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Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen?

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    ENT hatte was? Einen fortlaufenden Handlungsstrang? In der 3. Season vielleicht.
    Ansonsten hatte es ein paar zusammenhängende Geschichten welche es heutzutage in absolut jeder Serie als absolutes Minimum einer fortlaufenden Handlung gibt. Das ist heutzutage Standard um überhaupt zum Weitersehen zu animieren. Eine Serie bestehend aus Einzelfolgen die ohne Konsequenzen aneinandergereiht sind funktioniert schon längst nicht mehr.

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      Ich denke, dass das bei ENT weniger am Konzept lag, (da müssten wir wohl ST XI von Anfang an in die Tonne tretten? ) sondern an der Inkonsequenten Umsetzung.

      Ich hatte schon mit auftauchen der Suliban leichte Probleme.
      Aber dann wurden dutzende neue Völker eingeführt, die Schiffe waren meiner Meinung nach viel zu schnell unterwegs, und man hat generell zu wenig auf spätere Ereignisse Rücksicht genommen.

      Das Schlimmste, Xindikonflikt und Zeitreisen ohne Ende brauch' ich gar nicht erst erwähnen.

      Dumm das sie erst mit der vierten Staffel gelernt haben wie's besser geht.
      You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
      Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

      Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
      >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
        Um erstmal vorrangig auf McWire's Frage zu kommen:
        Für mich heist SciFi so, gerade wel sie einen gewissen Anspruch auf wissenschaftlichen Realismus haben sollte. Ein Grund warum mir manche non-space-SciFi ( was für'n Begriff ) wie Aeon Flux oder Ultraviolett eher Ultra-Aufstoßen.
        Einiges dort gezeigtes ist nur billige Effekthascherei von der mir schlecht wird.

        Desweiteren is mir auch einiges bei VOY und DS9 zu bieder (von TOS ganz zu schweigen), dennoch st mir nie so aufgefallen, dass man da bei TNG mehr drauf geachtet hat (Schande über mein Haupt)
        Gerade wenn ich da an Iconianische Sonden oder T'Kon denke...
        TNG ist durchweg durchdachter gewesen in seiner technischen Ausprägung als DS9, vorallem auch, weil man keinen durchgehenden Plot hatte und somit mehr Augenmerk auf die Einzelstorie und die Effekte legen konnte, auch finanziell.

        Klar gabs auch Episoden die etwas aus den Rahmen fielen, dazu zählen wohl auch die Mehrzahl der Zeitreisefolgen oder die Folge wo Barclay zum "Supermutant" wurde und mal eben das Schiff durch die Galaxis geschleudert hat.

        Trotzdem blieb der rote Faden der Bodenständigkeit, genauso wie TOS.
        Bei TOS muss man eben sich in die 1960er Jahre reindenken, dass ist wirklich keine Serie von der Aufmachung fürs 21. Jh mehr.

        Zitat von Brunt-FCA Beitrag anzeigen
        Nicht ganz.ENT folgte wie VOY und DS9 einer bestimmten Handlung durch die Serie!
        TNG hatte gute Zweiteiler oder griff frühere Folgen oder Ereignisse auf.TNG mußte man nicht am Stück hintereinander weg sehen ohne den Anschluß zuverlieren.Bei DS9 wäre das irgendwann tötlich gewesen!
        So sollten die Macher weiterdenken!
        Genau das dürfte einer der Gründe sein, warum TNG damals so erfolgreich war und warum man sich mehr auf die technischen Spielereien konzentrieren konnte.
        Dieses "Outer Limits"-Konzept der unabhängigen Einzelstories war damals einfach erfolgreich.
        Heutzutage möchte man, ich ja im übrigen irgendwo auch, eine durchgehende Handlung und weg von dem "... of the week", jedoch kann ein solches Format für Gelegenheitszuschauer schnell unattraktiv werden.

        Star Trek ist außer bei den Fans nicht so beliebt, dass man neue Leute von Anfang an vor den Bildschrim bekommt, daher wäre das TNG-Format als neuer Einstieg wesentlich besser als das DS9-Format.
        Mein Profil bei Memory Alpha
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          Ok,ok!Es mag ja sein,daß die ersten Folge ENT nur aneinander gereiht waren.Wir Trekkies stürtzen uns auf alles was nach ST aussieht und zerlegen und analysieren es dann fachgerecht!
          Die Wiedersprüche bei ENT sind für uns Trekkies nicht nachvollziehbar,für jemanden,der ST das erste Mal sieht ist es egal!
          Fortlaufende Handlung oder nicht,Fakt ist,das es meiner Meinung nach am Nachwuchs in der Gemeinde hapert!
          Neulinge wissen nicht was ein Sol-Antrieb ist.Wir haben bei solchen oder ähnlichen Ungereimtheiten wenigstens die Möglichkeit darüber zudiskutieren.Ich sah ENT als Ganzes als ein letztes Aufbäumen von ST an.Leider war es auch so!Wir als Trekkies könnten von den Machern erwarten,daß sie sich etwas mehr für uns ins Zeug legen.Eine Serie,die nach VOY oder DS9 spielt wäre sicher sinnvoller gewesen.Die Freiheiten die sich den Machern dann eröffnet hätten wären sicher besser gewesen als bei ENT.Ich bleibe dennoch dabei,daß lose Folgen ala TNG besser wären.Sicher haben alle SciFi-Serien heute einen durchgehenden Handlungsstrang,aber sowohl TOS als auch TNG haben damals bewiesen,daß es auch anders gehen kann.
          Vielleicht wäre genau das der Unterschied um ST wieder nach vorne zubringen...
          @McWire
          Ich bin leidenschaftlicher DS9 Fan,aber der Einstieg zu ST ist bei TNG leichter!
          Betrüge nie einen Klingonen,es sei denn,sie sind sicher,daß sie niemand erwischt! 192.Erwerbsregel
          Jadzia Anna,geboren am 31.12.2008,die Flecken wachsen...

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            Zitat von Brunt-FCA Beitrag anzeigen
            VOY profitierte viel von DS9, aber ENT bekam den Schwung nicht mehr mit. Eine tolle Serie, für uns Trekkies, aber als "Einstiegsdroge" nicht wirklich geeignet.
            Gerade als Prequel hast Du doch den Vorteil, kein Vorwissen mitbringen zu müssen und tatsächlich kann man ENT auch sehen, ohne TOS bis VOY zu kennen.

            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Ansonsten hatte es ein paar zusammenhängende Geschichten welche es heutzutage in absolut jeder Serie als absolutes Minimum einer fortlaufenden Handlung gibt. Das ist heutzutage Standard um überhaupt zum Weitersehen zu animieren. Eine Serie bestehend aus Einzelfolgen die ohne Konsequenzen aneinandergereiht sind funktioniert schon längst nicht mehr.
            Mei, auch andere erfolgreiche Serien kommen mit großen Einzelgeschichten aus. So tragisch kann es also nicht sein.

            Zitat von Brunt-FCA Beitrag anzeigen
            Fortlaufende Handlung oder nicht, fakt ist, dass es meiner Meinung nach am Nachwuchs in der Gemeinde hapert!
            Das stimmt und genau deswegen braucht es Innovationen und zwar wirkliche Innovationen.

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              So aus dem anderen Topic rübergeschwemmt komm.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Ich weiß, auch ich habe schließlich die Special Futures auf den DVDs gesehen
              Das ist zwar alles schön und gut, nur die Zeiten sind halt vorbei. Ich rechne nicht damit das sich dies im Rahmen eine eh total unwahrscheinlichen weiteren Serie ändern könnte. Keine Scifi-Show heutzutage verfolgt den gleichen Ansatz wie TNG. Selbst innerhalb von ST ist das längst gegessen.
              Und mir persönlich ist das halt nun mal ziemlich egal da ich nur sehr wenig damit anfangen kann.
              Zumindest im Fernsehen ist momentan tatsächlich etwas anderes modern. Düstere bis zynisch reale Charakterstudien, in welchen vor allem das Negative des Menschen hervorgehoben wird. Fantastisches, das hauptsächlich auf Fantasie und wenig auf Realität basiert, Idealbilder, oder gar eine Heraushebung des Guten im Menschen, aber auch die hier angesprochenen wissenschaftlichen Elemente sind derzeit nicht sehr gefragt.
              Von daher volle Zustimmung. Aber...

              Das ist nur eine Momentaufnahme. So wie in der Vergangenheit "Soup" Elemente verpönt waren und jetzt keine Serie mehr ohne ein gewisses Maß an verworrenen Charakterbeziehungen und Liebeswirrwarr auskommen kann, wird sich der Wind irgendwann auch wieder in eine andere Richtung drehen, nämlich dann wenn das Publikum von der momentanen Mode übersättigt ist und diese sich abgenutzt hat. Von daher gilt deine Aussage nur für das Jetzt, aber wer weiß was noch kommt.

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                Hallo Forum,

                Ich habe mich mit einigen Freunden über die Zukunft von Star-Trek unterhalten. Dabei kam unter anderem viel Mist raus. Aber auch etwas gutes.

                Das beste fand ich die Idee die Serie NCIS und Star-Trek zu Vermischen. Dabei sollte ein Föderations Team Fälle ähnlich dem NCIS klären. Auf verschiedenen Raumschiffen, Planeten Basen und Sternbasen.

                Was denkt ihr dazu?

                Mfg Chris
                Warum müssen Zwerge immer mit dem Kopf durch die Wand? Weil Sie es können!

                Kommentar


                  Leider relativ wenig.

                  Sowas passt einfach nicht wirklich zu Star Trek. Sowas wie Verbrechen gibt es ja bei Star Trek nicht mehr, dazu hat jedes Schiff und jede Station seinen eigenen Sicherheitsdienst, der halt ermittelt, wenn es doch mal Verdachtsfälle gibt. Und für die sonstigen Aufgaben des NCIS gibt es den Sternenflottengeheimdienst.

                  LG
                  Whyme
                  "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                  -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                    Zitat von Captain Chris Beitrag anzeigen
                    Das beste fand ich die Idee die Serie NCIS und Star-Trek zu Vermischen. Dabei sollte ein Föderations Team Fälle ähnlich dem NCIS klären. Auf verschiedenen Raumschiffen, Planeten Basen und Sternbasen.

                    Was denkt ihr dazu?
                    Wie schon in einem anderen Thread ausführlich beschrieben:
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Ich würde eine Star Trek Anwaltsserie ("Star Trek: Justice" = JUS) und eine Star Trek Krankenhausserie ("Star Trek: Hospital" = HOS) produzieren.
                    Da könnte man natürlich noch eine weitere Serie produzieren, die sich mit der Aufklärung von Verbrechen beschäftigt, solche Folgen gibt es ja auch in den einzelnen ST-Serien, allerdings beziehen diese CIS-Serien, die mich persönlich nicht wirklich interessieren, ihren Reiz, so weit ich es verstehe, nicht zuletzt daraus, dass die zum Einsatz kommenden Methoden halbwegs realistisch sind.

                    In Star Trek würde es wohl darauf hinauslaufen, einfach nur ein paar Mal den Tricorder hin und herschwenken, und man hätte seine Spurensicherung abgeschlossen. Hinzu käme eine Menge Technobabble. Das kann eine Weile interessant sein, muss aber nicht. Kommt eben drauf an, wie die Autoren das umsetzen.

                    Und man sollte auch nicht übersehen, wie schlecht die CSI-Folge von Atlantis ("Vegas", fünfte Staffel) bei den "Fans" ankommt:
                    Zitat von Wokietreiber Beitrag anzeigen
                    Hab mir heute auch diesen CSI-Abklatschfolge angesehn und war entsetzt
                    Man müsste mal herausarbeiten, welches die besten Krimi-Folgen von Star Trek sind.
                    Die VOY-Episode "Ex Post Facto", wo Tom Paris unter Mordverdacht ist, war gar nicht so schlecht glaube ich.
                    Die TNG-Folge "Riker unter Verdacht" hingegen fand ich nicht besonders interessant.

                    Kommentar


                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Wie schon in einem anderen Thread ausführlich beschrieben:

                      Da könnte man natürlich noch eine weitere Serie produzieren, die sich mit der Aufklärung von Verbrechen beschäftigt, solche Folgen gibt es ja auch in den einzelnen ST-Serien, allerdings beziehen diese CIS-Serien, die mich persönlich nicht wirklich interessieren, ihren Reiz, so weit ich es verstehe, nicht zuletzt daraus, dass die zum Einsatz kommenden Methoden halbwegs realistisch sind.

                      In Star Trek würde es wohl darauf hinauslaufen, einfach nur ein paar Mal den Tricorder hin und herschwenken, und man hätte seine Spurensicherung abgeschlossen. Hinzu käme eine Menge Technobabble. Das kann eine Weile interessant sein, muss aber nicht. Kommt eben drauf an, wie die Autoren das umsetzen.

                      Und man sollte auch nicht übersehen, wie schlecht die CSI-Folge von Atlantis ("Vegas", fünfte Staffel) bei den "Fans" ankommt:

                      Man müsste mal herausarbeiten, welches die besten Krimi-Folgen von Star Trek sind.
                      Die VOY-Episode "Ex Post Facto", wo Tom Paris unter Mordverdacht ist, war gar nicht so schlecht glaube ich.
                      Die TNG-Folge "Riker unter Verdacht" hingegen fand ich nicht besonders interessant.
                      Ich bin der Meinung, dass auch JUS und HOS nicht ankommen würden, da es einfach zu monoton ist. Die anderen Serien hatten ja nur die "Begrenzung", dass es ein Raumschiff / Raumbasis ist. In einem Krankenhaus oder in einer Anwaltskanzlei gibt es viel mehr Richtlinien, denn man kann ja eigentlich nur Folgen über Kranke bzw. Angeklagte machen.

                      Jedoch verwerfe ich die Idee nicht, ich würde sagen, dass man eine Star Trek Serie, die sich mit den verschiedenen Berufen beschäftigt, produziert (Star Trek: Jobs). Ich denke, zwei Staffel sollte reichen. In VOY: "Der Zeitstrom" hatte man auch jemanden gesehen, der ein Cafe betreibt gesehen, solche Berufe könnte man auch einbringen, aber man muss sich gute Storys ausdenken !

                      Außerdem könnte man eine Folge, wie bei B5, machen, die mit Mac und Bo (ich weiss leider nicht wie die heisst). Also, eine Folge mit Stationspersonal. Eine weitere Idee wäre die Akademie einzubringen, sowie den Bau eines Raumschiffes.

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                        Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
                        Ich bin der Meinung, dass auch JUS und HOS nicht ankommen würden, da es einfach zu monoton ist. Die anderen Serien hatten ja nur die "Begrenzung", dass es ein Raumschiff / Raumbasis ist. In einem Krankenhaus oder in einer Anwaltskanzlei gibt es viel mehr Richtlinien, denn man kann ja eigentlich nur Folgen über Kranke bzw. Angeklagte machen.
                        Na ja, rein theoretisch könnte man eine ganze Menge machen, und die Konzepte der Serien in jeder Staffel erweitern. Man könnte in HOS ein auch Hospital-Schiff einführen, das gefährliche Einsätze absolviert, oder in JUS auch ein Ermittlerteam, das auf anderen Planeten ermittelt und Kriegsverbrecher oder entflohene Straftäter jagt.

                        Aber meine Vorschläge sind auch nicht ganz frei von Ironie, weil ich glaube, dass Star Trek für viele Zuschauer offenbar dann am besten ist, wenn man es gar nicht mitbekommt, dass es sich um Star Trek bzw. Science-Fiction handelt. Ich kann mir irgendwie auch nicht mehr vorstellen, dass eine Star Trek Serie noch mal Erfolg haben könnte. Dafür sind die derzeitigen Fans viel zu kritisch.

                        Vielleicht ist es wirklich besser, man erspart sich das voraussichtliche Debakel einer neuen Star Trek Serie oder fängt noch mal ganz klein mit ein paar wenigen Webisodes an. In 10-20 Jahren kann man dann vielleicht noch mal eine Serie mit einem Raumschiff bringen. Besser aber erst in 20 Jahren, wenn die heutige Technik so veraltet ist und Serien wie TNG usw. so schrecklich anzuschauen sind, dass niemand von den bis dahin 20-Jährigen je eine TNG-Folge gesehen hat. Dann kann man die alten Stories noch mal bringen. Wirklich neue Stories kriegt sowieso keiner hin. Ich bin da sehr skeptisch (einfach die Genres zu vermischen, wie es bei HOS und JUS oder Star Trek: CSI der Fall wäre, ist ja auch nicht wirklich etwas grandioses Neues).

                        Ich persönlich wäre auch zufrieden, wenn es noch eine fünfte Staffel von ENT gäbe und Star Trek ansonsten nur noch im Kino, in Romanform oder in Fan-Projekten fortgesetzt wird.

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Na ja, rein theoretisch könnte man eine ganze Menge machen, und die Konzepte der Serien in jeder Staffel erweitern. Man könnte in HOS ein auch Hospital-Schiff einführen, das gefährliche Einsätze absolviert, oder in JUS auch ein Ermittlerteam, das auf anderen Planeten ermittelt und Kriegsverbrecher oder entflohene Straftäter jagt.
                          Trotzdem ist es letztlich immer das Gleiche, da es einfach ein spezialisiertes Team ist, nicht wie bei TNG usw. ein Team, dass entdecken soll, wo es einfach mehr Abwechselung gibt.

                          PS: Team = Toll ein anderer macht's.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Aber meine Vorschläge sind auch nicht ganz frei von Ironie, weil ich glaube, dass Star Trek für viele Zuschauer offenbar dann am besten ist, wenn man es gar nicht mitbekommt, dass es sich um Star Trek bzw. Science-Fiction handelt.
                            In dem Fall bietet sich eine weitere Prequel-Serie an, die dann in den 2020'er Jahren spielt( möglicherweise auch in die Folgezeit hineinreichend).

                            Einige Hauptcharaktere wären:

                            Der russische Ölmilliardär Iwan Cochrane, ein zynischer Geschäftsmann, der sich ausschließlich für Frauen, Kaviar und Rubel interessiert und dessen Geschäftsmethoden häufig den Rahmen der Legalität (ganz zu schweigen Moralität) überschreiten.

                            Sein Sohn Zefram, ein idealistischer, feinfühliger Junge, der von der Eroberung des Weltraums träumt, aber von seinem Vater immer wieder in die Untiefen der Gegenwart zurückgezogen wird.

                            Khan Noonien Singh, Sohn eines chinesischen Finanzmagnaten und eines der ersten gentechnisch-optimierten Kinder. Er ist auf der einen Seite Schulkamerad und bester Freund von Zefram, auf der anderen Seite hegt er jedoch in zunehmenden Maße eine Geringschätzung für nicht-optimierte Menschen, oder "Normalos" wie er sie nennt.

                            Ergänzung:

                            Wenn ich es mir recht überlege, gibt das Konzept sogar wahnsinnig viel her: Spannungen durch die Existenz der Genoptimierten, vermischt mit internationalen Spannungen(Vorboten der eugenischen Kriege/des 3.Weltkrieges); eskalierende soziale Spannungen mit der Welt der Superreichen wie Cochrane und Singh auf der einen, der Welt der Schutzzonen und Slums auf der anderen Seite; Spannungen zwischen den erdgebundenen Realisten, die die die Raumfahrt am liebsten einstampfen würden und den Idealisten, die nach einer gemeinsamen Erschließung des Weltraums streben; die Erfüllung der ursprünglichen Enterprise-Prämisse, nach der der schmerzhafte Übergang von unserer Welt in die heile Star Trek-Welt gezeigt werden sollte; die Vervollständigung des Star Trek-Universums mit Serien im 21, 22, 23 und 24.Jahrhundert.
                            Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 27.11.2009, 18:17.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Aber meine Vorschläge sind auch nicht ganz frei von Ironie, weil ich glaube, dass Star Trek für viele Zuschauer offenbar dann am besten ist, wenn man es gar nicht mitbekommt, dass es sich um Star Trek bzw. Science-Fiction handelt. Ich kann mir irgendwie auch nicht mehr vorstellen, dass eine Star Trek Serie noch mal Erfolg haben könnte. Dafür sind die derzeitigen Fans viel zu kritisch.
                              Dass Folgen, indenen Star Trek nicht so offensichtlich ist, beliebt sind, liegt bestimmt daran, dass es eine Abwechslung darstellt. Wenn jede Episode keinen großen Zusammenhang mit Star Trek bietet, wird es langweilig und wird eventuell gar nicht als richtige Star Trek Serie anerkannt.

                              ... Nebenbei auch wenn eine Arzt oder Anwaltsserie erscheinen würde, würde ich sie mir angucken und auch kaufen, denn ich bin für jeder Folge Star Trek dankbar.

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                In dem Fall bietet sich eine weitere Prequel-Serie an, die dann in den 2020'er Jahren spielt( möglicherweise auch in die Folgezeit hineinreichend).

                                Einige Hauptcharaktere wären:

                                Der russische Ölmilliardär Iwan Cochrane, ein zynischer Geschäftsmann, der sich ausschließlich für Frauen, Kaviar und Rubel interessiert und dessen Geschäftsmethoden häufig den Rahmen der Legalität (ganz zu schweigen Moralität) überschreiten.

                                Sein Sohn Zefram, ein idealistischer, feinfühliger Junge, der von der Eroberung des Weltraums träumt, aber von seinem Vater immer wieder in die Untiefen der Gegenwart zurückgezogen wird.

                                Khan Noonien Singh, Sohn eines chinesischen Finanzmagnaten und eines der ersten gentechnisch-optimierten Kinder. Er ist auf der einen Seite Schulkamerad und bester Freund von Zefram, auf der anderen Seite hegt er jedoch in zunehmenden Maße eine Geringschätzung für nicht-optimierte Menschen, oder "Normalos" wie er sie nennt.
                                Grins... nicht schlecht, die Serie hat nur das Problem, dass sie nach der zweiten oder dritten Wiederholung schon durch die Realität widerlegt wäre

                                Davon abgesehen: Ich gucke Star Trek immer noch, um Star Trek zu sehen, und nicht um kein Star Trek zu sehen. Wenn ich kein Star Trek sehen will, habe ich genug andere Programme zur Auswahl, aber von Star Trek erwarte ich schon etwas, das sich nicht weiter vom Original entfernt als DS9.

                                Ganz interessant fände ich eine Serie, die den Zusammenbruch der Föderation zeigt. Eigentlich eine sehr realistische Entwicklung: Nach den Bedrohungen durch Borg und Dominion könnten einige Sternenflotten-Militärs zu der Einsicht gelangen, dass die demokratische Föderation und ihre netten Prinzipien nicht mehr funktionieren.


                                Allerdings muss man das Rad nicht immer neu erfinden. Ich würde auch gerne eine Serie sehen, die einfach wieder ein Raumschiff auf die Reise durch Alpha- und Betaquadrant schickt. Was Star Trek nötig hat, sind keine großen Revolutionen, sondern intelligente Handlungen, gute Schauspieler, gute Regisseure, und ein gewisser Tiefgang. Der Mangel an diesen "Werten" und nicht der Mangel an ganz neuen Konzepten war dafür verantwortlich, dass alles Star Trek, das in den letzten 10 Jahren produziert wurde, so unsagbar scheiße war.

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