Star Trek, das es nie gegeben hat ...

[MFB]

äähm, ich hätte gern was zur academy gesehen...
naja aber am liebsten, was hier nicht auftaucht, voyager weitere staffeln..soll das star trek: die rückkehr sein oder wie? hm

Nein, "Die Rückkehr" ist eine alternative Idee, die William Shatner für Star Trek 8 hatte und die er danach im gleichnamigen Roman veröffentlichte.

Weitere Staffeln von Voyager waren nie geplant, daher sind sie hier auch nicht im Thread erfasst.

Grundsätzlich kann man sagen, dass TNG, DS9 und VOY immer auf 6 Staffeln angelegt waren mit der Option, eine 7. zu machen (was ja auch immer der Fall war).

7 Staffeln waren also immer das geplante Maximum einer Star Trek-Serie und wahrscheinlich auch für ETP gegolten. Zumindest war eine 5. Staffel hier schon in der frühen Planung.

[jany]

äähm, ich hätte gern was zur academy gesehen...
naja aber am liebsten, was hier nicht auftaucht, voyager weitere staffeln..soll das star trek: die rückkehr sein oder wie? hm

[Jackthewolf]

Also ich habe mal überlegt, als der Neue Film angekündigt wurde, was man denn verfilmen könnte. Ich bin da zu den Spielen gekommen. Elite Force mit der Ultima Engine, ein klasse Spiel mit viel Potiential, leider floppte der 2. Teil. Ich hoffe nur, das meinen Komentar nicht von Uwe Boll gelesen wird, der B-Film König, wenn es um Computerspiel-Verfilmungen geht.

Aber ich halte es für eine Frischzellenkur, neue Gesichter, die altbekannten im Hintergrund, in Teil 2, wechseln einige sogar auf die Enterprise E...

Aber nun können wir ja die Abenteuer des jungen James T. im Kino bewundern

Vielen Filnen haben wir es auch zu verdanken, das einige Non-Canon zu Canon wurden. Die Captains Yacht, die Landung der Untertassensektion, die Remaner, Kirks Tod, Enterprise B, der erste Warpflug, Frieden mit klingonen, das politische System der Romulaner, Worfs Vater (Großvater?), und so weiter, ebenso wie Enterprise es gemacht hat, das sie die Erfindungen erfunden haben, "Condition Reed/Red" erste Direktive, und so. Und nun will uns der letzte Film erklären wie Spock und Kirk Freunde wurden...

[Oberst-Snake]

Ja, Enterprise war in der 4. Staffel auf Kurs, aber das ist leider ein typisches Problem unserer Zeit, dass guten Serien nicht genug Zeit gegeben wird, um ihr Potenzial zu entfalten.

Enterprise und SG-Atlantis sind zwei gute Beispiele.

Ich schätze, eine "Starfleet Academy" Serie wird wohl auch ein Wunschtraum bleiben, obwohl sie viel Potenzial hätte.

Aber wenn solche Ideen keine entsprechende Lobby haben, haben sie halt auch keine Chance.

Die Star Trek Macher hätten das aber bei der heutigen Fernsehlandschaft wissen müssen. Wäre ENT nicht Star Trek gewesen wäre, hätte man sie schon nach der 1. oder spätesten 2. Staffel eingestellt. Man muss heute halt gut Anfangen und sich im laufe der Zeit steigern, um längerfristig zu überleben. Wenn man zum Anfang erstmal herum experimentieren und sich entfalten muss geht man halt unter.
Im Falle von ENT hätte man halt wie die 3. Staffel beginnen müssen.

Bitte keine Academie Serie, ich hab schon einen Anfall bekommen als ich gehört hab was Stargate Universe werden soll (ne Mischung aus Teenie Serie und Voy). Star Trek Academie wäre doch nichts weiter als Beverly Hills 90210 mit SciFi Kullissen und Hautengen Schlafanzügen/Uniformen.

Man kann das aber auch anders herum sehen.
Star Trek Serien starteten meist mittelmäßig und wurden ab der 3. Staffel immer besser.
Viele Serien heute fangen exzellent an und werden ab der 2. Staffel immer schlechter.

Das liegt aber eher daran das man nur eine Staffel oder auch zwei Planen kann. Da man nicht weis ob die Serie ein Erfolg wird oder halt nicht (deshalb auch Hut ab für die Macher von BSG). Wenn man jedoch nur Mittelmäßig startet wird man nicht mal das 1. Jahr überstehen.

[newman]

Enterprise hätte eine Vorsetzung absolut verdient gehabt. Vor allem wenn die Serie die Klasse der 4. Staffel hätte halten können. Aber leider brauchen Star Trek Serien immer ewig bis sie in gang kommen und das ist heutzutage ein Todesurteil.

Man kann das aber auch anders herum sehen.
Star Trek Serien starteten meist mittelmäßig und wurden ab der 3. Staffel immer besser.
Viele Serien heute fangen exzellent an und werden ab der 2. Staffel immer schlechter.

Auch ein Grund dafür warum ein Spin-Off dem anderen folgen konnte. Das wäre nicht so gewesen, wenn ST gut begonnen hätte und mit der 7. Staffel im Keller gewesen wäre, anstatt den umgekehrten Weg zu gehen.

[Yoko]

Enterprise hätte eine Vorsetzung absolut verdient gehabt. Vor allem wenn die Serie die Klasse der 4. Staffel hätte halten können. Aber leider brauchen Star Trek Serien immer ewig bis sie in gang kommen und das ist heutzutage ein Todesurteil.

Ja, Enterprise war in der 4. Staffel auf Kurs, aber das ist leider ein typisches Problem unserer Zeit, dass guten Serien nicht genug Zeit gegeben wird, um ihr Potenzial zu entfalten.

Enterprise und SG-Atlantis sind zwei gute Beispiele.

Ich schätze, eine "Starfleet Academy" Serie wird wohl auch ein Wunschtraum bleiben, obwohl sie viel Potenzial hätte.

Aber wenn solche Ideen keine entsprechende Lobby haben, haben sie halt auch keine Chance.

[Oberst-Snake]

Enterprise hätte eine Vorsetzung absolut verdient gehabt. Vor allem wenn die Serie die Klasse der 4. Staffel hätte halten können. Aber leider brauchen Star Trek Serien immer ewig bis sie in gang kommen und das ist heutzutage ein Todesurteil.

[Radyserb]

Bis auf die Enterprise Seasons wäre alles mal cool gewesen

[Wes Jansen]

Also von den genannten Vorschlägen würde mich eigentlich nur die Fortsetzung von Enterprise wirklich reizen, das fand ich wirklich schade, das die Serie nicht fortgesetzt wurde.
Bei den anderen Ideen finde ich die jeweils umgesetzte Alternative besser und freue mich daher, das es so gekommen ist, wie wir es jetzt kennen.

[Präsi]

Zu Zeiten der TOS haben sie das mit der Mischung sehr schön eingeführt.

Da waren einige echte Highlights bei, die sich auch nach heutigen Maßstäben nicht zu verstecken brauchen.

"The City on the edge of forever" (hatte ich ja schon angeführt
"Space Seed" oder "The Paradise Syndrom" und natürlich "All your Yesterdays" das sind alles Episoden in denen das Scifi-Element eher begleitend anzusehen ist.
Es geht um Emotionen, um Verluste und schwere Entscheidungen.
Sehr bewegend, wie Kirk dabei zusehen muss, als der romulanische Commander in "Balance of Terror" den Freitod wählt.
Noch ergreifender sind die Eindrücke, als Edith Keeler und Miramanee sterben oder als Spock von Zarabeth Abschied nehmen muss.

Verbunden mit knackiger Action und im Wechsel mit dem typischen Humor, der ja zumeist aus den Wortgefechten zwischen Spock und Pille entsteht bildet das alles ein sehr solides Fundament.

[Yoko]

Jawoll.
Genau das ist es.

Die Mischung machts.

[Präsi]

Danke @Todessterni, du sprichst mir aus der Seele.
Star Trek lebte immer von tollen Charakteren und ihren Momenten, unterhaltsamen Abenteuern und ein bösen Jungs.

Darauf sollte man aufbauen und in jedem Falle sollte ein einem Film auch mal wieder der friedliche Ansatz von Star Trek herausgestellt werden.

Geballer und Krieg kann ich jeden Tag in den Nachrichten sehen.
Sowas ist nicht Star Trek und für eine Kriegsserie würde ich den TV nie einschalten.

Richtig, bisweilen gehören derartige Geschehnisse dazu und die kann man dann auch nicht unbedingt binnen einer Episode abhandeln, aber total darf man bei Star Trek eben nicht auf dieses Pferd setzen.

Da sind so großartige Folgen wie "City of the edge of forever" bei TOS oder "Lessons" oder "The Inner Light" bei TNG, "The Visitor" bei DS9 und natürlich "The Haunting of Deck 12" bei VOY.
Und die dürfen einfach nicht fehlen, denn Star Trek ist für mich persönlich (und ich glaube auch für viele andere Fans) immer dann am Besten, wenn es ausgewogen daherkommt.
Action, Komik, Drama und deutliche Spuren von Tragödie.

Dann funktioniert der Laden so richtig.

Empfehlen kann ich in diesem Zusammenhang die Story von den "New Voyages" - "World enough and Time" in der ein sehr lebhafter Blick auf Sulu geworfen wird.
Verbunden mit einer sehr spannenden, abwechslungsreichen und zu guter letzt traurigen Geschichte.

Hat mir sehr gut gefallen.

[Yoko]

aber Krieg Krieg Krieg und nochmal Krieg ist eben kein Star Trek.

Danke @Todessterni, du sprichst mir aus der Seele.
Star Trek lebte immer von tollen Charakteren und ihren Momenten, unterhaltsamen Abenteuern und ein bösen Jungs.

Darauf sollte man aufbauen und in jedem Falle sollte ein einem Film auch mal wieder der friedliche Ansatz von Star Trek herausgestellt werden.

Geballer und Krieg kann ich jeden Tag in den Nachrichten sehen.
Sowas ist nicht Star Trek und für eine Kriegsserie würde ich den TV nie einschalten.

[Präsi]

Oh, die Shatner-Bücher! Diese haben es ausy gutem Grund nicht zu bewegtetn Bildern geschafft: Sie sind schlecht.

Ansichtssache!

[Leto]

Oh, die Shatner-Bücher! Diese haben es ausy gutem Grund nicht zu bewegtetn Bildern geschafft: Sie sind schlecht.