein Wahnsinniger geworden -- aber vielleicht auch nur deshalb nicht, weil sein Hintergrund erst in späteren Folgen dazugedichtet wurde?
                                Ich glaube, es ging nicht darum, was passiert, wenn ein Mensch intelligenter wird, sondern was aus ihm wird, wenn er Macht hat und diese ausübt. Um die Intelligenz ging es insofern nicht wirklich, da es in erster Linie die Telekinetischen Fähigkeiten von Mitchell waren, die eine Bedrohung darstellten. Die größere Intelligenz war eher Sympton und weniger die Ursache seines Überlegenheitsdenkens.
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