Sternenflotte und Beförderungen (speziell Data und Troi) - SciFi-Forum

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Sternenflotte und Beförderungen (speziell Data und Troi)

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Das war denke ich Situationsbedingt.
    Was genau? Sorry, ich habe den Bezug nicht verstanden ...

    Cavit war Lieutenant Commander. Ob Chakotay auch Lt. Cmdr. wurde, weil der etatmäßige XO das war oder weil es seinem seinerzeit bei der Sternenflotte erworbenen Rang entsprach ... weiß ich nicht. Wurde das mal erwähnt?

    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht wie die Situation ausgesehen hätte , wenn die Voyager zerstört worden wäre und die Sternenflotten-Crew auf dem Maquies Schiff zurück zum Alpha Quadranten fliegen müsste.
    Sicherlich wäre Chakotay Capitan geblieben und Janeway wäre dann sein 1. Offizier geworden obwohl sie den Rang eines Capitans hat.
    Ich vermute, die Frage hätte sich so gar nicht gestellt. Ich glaube irgendwie nicht, dass die Maquis tatsächlich militärische Ränge hatten (oder gab's Belege für solche? ). Vermutlich wäre eher mit Positions- bzw. Dienststellungsbezeichnungen gearbeitet worden: Erster Offizier, Zweiter Ingenieur, Dirtter Offizier, Schiffsarzt, Steuermann usw.

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  • Whyme
    antwortet
    Im Dienst - ja. Die Position sagt deutlich mehr über die Autorität über untergebene aus als der eigentliche Rang. Siehe Chief O'Brien, der im Dienst sogar Offiziere in seiner Abteilung herumkommandieren durfte. Außer Dienst muss er trotzdem Sir zu ihnen sagen.

    LG
    Whyme

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  • Marschall Q
    antwortet
    So wie ich es verstanden habe, wiegt ein Schiffkommando schwerer als der bloße Rang. Daher hätte ein 1. Offizier, der Lt. Cmdr. ist eine grösse Befehlsmacht als ein "einfacher" Commander, der kein Kommando hat. Ebenso hat ein amtierender Captain, der zB nur Lt. ist, beim Schiffskommando eine grössere Befehlsgewalt als ein Offizier im Rang eines Captain, der das Kommando nicht hat.
    Demnach ist es irrelevant, ob der 1. Offizier Lt. Cmdr. oder Cmdr. ist. Die Position ist wichtiger als der Rang.

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  • human8
    antwortet
    Das ein Lt. Cmdr. der 1. Offizier eines Sternenflottenschiffes sein kann ist sogar Canon: Denn Chakotay in Voyager ist Lt. Cmdr. (das war sein Rang, bevor er zum Maquis überlief) und auch der reguläre 1. Offizier der Voyager war der Lt. Cmdr. Cavit (Pilotfolge "Der Fürsorger Teil 1").
    Das war denke ich Situationsbedingt.
    Ich weiss nicht wie die Situation ausgesehen hätte , wenn die Voyager zerstört worden wäre und die Sternenflotten-Crew auf dem Maquies Schiff zurück zum Alpha Quadranten fliegen müsste.
    Sicherlich wäre Chakotay Capitan geblieben und Janeway wäre dann sein 1. Offizier geworden obwohl sie den Rang eines Capitans hat.

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  • Cavit
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Wenn Data als 1.Offizier jetzt weiterhin den Rang eines Lt.Commander getragen hätte , dann könnte zb. eine Deanna Troi oder ein Commander ihm Befehle geben ?
    Hat ein 1.Offizier, der nur Lt.Commander ist automatisch mehr sagen wie ein Commander der aber nicht der 1. Offiziert ist ?
    Ich denk mal, es kommt hierbei auf die Dienststellung an. Wenn ein Lt. Cmdr. XO ist, ist er in einer besonderen Dienststellung und anderen weisungsbefugt.

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  • human8
    antwortet
    Wenn Data als 1.Offizier jetzt weiterhin den Rang eines Lt.Commander getragen hätte , dann könnte zb. eine Deanna Troi oder ein Commander ihm Befehle geben ?
    Hat ein 1.Offizier, der nur Lt.Commander ist automatisch mehr sagen wie ein Commander der aber nicht der 1. Offiziert ist ?

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  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Müssen nicht, aber ich vermute, dass er das dann geworden wäre. Data hatte den Rang schon lange und mit der Aufstiegsposition hat er sich die Beförderung in Bezug auf den Rang wohl verdient. Verpflichtend ist es aber nicht. Theoretisch könnte er auch als Lt.Commander 1. Offizier sein. Kommt IMO hauptsächlich auf die Größe und Bedeutung des jeweiligen Schiffes an.
    Das ein Lt. Cmdr. der 1. Offizier eines Sternenflottenschiffes sein kann ist sogar Canon: Denn Chakotay in Voyager ist Lt. Cmdr. (das war sein Rang, bevor er zum Maquis überlief) und auch der reguläre 1. Offizier der Voyager war der Lt. Cmdr. Cavit (Pilotfolge "Der Fürsorger Teil 1").

    Ich weiss es nicht mehr genau, aber war Datas 1. Offizier in der einen Romulaner Doppel-Folge wo er ein Kommando bekommt nicht auch ein Lt. Cmdr. (ebenso wie Data selbst)?

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  • cybertrek
    antwortet
    Müssen nicht, aber ich vermute, dass er das dann geworden wäre. Data hatte den Rang schon lange und mit der Aufstiegsposition hat er sich die Beförderung in Bezug auf den Rang wohl verdient. Verpflichtend ist es aber nicht. Theoretisch könnte er auch als Lt.Commander 1. Offizier sein. Kommt IMO hauptsächlich auf die Größe und Bedeutung des jeweiligen Schiffes an.

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  • human8
    antwortet
    Mal ne Frage zu Nemesis.

    Riker wurde doch zum Capitan befördert und hat sein eigenes Schiff bekommen.
    Auf der Hochzeitsfeier hat Picard gesagt das Data sein neuer erster Offizier sein wird.

    Würde Data als erster Offizier weiterhin den Rand eines Lt.Commanders haben oder würde/müsste er zum Commander befördert werden ?

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich muss hierzu noch eine Sache ergänzen: Die Bundeswehr würde Akademiker zwar höher anfangen lassen, aber das hat den schlichten Grund, dass man in einer bestimmten Besoldungsstufe einsteigt. Die Dienstgrade und die Besoldungsstufen der BW sind aber eng gekoppelt. Will also die BW jemanden wie mich (s.o.) also mit A13 einstellen, so kann sie das nur, wenn sie den betreffenden auch dieser Besoldungsstufe zugeordneten Dienstgrad verleiht.
    Wenn das mit BesGr A13 als Einstieg stimmt, dann ist Major bzw. Korvettenkapitän auch korrekt, da Stabshauptmann und Stabskapitänleutnant Dienstgrade der Laufbahn des Militärfachlichen Dienstes sind.

    Mich würde interessieren, wofür Mathematiker in einer militärischen Laufbahn gesucht werden? Ist aber vielleicht etwas off-topic ...

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Mir kam gerade die Idee, das ein Grund für den hohen Dienstgrad der Chefärzte (zumindest bei Berverly Crusher und Pulasky: Cmdr.), der ist, das die Ärzte in Gesundheitsdingen einen höheren Dienstgrad haben als ein Captain (so kann ein Arzt einen Captain Befehle geben und absetzen, wenn es im die geistige/körperliche Gesundheit des Captains geht).
    Der Leitende Medinzinische Offizier hat keinen höheren Dienstgrad, sondern ist diesbezüglich - trotz eines niedrigeren (!) Dienstgrades - dem Captain gegenüber "lediglich" weisungsbefugt bzw. "vorgesetzt". Sonst müsste Beverly Crusher ja einen Admiralsrang innehaben ...

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    So ist es doch sinnvoll wenn der Arzt einen hohen Rang hat, um eventuell auch den anderen Offizieren Befehle zu geben und sogar zu kommandieren (hätte er einen niederen Rang, könnte der Arzt den Offizieren mit höherem Rang keine Befehle geben, wenn deren Gesundheit nicht eingeschränkt ist.
    Da schließe ich mich grundsätzlich ChrisArcher an:

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Warum sollte ein Arzt anderen Offizieren unbedingt Befehle geben können, wenn es nicht um Gesundheitsfragen geht? Warum sollte ein Arzt zwangsläufig kommandieren können müssen?
    Wenn es um Gesundheitsfragen geht, kann sogar ein Arzt im Rang eines Lt.JG einem Fleet Admiral Befehle erteilen. Das fängt bereits bei den Routineuntersuchungen an.
    Bzgl. ihres Fachgebiets benötigen Ärzte keinen höheren Dienstgrad. Sie sind in entsprechenden Situationen unabhängig vom Rang berechtigt, auch den Inhabern höherer Ränge Befehle zu erteilen. Und warum sollten Sie für irgendwelche Befehle außerhalb ihres Fachbereichs einen höheren Dienstgrad vorhalten?

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  • ChrisArcher
    antwortet
    So ist es doch sinnvoll wenn der Arzt einen hohen Rang hat, um eventuell auch den anderen Offizieren Befehle zu geben und sogar zu kommandieren (hätte er einen niederen Rang, könnte der Arzt den Offizieren mit höherem Rang keine Befehle geben, wenn deren Gesundheit nicht eingeschränkt ist.
    Daher ist der Rang des Cmdr. bei Crusher und Pulaski durchaus sinnvoll, egal ob sie die Brückenoffiziers-Prüfung abgelegt haben oder nicht.
    Das ist sicherlich nicht der Grund. Warum sollte ein Arzt anderen Offizieren unbedingt Befehle geben können, wenn es nicht um Gesundheitsfragen geht? Warum sollte ein Arzt zwangsläufig kommandieren können müssen?
    Wenn es um Gesundheitsfragen geht, kann sogar ein Arzt im Rang eines Lt.JG einem Fleet Admiral Befehle erteilen. Das fängt bereits bei den Routineuntersuchungen an.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Mir kam gerade die Idee, das ein Grund für den hohen Dienstgrad der Chefärzte (zumindest bei Berverly Crusher und Pulasky: Cmdr.), der ist, das die Ärzte in Gesundheitsdingen einen höheren Dienstgrad haben als ein Captain (so kann ein Arzt einen Captain Befehle geben und absetzen, wenn es im die geistige/körperliche Gesundheit des Captains geht). So ist es doch sinnvoll wenn der Arzt einen hohen Rang hat, um eventuell auch den anderen Offizieren Befehle zu geben und sogar zu kommandieren (hätte er einen niederen Rang, könnte der Arzt den Offizieren mit höherem Rang keine Befehle geben, wenn deren Gesundheit nicht eingeschränkt ist.
    Daher ist der Rang des Cmdr. bei Crusher und Pulaski durchaus sinnvoll, egal ob sie die Brückenoffiziers-Prüfung abgelegt haben oder nicht.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Laut Karriere-Seite der BW kann man mit Hochschulabschluss mindestens im Dienstgrad Hauptmann bzw. Kapitänleutnant einsteigen. Für welche Studienabschlüsse das gilt, steht da so konkret aber nicht, daher weiß ich nicht, wie die Chancen als Methematiker wären (je nach Bedarf vermutlich). Die grundsätzliche Möglichkeit besteht dort demnach halt für den Sanitätsdienst sowie - wie von mir angeführt - für Volljuristen und im Geoinformationsdienst.
    Ich muss hierzu noch eine Sache ergänzen: Die Bundeswehr würde Akademiker zwar höher anfangen lassen, aber das hat den schlichten Grund, dass man in einer bestimmten Besoldungsstufe einsteigt. Die Dienstgrade und die Besoldungsstufen der BW sind aber eng gekoppelt. Will also die BW jemanden wie mich (s.o.) also mit A13 einstellen, so kann sie das nur, wenn sie den betreffenden auch dieser Besoldungsstufe zugeordneten Dienstgrad verleiht.
    Dieser Restriktion unterliegt das amerikanische Militär jedoch nicht! Akademiker würden zwar eine passende Besoldung bekommen, aber trotzdem zunächst ganz unten anfangen.
    Da die Rangstruktur der Sternenflotte sich ja grob an dem amerikanischen System orientiert, dürfte deren "Vorgehensweise" wohl am ehersten der der Sternenflotte entsprechen.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Bei der Bundeswehr fangen Akademiker generell als Offiziere an. Sind sie zudem promoviert, sogar in entsprechend höherem Dienstgrad.

    Beispiel hierzu: Ein Bundeswehr - Bootsmann hat mir erzählt, dass ich, nachdem ich promoviert bin (Fach: Mathematik), direkt als Korvettenkapitän (=Major) einsteigen könnte, wenn ich wollte.
    Laut Karriere-Seite der BW kann man mit Hochschulabschluss mindestens im Dienstgrad Hauptmann bzw. Kapitänleutnant einsteigen. Für welche Studienabschlüsse das gilt, steht da so konkret aber nicht, daher weiß ich nicht, wie die Chancen als Methematiker wären (je nach Bedarf vermutlich). Die grundsätzliche Möglichkeit besteht dort demnach halt für den Sanitätsdienst sowie - wie von mir angeführt - für Volljuristen und im Geoinformationsdienst.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    "Facharbeiter" werden wohl etwa auf der Feldwebel-Ebene, dürfte wohl Chief Petty Officer entsprechen, quer einsteigen können.
    Ich denke, das wird wohl auch davon abhängen, WAS man gelernt bzw. was für einen Abschluss und Berufserfahrung man hat. Da kann's sicher verschiedene Möglichkeiten für einfache Petty Officer- wie für Chief Petty Officer-Ränge geben. Würde ich jedenfalls annehmen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @Himmelsläufer
    "Facharbeiter" werden wohl etwa auf der Feldwebel-Ebene, dürfte wohl Chief Petty Officer entsprechen, quer einsteigen können.
    Ich kann mich erinnern, dass in meiner Bundeswehr-Zeit (1984/85) ein Minderjähriger schon G/UA war, weil er sich mit Erlaubnis der Eltern nach der Mittleren Reife freiwillig meldete und dann ein paar Monate später schon Uffz war.
    Ein Jahr Ausbildung für Unteroffiziere der Sternenflotte ist für mein Empfinden nicht verwunderlich..

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