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Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen?

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    Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
    Woran mir sehr viel liegt, ist eine neue Serie, eine neue Crew, die auf jeden Fall einige Zeit nach StarTrek Nemesis spielt. Dies verhindert, in meinen Augen, diese Diskrepanzen und Fehler, die sich zwischen Ent und TOS entwickelt haben. Das ist ein Aspekt der mich sehr stört und ärgert!
    Na ja ne neu Serie nach Nemesis hätte auch ihren Reiz. Aber bitte wenn eine neue Serien vor TOS oder in dieser Zeit spielen soll. Dann macht bitte einen Rebot, das würde besser kommen als diese ganzen Logikbrüche.

    Ich hätte ach nichts dagegen immer mal andere Planeten, wie damals mit den Alien of the Weck Folgen zu machen. Aber dann sollt man das nicht in nur einer Folge abhandeln. Sonderen ruhig mal 3 oder 4 Folgen auf einer Welt oder im System bleiben (mir haben diese Folgenübergreifenden Handlungsbögen aus der 4. ENT Staffel sehr gut gefallen) und später sollte man auch ab und zu, zu den besuchten Volkern zurück kehren.

    Z.B. kann man in einen 5 Folgen umfassenden Handlungsbogen der ersten Staffel zeigen, wie eine neue Welt der Föderation betritt. In der 4. Staffel kommt man noch mal zurück und zeigt wie sich der Planet und vor allem dessen Gesellschaft entwickelt hat.
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      Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
      Na ja ne neu Serie nach Nemesis hätte auch ihren Reiz. Aber bitte wenn eine neue Serien vor TOS oder in dieser Zeit spielen soll. Dann macht bitte einen Rebot, das würde besser kommen als diese ganzen Logikbrüche.
      Diesen ganzen ReBoot-Scheiß kann ich nicht abhaben...

      Was soll das Ganze überhaupt? "Ja, die letzten Jahrzehnte waren ja toll und wir haben einige großartige Serien und Filme geschaffen, aber wir denken uns die ganzen Sachen jetz mal weg und fangen von neuem an. Wer is nochmal dieser Gene Roddenberry?"

      Neee, nicht mit mir.
      "I was me but now he`s gone!"
      James Hetfield

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        Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
        Diesen ganzen ReBoot-Scheiß kann ich nicht abhaben...

        Was soll das Ganze überhaupt? "Ja, die letzten Jahrzehnte waren ja toll und wir haben einige großartige Serien und Filme geschaffen, aber wir denken uns die ganzen Sachen jetz mal weg und fangen von neuem an. Wer is nochmal dieser Gene Roddenberry?"

        Neee, nicht mit mir.
        Wennd as Rebot gut gemacht wäre würde ich es sehr begrüßen (aber genau so wie eine gut gemachte Serie zur Zeiten von Nemesis). Die Hardcore-Fan's werden sowieso alles Anschauen wo Star Trek drauf steht.
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          Wenn ein Reboot funktioniert warum nicht? Bei James Bond, Batman und BSG:TNS hat's auch hingehauen. Trotzdem wäre mir persönlich natürlich ne Fortsetzung / Prequel des bestehenden ST-Universums lieber. Aber besser ein gut gemachtes Reboot als eine schwache Fortführung des altbekannten.

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            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Wenn ein Reboot funktioniert warum nicht? Bei James Bond, Batman und BSG:TNS hat's auch hingehauen.
            Bei Batman war der ganze ReBoot-Hype noch nicht so ausgeprägt, da hatte das Ganze noch etwas von ner netten Idee. Obwohl ich der Meinung bin, dass es ein Skandal ist, den besten Joker aller Zeiten (Nicholson as his best!) einfach zu ignorieren, gefällt mir Batman Begins sehr gut! Auch James Bond hat mir viel besser gefallen wie beispielsweise die lächerlichen comic-haften Roger Moore-Streifen.

            ... Mir mißfällt mehr der Trend, das JEDE Marke einen ReBoot verpasst bekommt, wenn die Firma merkt, dass sie den Karren in die Scheiße gefahren hat und zu blöd ist, um sich ne bessere Lösung auszudenken, bzw. größere Risiken einzugehen.

            Das entwickelt sich zu: "Scheiße, wir habens verbockt... ach, weißte was, fangen wir nochmal an, dann verkauft es sich wieder. ReBoots sind in!"

            Anmerkung: Die StarTrek-Serien auf DVD haben einen besonderen Aspekt: Jeder Sammler freut sich, wenn er dieses Universum um ein paar weitere Boxen erweitern kann. Das Universum wächst und gewinnt eine epische Größe. Man erweitert mehr und mehr diese Welt. Warum sollte man sich dann eine Serie zulegen, die nicht in das Universum passt, obwohl sie thematisch dazugehört?

            ... Ich als Fan wäre sehr angepisst über solche ReBoots... vor allem weil es nicht auf das herauslaufen wird, was die meisten Fans so verlangen. Die Fans wollen zurück zum Ursprung und weg von den kriegerischen Themen. Ich wette, die nächste Serie schafft einen Neustart und hat aber trotzdem wieder eine kriegerische Thematik.
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            James Hetfield

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              Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
              Wäre Roddenberry so stark von der Kohle motiviert gewesen, hätte er sich damals auf das alt Bewährte verlassen. So wie es heute seine Nachfolger machen! Stattdessen hat er etwas neues entwickelt, die ausgetretenen Wege verlassen und etwas riskiert. Wie gesagt, die ganze StarTrek Geschichte hätte genauso gut in die Hose gehen können und er vielleicht keine Karriere beim Fernsehn gemacht.
              Aber auch dass ist bei jeder Fernsehserie so. Die Showrunner müssen einen guten Mix aus Neuem und Altem machen um einen Serie verkaufen zu können. Alle Showrunner sind nach dieser Argumentation Visionäre.

              Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
              ... Mir mißfällt mehr der Trend, das JEDE Marke einen ReBoot verpasst bekommt, wenn die Firma merkt, dass sie den Karren in die Scheiße gefahren hat und zu blöd ist, um sich ne bessere Lösung auszudenken, bzw. größere Risiken einzugehen.
              Solange der Reboot gut gemacht ist, ist IMHO nichts dagegen. Lieber ein guter Reboot als eine schlechte Fortsetzung. In dem Punkt stimme ich HanSolo zu. Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute davon ausgehen, dass der Reboot die Originale verdrängt. Das ist natürlich völliger Quatsch, denn die alten Serien gibt es ja immer noch. (Die Reboots werden sowieso aus der Mode kommen, sobald die ersten floppen.)
              Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
              Warum sollte man sich dann eine Serie zulegen, die nicht in das Universum passt, obwohl sie thematisch dazugehört?
              Weil es eine tolle Serie ist die spannende Geschichten gut erzählt? Anders gefragt: Warum sollte ich mir eine tolle Serie nicht kaufen? Nur aus Prinzip, weil sie ein Reboot ist?
              "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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                Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                Weil es eine tolle Serie ist die spannende Geschichten gut erzählt? Anders gefragt: Warum sollte ich mir eine tolle Serie nicht kaufen? Nur aus Prinzip, weil sie ein Reboot ist?
                Im Prinzip hast Du ja recht, aber ich als Sammler würde die Erweiterung eines Universums auch bei einer "nur" guten Serie gutheißen. Aber bei einem ReBoot seh ich das schon so, dass die alten Sachen der Vergangenheit angehören und in zukunft ignoriert werden. Das kann ich gar nicht ab. Wenn Star Trek drauf steht (oder Batman oder James Bond), sollte auch Star Trek drin sein, und nicht "a completely new thing that should be Star Trek in future".

                Wenn man einen ReBoot starten will, dann nicht mehr unter diesem Namen. Wenn ich die alten Star Trek-Sachen ignorieren, bzw. als nicht existent ansehen will, kann ich auch Babylon 5 schauen. Ist auch ne tolle Serie, die spannende Geschichten erzählt.
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                James Hetfield

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                  Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                  ... Die Hardcore-Fan's werden sowieso alles Anschauen wo Star Trek drauf steht.
                  WOW! Das find ich mal ne gewagte These. Ich sehe mich als leidenschaftlicher StarTrek Fan. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich alles gut finde was unter dem Namen StarTrek gezeigt wird. Zum Beispiel fand ich den ersten StarTrek Film total langweilig. Oder die Serie Voyager fand ich bis auf wenige Ausnahmen absoluten Müll. Und nur weil da StarTrek drauf steht, kauf ich mir das noch lange nicht. Ansonsten würde ich mir doch irgendwie selbst was vormachen. Es ist die Kombination aus StarTrek und meiner subjektiven Bewertung, was mich dazu animiert eine Serie oder einen Film anzuschauen. Ich bin sicher, dass auch Hardcore-Fan's es so sehen und sich nicht für dumm verkaufen lassen.

                  Aber ich vermute mal, dass jedoch dieser Gedanke dazu geführt hat, dass auch viel Quark unter dem Namen StarTrek vermarktet wird.


                  Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                  ... Mir mißfällt mehr der Trend, das JEDE Marke einen ReBoot verpasst bekommt, wenn die Firma merkt, dass sie den Karren in die Scheiße gefahren hat und zu blöd ist, um sich ne bessere Lösung auszudenken, bzw. größere Risiken einzugehen.

                  Das entwickelt sich zu: "Scheiße, wir habens verbockt... ach, weißte was, fangen wir nochmal an, dann verkauft es sich wieder. ReBoots sind in!"
                  Du sprichst mir aus der Seele, Bruder!
                  "Tee, Earl Grey, heiß"

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                    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                    Wenn man einen ReBoot starten will, dann nicht mehr unter diesem Namen.
                    Also kommt es dir nur darauf an, welcher Name draußen drauf steht? Wenn also der Star Trek Reboot nicht "Star Trek" sondern irgendwie anders heißen würde, wäre es OK?

                    Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                    Wenn ich die alten Star Trek-Sachen ignorieren, bzw. als nicht existent ansehen will, kann ich auch Babylon 5 schauen. Ist auch ne tolle Serie, die spannende Geschichten erzählt.
                    ER HAT JEHOVA GESAGT! Mal im ernst: Babylon 5 und Star Trek sind von ihrer Grundeinstellung sowas von unterschiedlich, dass Babylon 5 nie im Leben ein Reboot von Star Trek sein könnte.

                    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
                    Die Hardcore-Fan's werden sowieso alles Anschauen wo Star Trek drauf steht.
                    Nö. Dafür waren die Einschaltquoten von Enterprise eindeutig zu schlecht.
                    "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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                      Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                      Wenn also der Star Trek Reboot nicht "Star Trek" sondern irgendwie anders heißen würde, wäre es OK?
                      Wie wäre es mit "ENTERPRISE" ohne "STAR TREK"? Man holt ein paar bekannte Rassen wie Vulkanier oder Andorianer ins Boot, setzt das ganze näher an die Gegenwart, sagen wir so 150 Jahre in unsere Zukunft, macht das Ganze technologisch unserem gegenwärtigen Fortschritt angepasst etwas moderner als die bisherigen ST-Serien, macht sich über canon keine Gedanken und bewirbt das mit "Star Trek, das nicht für Star Trek Fans gemacht ist". Ach ja, und eine weibliche Vulkanierin als erster Offizier an Bord, die so sexy ist wie Seven-of-nine, das wäre doch cool!
                      Also so ein Reboot könnte mir gefallen und müsste eigentlich erfolgreich sein. Dass da noch keiner drauf gekommen ist...
                      Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                      Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                        Ich hätte grundsätzlich nix gegen einen Reboot, allerdings wären alle Ereignisse die nach dme Reboot stattfinden dann formal nicht-kanonisch.

                        Man muss Star Trek halt unter zwei Gesichtspunkten sehen, einmal als Unterhaltungsserie und einmal als sich entwickelndes SciFi-Universum und Kultobjekt.
                        Vom unterhaltungstechnischen und marketingtechnischen Aspekt mag ein Reboot eine tolle Sache sein, die viele neue Leute ins Boot lockt, aber für das Kultobjekt "Star Trek" wäre es eine Katastrophe.

                        Man muss eben sehen, welche Prioritäten man setzt und ob einem neue Fans wichtiger sind, als die alteingesessenen Fans zu halten.

                        Ich für meinen Teil würde auch einen Reboot schauen, der jedoch innerlich ausserhalb des Star Trek Universum spielt und für die Fortsetzung des bisherigen Star Trek Universum in Form von Fan-Fiction und solchen Sachen keinerlei Rolle spielt, da es niemals stattgefunden hat.

                        Es wäre aber eine elegante Lösung, wenn man den Leuten, also den jetzigen Star Trek Fans, den Reboot als Alternativrealitätsstorie verkauft.
                        Wenn man einen guten Übergang schafft, könnten beide Teile ein Teil des Kultobjektes bleiben, solange man nicht sagt, dass alles was vorher war, keien Gültigkeit mehr besitzt, weder für die weitere Entwicklung von Star Trek noch für die Produzenten.
                        Wenn dieser Fehler begangen wird, dann ist das Reboot-Star Trek für mich persönlich gestorben, bevor es überhaupt angefangen hat.
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                          Nö. Dafür waren die Einschaltquoten von Enterprise eindeutig zu schlecht.
                          In den ersten Staffeln hieß die Serie aber nur Enterprise, ohne Star Trek.
                          Klimaerwärmung einmal positiv
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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich hätte grundsätzlich nix gegen einen Reboot, allerdings wären alle Ereignisse die nach dme Reboot stattfinden dann formal nicht-kanonisch.
                            Nicht für das alte "Universum", aber für das neue wäre die Ereignisse canon. (Nicht das dass irgendeine größere Bedeutung hätte. Ob etwas canon ist oder nicht ist IMHO überbewertet.)

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Vom unterhaltungstechnischen und marketingtechnischen Aspekt mag ein Reboot eine tolle Sache sein, die viele neue Leute ins Boot lockt, aber für das Kultobjekt "Star Trek" wäre es eine Katastrophe.
                            Warum? Der Kult besteht doch immer noch, auch wenn es einen Reboot gibt. Als Beispiel dient die alte Battlestar Galactica Serie, die immer noch eine Menge Fans hat. Und wem der Reboot nicht gefällt, der kann ihn doch einfach ignorieren.

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich für meinen Teil würde auch einen Reboot schauen, der jedoch innerlich ausserhalb des Star Trek Universum spielt und für die Fortsetzung des bisherigen Star Trek Universum in Form von Fan-Fiction und solchen Sachen keinerlei Rolle spielt, da es niemals stattgefunden hat.
                            Irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht. Für Fan Fic wird das neue Universum nur eine Rolle spielen, wenn der Autor das so möchte. Und davon machst du abhänig, ob du einen Reboot kucken würdest?

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Wenn man einen guten Übergang schafft, könnten beide Teile ein Teil des Kultobjektes bleiben, solange man nicht sagt, dass alles was vorher war, keien Gültigkeit mehr besitzt, weder für die weitere Entwicklung von Star Trek noch für die Produzenten.
                            Das die Autoren nicht an das alte Universum gebunden sind ist doch gerade der Witz eines Reboots. Ansonsten würde man die alten Geschichten mit neuen Schauspielern verfilmen.

                            Wie sind wir eigentlich auf diese ganze Reboot Diskussion gekommen? Der neue Film ist doch kein Reboot, oder? (Ich halte mich aus den entsprechenden Threads heraus, weil ich nicht gespoilert werden will.)
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                              Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                              Das die Autoren nicht an das alte Universum gebunden sind ist doch gerade der Witz eines Reboots. Ansonsten würde man die alten Geschichten mit neuen Schauspielern verfilmen.
                              Da es typisch für Star Trek ist, dass die Geschichten unabhängig von einander sind, mit zeitlichem Abstand zueinander, und auch Ereignisse erwähnt werden, die wir nie gesehen haben, könnte man ja auch die Geschichten zwischen den Geschichten erzählen, in denen Ereignisse erwähnt werden, die wir schon aus TOS kennen.
                              Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                              Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                                Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                                Nicht für das alte "Universum", aber für das neue wäre die Ereignisse canon. (Nicht das dass irgendeine größere Bedeutung hätte. Ob etwas canon ist oder nicht ist IMHO überbewertet.)

                                Warum? Der Kult besteht doch immer noch, auch wenn es einen Reboot gibt. Als Beispiel dient die alte Battlestar Galactica Serie, die immer noch eine Menge Fans hat. Und wem der Reboot nicht gefällt, der kann ihn doch einfach ignorieren.

                                Irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht. Für Fan Fic wird das neue Universum nur eine Rolle spielen, wenn der Autor das so möchte. Und davon machst du abhänig, ob du einen Reboot kucken würdest?

                                Das die Autoren nicht an das alte Universum gebunden sind ist doch gerade der Witz eines Reboots. Ansonsten würde man die alten Geschichten mit neuen Schauspielern verfilmen.

                                Wie sind wir eigentlich auf diese ganze Reboot Diskussion gekommen? Der neue Film ist doch kein Reboot, oder? (Ich halte mich aus den entsprechenden Threads heraus, weil ich nicht gespoilert werden will.)
                                Punkt1 und 2:

                                Es spielt keine Rolle ob die neuen Ereignisse für das neue Universum kanonisch sind, denn sie sind es nicht für das alte . Daher hätte ein Reboot zwar einen gewissen Unterhaltungswert, aber würde keinerlei Rolle für die Weiterentwicklung von Star Trek als Scifi-Universum spielen, da ein und dieselbe Sache in einem Univversum nicht zweimal in 2 verschiedenen Ausführungen exisitieren kann.

                                Ein Reboot würde also zu einer Fanspaltung in Anhänger des alten und Anhänger des neuen Universum führen, die nicht miteinander vereinbar sind, wenn man keine Brücke schlägt. Diese Fanspaltung meinte ich mit dem Wort "Katastrophe".


                                Punkt3:
                                Ja, du kannst den Satz auch nicht verstehen, da es eine unglücklich formulierte Fusion zweier Aussagen ist.
                                Ich würde mir einen Reboot ansehen, alleine weil es ja nach wie vor den Unterhaltungswert einer klassischen Star Trek Geschichte hat, ABER da die Ereignisse intern nach dem originalen Star Trek Universum niemals stattgefunden haben, da das neue Universum aus "inplay"-Sicht ausserhalb des alten spielt, hätten diese Ereignisse keinerlei Relevanz für mich.

                                Wenn also im neuen Reboot-Universum Aussagen gemacht werden, die Aussagen des alten Universum quasi überschreiben oder widersprechen, so hätte diese neuen Aussagen z.B. für Diskussionen hier im Forum keinerlei Wert, so als würde es sie nicht geben

                                Punkt4:

                                Mir geht es darum einen Übergang zwischen altem und neuen Universum zu schaffen, der es den Autoren erlaubt das alte Universum zu ignorieren ohne es vollständg abzuhängen. Am Beispiel des Spiegeluniversum sieht man ja wie es gehen könnte, indem man das neue Universum als alternative Realität zum ursprünglichen Universum darstellt. Somit würde man eine gewisse Kontinuität waren und könnte trotzdem kreativ bleiben.


                                Reboot:

                                Wie du auf das Thema gekommen bist, weiß ich nicht, mein Post war lediglich eine Antwort auf vorhergehende Beiträge in denen ein Reboot thematisiert wurde.
                                Ob der neue Film ein Reboot ist oder doch nur wieder ein Prequel einer vorhandenen Storie, kann man wohl erst nach dem Anschauen des neuen Filmes für sich selbst entscheiden.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
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