Krieg in ST - Fortschritt oder Rückschritt? - SciFi-Forum

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Krieg in ST - Fortschritt oder Rückschritt?

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    Ich denke, dass die sich einfahc vorher net getraut haben. Wegen den Vorgaben von Roddenberry, aber nachdem der jetzt schon so lange von uns gegangen ist haben sie vielleicht gedacht, dass sie es jetzt mal wagen können!
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      Ich denke mal Ideen in diese Richtung gibt es nunmal noch nicht sehr lange.
      Zu damaligen Zeiten mit Kaltem Krieg & Co wurde alles getan um klare Verhältnisse bzw. ähnliche Verhältnisse darzustellen, dunkle Verschwörungen die im Hintergrund agieren (als sowas kann man ja S31 schon bezeichnen) wurden damals gar nicht in Betracht gezogen.
      OJF.de.vu - Webmaster
      "Nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe." - Goethe

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        Habs schon gesehen....

        - Unter den Waffen schweigen die Gesetze
        - Ist es das was aus uns geworden ist? Ein Rom des 24.Jhdts? Nur angetrieben von der Gewißheit daß Cäsar nichts falsch machen kann???


        Nur mal so zur Erinnerung....

        Zum Thema Krieg:
        Der Krieg in DS9 hat ein großes Manko: Er ist zu sauber, zu steril.
        Immer saubere Uniformen, selbst wenn man in der Stellung liegt.
        Krieg ist dreckig, schmutzig. Jeder der Wehrdienst geleistet hat wird das bestätigen.
        Verletzungen sind unscheinbar, meist ein Genickbruch oder so was......Krieg ist grauenvoll, von zervetzten Körpern bis zu verzweifelten Rufen von Schwerstverletzten und Sterbenden.....

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          Beziehst du das auf "The Siege of AR-558"?
          Hmmm, hab das da sehr anders in Erinnerung, sicherlich keine zerfetzten Leichen (Ist immerhin auch in den USA meist am frühen Abend zu sehen und nich Nachts), aber dennoch keine solche Sterilität wie du sie beschrieben hast.

          Falls du es auf den sonstigen Krieg beziehst, wie willst du das denn wissen? Es gab nur diese eine Folge, wo etwas kleinere Schlachten und Kämpfe an der Planeten front gezeigt wurden. Ansonsten gibt es halt nicht viel zu sehen, bei Rasumschlachten geht das halt schlecht...
          OJF.de.vu - Webmaster
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            Ja, ich meine das Allgemein, jedoch auch in der besagten Folge sieht man es ein wenig.
            Hier wurde jedoch auch der Kampf eindeutig etwas verherrlicht (bewußt oder unbewußt will ich hier mal offen lassen) was die Aufnahmen anbelangt.
            Eine Folge ohne viel Aussagekraft und mit Rambo-Effekte (White-Röhrchen-Kette und dgl.)

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              Hmmmm, hab die Folge nicht mehr sooo gut in ERinnerung, ich schau mir die nachher nochmal an (hatte mir mal die Original Episode runtergeladen, paar hundert Mb, aber egal (FlatRate sei dank ), dann werd ich mal meinen Kommentar dazu abgeben und deinen ebenso kommentieren (geiler Satz )
              OJF.de.vu - Webmaster
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                ich habe die Folge noch sehr gut in Erinnerung,
                die soldaten kriechen mit ihren für den Raumschiffdienst gedachten Uniformen auf der Erde 'rum und schießen mit diesen "2 minuten für einen Schuß"Phasern.
                also wenn die in Star Trek wirklich auf Planeten Krieg spielen müssen dann solten sie denen doch auch das passende Equipment geben

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                  Ja bei uns hätte man schon lange ne Rakete reingehauen
                  oder alles von der Luft aus Bombatiert

                  (sorry das musste einfach mal gesagt werden)
                  Even on a black and empty street ... if we go together ... we might one day find something ... like the moon that floats in the darkness [eva 3-18]

                  Homepage: StarTrek-Pictures.com | StarTrekArchiv.com

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                    Jep - der Krieg ist durch und durch Unglaubwürdig und "unrealistisch"....

                    Das ist auch ein Punkt warum ich den Krieg in ST nicht so gut finde.....

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                      Das es verschiedene Meinungen über den Krieg gibt wissen wir ja schon. aber wer den Krieg nicht mochte wird mir doch wohl zustimmen, dass sich die Zeit nach dem Krieg sehr gut für eine Serie eignen würde !? Die Wiederherrstellung des Alphaquadranten usw. wäre sicherlich ein interessante Thema. Bleibt für die "Krieg-In-Star-Trek-Hasser" nur zu hoffen, das die Serie V Autoren vom Action Trip runter sind (und dass es nicht die Voyager Autoren sind)denn dann könnten wir uns alle wieder über "echtes" Star Trek mit "echter" Handlung freuen. Oder nicht ?
                      Wer immer mit dem Strom schwimmt, der landet irgendwann im Meer.

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                        Ich bin immer noch nicht damit einverstanden, dass Krieg in ST unrealistisch sein soll.
                        Wir haben alle noch keinen Weltraumkrieg gesehen, also können wir das net beurteilen, außer dem ist die Mentalität der Leute in ST ganz anders als bei uns. Und die Bodenschlachten können wir wohl außer acht lassen, das sie so gut wie nie gezeigt wurden.

                        Ich bin kein Beführworter, aber würde das ganze doch etwas neutraler sehen und die Action nicht so verdammen - schließlich gelten Trekkies als tolerant!
                        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                        Makes perfect sense.

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                          Natürlich gelten Trekkies als tolerant - bin ich auch....
                          ...aber irgendwo muß eine Grenze gezogen werden! Bis hier her und nicht weiter! (na, kommt euch das bekannt vor? )

                          Ich finde nicht, daß man etwas als unrealistisch bezeichnen kann nur weil man es noch nicht erlebt hat. Vielleicht habe ich wieder mal das falsche Wort benutzt - unglaubwürdig würde besser zutreffen!
                          Ich war auch noch nie im Krieg und kann beurteilen ob eine Kampfszene glaubwürdig ist oder nicht.
                          Warum auch nicht im Weltraum????

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                            Nun, mein lieber @Kahn, Du magst es zwar nicht für möglich halten, aber ich bin tatsächlich Deiner Meinung! (wow.. hätt ich auch nicht gedacht, )

                            Daß der Krieg an sich in ST unglaubwürdig ist, hast Du ja nun oben beschrieben, ich möchte dies anhand eines Beispieles untermauern. Wer schon "Soldat James Ryan" gesehen hat, weiß ganz genau, daß ein Krieg genau so ist wie Kahn ihn beschrieben hat. Ich finde den "Krieg" in ST ebenfalls unglaubwürdig.
                            Aber das ist nicht relevant. Die Leutz wollen leichte Kost. Vermarktung eines Produktes ist HIP (sagt man doch so heute, oder?). Die Quotenzuschauer wollen keine Toten, geschweige denn gemeine Verletzte, abgerissene Beine und Arme, in die Luft pumpende Venen, usw. Aber trotzdem wollen sie Action.
                            Also erstellt man einen unrealistischen Krieg. Ob es für ST Fortschritt oder Rückschritt bedeutet läßt sich sehr schwer definieren.

                            Einerseits:
                            Wir wissen, je actionlastiger ST wird, desto mehr geht die Philosophie von Roddenberry verloren, die wir so gut finden (behaupte ich einfach mal). Und viele "Fundi"-ST-Fans kehren dem heutigen ST den Rücken zu.

                            Andererseits:
                            Ist es ein reines Rechenexempel. Mehr Action = mehr Zuschauer = mehr Quoten = mehr Verkaufszahlen = Zukunftsbestand. Und hier kommen dann die "Realo"-ST-Fans, die dann (zwar noch die Philosphie von R. vertreten, aber nicht mehr zwingend wollen) das nehmen was kommt, weil es halt ST ist und die Meinung vertreten: Hauptsache es wird ST überhaupt noch gedreht, es kommen auch wieder andere Zeiten.

                            Naja...jeder kann sich selbst auswählen zu welcher Gruppe er sich selber zählt.. ist halt wie bei den Grünen... *lach*
                            Ich bin keine Signatur, ich mach hier nur sauber ...

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                              Ha! Ihr habt trotzdem mit "unglaubwürdig" unrecht!
                              Schaun wir mal: Phaser, Disruptoren die Materie auflösen, Raumschiffe die All explodieren, Torpedos etc.
                              D.h. es gibt keine Leichen oder sonstiges "ekeliges" was für den Krieg des 20/21 Jahrunderts charakteristisch ist!

                              Es gibt vielleicht Verbrennung oder du wirst gleich atomisiert und nix bleibt übrig, die Stimmung wir din ST sehr wohl rübergebracht - besonders von den Schauspieler.
                              Das ST im Vergleich zu SW oder B5 schon immer etwas zu "sauber" war(keine dreck am Schiff, etc.) ist allgemein bekannt und fast ein Markenzeichen, also kann das als Argument nicht zählen!
                              ------------------------------------
                              Dem rest, in Bezug aufs roddenberrys Philosophie etc. stimme ich euch zu.
                              Und ich muss sagen, leiber gehöre ich zu der Gruppe die die Quoten-Action akzeptiert und weiter ST zu schauen, als gar nimmer ST zu schauen - ich hasse es nämlich Wiederholungen anzuschauen!
                              Wenn an ST gleich den Rücken kehrt spricht das nur für Unflexibilität und außerdem wird, dann die Chance der Fans etwas zu ändern nur noch kleiner!
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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                                Also, die Leben im 24. Jahrhundert, da stimmt es auf alle Fälle das Bodenschlachten eher unwahrscheinlich sind, es sei denn es geht um strategische Operationen. Ansonsten hat man ja schon zu Clasic Zeiten gesehen, dass es möglich ist fast centimeter genau mit dem Schiffsphaser auf die Planetenoberfläche zu schiessen. Das wäre auf alle Fälle für Fahrzeuge ein Problem und auch für Gebäude, da man die Schilde aus dem All heraus in aller Ruhe schwächen kann wenn die Orbitalabwehr erstmal geknackt ist. Dann kann man auch Leute direkt in die Zentren beamen.
                                Mit verschanzen ist da übrigens auch nichts: 'n paar Phaserschüsse und schon stürzt der Laden ein. Also müsste der Krieg, wie er es auch meistens tut, primär aus dem All heraus stattfinden. Das gilt auch für die Eroberung von Basen, man kann ja die Lebenserhaltungssysteme zerstören. So tötet man die Crew und kann die Basis trotzdem schnell wieder in Betrieb nehmen.
                                Bodenschlachten sind also ein hübsches Beiwerk, aber nicht sonderlich realistisch. Vorallem, da Phasergewehre und Disruptoren so einen Kampfverband in Windeseile auflösen würden (es gibt ja nichts das so einen Disruptrschuss stoppt, aber gleichzeitig leicht genug für einen Menschen ist).

                                Ansonsten bleibe ich auf Kahns Seite. Das es auch in der Zukunft noch Krieg gibt, ist realistisch und somit weigere ich mich ihn als Storyelement zu verdammen. Man kann nicht immer auf dem 1960er Stand bleiben. Aber das man das 'saubere' Star Trek untergräbt und es immer mehr zum reinen Actiongemetzel verkommen lässt ist wirklich schade.

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