Wer traut Sich? (Wo ist ST echt emotional) - SciFi-Forum

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Wer traut Sich? (Wo ist ST echt emotional)

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    Als Captain Dathon in "Darmok" im Sterben liegt und von Picard die Legende von Gilgamesch und Inkidu vorgetragen gehört -- da kam auch dieses traurige Gefühl auf, welches aber zu einer bewegenden Star Trek-Folge dazu gehört.

    Insgesamt war das sowieso eine der besten Folgen von TNG.
    Molto bene!

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      Also mir fallen bei dieser Frage immer wieder diese beiden Szenen ein:

      ST VI
      Ich bin mit sicherheit nicht der Typ Mensch der bei Filmen gleich losheult, und es gibt - ehrlich gesagt - nur zwei oder drei Filme wo ich echt einen Klos im Hals hatte oder das Wasser in den Augen stand.
      Aber eine ist diese hier:
      Die Abschlusssequenz... "Second star to the right. And straight on 'til morning." ...heul...
      Sorry, aber da läuft mir immer wieder die Schauer über den Rücken.

      TOS "Balance of Terror" ("Spock unter Verdacht")
      Eine meiner absoluten Lieblingsszenen ist der Dialog zwischen Kirk und dem Romulanischen Captain (Mark Lenard)... dieser Satz mit dem Inhalt "in einer anderen Realität hätten wir Freunde werden können". *Gänsehaut*
      Ich find hier kommt die ganze Message rüber oder zumindest das, was ST für mich bedeutet.
      Meiner Meinung nach eine der besten Szenen überhaupt.
      ...weil das Universum um dich herum nur insoweit existiert, wie du es selbst tust.

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        Star Trek II der Zorn des Khan

        Spock wird im Torpedo nach Genesis geschoßen-"Amazing grace" das ist immer wieder für Gänsehaut gut!Mittlerweile kann unser Jüngster Amazing grace relativ gut auf seiner Trompete spielen...

        DS9 Tränen der Propheten

        Jadzia wird von Dukat erschossen!Ich war fassungslos und Tränen in den Augen!

        DS9 Das,was du zurückläßt II

        Der Rückblick auf die Serie gepaart mit der Musik,man da bin ich aber ganz alleine vorn Fernseher und brauche danach auch etwas Zeit damit ich mich wieder fangen kann!

        TNG Die schwarze Seele

        Ganz klar als Tasha stirbt,habe ich auch schwer geschluckt!

        Bleibt noch zu erwähnen,daß ich bei Titanic(ich mußte als Ausgleich für Star Trek meine Freundin begleiten...)nicht eine Träne vergossen habe...
        Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
        Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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          Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
          Datas "Tod" […] war aus schauspieltechnischen Gründen notwendig - Brent Spiner wird auch nicht jünger.
          Mit Verlaub, aber dieses Argument, so oft es auch wiederholt wird, ist Blödsinn.

          Es ist ja nicht so, als ob man nicht wüsste, dass Data letztendlich nur von einem Menschen verkörpert wird. Ich wäre hoch erfreut gewesen, hätte Brent Spiner auch in Zukunft auf seine geniale Weise Data gemimt; dass der Schauspieler nun mal nicht jünger wird, täte dem Ganzen keinen Abbruch.

          Selbst wenn Spiner kein Interesse mehr daran hätte, Data zu verkörpern, bliebe es immer noch ein Trugschluss, dass Data deshalb sterben müsse.

          Man könnte sich Datas Tod als konsequenten Abschluss auf seinem Weg zur Menchlichkeit vorstellen, allerdings ist es gerade Datas Bestreben, immer menschlicher zu werden, ohne die vollkommene Menschlichkeit jemals erreichen zu können, das ihn ausmacht.

          Der Tod Datas, nur um seiner selbst willen, in Nemesis ist ein völlig an den Haaren herbeigezogenes Ende einer der besten Star-Trek-Charaktere; und das stimmt mich irgendwie schon traurig ob der Sinnlosigkeit.
          Tea, Earl Grey, hot.

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            Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, gelesen zu haben, wie Mr Spiner verlautet hat, dass er Data schon bei ST 9 ins "Gras" beißen lassen wollte, und es dann bei ST 10 getan hat. Und einen faltigen Data erklären zu müssen ist irgendwie auch kompliziert.
            Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. - Johannes 1.1
            http://www.operation-omega.de - Falls man mal ein Star Trek Rollenspiel bestreiten möchte.
            http://www.scifi-forum.de/intern/com...e-galahad.html Etwas über mich, falls das jemand lesen wollen würde.

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              Richtig rührend waren für mich so einige Szenen. In jüngster Zeit das Liebesgeständnis zwischen B'elana und Paris.

              Ebenfalls emotional war für mich die Stelle in "Treffen der Generationen", in der Picard den Tod eines (ich glaube es war der Tod... ich habe aber irgendwie keine Ahnung mehr ) Familienmitglieds richtig erschüttert reagiert. Eine sehr emotionale und anmutige Szene. Ebenfalls emotional war natürlich der Augenblick des "Ersten Kontakts", sowie die Anmacherei der borg queen. Alles in allem gab es bestimmt noch mehr, einige Szenen, in denen Kes mitspielte, waren für mich doch auch sehr ergreifend.
              Bajoranische Ohrringe ^^
              lol
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              Besucht mich mal in Köln! ;)

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                Zitat von Galahad Beitrag anzeigen
                Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, gelesen zu haben, wie Mr Spiner verlautet hat, dass er Data schon bei ST 9 ins "Gras" beißen lassen wollte, und es dann bei ST 10 getan hat. Und einen faltigen Data erklären zu müssen ist irgendwie auch kompliziert.
                Ich meine auch, sowas gelesen zu heben. Aber wie gesagt, nur weil Spiner Data nicht mehr darstellen möchte oder ihn gar sterben lassen will, heißt das noch lange nicht, dass es irgendwie zwingend für den Charakter „Data“ gewesen wäre. Dass Data überhaupt gestorben ist – und auch die arg konstruierte Weise – halte ich nach wie vor für eine Fehlentscheidung im Sinne des Charakters.

                Ich bin auch der Meinung, dass keine Notwendigkeit bestanden hätte, den „faltigen Data“ zu erklären. Über solche Dinge sollte man sich – auch oder gerade als Fan, dem die Veränderung zu vorhergehenden Filmen wohl besonders auffällt – wirklich nicht echauffieren, solange der Film selbst „gut“ ist. Alleine für die äußerliche Veränderung von Data während der sieben TNG-Staffeln, die zwar schleichend aber nicht weniger deutlich vonstatten gingen, gab es auch nie eine Erklärung und es hat niemanden gestört – warum auch?

                Notgedrungen ließen sich die Veränderungen an Datas Äußerem auch dadurch erklären, dass Data in seinem Bestreben menschlicher zu werden mit dem sichtbaren Alterungsprozess seiner Kollegen konform gehen möchte. Mit einer kurzen spitzen Bemerkung hätte man diesen Umstand sogar im Film noch so nebenbei klären können. Wenn es nach mir ginge wäre aber nicht einmal das wirklich notwendig gewesen.

                Datas Tod eine wie auch immer geartete Notwendigkeit andichten zu wollen, halte ich nur für eine faule Ausrede. Der wirkliche Grund ist wahrscheinlich Spiner, der Data nicht mehr darstellen wollte; warum auch immer. Vielleicht war er der Maske überdrüssig, vielleicht des Charakters selbst nach immerhin 178 Episoden und 4 Filmen – was man ihm nicht unbedingt übel nehmen muss.

                Trotzdem kann ich mich mit Datas Tod nicht anfreunden; das wäre vielleicht anders, wenn ich darin im Kontext seines Charakters oder der Handlung des Films einen Sinn vermuten könnte – wo der aber stecken soll, bleibt mir wohl verschlossen.
                Tea, Earl Grey, hot.

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                  @elfcrystal
                  Du meinst sicher Picards Neffe René, der bei einem Brand ums Leben kam. Fand' ich auch traurig.

                  Was fällt mir so spontan ein?
                  TOS - Falsche Paradiese, die arme Leila Kalomi musste schweren Herzens Abschied von Spock nehmen,
                  TOS - Der Plan der Vianer, Gem "Juwel" die Empatin mit Heilkräften, emotional, Kirk zu den Vianern: "Liebe und tiefes Mitgefühl kennt ihr nicht. Ihr besteht nur aus Intellekt."
                  ST II - Der Zorn des Khan, Spocks Tod und Scotty, der an seinem "Torpedo-Sarg" noch "Amazing Grace" auf dem Dudelsack spielt,
                  ST V - Am Rande des Universums, Sybok der "Seelenklempner",
                  ST VI - Das unentdeckte Land, Kirk: "Der zweite Stern von rechts, bis zum Morgengrauen, direkter Kurs.",
                  ST VII - Treffen der Generationen, Picard im Nexus, Kirks Tod,
                  ST VIII - Der erste Kontakt, Wortgefecht zwischen Picard und Lilly mit seinem Zitat aus Moby Dick: "Und er bürdete dem Buckel des weißen Wals die Summe der ganzen Wut und des Hasses der Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, er hätte sein Herz auf ihn geschossen."

                  ... und noch einiges mehr.
                  >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                  „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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                    Zitat von T'hya Beitrag anzeigen
                    @elfcrystal
                    Du meinst sicher Picards Neffe René, der bei einem Brand ums Leben kam. Fand' ich auch traurig.
                    Ja, das war genau die Szene, die ich meinte... war es nicht so, dass er im Nexus auf ihn traf? Es gab auf jeden Fall irgendeine Stelle, da war dem so. Trotzdem, diese Situation, in der man Picard so aufgebracht und emotional sieht, ist richtig herzergreifend!
                    Bajoranische Ohrringe ^^
                    lol
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                      Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
                      Ja, das war genau die Szene, die ich meinte... war es nicht so, dass er im Nexus auf ihn traf? Es gab auf jeden Fall irgendeine Stelle, da war dem so. Trotzdem, diese Situation, in der man Picard so aufgebracht und emotional sieht, ist richtig herzergreifend!
                      Picard erzählte Deanna Troi von Renés Tod, worauf ihm die Tränen kamen und ja, er ist ihm dann im Nexus noch mal begegnet und konnte ihn umarmen. Der Nexus hat schon was...
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                        Zitat von T'hya Beitrag anzeigen
                        Picard erzählte Deanna Troi von Renés Tod, worauf ihm die Tränen kamen und ja, er ist ihm dann im Nexus noch mal begegnet und konnte ihn umarmen. Der Nexus hat schon was...
                        Sicher... aber er ist eben auch nur wieder ein Zufluchtsort... es ist nicht gut, sich in Illusionen zu verflüchtigen, das reale Leben ist viel wichtiger!

                        Ach ja, Datas Tod ist natürlich auch ein Höhepunkt von Emotionalität.
                        Bajoranische Ohrringe ^^
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                          Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
                          Sicher... aber er ist eben auch nur wieder ein Zufluchtsort... es ist nicht gut, sich in Illusionen zu verflüchtigen, das reale Leben ist viel wichtiger!
                          Das "reale" Leben nun ja, das will eben gut gelebt sein, man hat ja schließlich nur das Eine. Natürlich sollte man sich nicht zu sehr in Illusionen verlieren und falschen Hoffnungen hingeben, jedoch sollte man auch das Träumen nicht verlernen und seine Fantasien so gebrauchen, das man Anderen damit nicht schadet.
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                            Zitat von T'hya Beitrag anzeigen
                            Das "reale" Leben nun ja, das will eben gut gelebt sein, man hat ja schließlich nur das Eine. Natürlich sollte man sich nicht zu sehr in Illusionen verlieren und falschen Hoffnungen hingeben, jedoch sollte man auch das Träumen nicht verlernen und seine Fantasien so gebrauchen, das man Anderen damit nicht schadet.
                            Wie sagt schon unser Grundgesetz... "Die Würde des Menschen ist unantastbar"...
                            Dies ist ein wichtiger Punkt in unserem Leben, man sollte andere nicht verletzen, nur, weil man seine eigene Meinung durchbringen möchte. Das Träumen an sich ist immer so eine Sache... man sollte nie zu viel verlangen! Man wird ach so schnell enttäuscht.
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                              DEEP SPACE NINE

                              Ich habe zwar bisher nur einen Youtube-Zusammenschnitt "Dominionwar Episode...", aber selbst da war Siskos zum Prophet werden echt traurig, dann Damars Tod, dann der Umzug von O'Brien, die Vernichtung der Cardassianischen Städte, dann Jadzias Tod, Datas Tod in ST X. Alles in allem frage ich mich warum die bekloppten Deppen der Enterprise oder der Voyager alles überleben dürfen und DS9 am Ende so verlassen sein muss? Andererseits ist es sicher besser ein so "episches" Ende zu machen, als mit 100 Zeitreisen jeden Sinn rauszubringen wie in Voyager!

                              Trotzdem ist DS9 das traurigste was Paramount rausgebracht hat.

                              mfg

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                                Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
                                Wie sagt schon unser Grundgesetz... "Die Würde des Menschen ist unantastbar"...
                                Dies ist ein wichtiger Punkt in unserem Leben, man sollte andere nicht verletzen, nur, weil man seine eigene Meinung durchbringen möchte. Das Träumen an sich ist immer so eine Sache... man sollte nie zu viel verlangen! Man wird ach so schnell enttäuscht.
                                Ach ja, das Grundgesetz... Wenn man sich wenigstens halbwegs daran halten würde was z.B. die Menschenwürde und die Gleichberechtigung, unabhängig von Religion, Geschlecht usw. angeht aber das findet leider nicht wirklich statt. Einfach nur von etwas träumen und nichts erwarten ist immer noch etwas anderes, als eine Erwartungshaltung zu haben, etwas zu planen und dann enttäuscht sein, wenn es doch nicht so eintritt. Den Fehler machen leider viele Menschen.
                                Wie sagte Picard noch: "Das, was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben, denn letztendlich sind wir alle nur sterblich."
                                >>>Mein YouTube-Kanal<<<
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