Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

[Raven83]

Whaaaa, lasst Lawanxa Troi aus dem Spiel, die empfand ich nur als Mühsam und lästig.
Was mir eben noch eingefallen ist: Sollte eine Geheimdienst-Serie tatsächlich in der Alten Zeitlinie im 24. Jahrhundert spielen, könnte man eventuell sogar eine Zusammenarbeit mit dem Klingonischen oder romulanischen Geheimdienst einbauen.
Das wäre vielleicht sogar seeeehhhhrrrr interessant.

[Rock_Bottom]

Also, vor dem Inhalt müsste ja das grobe Konzept stehen. Dazu bedarf es m.E. nach eines klaren Haupthandlungsstranhs mit definiertem Ziel. VOY oder DS? ab dem Dominion-Krieg waren hier eigentlich schon gute Ansätze, leider wurde insb. bei VOY das Feeling des gestrandeten Schiffes mit unterschiedlichen Besatzungen viel zu wenig genutzt. Diese Haupthandlung kann natürlich erweitert werden, sollte aber einem Faden folgen. Orientierung wäre hier etwa Lost. D.h. eine temporäre Allianz zwischen den Feinden ist möglich, darf aber nciht generell etwas ändern. Die VOY mit den Borg gegen Spezies 8472 war eine nette Idee, nur leider schlecht umgesetzt.

In Bezug auf Lost fände ich es höchstens sehr interessant, dass man die Erzählstruktur einer neuen Star Trek Serie gänzlich abändert. Stereotypen der Geschichten, oder Figuren sind für mich mit den 90ern gestorben. Bin mir fast sicher, dass eine mögliche Zukunft in neuen Erzählformen und Figuren steckt, die das klischeehafte Star Trek Feeling der 90er Jahre etwas weg drückt.

[Raven83]

Hmm, Stargate Universe wollte auch weg von den Stereotypen Figuren und Geschichten. Und man sieht, was daraus geworden ist...

[Brunt-FCA]

Ein guter Mix aus den Serien würde ich bevorzugen.Klar wäre es dann wohl die wahrschenlich letzte Serie von ST,denn obwohl es bei TOS zu Anfang immer hieß"Der Weltraum,unendliche Weiten..."sind die zu verfügungstehenden Handlungen dennoch begrenzt.
Einen Maintream würde ich auf jeden Fall einbauen.Für echte Trekkies ein Muß,wie DS9 und VOY gezeigt haben,für Gelegenheitszuschauer sicher uninteressant.Aber ich philosophiere ja was ich mir vorstelle und nicht was sich gut verkaufen läßt.
Zur Geschichte würde ich mir eine Raumstation(nicht unbedingt DS9)und ein Schiff(nicht Defiant,eher was in Richtung Voyager oder Enterprise)vorstellen können.Beide Handlungen spielen seperat und verknüpfen sich doch irgendwo.Den Handlungsstart würde ich etwa 10-30 Jahre nach DS9 oder Voyager ansetzen.Voyager zurück,der Transwarp ist weiter erforscht.Bajor,die Cardassianer und die Gründer erholen sich langsam vom Krieg.Die Serie wäre nicht so weichgespült wie TNG,sondern würde Züge von VOY und DS9 enthalten.Altbekannte Spezies und völlig neue kommen drin vor.Wie gesagt einen Mainstream wird es geben,aber eben auch mal Folgen ala "Liebe und Profit"oder "Die Frau seiner Träume"
Zum Ende hin sollte sich eine Art "Endgegener"(ja klingt hohl,aber was Besseres fiel mir nicht ein)manifestieren.
Desweiteren sollten die Serie eher durch "Handarbeit"glänzen eben nicht wie B5.Da die letzten wirklich guten ST Serien(TNG,DS9 und VOY)schon ein Weilchen her sind,wird man und Computertechnik nicht wirklich drum rumkommen.Aber wir reden ja davon was ich mir vorstelle und nicht was finanziell günstiger und schneller geht...
Für das vielgescholtene Technikblabla möchte ich mal eine Lanze brechen.Ich stand schon immer drauf.Also würde es das auch weiter geben,vielleicht nicht in den Ausmaßen wie zuletzt,aber doch schon präsent.
Also,wenn dieses zusammengeträumte Geschreibsel eines Alttrekkies hier ein Produzent liest,ich würde mich über ne PN und ne Produktion freuen...

[3of5]

Ich würde hier gerne einmal wissen, wie, wenn es denn eine neue Serie geben söllte, eure, aber ernst gemeinten Kriterien dafür aussehen würden?

Worüber sollte die Hauptstory handeln?

Ich finde die Idee eines Bürgerkriegs in der Föderation ganz schön. Das dürfte allerdings nicht in ständige Action ausarten.
Ansonsten muss man das Rad aber auch nicht neu erfinden. Es wäre auch ok, einfach wieder ein Raumschiff auf die Reise zu schicken... die Originalität müsste sich dann eben auf der Ebene der einzelnen Episoden abspielen.

Könntet Ihr euch eine StarTrek-Serie vorstellen, die sich nicht nur zwangsläufig auf eine Crew, oder Raumschiff bezieht, sondern auf mehrere "Schicksaale" und Einzelstories, die nebenbei mit erzählt werden und die in die Hauptstory gewisse wesentlich primäre und oder sekundäre Elemente mit einbringen, damit die ganze Geschichte weiter erzählt werden kann.

Nein. Das Format einer Serie verlangt nach einer festen Gruppe von Charakteren.

Oder wie wäre es mit einer EliteForce Verfilmung?

Nein. Das Spiel hatte schon als Spiel nichts mit Star Trek zu tun. Wer hirnloses Geballer sucht, für den gibt es doch genug Alternativen.

[TauLeonis]

Nein. Das Format einer Serie verlangt nach einer festen Gruppe von Charakteren.

irgendwie schon ... es kann aber auch 2 oder 3 feste gruppen geben, die abwechslend screentime kriegen

Nein. Das Spiel hatte schon als Spiel nichts mit Star Trek zu tun. Wer hirnloses Geballer sucht, für den gibt es doch genug Alternativen.

star trek war immer auch hirnloses geballer ... die mischung machts. aber elite force als serie würde ich auch nicht wollen ^^

[Drakespawn]

Nein. Das Format einer Serie verlangt nach einer festen Gruppe von Charakteren.

Diese feste Gruppe kann sich aber (obwohl sie insgesamt am selben Handlungsstrang ziehen) auf mehrere Raumschiffe (oder andere Schauplätze) verteilen.
Hidden Frontier z.B. hat das sehr gut hinbekommen, wo der Maincast zuerst auf verschiedene Schiffe und dann auf die verschiedenen Spinoffs verteilt wurde - und trotzdem war der Grundplot für alle Schauplätze immer noch relevant und die Sprünge zwischen den Schauplätzen wurden genutzt, um unterschiedliche Stücke des Gesamtpuzzles zu offenbaren.

Nein. Das Spiel hatte schon als Spiel nichts mit Star Trek zu tun. Wer hirnloses Geballer sucht, für den gibt es doch genug Alternativen.

Elite Forces Konzept von speziell ausgebildeten (und entbehrlichen) "Kommandosoldaten", die dort eingesetzt werden, wo man die Führungsoffiziere mit ihrer langjährigen Ausbildung nicht riskieren kann/will ist etwas, was sich Star Trek als Ganzes ruhig abschauen könnte.
Wäre endlich eine Abkehr von den bescheuerten Red-Shirt-Opfercharakteren.

[3of5]

irgendwie schon ... es kann aber auch 2 oder 3 feste gruppen geben, die abwechslend screentime kriegen


star trek war immer auch hirnloses geballer ... die mischung machts. aber elite force als serie würde ich auch nicht wollen ^^

Star Trek war immer in erster Linie handlungsbezogen. Actionszenen haben vielleicht 1 - 2% aller Szenen ausgemacht.

@drakespawn:

Elite Forces Konzept von speziell ausgebildeten (und entbehrlichen) "Kommandosoldaten", die dort eingesetzt werden, wo man die Führungsoffiziere mit ihrer langjährigen Ausbildung nicht riskieren kann/will ist etwas, was sich Star Trek als Ganzes ruhig abschauen könnte.

Gegen die Einrichtung einer "Kampftruppe" hätte ich nichts. Wohl aber gegen eine Serie, die sich, wie Elite Force, ausschließlich um die Einsätze dieser Kampftruppe dreht, weil das nicht mein Verständnis von Star Trek ist.

Außerdem war die Art der Action, wie sie in EF serviert wurde, idiotisch. Man metzelt sich im Quake-Stil mit Riesen-Kanone durch Hundertschaften von Alien-Kanonenfutter. Das ist einfach Blödsinn.

[Dessler]

irgendwie schon ... es kann aber auch 2 oder 3 feste gruppen geben, die abwechslend screentime kriegen

Das wäre ja in meinem "Magellan"-Konzept gegeben: Da wäre Platz z. B. für einen Föderaten, einen Klingonen und einen Romulaner, und jeder bekommt ein paar kleinere eigene Handlungsbögen, aber von Zeit zu Zeit trifft man sich zum Austausch und gemeinsamen Vorgehen. Nachteil: Man muss mehr Stammschauspieler bezahlen, und das geht ins Geld.

[TauLeonis]

Star Trek war immer in erster Linie handlungsbezogen. Actionszenen haben vielleicht 1 - 2% aller Szenen ausgemacht.

ach ja? schön dass du das so behauptest ... wie war das denn in den letzten DS9 staffeln? in film 8, film 10 oder auch film 11? in der 3. staffel von ENT? oder in vielen vielen voyager-action-folgen? oder ist das kein star trek ? also 1-2% ist ein wenig untertrieben ... mal abgesehen davon, dass auch actionszenen nicht hirnlos ... und "handlungsbezogenes" hirnlos sein kann!

@drakespawn:

Gegen die Einrichtung einer "Kampftruppe" hätte ich nichts. Wohl aber gegen eine Serie, die sich, wie Elite Force, ausschließlich um die Einsätze dieser Kampftruppe dreht, weil das nicht mein Verständnis von Star Trek ist.

Außerdem war die Art der Action, wie sie in EF serviert wurde, idiotisch. Man metzelt sich im Quake-Stil mit Riesen-Kanone durch Hundertschaften von Alien-Kanonenfutter. Das ist einfach Blödsinn.

und in dem fall wirklich irgendwie hirnlos ...! nee, find die idee einer elite force auch nicht blöd ... in gewisser weise waren die macos in ENT 3 und 4 so eine weichgespülte variante. aber als hauptcharaktere? 100 kleine jägerlein? wer nach der 150. folge noch lebt, gewinnt?

Das wäre ja in meinem "Magellan"-Konzept gegeben: Da wäre Platz z. B. für einen Föderaten, einen Klingonen und einen Romulaner, und jeder bekommt ein paar kleinere eigene Handlungsbögen, aber von Zeit zu Zeit trifft man sich zum Austausch und gemeinsamen Vorgehen. Nachteil: Man muss mehr Stammschauspieler bezahlen, und das geht ins Geld.

tja, das ist immer das problem an diesen ideen. aber auch da findet man sicher eine lösung. wenn man die ersten staffeln einfach mal durchplant, wüsste man auch frühzeitig, wen man wann braucht und könnte die verträge entsprechend formulieren. 30 fest angestellte leute sind sicher extrem teuer.

[3of5]

ach ja? schön dass du das so behauptest ... wie war das denn in den letzten DS9 staffeln? in film 8, film 10 oder auch film 11? in der 3. staffel von ENT? oder in vielen vielen voyager-action-folgen? oder ist das kein star trek ?

Genau. Naja, was du nennst, gehört jedenfalls zum schlechteren Teil von Star Trek. Zumindest ENT, die letzte DS9-Staffel und die späten Voyager-Staffeln sind ziemlicher Murks. Das ist amtlich.

Aber selbst in den actionlastigen Folgen beträgt die "Netto-Action" nur selten mehr als ein paar Minuten.. Die meiste Zeit geht mit Dialogen drauf.

und in dem fall wirklich irgendwie hirnlos ...! nee, find die idee einer elite force auch nicht blöd ...

Ich schon. Das wär halt einfach 08/15-Actionbrei, der zufällig mit dem Star Trek-Label verkauft wird. Genauso war es ja auch bei Elite Force. Die Texturen stammten aus Star Trek, aber was Inhalt und Atmosphäre angeht, war es nur Quake.

in gewisser weise waren die macos in ENT 3 und 4 so eine weichgespülte variante.

Das hab ich schon gar nicht mehr gesehen

[Lehtis]

Ich würde eine Serie nach den 10ten Film machen.

Das ganze soll auf einen Schiff spielen.

Ich würde mir ein paar alte Mtiglieder von DS9,TNG und Voyager suchen und die in mein neues Schiff stecken^^ Kommt drauf an, wer von den Schauspielern noch lust hat.

Den Doktor von der Voyager würde ich gleich als MHN verwenden, wenn der Schauspieler will. Aber der ist eh so ein Star Trek Süchti, der will sicher mitspielen^^

Villeicht würde es eine Deep Space Mission werden.

[Dessler]

Ich würde mir ein paar alte Mtiglieder von DS9,TNG und Voyager suchen und die in mein neues Schiff stecken^^ Kommt drauf an, wer von den Schauspielern noch lust hat.

Das stell ich mir amüsant vor - Dr. Pulaski mit Holodoc! Da kämen ja die zwei Richtigen zusammen...

[HanSolo]

Genau. Naja, was du nennst, gehört jedenfalls zum schlechteren Teil von Star Trek. Zumindest ENT, die letzte DS9-Staffel und die späten Voyager-Staffeln sind ziemlicher Murks. Das ist amtlich.

Also wo ist das amtlich? Ich für meinen Teil - und ich denke SEHR VIELE Fans sehen das ähnlich - halte die letzten beiden Staffeln ENT sowie die finale Staffel DS9 für sehr gutes Trek.

Aber selbst in den actionlastigen Folgen beträgt die "Netto-Action" nur selten mehr als ein paar Minuten.. Die meiste Zeit geht mit Dialogen drauf.

Sind jetzt nicht soooo viele Folgen, aber es gibt schon Episoden, wo der Action-Anteil 25 % bis mehr beträgt. Die ENT-Episoden "Countdown" und "Zero Hour" wären sicherlich solche Folgen. Oder bei DS9 "The Way of the Warrior - Part 2" und "What you leave behind - Part 1" Bei VOY ist der Actiongehalt in "The Killing Game - Part 2" oder "Year of the Hell" SEHR hoch. Geschweige denn von "Nemesis", wo bei einem 1,5-Stunden-Film, die letzte halbe Stunde fast ausschließlich aus Baller-Action besteht.

Das hab ich schon gar nicht mehr gesehen

Gerade bei Staffel 4 dürftest du da eines der besten STs überhaupt verpassen.

[kosmoaffe]

ich will was völlig neues.....kein Raumphänomen,Alien of the Week mehr....Irgendwie findet ein Aussenteam eines x beliebigen Schiffes eine völlig unbekannte Technologie,die seit Millionen von Jahren irgendwo in einem Berg oder einer Ruine verborgen war.Es gelingt der Föderatioon nicht diese zu entschlüsseln,da sie zu fremdartig ist,aber man findet einen Hinweiss,der zu einem Ort weit ausserhalb des Föderationsgebietes führt,dort endeckt man weitere Hinweise....Wie dem auch sei...am Ende findet man heraus,dass es Milliarden von Lichtjahren entfernt einen Ort gibt an dem etwas unglaublich zerstörerisches und böses lebt,meinetwegen sowas wie die Chaosgötter aus WH40K oder das Böse der Hölle im ID Shooter Doom...naja sowas halt.Und es bewegt sich seit millionen von Jahren auf unsere Milchstrasse zu....Man findet heraus,dass in 100 Jahren dieses "etwas" ankommt.Sogar die Borg haben davon gehört und empfinden Angst und Verwirrung.Man kann es nicht asimilieren,nicht begreifen,nicht studieren....Im Anschluss versucht die Sternenflotte in Kooperation mit den anderen Völkern eine neue Art des FTL Antriebes zu konstruieren um in eine weit entfernte Galaxie vorzustossen,da man Hinweise auf eine Waffe gefunden hat,die mächtig genug ist um das "etwas" aufzuhalten.Der neue Antrieb ist revolutionär,auf jeden Fall kann man innerhalb von Stunden u.a. Andromeda anfliegen.Und dann geht das Abenteuer los...irgendwie....

Naja ist nur ne Idee....