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Schlechtester ST-Captain

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    Ich finde auch das alle ihre positiven und negativen Seiten haben. Manche vielleicht mehr als andere, aber nicht so sehr, dass ich sagen würde, der oder die war der oder die schlechteste.
    "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
    (Otto Oskar Binder)

    "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

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      Ich find Archer am schlechtesten. Ich find er läst zu viel durchgehen naja Chanway ist net besser aber ich find er wäre als zwieter offizer besser aufgehoben. Naja meine meinung

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        Ich finde, man wird den Captains nicht gerecht, wenn man sie nicht auch ein bisschen zeitgeschichtlich beurteilt. Kirk war einerseits der Boss der Show, andererseits war gerade Hippie-Zeit, und da TOS gerade junge Leute ansprechen wollte, musste man ihn schon als lockere Autoritätsperson darstellen.
        Picard war der kalte Krieger schlechthin, immer darauf bedacht, den Krieg mit allen Mitteln zu vermeiden. Den Job hat er ganz gut gemacht, find ich. Nebenbei: Es gibt Bücher über den Führungs-Stil von Picard, das sind Lehrbücher für Firmen-Manager, wie man ein Unternehmen vorbildlich leitet.

        Auch das Engagement der Schauspieler, das man als Stammzuschauer spürt, spielt eine Rolle. Sisko als Hinundhergerissener zwischen Starfleet-Captain und Emissary hat auch einige spannende Momente in DS9 hervorgebracht. Obwohl ich die Schauspielerei von Avery Brooks nie mochte, die ist mir zu aufgesetzt.
        Auch bei Janeway hatte ich immer das Gefühl, die spielt das nur wegen Geld, und nicht, weil sie die Rolle toll findet. Abgesehen davon hat sie im Lauf der Serie ihre erste Entscheidung, im Delta-Quadranten zu bleiben, ständig selbst in Zweifel gezogen und ist damit keine verlässliche Führungsperson.

        Den miesesten Captain finde ich aber immer noch Archer, weil das, was der in der ganzen Serie treibt, überhaupt nix mehr mit dem Original-Gedanken von Star Trek zu tun hat. Gegner zu täuschen und zu foltern sind probate Mittel, um den Heimatplaneten zu retten, aber in anderen SF-Serien! Nicht in Star Trek!
        Find ich. Hier mein Ranking:

        1. Picard
        2. Kirk
        3. Sisko
        4. Janeway
        183. Archer

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          Gut, dass es den letzten Punkt gab, denn wirklich schlecht war keiner IMO.
          Jeder von denen hatte seine Vor- und Nachteile.
          Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

          STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

          Kommentar


            Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
            Den miesesten Captain finde ich aber immer noch Archer, weil das, was der in der ganzen Serie treibt, überhaupt nix mehr mit dem Original-Gedanken von Star Trek zu tun hat. Gegner zu täuschen und zu foltern sind probate Mittel, um den Heimatplaneten zu retten, aber in anderen SF-Serien! Nicht in Star Trek!
            Find ich. Hier mein Ranking:
            Interessant, dass hier schon wieder die Folterstory aufgegriffen wird und das gleichzeitig mit dem Hinweis, die Charaktere zeitgeschichtlich zu beurteilen ... du solltest vieleicht nicht ganz außer Acht lassen, dass Archer kein Kind einer Utopie ist, sondern ein Pionier auf dessen Schultern diese Utopie errichtet worden ist.
            Dein Toller "original Gedanke" existiert zu der Zeit, zu der Archer unterwegs ist schlichtweg noch nicht und die Fehler die Archer machen musste, sind jene, die später die Föderation zu dem gemacht haben, was sie war.

            Einmal ganz abgesehen davon, das die Foltersache nun wirklich ein "Bagatelldelikt" war, verglichen mit dem, was sich die anderen Captains geleistet haben.

            Kirk bringt durch großkotzigkeit sein Schiff in Gefahr, ignoriert am laufenden Band Befehle, klaut (!) das Schiff einmal, tötet mehrere Klingonen und schrottet die Enterprise schließlich. Und das alles ohne (!) Missionsparameter, die das in irgend einer Form legitimiert hätten.
            Picard riskiert gleichgültig das Leben seiner KOMPLETTEN Crew, nur weil er seine persönliche Rache an den Borg üben will.
            Sisco löscht einmal einen ganzen Planeten aus und macht ihn unbewohnbar, nur um den Marquis zu schlagen.
            Und Janeway spricht offensichtlich intelligenten und empfindungsfähigen Lebewesen das Recht auf Selbstbestimmung und Existenz ab und verurteilt sie allen ernstes zur Todesstrafe nur weil sie das ebend so will.

            Ne, ne. Wenn du anhand irgendwelcher ethisch Fragwürdigen Entscheidungen die der "Originalidee von Star Trek wirdersprechen" beurteilen willst, dann ist Archer mit sicherheit nicht der schlechteste Captain gewesen.
            Dreck am Stecken haben die alle, und zwar nicht zu knapp.

            Der bisher schlechteste StarTrek Captain ist - wenn man halbwegs objektiv bleiben will - Shattners Kirk. Der Mann war impulsiv, unberechenbar, hat notorisch Befehle und Anweisungen ignoriert und sich über alles hinweg gesetzt, was ihm nicht passte. Alleine die Tatsache, dass er in StarTrek1 darauf bestanden hat, das Kommando über die Enterprise zu übernehmen, obwohl er das Schiff praktisch nicht kannte, zeigt mehr als deztlich, das Kirk ein Mensch war, der vor allem von seinem Ego geleitet wurde, das bisweilen groß genug gewesen wäre, um die NCC1701 dahinter zu verstecken.
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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              caesar_andy ist offenbar nicht in allen Punkten mit mir einer Meinung, aber teilt mit mir die Ansicht, dass alle ST-Captains zweifelhafte Entscheidungen getroffen haben.
              Wo er das erwähnt, fällt mir auf, dass es tatsächlich Momente in ST gab, mit denen ich nicht einverstanden war und komplett dem widersprochen haben, was ich von ST erwarte. Daher eröffne ich den neuen Thread "Grenzwertige Entscheidungen des Captains"!

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                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                Ich stimme für Archer, der Mann ist einfach eine Zumutung - sowohl der Schauspieler, wie auch der Charakter.
                Dem kann ich nur zustimmen. Archer und Bakula gehen gar nicht... Frei nach dem Motto: Es kann nur einen geben...
                Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                Kommentar


                  hm....da brauch ich - leider - net lange überlegen (ich fange mal beim schlechtesten an):

                  5. Janeway:
                  - launisch
                  - oft zu sehr an ihr "sternenflottenhandbuch" gefesselt (als wenn man das gehirn amputiert hätte und nen speicher der nur die SF-Regeln enhält eingebaut hätte)
                  - geht risiken ein die man nicht eingehen müsste
                  - lässt sich dann und wann von der crew doch auf der nase rum tanzen d.h. chakotay will auf nem mond meditieren oder so...ok kann er machen (bei mir würde der des im holodeck machen!))
                  - ab und an zu streng (bestrafung von harry als er sich mit tal eingelassen hatte IMHO hätte man des "unterm teppich" lösen können (ohne eintrag....und mit strafdienst oder so))
                  - trifft unlogische entscheidungen (sie kann mir net erzählen das man auf nem hightech schiff wie der voyager nich nen paar schaltkreise findet (zur not hilft der replikator!) mit denen man die tri-kobalt-waffen aus "the caretaker" in zeitbomben hätte umbauen können (damit hätte man sich zurück bringen können und danach währe die station hoch gegangen....d.h. ende gut alles gut)
                  - bestraft leute dafür das sie das tun was sie für richtig halten (seven, also sie das 8472 wesen den hirogen übergibt)
                  - ist zu sehr von ihrer moralischen überlegenheit überzeugt und sitzt auf einem sehr hohen ross und ist arrogant...kann sich keine fehler eingestehen etc.
                  ....und vieles mehr (die kotzt mich schon an wenn ich sie sehe)

                  4. Picard
                  - zu sehr diplomat (manchmal hätte eine drohung mehr bewirkt als dieses ganze hick-hack mit diplomatie und so)
                  - oft nicht hart genug
                  - sieht alles mit der "rosa" brille
                  - sieht unrecht nicht, wenn die föd. sagt das es keines ist (die verträge mit den kardis - ich meine der maquis ist net entstanden nur weil 3 leute unzufrieden waren, sondern eher, weil man deren lebenswerk mit nen paar strichen auf ner sternenkarte verschenkt hat!)
                  - wiederspricht kaum (hätte z.B. die celtris III sache net mit gemacht...das ist ne sache für starfleet-intelligence und net nen captain und 2 leute aus seiner crew die für sowas net wirklich trainiert sind)
                  - sitzt genau wie janeway auf nem hohen ross und ist arrogant wie sau

                  3. Sisko
                  - nimmt vieles zu persönlich
                  - macht diese "abgesandter" sache einfach mit (sorry, die propheten hätte ich in ihr wurmloch zurück geschickt)
                  - lässt seine crew auch oft dinge machen die er bei anderen (sektion 31/maquis) verurteilen würde (z.B. das foltern von sloane mit den memory teilen der romulaner)
                  - macht selber dinge am rande der legalität (oder sogar drüber....ich meine er hätte den admiral mit der phasentarnung sicher auch eingebuchtet aber er selbst darf ja die romulanische tarnung im alpha quadranten einsetzten (obwohl das abkommen das verbot!)....er misst mit 2erlei maß)
                  - er macht nen planeten unbewohnbar wegen dem maquis (er lässt es persönlich werden)
                  - gefährdet seine crew (als er den maquis mit ner beschädigten Defiant jagd....der konnte froh sein das die keine torpedos hatten!)

                  2. archer:
                  - handelt oft unlogisch (sicher er ist unerfahren, trotzdem.....)
                  - gefährdet sein schiff unnötig (hätte z.B. die vulkanier das mit dem klingonen erledigen sollen, denn mit seinem schiff, das ja eh mit voller ausrüstung IMHO unterbewaffnet ist, ohne eingebaute phase-cannons zu den KRIEGERISCHEN KLINGONEN zu fliegen....naja das ist IMHO einfach nur dumm....ok er rettet dem klingonen das leben...aber das hätte man den vulkis auch verklickern können das man ihnen den nur gibt, wenn er leben abgegeben wird!)
                  - ist nicht charismatisch genug für jemanden der doch SOOOO WICHTIG ist für die gründung der Föd., ich meine der admiral (wie man wen admiral nennen kann, wenn die flotte nur 4 schiffe oder so hat ist mir schleierhaft....besserer commodore ist das) hatte mehr charisma als archi...und sein waffenoffizier hatte auch mehr IMHO...genau wie sein ingenieur)

                  1. Captain James Tiberius Kirk
                  - ist impulsiv
                  - etwas jähzornig
                  - missachtet befehle
                  - schaut of zu sehr auf schöne frauen
                  - hat einen hass auf best. völker (klingonen....und romulaner mag er soweit ich weiß auch net so)

                  aber: bei Kirk spielen nen haufen mehr positive aspekte mit rein als beim rest IMHO, ich meine er hat charisma, er kann motivieren (net wie z.B. sisko, dem der chief sagt: wir brauchen 10 stunden um xyz zu machen und er nur meint: sie haben 6...oder weniger....das ist keine motivation, vor allem wenn das "oder sonst" schon durch die stimmlage angedeutet wird), er ist mit seinen haupt-leuten schon mal befreundet (soll heißen da gibt es wenige konflikte)....nicht wie picard der sich nen ersten offizier aussucht von dem er weiß das er ihm wiedersprechen wird etc.......

                  d.h. KIRK bleibt die nummer 1. (sicher bis auf janeway mag ich den rest auch, und sicher die haben auch positive eigenschaften, aber sie kommen halt net an kirk ran, vor allem weil sie dinge machen die ich so nie machen würde (von kirk fällt mir da wenig ein....müsste TOS nochmal gucken ....sei es jetzt maquis zu jagen, was kirk nicht mal im traum machen würde (der würde eher gucken wie er helfen kann (!) oder sektion 31 bekämpfen (die machen sicher net alles richtig die 31er, aber nötig sind sie alle mal!)

                  ausserdem spricht für kirk meiner meinung nach, das er kein hohes ross hat auf dem er sitzt, er in der lage ist direktiven auch mal nicht an zu wenden (und net das regelwerk gefressen hat und nen stecken im arsch hat wie janeway/picard und sisko zum teil) und das er überhaupt keine rote brille hat (sicher er hat den fehler mit vorurteilen (klingonen) aber den haben die anderen captains auch...nur auf andere sachen bezogen (maquis, den mögen alle net, obwohl ich ihn für legitim halt, denn ich würde auch net zulassen das z.B. mein haus nem nachbarn geschenkt wird und ich in nem notlager leben darf/muss!)

                  so meiner paar cent.

                  mfg Ash

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                    Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                    - zu sehr diplomat (manchmal hätte eine drohung mehr bewirkt als dieses ganze hick-hack mit diplomatie und so)
                    Gewalt - dazu zähle ich auch drohungen damit - sollten eine "Notlösung" sein, daher hat mir gerade diese (tatsächlich) extreme Auspürägung an Picard besonders gut gefallen. Für mich war genau das ein klarer Pluspunkt ... zumal er ja auch anders konnte.

                    Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                    - sieht unrecht nicht, wenn die föd. sagt das es keines ist (die verträge mit den kardis - ich meine der maquis ist net entstanden nur weil 3 leute unzufrieden waren, sondern eher, weil man deren lebenswerk mit nen paar strichen auf ner sternenkarte verschenkt hat!)
                    Das ist ein schwieriges Thema. Er vertritt zwar die Föderation "da draußen", aber manche Bewertungen stehen ihm bezüglich seiner weiteren Handlungsweise gar nicht zu ... da muss er sie einfach runterschlucken oder für sich behalten ... oder eine "diplomatische" Lösung suchen. Aber wenn die Föderation Verträge schließt, steht es Picard nicht zu, deren Rechtmäßigkeit grundsätzlich anzuzweifeln. Über Umstände, die damit zusammen hängen zu berichten und bei Vertrags- oder "humanitären" (blödes Wort in dem Zusammenhang ) je nach Situation einzuschreiten jedoch schon.

                    Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                    - macht diese "abgesandter" sache einfach mit
                    Das macht er aber nicht von Anfang an, sondern erst ab irgendeinem Punkt irgendwo in der Mitte der Serie (glaube ich ... weiß nicht mehr genau), an dem er seine Meinung ein wenig geändert hat ... und dann auch zu Anfang nur etwas widerwillig. Von "einfach mitmachen" kann also - wie ich finde - keine Rede sein.

                    Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                    (wie man wen admiral nennen kann, wenn die flotte nur 4 schiffe oder so hat ist mir schleierhaft....besserer commodore ist das)
                    Wieso soll die Flotte nur "4 Schiffe oder so" gehabt habe??? Offenbar hatte man 2 experimentelle Warp 5-Schiffe. Wieviele mit geringerer Leistungskraft vorhanden waren, wird glaube ich nicht gesagt oder angedeutet. Oder?!?

                    Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                    ausserdem spricht für kirk meiner meinung nach, das er kein hohes ross hat auf dem er sitzt
                    Einige Male innerhalb der Serie - wenn er sich angemacht oder provoziert gefühlt hat, und ganz besonders in ST1 fand ich ihn durchaus ziemlich arrogant. Aber das war auch in meinen Augen nicht prägend. Vor allem ST1 war diesbezüglich ein extremer Ausrutscher. In dem Film fand ich ihn ziemlich unsympathisch ... wohl vor allem deshalb, weil ich ihn so zuvor nicht kannte. In den Filmen danach ist davon nahezu nichts mehr zu sehen, sondern er verkörpert eine sympathische Reife.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Ein Captain wird hier leider nicht aufgeführt.
                      Captain John Harriman

                      Auch wenn es in Generations nur ein relativ kurzer Auftritt ist, aber wer um Himmelswillen hatte ihn zum Captain ernannt?
                      "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                      In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                      Captain Spock in Star Trek VI

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                        Vieleicht von einem späteren verwandten von dem hier?

                        Paul Dienstag ? Wikipedia

                        Was ist Ironie?
                        Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                        endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                          Meine Meinung ist auch, dass alle Captains ihre guten und schlechten Aktionen hatten und immer versucht haben, das Beste daraus zu machen.

                          mfg manlena

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                            Die schlechtesten Captains sind für mich immer noch der der Excelsior in ST3 und der schon genannte Harriman von der Enterprise-B in ST7
                            Zuletzt geändert von DerHerzog; 30.07.2011, 21:20.

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                              Ich versteh nicht, warum so viele Janeway schlecht finden.
                              Sie hat bei Problemen wenigstens selber Lösungsvorschläge, im Gegensatz zu Picard und co. , die beauftragen immer ihre anderen Offiziere, eine Lösung zu finden.
                              Odo1701

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                                Ich versteh nicht, warum so viele Janeway schlecht finden.
                                Sie hat bei Problemen wenigstens selber Lösungsvorschläge, im Gegensatz zu Picard und co. , die beauftragen immer ihre anderen Offiziere, eine Lösung zu finden.
                                Da ein paar User hier geschrieben haben, dass sie Janeway nicht leiden können, eines vorweg: Menschlich mag ich Janeway. Sie hat nur einige Aktionen gebracht, die gar nicht gehen! Ich will mal ein paar aufzählen, die mir gerade ad hoc einfallen:
                                - Diese Trajektor-Geschichte, als Torres und Tuvok ihr gestehen, gegen ihren Befehl die Trajektor-Technologie eingetauscht zu haben: Sie staucht Torres (richtigerweise) zusammen, während Tuvok noch im Raum ist, redet aber relativ moderat mit Tuvok, fast auf freundschaftlischer Basis, und das ganze hat für Tuvok keinerlei Konsequenzen. Als ich diese Szene gesehen habe, hat der Janeway-Charakter einiges bei mir eingebüßt. Zumal sie in Staffel 6 Paris für eine vergleichbare Befehlsverweigerung degradiert. Sie bestraft nach Freundschaftsgrad, was zu den schlimmsten Dingen gehört, die ein Anführer tun kann!
                                - In der Doppelfolge Skorpion hätte Janeway, nachdem sie von Chakotay erfahren hat, dass die Borg den Krieg gegen Spezies 8472 begonnen hat, das Bündnis mit den Borg beenden müssen, wenn sie wirklich moralische Prinzipien stets achten würde.
                                - In der Doppelfolge Ein Jahr Hölle, nach der ersten temporalen Welle, fliegt Janeway die Voyager in den Krenim-Raum, obwohl sie spätestens nach der ersten Woche dort weiß, dass das an ein Himmelfahrtskommando grenzt. Sicher, diese Zeitlinie wurde hinterher wieder eliminiert, aber nichts desto weniger zeigt sich hieran, wie zweifelhaft Janeway Kommandotauglichkeit ist.
                                - Auf dem Generationenschiff erteilt sie Kim einen Verweis in seiner Personalakte, obwohl der Doktor ihr bereits berichtet hat, dass Kim biochemiebedingt nicht zurechnungsfähig war.
                                - In der Equinox-Doppelfolge liefert sie zwecks Informationen Ensign Lessing den Fremden aus. Er wäre getötet worden, wenn Chakotay nicht eingegriffen hätte. Auch nach Rückkehr in den Alphaquadranten hätte sie dafür in eine Strafkolonie gemusst!
                                - In der Fleisch und Blut-Doppelfolge sagt sie zum Doktor, dass sie die Situation mit den Hologrammen nicht in eine Grundrechte-von-Hologrammen-Diskussion aufbringen will. Diese Aussage ist schlicht und ergreifend DUMM, und, offen gesagt, reagiert der Doktor da schon fast konsequent, indem er sich den Hologrammen anschließt.
                                - In der Endspiel-Doppelfolge begeht Janeway einen Massenmord, der in die Milliarden geht! Sicher, es waren Borg, aber diese haben Janeway in der Folge nicht angegriffen!
                                - In derselben Doppelfolge bricht sie grob vorsätzlich die oberste temporale Direktive.

                                Mit Sicherheit habe ich hier noch das eine oder andere vergessen.

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