Neue Star Trek Serien im Gespräch - Was haltet ihr davon ? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neue Star Trek Serien im Gespräch - Was haltet ihr davon ?

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge



    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das Nimoy nochmal Spock gespielt hat war toll. Aber es war auch "nur" ein größerer Cameo Auftritt. Stewart will wieder Captain Picard in einer TV Serie spielen. Und ob das vernünftig umgesetzt werden kann wage ich zu bezweifeln. Zudem ist ST zumindest bisher auch immer Teamwork gewesen. Die Chemie zwischen Picard und seiner Crew hat gestimmt. Was ist Picard also ohne seine Crew wert? Um ihn herum werden neue und junge Leute sein. Wie soll Picard da reinpassen?
    Allerdings das Gesamtbild der Enterprise-D Crew ist eines der vielen Stärken von TNG besonders hervorzuheben ist da unter anderem der Team Geist , persönliche Freundschaften und Schicksale. Auch ist Optimismus eine TNG Stärke, die Sendung gab vielen insgeheim Hoffnung für eine bessere Zukunft und den hervorgehobenen Glaube an das Gute im Menschen. Ob diese Thematik mit Kurtzman in der weise fortgeführt wird, oder ob sie Zeitgemäß ist bleibt abzuwarten.
    Stewart hat auch wiederholt der Rolle des Picard abgeschworen. Mir ist es auch nicht ganz klar inwieweit das in eine Serie passen soll die auf einen Charakter (picard) Zugeschnitten ist.
    Allerdings muss es nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen das die Serie Picard quasi alleine gehört. Die Geschichte soll im Jahr 2399 spielen also ca. 20 Jahre nach Nemesis besonders interessant dürfte die Weiterentwicklung der Föderation sein. Ganz ohne weitere TNG Charaktere wird es nicht gehen, zur Not kramen sie halt Vash oder John de Lance aus der Mottenkiste. Oder Picard als Botschafter mit Troi und Data ( Unwahrscheinlich). Oder doch Beverly Picard - die zwei haben ja eine recht durchwachsene und komplexe Beziehung. Zumindest könnte man dann im letzteren Fall die Serie auch "Picard im 25 Jahrhundert " nennen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Bei einem Cameo fällt das nicht so sehr auf, aber im Grunde war der Nimoy-Spock in ST 2009 auch ein Fremdkörper. So richtig gepasst hat das nicht. Aber immerhin war es eine andere Zeitlinie und der Nimoy-Spock war nicht oft im Bild.
    Natürlich hast du in diesem Fall Recht, der Original Spock war in ST 2009 als Rolle relativ unberührt und als toller Bonus zu sehen. In einer Fernsehserie wird das mit Sicherheit nicht so einfach. Es muss aber schon sehr viel Überzeugungskraft gekostet haben Stewart dazu zu bewegen, da er ( wie zuvor Nimoy und Shatner ) wirklich sehr auf diese Rolle festgelegt worden ist.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

    Kommentar


      yep seh ich auch so Star Trek lebt von der Interaktion verschiedener Charaktere ein Problem zu lösen oder zu verursachen (quark-odo)
      und keine one man show wie aktuell bei discovery! und wahrscheinlich hoffe nicht bei picard zukünftig! ist ja schließlich kein Rambo Franchise

      Kommentar


        ich fand die Alternative Zeitline ganz nett und der prime.spock hat das ganze legitmiert, und gezeigt das die primezeitlinie nicht verloren ist, sie jetzt nur parrlel nebenher existiert..
        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

        Kommentar


          Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
          Oder auch ganz Hollywood.
          Das nicht, gibt durchaus Leute, die z. B. überhaupt keine politische Ader haben usw.

          Zitat von Infinitas
          Doch ist es, es steht sogar in vielen seiner Kurzbiografien und hat auch seine Gründe.
          Wenn das sogar in einer Biographie steht, dann ziehe ich meine Aussagen zurück. Du wirst wohl recht haben.

          Allerdings, wie geschrieben, Schauspieler zählen in aller Regel nicht zu den verschlossensten Menschen (dran sich darzustellen, man will im Mittelpunkt stehen, in andere Rolle schlüpfen). Diese schließt die Existenz von einzelnen, schüchternen Schauspielern nicht aus, aber auch hier wird es zumeist einen Grund geben, wieso sich ein junger Mensch für den Beruf des Schauspielers entscheidet. Klar kommen auch andere Motive in Frage.

          Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
          Auch ist Optimismus eine TNG Stärke, die Sendung gab vielen insgeheim Hoffnung für eine bessere Zukunft und den hervorgehobenen Glaube an das Gute im Menschen.
          TNG wurde populär in den 1990er Jahren. Damals war die Welt anders als jetzt. Das muss man feststellen. Ja, in Sachen Akte X usw. musste ich das auch erst lernen.

          P.S.: Was ist eigentlich mit der Formatierung hier nicht okay?
          "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

          Kommentar


            Zitat von start4000 Beitrag anzeigen
            yep seh ich auch so Star Trek lebt von der Interaktion verschiedener Charaktere ein Problem zu lösen oder zu verursachen (quark-odo)
            und keine one man show wie aktuell bei discovery! und wahrscheinlich hoffe nicht bei picard zukünftig! ist ja schließlich kein Rambo Franchise
            für mich war discovery alles aber keine one man show und ich muss es wissen als großer One Man Show Fan So gut wie fast jeder hat Burnham die Show gestohlen und die typischen Interaktionen gabs auch. Eigentlich war Discovery sogar richtig gut an manchen Stellen wie Sporenantrieb und Co. oder der Alien Stamets. Die seltsamen Staubaliens. Scheiße war die Serie nicht.

            Drago Museveni
            Patrick Stewart ist nicht verschlossen sonst hätte er der Welt nicht geagt das er nicht beschnitten ist. Sogar auch noch das ers immer dachte und sein Arzt Jude ist also es wissen muss. So einen Schwachsinn hätte ich nur erzählt wenn ich ne Flasche Wodka intus hätte.

            Kommentar


              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

              Das nicht, gibt durchaus Leute, die z. B. überhaupt keine politische Ader haben usw.
              klar

              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              Wenn das sogar in einer Biographie steht, dann ziehe ich meine Aussagen zurück. Du wirst wohl recht haben.

              Allerdings, wie geschrieben, Schauspieler zählen in aller Regel nicht zu den verschlossensten Menschen (dran sich darzustellen, man will im Mittelpunkt stehen, in andere Rolle schlüpfen). Diese schließt die Existenz von einzelnen, schüchternen Schauspielern nicht aus, aber auch hier wird es zumeist einen Grund geben, wieso sich ein junger Mensch für den Beruf des Schauspielers entscheidet. Klar kommen auch andere Motive in Frage.
              Patrik Stewart litt als Kind unter Häuslicher gewallt, heute weiss er dass diese durch ein Kriegstrauma seines Vaters ausgelöst wurde ( engagiert sich auch deshalb gegen Häusliche Gewallt...), was für einige "böse Zungen"diese Schlussfolgerung zulässt. Es bedeutet also natürlich nicht das er jetzt Zeit seines Lebens relativ zugeknöpft und still ist.
              Das hat nichts damit zu tun ob er nun mal öffentlich gesagt hat, das er nicht beschnitten sei ( siehe Auszug aus der "Regebogenpresse" unten) oder nun von Paparazzi verfolgt wird. Allgemein stimmt natürlich dein Abschottungsszenario bei prominenteren Persönlichkeiten,. Ich denke jedoch Schauspieler sind vom Persönlichkeitsbild genau wie andere Menschen relativ unterschiedlich und möchte das daher garnicht mal so verallgemeinern.



              Der britische Schauspieler Patrick Stewart (76) hat sich selbst irrtümlicherweise lange Zeit für beschnitten gehalten. Doch seine Frau behauptete eines Tages das Gegenteil, wie der „Raumschiff Enterprise“-Star in der britischen „Graham Norton Show“ vom Wochenende sagte. „Ich habe gesagt: Das ist lächerlich. Ich sollte wissen, ob ich beschnitten bin. Natürlich bin ich das. Ende der Unterhaltung.“ Am nächsten Tag habe er dann einen Termin beim Arzt gehabt, und der habe seiner Ehefrau Recht gegeben. „Ich sagte: Nein, nein, nein. Das ist unmöglich“, erzählte der Schauspieler. Der Arzt habe noch einmal genauer hingeschaut und gemeint: „Hey, ich bin jüdisch. Ich kenne den Unterschied.“ Nach eigenen Worten hatte Stewart geglaubt, er sei beschnitten, weil seine Mutter ihm das gesagt habe. – Quelle: https://www.svz.de/16213271 ©2019
              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              TNG wurde populär in den 1990er Jahren. Damals war die Welt anders als jetzt. Das muss man feststellen. Ja, in Sachen Akte X usw. musste ich das auch erst lernen.
              Komischerweise hat mir das bei Akte X ,was ich auch recht gern ansehe nichts ausgemacht, da es ja gleich Mystery deklariert wurde ( bzw diesen Begriff mit geprägt hat). Allerdings denke ich das etwas mehr Optimismus Discovery nicht schaden würde.

              Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
              TNGP.S.: Was ist eigentlich mit der Formatierung hier nicht okay?
              Keine Ahnung bei mir klappt alles außer das da Forum von Zeit zu Zeit recht langsam lädt und ich ab und an urls eingeben soll wo eigentlich keine einzugeben sind.
              Zuletzt geändert von Infinitas; 03.01.2019, 15:02.
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

              Kommentar


                Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                Ich denke jedoch Schauspieler sind vom Persönlichkeitsbild genau wie andere Menschen relativ unterschiedlich und möchte das daher garnicht mal so verallgemeinern.
                Ich will das Thema nun beenden, denn es gehört hier nicht hin. Da Schauspieler ein Beruf ist, den man sich in der Regel selbst aussucht, verrät diese Entscheidung schon etwas über die eigene Persönlichkeit. Natürlich wird Talent, Umgang mit dem Thema usw. auch eine gewisse Rolle spielen.

                Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                Komischerweise hat mir das bei Akte X ,was ich auch recht gern ansehe nichts ausgemacht, da es ja gleich Mystery deklariert wurde ( bzw diesen Begriff mit geprägt hat). Allerdings denke ich das etwas mehr Optimismus Discovery nicht schaden würde.
                Wirst du aber nicht haben.
                Abgesehen davon war Akte X für mich immer ein Spiel zwischen Glaubwürdigkeit und Unwirklichkeit. Das Prinzip, das auch gute "
                Mockumentary"s anwenden. Genau das bleibt bei der neueren Serie einfach auf der Strecke.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

                Kommentar


                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                  Ich will das Thema nun beenden, denn es gehört hier nicht hin. Da Schauspieler ein Beruf ist, den man sich in der Regel selbst aussucht, verrät diese Entscheidung schon etwas über die eigene Persönlichkeit. Natürlich wird Talent, Umgang mit dem Thema usw. auch eine gewisse Rolle spielen.
                  Klar sagt die Brufswahl auch etwas über die Persönlichkeit aus ( habe ich ja nichts dagegen eingewendet ) Mit der Beendigung bin ich einverstanden Einverstanden, es tut wirklich nur minder etwas zur Sache

                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  Wirst du aber nicht haben.
                  Ja das werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit alle nicht haben, wobei ich geanu dass als Kriterium sehe welches so mancher Alt-Trekki bisher bei DISCO vermisst. The Orville ist da etwas optimistischer und konnte auch deswegen bei einigen mehr punkten.


                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  Abgesehen davon war Akte X für mich immer ein Spiel zwischen Glaubwürdigkeit und Unwirklichkeit. Das Prinzip, das auch gute "Mockumentary"s anwenden. Genau das bleibt bei der neueren Serie einfach auf der Strecke.
                  Naja ein Akte X Star Trek Vergleich wäre mir persönlich jetzt nicht in den Sinn gekommen. Aber ja, eingeengt auf "das Spiel zwischen Glaubwürdigkeit und Unwirklichkeit" trifft es das bei Discovery auch recht gut.
                  Zuletzt geändert von Infinitas; 03.01.2019, 15:48.
                  Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                  Kommentar


                    Orville und DSC sind für mich wie TNG und DS9 in gewisser Hinsicht.. (klar der Vergleich hinkt ein wenig, aber ihr versteht sicher worauf ich hinaus will)..

                    Orville ist optimistischer und wirkt wie TNG, DSC hingegen düsterer (zumindest in staffel 1l) und wirkt von der art her eher wie DS9... Beide Serie haben, meiner Ansicht nach, die Berechtigung zu existieren, und beide machen es auf ihrre art und weise recht gut. Wobei beide Serien in Staffel.1 ihre Fehler hatten, im großen ganzen aber uberzeugten, und mich neugierig auf die zweite staffel,.der.jeweiligen.serie gemacht haben..

                    und nun heißt es mutig dorthin zugehen wo noch niemand zuvor gewesen ist (oder um mutig dahin zu gehen wo andere schon gewesen sind, um nachzuschauen ob es dort immer noch so ist*)

                    *witz aus Star Trash


                    ​​​

                    ​​​​​
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      WilliamT.Riker Sehe ich auch so. Eine One Man bzw. Woman Show war es definitiv nicht.

                      Nehmen wir alleine mal Saru, der im Verlaufe der Staffel immer wichtiger wurde und der kommandiere Offizier wird.

                      Lorca und Stamets sollte man sich nicht vergessen.

                      Da bin ich jetzt in der 2. Staffel gespannt wie es dann mit Pike so wird.

                      Kommentar


                        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                        ... Allerdings muss es nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen das die Serie Picard quasi alleine gehört. Die Geschichte soll im Jahr 2399 spielen also ca. 20 Jahre nach Nemesis besonders interessant dürfte die Weiterentwicklung der Föderation sein. Ganz ohne weitere TNG Charaktere wird es nicht gehen, zur Not kramen sie halt Vash oder John de Lance aus der Mottenkiste. Oder Picard als Botschafter mit Troi und Data ( Unwahrscheinlich). Oder doch Beverly Picard - die zwei haben ja eine recht durchwachsene und komplexe Beziehung. Zumindest könnte man dann im letzteren Fall die Serie auch "Picard im 25 Jahrhundert " nennen. ...
                        Sicher könnte man die neue Serie mit viel Liebe und Mühe auf Kurs bringen. Man kann um Picard auch ein neues Team formen, das genauso gut wie das alte TNG-Team ist. Aber so etwas traue ich Kurtzman und Co einfach nicht zu. Ich habe auch meine Zweifel ob Patrick Stewart das überhaupt will. Die Rolle von Picard hat sich ja auch schon in den Kinofilmen gewandelt, Picard war da eher ein Actionheld und kein Diplomat mehr.

                        Zudem orientieren sie sich bei Discovery sehr an JJ-Trek was das Design betrifft. Es wird viel experimentiert und am Ende immer noch einer draufgesetzt. Action und Drama stehen im Vordergrund. Das alles passt doch gar nicht zum TNG-Picard.

                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

                        Kommentar


                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

                          Sicher könnte man die neue Serie mit viel Liebe und Mühe auf Kurs bringen. Man kann um Picard auch ein neues Team formen, das genauso gut wie das alte TNG-Team ist. Aber so etwas traue ich Kurtzman und Co einfach nicht zu. Ich habe auch meine Zweifel ob Patrick Stewart das überhaupt will. Die Rolle von Picard hat sich ja auch schon in den Kinofilmen gewandelt, Picard war da eher ein Actionheld und kein Diplomat mehr.Zudem orientieren sie sich bei Discovery sehr an JJ-Trek was das Design betrifft. Es wird viel experimentiert und am Ende immer noch einer draufgesetzt. Action und Drama stehen im Vordergrund. Das alles passt doch gar nicht zum TNG-Picard.

                          Ich bin wie gesagt deiner Meinung, Kurzman ist nach den Erfahrungen mit Discovery Staffel 1 nicht unbedingt der richtige Mann dafür.

                          Ob Stewart die Rolle freiwillig angenommen hat? hm, wie gesagt eigentlich hat er der Picardrolle Jahrelang abgeschworen, weil er angeblich schlicht nicht mehr daran glaubte dass es nach Nemesis noch mal weitergeht . Das er nun doch in einer eigenen Serie wieder als Picard auftritt ist sehr überraschend. "Auch möchte er "eine bisher ungesehene Seite" (was auch immer diese Sein soll ) an Picard offenbaren.

                          "Er bringt uns wirklich dazu, zu versuchen, etwas ganz neues und fremdes mit dem Charakter zu machen. Und deshalb will er ihn spielen. Damit er etwas spielen kann, das den Charakter ehrt und ihm treu bleibt. Stewart will sehen, wie Jean-Luc Picard Erfahrungen sammelt, Abenteuer erlebt und sich in Situationen wiederfindet, in denen wir ihn noch nicht gesehen haben."
                          (Chip.de)


                          Ganz ehrlich, vor solchen Experimenten hab ich auch ein wenig Angst! Denn nur weil mir persönlich die Actionlastigkeit in den TNG Kinofilmen nicht viel ausgemacht hat, bedeutet das ja nicht dass mir neue "Experimente mit Kurtzman" ( so sollte der Showtitel eigentlich lauten) gefallen. Es bedeutet ja aber auch nicht, das sich die neue Picard Serie quasi "Dicoveriesiert" wird, aus diesem Grunde lasse ich mich auch gerne überraschen. Die Erfahrung aus der Vergangenheit ( 90ger Jahre Trek ) hat auch gezeigt das jede St-Serie , ob DS9 , Voy oder Ent auch ihren eigenen Stil hat. Ich denke also das man nicht unbedingt auf immerwährend gleiche Stiltypen setzt, wobei ich hier mal übermäßiges Drama in den Vordergrund stelle. Auch war der angesprochene Teamgeist , trotz Actionlastigkeit ebenso in den TNG Kinofilmen zu sehen.

                          Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                          Orville und DSC sind für mich wie TNG und DS9 in gewisser Hinsicht.. (klar der Vergleich hinkt ein wenig, aber ihr versteht sicher worauf ich hinaus will).. Orville ist optimistischer und wirkt wie TNG, DSC hingegen düsterer (zumindest in staffel 1l) und wirkt von der art her eher wie DS9... Beide Serie haben, meiner Ansicht nach, die Berechtigung zu existieren, und beide machen es auf ihrre art und weise recht gut. Wobei beide Serien in Staffel.1 ihre Fehler hatten, im großen ganzen aber uberzeugten, und mich neugierig auf die zweite staffel,.der.jeweiligen.serie gemacht haben.. und nun heißt es mutig dorthin zugehen wo noch niemand zuvor gewesen ist (oder um mutig dahin zu gehen wo andere schon gewesen sind, um nachzuschauen ob es dort immer noch so ist*) *witz aus Star Trash ​​​ ​​​​​
                          Ja im Groben trifft dein erster Satz die Thematik worauf ich hinaus möchte recht genau, wobei mir DS9 sogar sehr gut gefallen hat im Gegensatz zu Erstansicht von Staffel 1 Discovery (was ich aber gerne weiter verfolgen werde ). Discovery wirkt in Sachen Düsterheit eventuell ein wenig wie DS9, jedoch sehe ich da schon starke Unterschiede. Ich gehe da noch ein bisschen weiter und meine das eigentlich jede ST-Serie eigene Stiltypen aufweist.
                          The Orvill hat sicherlich in der ersten Staffel auch seine Fehler allerdings geht es mir mit der Sendung im Vergleich zu Disco Staffel 1 ähnlich wie vielen die früher 90ger Jahre Trek angesehen haben: Die Sendung fängt den Trekki-Geist nach meinem Gefühl einfach ein wenig besser ein. ( das kann bei anderen natürlich anders sein).



                          Zuletzt geändert von Infinitas; 05.01.2019, 18:02.
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                          Kommentar


                            TNG ist viel mehr. Es geht um wirklich essentielle Frage der Menschheit. Was einen Menschen ausmacht. Was Realität ist. Umweltverschmutzung. Kryostase. DNS Experimente. TNG war nicht nur Star Trek. Es hat den Zeitgeist getroffen. Der Schöpfer war an der Serie beteiligt. DS9 hat es dann noch weiter ausgebaut und auch Kriegsthemen reingebracht. Es ging um Doppelgänger also Täuschung und List. All das hab ich in Discovery sehr vermisst und durch den Sporenantrieb hat man sich viel echte Arbeit erspart. Auch hab ich mich oft gefragt wie die Sternenflotte nach Archer sich so negativ entwickeln konnte. Wo waren die Vulkanier? Nur Sarek wegen Burnham. Orville hab ich nur eine Folge kurz gesehen und wo sie von nem Planeten abgehauen sind und alle Feinde immer daneben geschossen haben. Es war mehr Trash als Star Trek.

                            Ein echter Fan hätte die Klingonen gelassen wie sie waren. Keinen Plot mit ner Bombe konzipiert und bei Gott versucht das alles logisch ist und nicht sich Denkarbeit gespart. Dann gäbe es Tellariten, Andorianer und alles mögliche. Paar neue Aliens und ethische Fragen. Auch mal keine Lösungen. Vorallem aber etwas neues was ich im Sporenantrieb schon sehe aber es war bei DIS das deus ex machina. Wie konnte sich die DIS im Orbit von Qo'Nos so lange halten ohne entdeckt zu werden? waren alle klingonischen Schiffe im Raum der Föderation? so ein Schwachsinn. Der Horrortrip "Schläferagent" mit Lovestory war total Klischee.

                            Kommentar


                              Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                              ... Ob Stewart die Rolle freiwillig angenommen hat? hm, wie gesagt eigentlich hat er der Picardrolle Jahrelang abgeschworen, weil er angeblich schlicht nicht mehr daran glaubte dass es nach Nemesis noch mal weitergeht . Das er nun doch in einer eigenen Serie wieder als Picard auftritt ist sehr überraschend. "Auch möchte er "eine bisher ungesehene Seite" (was auch immer diese Sein soll ) an Picard offenbaren. ...
                              Diese neue und bisher unbekannte Seite an Picard kann ja eigentlich nur düsteres Drama sein. Alles andere war ja schon da. Obwohl ich solche Aussagen nicht überbewerten würde. Wir werden sicher nicht den TNG-Picard zu sehen bekommen. Aber da sie Zuschauer anlocken wollen, werden sie die Figur Picard nicht komplett vergewaltigen können. Es wird also auf eine Verschlimmbesserung hinauslaufen. Die Action wird sicher auch nicht zu kurz kommen. Wie das dann zu einem fast 80jährigen Mann passt muss man sehen.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

                              Kommentar


                                Ich würde eine Rochade wie beim Schach vorziehen Und zwar den Kurtzen man mit Farlane tauschen!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X