Was schluckt/toleriert ihr schon längst ohne es zu hinterfragen?

[Skilltronic]

Das meiste, worüber ich längst aufgegeben habe nachzudenken, wurde schon genannt. Aber zwei Sachen fallen mir noch ein.

- Wozu gibt es eigentlich die Transporterplattformen? Die können doch alles und jeden von Ort zu Ort beamen?

- Die leiten ständig Energie von einem ins andere System um. Ich finde das schon prinzipiell doof, warum geht das nicht automatisch? Und wenn die Lage ganz übel ist, wird sogar Energie von der Lebenserhaltung ins strukturelle Integritätsfeld, den Impulsantrieb oder was weiß ich wohin umgeleitet. Aber Sachen wie Antrieb oder Kraftfelder brauchen bestimmt viele Megawatt an Leistung, was bringen da die paar kW, mit denen Licht, Luft und Wärme erzeugt werden?

[exokomp5]

Ich finde, die meisten Sachen, die die Leute unlogisch finden, kann man sich durch überlegen schon schön reden.

Transporterplattformen braucht man...
- weil man einen zeremoniellen Ort braucht für Geiselaustausch, Empfang von Würdenträgern usw.
- weil es Energie spart. Nur weil es eine schöne Zukunft ist, wird man nicht zum Asso und lässt rund um die Uhr das licht an und müllt Planeten zu. Umweltbewusstsein!
- weil es sicherer ist. Besser einer steht am Pult wenn etwas schief geht, anstatt das man zuerst in eine Jeffriesröhre muss, um an die Kontrollen zu kommen.

Man leitet energie manuell um, weil...
- Computer dumm sind. entweder ich programmier ihm ein, dass er energie holen soll, wo er kann, dann macht er ein Kraftfeld auf aber die energie kommt von der Lebenserhaltung und ich ersticke. Oder ich sage, er darf die Lebenserhaltungsenergie nie anzapfen, dann läuft die immer, aber dummerweise hätt ich die energie lieber auf dem schild gehabt, als der torpedo auf der Brücke aufschlug.
- das Lebenserhaltungssystem massig mehr Energie innehat als antrieb oder sowas. Es geht ja nicht nur darum, den status quo zu halten wie ein Kühlschrank. Es wird ja auch massig energie gesondert aufbewahrt, falls mit einem Ruck ein ganzes Deck dekomprimiert wird und schnellstens neue Luft rein muss usw.

Und bei den ganz krassen Problemen wie zum Beispiel Rikers Aussage in First Contact, dass der Mond total anders aussieht und er dann in allen Serien so aussieht, wie wir ihn kennen: Da geh ich einfach drüber hinweg und denk mir jedes Mal, wenn Chacotay den mond in seinem Traum sieht "Na ja, er ist halt ein Naturbursche und mag den traditionellen Mond, wie ihn seine Urahnen kannten" oder wenn Q die Voyager nach Hause bringt, dann seh ich da automatisch in meinem inneren auge die städte auf den mond anstatt dessen, wie der Mond in dieser Folge aussah. Ich bin halt eher der Bücher- Trekkie und wenn die ein Drehbuch fehlerhaft verfilmt haben, dann ändert das ja nichts an der Geschichte an sich.

[Five]

das mit der platform wurde ja erklärt. Ort zu ort transporte sind es ja nicht wirklich. sie werden erst zur plattform gebeamt und dann zum zielort.

[Montgomery Scott]

Was mir nicht gefällt, in star trek TOS sind die transporterstrählen Gelb/bläulich
soweit ich mich erinnere in star trek der film Blau und in der zorn des kahn Rot.
das stört mich ein bisschen.

[Adm. Nimitz]

Das alle Fremden Spezies (z.B. VOY: Night) obwohl sie keine Föderation kennen und auch nicht das LCARS system, es drotzdem einfach Bedienen wie die Sternenflottenoffiziere auch.

Ja stimmt. Überdas habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. Aber was solls. Ich finds gut.

Adm. Nimitz

[Zenturio]

Zustimmung: die Menschheit kommt immer zu überlegen daher und wird häufig von überlegenen Rassen bewundert, anstatt links liegengelassen zu werden.

Andere Rassen sind meistens nur ein einseitig übertriebener Abklatsch der Menschheit. Beispiele:
- die Ferengi sind NUR profitgeil
- die Klingonen NUR agressiv
- die Vulkanier NUR logisch
- die Cardassianer und Romulaner sind NUR verschlagen

Bei Rassen die nur am Rande vorkommen, ist es sogar noch viel schlimmer. Diese haben in der Regel wirklich nur einen einzigen hervorstechenden Wesenszug.

Das ist zum Glück nicht immer der Fall, aber häufig. Bei den etablierten Rassen hat sich gerade in den Serien seit DS9 etwas getan und sie wurden facettenreicher.

[MFB]

Andere Rassen sind meistens nur ein einseitig übertriebener Abklatsch der Menschheit. Beispiele:
- die Ferengi sind NUR profitgeil
- die Klingonen NUR agressiv
- die Vulkanier NUR logisch
- die Cardassianer und Romulaner sind NUR verschlagen

Bei Rassen die nur am Rande vorkommen, ist es sogar noch viel schlimmer. Diese haben in der Regel wirklich nur einen einzigen hervorstechenden Wesenszug.

Wobei zum einen war das ja damals schon von Gene Roddenberry beabsichtigt, um durch die Verwendung Außerirdischer an der Menschheit Kritik üben zu können.

Und damit es dafür Star Trek-intern auch eine Erklärung gibt, gefiel mir das in der Enterprise-Folge "The Forge"/"Der Anschlag" sehr gut, dass hier zum allerersten Mal angesprochen wurden, dass die Menschheit gerade wegen ihrer verschiedenen Facetten etwas Besonderes darstellt.

[newman]

Wobei zum einen war das ja damals schon von Gene Roddenberry beabsichtigt, um durch die Verwendung Außerirdischer an der Menschheit Kritik üben zu können.

Nur zum Teil.
Roddenberry hat in einem Interview z.B. bereut, dass die Klingonen in TOS als so absolut böse erschienen sind und hat darum Worf als Teil der TNG Crew eingebaut. Denn wenn ein Klingone an Bord eines Sternenflottenschiffs dienen kann, dann kann seine Spezies ja schon einmal nicht wirklich böse sein. Auch in "the Cage" hat er ja versucht die Aliens nicht eindimensional auszurichten.

Ich glaube hier muss man vielleicht auch ein wenig unterscheiden was vom Autor beabsichtigt wird und wie sich das Fernsehen und seine Geschichten allgemein im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt hat. Etwas deutlicher wird das vielleicht beim Frauenbild. Was in den 60ern vielleicht noch eine Botschaft für eine emanzipiertere Frauenrolle gewesen wäre, würde man heute wahrscheinlich als Rückschritt und eindimensionales Frauenbild verspotten.

[DarthRevan]

Nur zum Teil.
Roddenberry soll nach einem Interview z.B. bereut haben, dass die Klingonen in TOS als absolut böse erschienen sind und hat darum Worf als Teil der TNG Crew eingebaut. Denn wenn ein Klingone an Bord eines Sternenflottenschiffs dienen kann, dann kann seine Spezies ja schon einmal nicht wirklich böse sein. Auch in "the Cage" hat er ja versucht die Aliens nicht eindimensional auszurichten.

Ich glaube hier muss man vielleicht auch ein wenig unterscheiden was vom Autor beabsichtigt wird und wie sich das Fernsehen im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt hat. Etwas deutlicher wird das vielleicht beim Frauenbild. Was in den 60ern vielleicht noch eine Botschaft für eine emanzipiertere Frauenrolle gewesen wäre, würde man heute wahrscheinlich als Rückschritt und eindimensionales Frauenbild verspotten.

Man darf nie vergessen das TOS was wir kennen war Roddenberrys DRITTE Wahl.
Die Version mit Robert April die nie einen Piloten bekommen hat und der Pilot mit Pike der nicht in Serie ging waren recht offensichtlich bevorzugt.
Und gerade "Talos 4 Tabu" sehe ich immerwieder gern, die Rückblenden zeigen irgendwie ein anderes Star Trek mit einem anderen Flair.

[jinzo58]

Naja die Serie teils Scins teils Fiction-Scinfiction !

[thebunz]

Was mich immer wieder wundert ist zum einen auch das mit den menschlichen Bedürnissen (Warum muß nie einer auf die Toilette? Oder was essen? Hat Kopfschmerzen?) und zum anderen das Thema Zufall. ZB im neuen Film wird Kirk vom jungen Spock ZUFÄLLIG auf genau den gleichen Planeten ausgesetzt wie der alte Spock von Nero. Und wieder rennt Kirk ZUFÄLLIG Spock direkt vor die Füße und dann finden die beiden auch noch ZUFÄLLIG Scotty, der sie da wegbeamen kann. Ähm ja....das sind ein paar Zufälle zuviel. Mir passiert sowas nie. Ich hätte da keinen gefunden und wäre an Kopfschmerzen, Hunger und der fehlenden Toilette gestorben.

[DarthRevan]

Was mich immer wieder wundert ist zum einen auch das mit den menschlichen Bedürnissen (Warum muß nie einer auf die Toilette? Oder was essen? Hat Kopfschmerzen?) Ich hätte da keinen gefunden und wäre an Kopfschmerzen, Hunger und der fehlenden Toilette gestorben.

Das Thema ist nun echt fast schon langweilig und hat nen Längeren Bart als Miraculix.

Nur weil mans nicht sieht heisst das noch lange nicht das es nicht da ist.
In wie fielen nicht Sci-Fi filme sieht man denn die leute stänid aufs klo rennen`?

[thebunz]

War ja jetzt auch nicht nur auf Star Trek bezogen, eher allgemein zum Thema SciFi. Und wenn hier die Frage danach war, was einem bei solchen Filmen auf den Keks geht, dann kann ich auch von alten Bärten erzählen, oder? ;-)

[newman]

Ich hab auch außerhalb des Scifi Genres noch wenige Menschen auf Klos sitzen sehen, am besten auch noch gleich als es gerade schön dünnflüssig war. Jedenfalls noch nicht in guten Filmen.

[thebunz]

Trainspotting ist eigentlich schon ein guter Film.