Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigen
    Dann bitte Links her! Ich freue mich auf jede Geschichte, in der keine einzige Waffe abgefeuert wird
    Kein einziger Schuss? Das dürfte schwierig werden, aber immerhin handelt es sich hier AFAIR nur um Handphaser.

    Diese Website steht zum Verkauf! hiddenfrontier.com ist die beste Quelle für alle Informationen die Sie suchen. Von allgemeinen Themen bis hin zu speziellen Sachverhalten, finden Sie auf hiddenfrontier.com alles. Wir hoffen, dass Sie hier das Gesuchte finden!


    Scroll nach unten und seh dir "Security Counsel" an. Eine wie ich finde tolle Folge, die etwas gelungener Parallelen zu 9/11 zieht, als das ENT getan hat.

    Ansonsten könnten noch die Episoden "Two Hours" und "Perihelion" der ersten sowie "Encke" der zweiten Staffel etwas für dich sein, auch wenn die noch ziemlich simpel gemacht sind.

    Kommentar


      ...weshalb die geschriebene Form natürlich immer Vorteile hat. Man kann mit Buchstaben alles mögliche und unmögliche beschreiben, einfach indem man sie möglichst geschickt kombiniert
      Aber weil die Geschichte wichtiger als das optische Blendwerk ist, werde ich mir eine Folge bei Gelegenheit mal anschauen
      Das mit der abgeschossenen Waffe ist indes eher stellvertretend für fantasiereiche Inhalte ohne militärisch-kriegerische Thematik zu sehen, weshalb mich das 9/11-Motiv schon wieder etwas stutzig macht.
      Aber gerade einem FanFilm-Projekt gestehe ich zu, hier noch auf eine andere Art auf - ja - Mainstream-Erwartungen des Publikums eingehen zu müssen.

      Kommentar


        Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
        In der Schnelligkeit, in der heutzutage Serien abgesetzt werden ist eine dritte und vierte Staffel mit mittelmäßigen Quoten nicht gut genug. Eine neue Star Trek Serie wird nicht über die erste Staffel hinauskommen, wenn diese nicht von Anfang an eine gute Quote erziehlt. Die Macher haben mit Serien einfach keine Geduld mehr.
        Das kommt wohl ganz auf den Sender an. Scifi hat immerhin auch ne fünfte Staffel SGA angeordnet obwohl sowohl Quoten als auch Qualität momentan ein Desaster sind.

        Kommentar


          Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
          ... aber ich hab immens vertrauen in J.J. Abrams. Der Mann kanns einfach.
          Das ist für mich noch lange kein Garant für den Erfolg von ST11! Wie schon gesagt, da gehört Herzblut und die Leibe zu ST dazu und weniger ein guter Name oder MIP3! Ich finde die Leistung von Jonathan Frakes als Regisseur bei ST9 kann sich sehen lassen und überzeugt.

          Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
          In der Schnelligkeit, in der heutzutage Serien abgesetzt werden ist eine dritte und vierte Staffel mit mittelmäßigen Quoten nicht gut genug. Eine neue Star Trek Serie wird nicht über die erste Staffel hinauskommen, wenn diese nicht von Anfang an eine gute Quote erziehlt. Die Macher haben mit Serien einfach keine Geduld mehr.
          Das bei ENT die ersten beiden Staffeln in die Hose gegangen sind, lag in meinen Augen daran, dass die Qualität, der Anspruch, der Canon und die Storys im Allgemeinen nicht gestimmt haben. Und das haben sich die Macher in ihrer Geldgier und Ungeduld selbst zuzuschreiben. Es zeigt nur das sich die ST-Fans nicht verar*** lassen und nicht jeden Müll sehen, nur weil es ST heißt oder ne Enterprise zusehen ist. Hätten sie gleich mit der Liebe zum Detail und Professionalität (evtl. Budget, aber das kann ich nicht einschätzen) angefangen, wie sie es dann bei den letzten beiden Staffeln getan haben, ENT wäre ein Erfolg geworden. Wer weiß?

          Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
          ... man muss schon einiges wissen, um eine Serie verstehen zu können. z.B. der Pilotfilm vom Voyager: Man muss wissen was der Marquis ist, was es mit den Carrasianern auf sich hat, was die Klingonen, Ferengi und Vulkanier mit ihren Besonderheiten sind und man muss ein bisschen den Technobubble verstehen. Für jemanden, der noch nie Star Trek gesehen hat ist das ganz schön viel.
          Warum haben dann TNG, DS9 und die meisten Kinofilme funktioniert? Die bauten doch auch auf vergleichbares Grundwissen der Zuschauer auf! Ganz speziell ST3 und ST4. Das ist für mich kein Argument! Außerdem halte ich es für eine gewagte These, dass es jemanden gibt, außer vielleicht bei Leuten die kein fern sehen, der nichts mit dem Begriff StarTrek, Enterprise oder sogar Klingonen anfangen kann. Dafür ist StarTrek zu alt, zu populäre und zu oft parodiert worden.
          "Tee, Earl Grey, heiß"

          Kommentar


            Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
            Warum haben dann TNG, DS9 und die meisten Kinofilme funktioniert? Die bauten doch auch auf vergleichbares Grundwissen der Zuschauer auf! Ganz speziell ST3 und ST4. Das ist für mich kein Argument! Außerdem halte ich es für eine gewagte These, dass es jemanden gibt, außer vielleicht bei Leuten die kein fern sehen, der nichts mit dem Begriff StarTrek, Enterprise oder sogar Klingonen anfangen kann. Dafür ist StarTrek zu alt, zu populäre und zu oft parodiert worden.
            ST2, 3 und 4 waren eine Kinofilm-"Trilogie". Bei HdR und so hat sich ja auch keiner beschweren können, dass man die ersten Teile gesehen haben musste um "Rückkehr des Königs" zu verstehen.

            Und, um mal das Gegenbeispiel zu liefern: Im erfolgreichsten TNG-Film (First Contact) merkt man als aufmerksamer Fan immer wieder, dass hier und da Kommentare eingestreut wurden, um bestimmte Dinge (die ein ST-Fan weiß) dem Nicht-Trekkie zu erklären. Beispiel u.a. Picards Logbucheintrag zu Beginn, wo dem Namen "Borg" die Beschreibung "unser schlimmster Gegner" hinzugefügt wird.

            Dazu kommen noch andere Dinge, zum Beispiel Picards "Die Waffen runter!", als das Sicherheitsteam den Borg begegnet. Auch hier wird hinzugefügt, warum das Team von den Borg nichts zu befürchten hat. Einige Erklärungen die er Lily gibt fallen auch in diese Kategorie.

            Kommentar


              Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
              ... man muss schon einiges wissen, um eine Serie verstehen zu können. z.B. der Pilotfilm vom Voyager: Man muss wissen was der Marquis ist, was es mit den Carrasianern auf sich hat, was die Klingonen, Ferengi und Vulkanier mit ihren Besonderheiten sind und man muss ein bisschen den Technobubble verstehen. Für jemanden, der noch nie Star Trek gesehen hat ist das ganz schön viel.
              Als ich anfing, VOY zu schauen, hatte ich KEINERLEI Vorkenntnisse (von ST kannte ich nur die Filme), und ich fand zugag zu der Serie. Dass die Maquis eine Art "Rebellentruppe" ist, kann jeder aus dem Textvorspann des Pilotfilmes übernehmen. Und was haben die Klingonen mit Voyager zu tun?
              "I was me but now he`s gone!"
              James Hetfield

              Kommentar


                Klingonen haben insofern was mit VOY zu tun, weil B`Elanna zum Teil Klingonin ist! Des weiteren erinnere ich mich an eine Folge, da ging es speziell um den klingonischen Totenritus und den klingonischen Glauben. Das Schiff der Toten oder so ähnlich hieß die Folge! Also von diesem Standpunkt aus gesehen, gehören auch die Klingonen zu VOY!
                "Tee, Earl Grey, heiß"

                Kommentar


                  Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
                  Klingonen haben insofern was mit VOY zu tun, weil B`Elanna zum Teil Klingonin ist! Des weiteren erinnere ich mich an eine Folge, da ging es speziell um den klingonischen Totenritus und den klingonischen Glauben. Das Schiff der Toten oder so ähnlich hieß die Folge! Also von diesem Standpunkt aus gesehen, gehören auch die Klingonen zu VOY!
                  Ich denke da übertreibst du aber. Ein Zuschauer braucht nicht alles zu verstehen, um etwas zu mögen.
                  Bestes aktuelles Beispiel ist LOST, ich bin sicher nicht der einzige, der erst Mitte der 2. Staffel einstieg und zu Beginn Null verstand, aber gerade dadurch um so interessierter wurde, und ehrlich gesagt weiß man selbst jetzt noch nicht um was es eigentlich geht und trotzdem schaut mans.
                  Ein anderes Beispiel ist SW Episode IV, man wird abgesehen von einer kleinen Einleitung in ein ganz fremdes Universum einfach hineingeschmissen, in einen Krieg, dessen Entstehung man nicht kennt, mit Aliens und Namen, von denen man nichts wusste, man weiß am Anfang im Grunde überhaupt nicht was überhaupt los ist, und gerade deswegen hat es so ausgezeichnet funktioniert.

                  Es ist nicht eine Frage des Vorwissens, ich kenne keine ST Story, die man nicht verstehen könnte. Denn wer ein Klingone ist und wie er entstand ist zum Verständnis oft nicht wirklich wichtig, man begreift alleine durch die Dramaturgie recht schnell wer Held und wer Feind ist, wer mit wem verbündet und worum es in der Episode, dem Film geht. Alleine bei DS9 gab es bisher einen Story Arc, der sich verselbstständigte und einen aufmerksamen Zuschauer brauchte, der einen Überblick über die Gesamtgeschichte besitzt.

                  Kommentar


                    @ newman

                    Ich denke Du hast da was Missverstanden! Denn ich sehe das genauso wie Du! Das hab ich auch in meinem Post vom 8.3. 17:25Uhr so formuliert. Mit dem Post von mir, auf den Du Dich beziehst, wollte ich eigentlich nur eine Frage von Dahlia beantworten. Es kann natürlich sein, dass diese Frage nur rhetorisch gemeint war und ich etwas Missverstanden habe.

                    Gut, also nochmal! Ich denke nicht, dass man wirklich ein eingefleischter Trekkie sein muss, um die Serien oder Filme von ST zu verstehen. Sondern es kommt, für mich, viel mehr auf die Geschichte an die erzählt wird und ganz besonders wie sie erzählt wird. Ich hoffe das ich meinen Standpunkt damit deutlich machen konnte.
                    "Tee, Earl Grey, heiß"

                    Kommentar


                      Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                      Als ich anfing, VOY zu schauen, hatte ich KEINERLEI Vorkenntnisse (von ST kannte ich nur die Filme), und ich fand zugag zu der Serie.
                      Ja, dass mag sein. Aber vielen Leuten ist das schon zu aufwendig oder sie sind schon von dem Gedanken abgeschreckt. Und dann sind da noch die Vorurteile, die dafür sorgen, dass die meisten sich Star Trek gar nicht anschauen.
                      Zitat von HanSolo
                      Das kommt wohl ganz auf den Sender an. Scifi hat immerhin auch ne fünfte Staffel SGA angeordnet obwohl sowohl Quoten als auch Qualität momentan ein Desaster sind.
                      Vielleicht haben sie nichts anderes? BSG 2003 geht nach dieser Staffel zu Ende und von großartigen neuen Serien habe ich nichts mitbekommen.
                      Zitat von rollo1701
                      Warum haben dann TNG, DS9 und die meisten Kinofilme funktioniert? Die bauten doch auch auf vergleichbares Grundwissen der Zuschauer auf! Ganz speziell ST3 und ST4. Das ist für mich kein Argument!
                      Die Kinofilme haben funktioniert, weil in ihnen der Stoff für nicht Trekkies nochmal erklärt wurde. Und so wahnsinnig viel Vorwissen braucht man für TNG nicht. Dazu war TOS einfach zu lange her und man wollte auch neue Leute ansprechen, so dass vieles einfach nochmal erklärt wurde. Heute haben sich die Zeiten geändert. Ich habe das Gefühl, dass viele der heutigen Zuschauer nicht die Geduld für eine Serie haben, bei der man ein bisschen nachdenken muss. Ich bin mir nicht sicher, ob TNG oder DSN heutzutage noch funktionieren würde.
                      "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

                      Kommentar


                        Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                        Die Kinofilme haben funktioniert, weil in ihnen der Stoff für nicht Trekkies nochmal erklärt wurde.
                        Echt? Hab ich gar nicht mitbekommen....

                        ... Das Problem mit den Quoten ist eben, dass für den Sender Star Trek noch ein Name ist, für den mittelstarke Quoten eben noch zu schwach ist. Und die "Vorurteile", die die meisten vom ST-schauen fernhalten, verstehe ich auch nicht. Wenn diese da sind, wird auch ein ReBoot daran nichts ändern. Das ist es ja, was ich meine: Wenn die Macher ein ReBoot ansetzen und viele Sachen abändern, um es dem Mainstream zugänglich zu machen, dann ist am Ende Star Trek kein Star Trek mehr. Warum dann also Star Trek nennen, und nicht "Captain Dussels lustige Weltraumkiste"?
                        "I was me but now he`s gone!"
                        James Hetfield

                        Kommentar


                          Für mich sollte in eine eventuellen neuen Serie oder Film etwas wesentliches drinn sein, Homsexueller Characktäre... Nicht problematisiert, sondern halt so wie Sisko,Picard, Paris und Co...

                          Und dann würde ich mir wünschen das eine eventuellen neuen Serie nach Nemesis spielen sollte Das würde mich interesieren.

                          Oder wie wärs mit ENT Kinofilmen, die den Romulanischen Krieg zeigen, bis zum Ende...

                          Oder eine Serie der Enteprise B oder C.... Um Lücken zu schließen....

                          Dominion
                          scotty stream me up ;)
                          das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                          aber leider entschieden zu real

                          Kommentar


                            Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                            Für mich sollte in eine eventuellen neuen Serie oder Film etwas wesentliches drinn sein, Homsexueller Characktäre... Nicht problematisiert, sondern halt so wie Sisko,Picard, Paris und Co...
                            Gibts schon. In der weiter oben verlinkten Fan-Serie Hidden Frontier nämlich.

                            Kommentar


                              Einen homosexuellen Charakter gab es aber noch nicht in einer der Fernsehserien. Daher wäre ich auch dafür, dass dieses Thema mal bei Star Trek behandelt wird.
                              Zitat von Dahlia
                              Und die "Vorurteile", die die meisten vom ST-schauen fernhalten, verstehe ich auch nicht. Wenn diese da sind, wird auch ein ReBoot daran nichts ändern.
                              Beim Battlestar Reboot haben viele eingeschaltet, die mit der Originalserie nichts anfangen können, weil sie ihnen zu trashig war. Daher könnte es auch sein, dass viele einen Star Trek Reboot anschauen, obwohl sie mit dem jetzigen Star Trek Universum nichts anfangen können.
                              "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

                              Kommentar


                                Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                                Beim Battlestar Reboot haben viele eingeschaltet, die mit der Originalserie nichts anfangen können, weil sie ihnen zu trashig war. Daher könnte es auch sein, dass viele einen Star Trek Reboot anschauen, obwohl sie mit dem jetzigen Star Trek Universum nichts anfangen können.
                                Gutes Beispiel. Aber trashig ist Star Trek ja eigentlich nicht. Demnach müsste man Elemente wie das Technobabbel (auf das auch ich verzichten kann, das gebe ich zu), den Optimismus oder einige Direktiven ändern... Das alles ist nicht unbedingt als schlecht anzusehen, aber dennoch ist das dann kein Star Trek mehr.

                                Ich bin immer noch der Meinung, das ein ReBoot ein bequemer und feiger Ausweg für ein Studio ist.
                                "I was me but now he`s gone!"
                                James Hetfield

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X