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Ist die Hauptdirektive für die Tonne?

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    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Warum sollte es dann für einen Menschen nicht ebenso logisch sein einen Schöpfer zu suchen und dementsprechend auch annehmen zu können, daß es einen solchen geben muß?
    Das ist eine berechtigte Frage.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    War es vorherbestimmt, daß die Ba'ku die Unsterblichkeit entdecken, weil sie auf der Suche waren? Ja.
    Was meinst Du mit Vorherbestimmung? Gehst Du hier von deterministischer Kausalität aus oder meinst Du Schicksal durch höhere Fügung.

    Was wäre, wenn im Briar Patch keine methaphasische Strahlung exitieren würde? Dann hätten die Ba'ku dort kein ewiges Leben finden können. Eine Suche garantiert noch nicht, dass man auch fündig wird.
    Natürlich könnte man streng deterministisch behaupten, dass sich im Briar Patch entsprechende Umweltbedinungen entwickeln mussten und sich die Geschichte der Ba'ku unabhängig davon ebenfalls so wie geschehen entwickeln musste. Daraus folgte die Suche der Überlebenen nach einen geeigneten Unterschlupf, der sie zum Briar Patch führte - deterministische Kausalität, auch wenn diese nur vom Laplace'schen Dämon berechnet werden könnte.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann war es auch vorherbestimmt, daß die Föderation die Ba'ku entdeckt, weil sie in den Weltraum vordringen.
    Für die Ba'ku liegt die Antwort in den Ringe, für die Föderation liegt sie bei den Ba'ku.
    Beide folgen ihrem Weg zur Perfektion.
    Du beschreibst einfach Kausalität. Die Ba'ku entdeckten nichts magisches, sondern ein ungewöhnliches Naturphänomen. Ihre Kinder waren sogar in der Lage ein technisches Verfahren zu entwickeln, um von den Ringen Partikel zu gewinnen.
    Das ein Planet, auf dem man dank methaphasischer Strahlung ewig leben kann, bereits besiedelt ist, als die Föderation diesen entdeckt, kompliziert die Sache natürlich. Aber hätte es nicht ebensogut ganz anders komme können? Inwiefern war das vorherbestimmt?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Frage: kann man nach Perfektion streben ohne höheres Ziel bzw. ohne ein VORBILD von Perfektion?
    Eine interessante Frage. Allerdings besteht bei einem Vorbild die Gefahr, dass man sich irrtümlich an einem fehlerhaften Vorbild orientiert, dass einen in die Irre führt. Eine andere Gefahr besteht darin, das vermeintliche Vorbild falsch zu interpretieren und dies für perfekt zu halten.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Es nimmt sich aber auch keiner die Zeit (mehr) genau zu prüfen, ob man die Wirkung der Strahlung nicht auch künstlich kann.
    Vielleicht würde es schon genügen sich 5 Minuten am Tag unter eine Art "Höhensonne" zu legen, die eben besagte konzentrierte Strahlung abstrahlt.
    Die Föderation ist nicht einmal in der Lage die Technik der Son'a zu kopieren. Es liegt wohl außerhalb ihrer Möglichkeiten methaphasische Strahlung, wie sie von den Ba'ku-Ringen abgestrahlt wird, künstlich zu erzeugen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich finde das ganze hat bereits einen eher negativen Beigeschmack:

    Die "Konsequenzen" sehen wir an uns selbst. Sie sind quasi die logische Folge unserer Geburt, die die zwingende Folge des Lebens ist.
    Im Schnitt werden die Menschen so um die 80.
    Du hättest also noch fast 40 Jahre.
    Was ist Leben? Es ist die wertvollste Gabe, weil wir sterblich sind.
    Was ist Unsterblichkeit? Sie ist übernatürlich. Mehr läßt sich dabei nicht feststellen.
    Wäre ewiges Leben nicht eine viel bessere Gabe als sterbliches Leben? Ich würde - wie Riker - ersteres wählen.
    Stelle Dir einmal vor, jemand würde Dir nachweisen, dass Du nie alt werden und sterben muss. Was für Gedanken würden Dir durch den Kopf gehen?

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich will ja nicht jammern, aber streng genommen ist beispielsweise jedes Studium ein Lebensstudium. Sprich dieses dauert eher sogar mehr als doppelt so lange wie die Teppichflickerei der Ba'ku.
    Da stimme ich Dir sogar zu. Da erinnere ich mich an eine kleine Anekdote, gemäß dem ein Teenager den bereits recht alten Einstein fragte, was er den so macht. Einstein antwortete, dass er sich mich Phyisk beschäftigt. Der Junge war verwundert. Er sagte sinngemäß: 'Was, dabei sind sie noch? Das habe ich schon längst abgehakt.'
    Einstein studierte sogesehen sein Leben lang Physik. Wäre er nicht gestorben, wer weiß, vielleicht wäre es ihm gelungen eine vereinheitliche Feldtheorie aufzustellen. Leider ließ ihn das kurze Menschenleben dazu nicht die nötige Zeit.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus gibt es auch einige wenige (Sterbliche) die den "höchsten Grad" erreichen, welcher "Perfektion" bedeutet. Dieser höchste Grad wird gewöhnlich als "Nachruf" bzw. als Anerkennung für ein Lebenswerk verliehen.
    Diese "Anerkennung" oder sagen wir "diese Ehre" würde es mit Aussicht auf Unsterblichkeit nicht mehr geben, weil nun jeder ein potentieller höchster Grad wäre und irgendwann mal (in 300 Jahren oder so) die selbe Perfektion erlangen könnte.
    Welchen Sinn hätte eine "Bewertung der Perfektion" noch, wenn das jeder "Dorfdepp" erreichen könnte? Wenn einer fragt "was ist der Sinn des Lebens" und die Antwort heißt "Perfektion", dann kann Unsterblichkeit genau der Umstand sein, der den Sinn des Lebens untergräbt.
    Welchen Sinn macht es, wenn man stirbt, wenn man am Ziel ist? Wäre es nicht viel besser weiterleben und diese Ehrung genießen zu können?

    Außerdem, warum sollten nur wenige privilegiert sein. Wäre es nicht viel besser, wenn jeder die Chance hätte, weiter zu kommen?
    Unser kurzes Leben hat zur Konsequenz, dass verpasste Chancen oftmals entgültig sind.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ist es nicht (auch ein Spruch von Picard) "die Sterblichkeit die uns definiert" - und somit die Unvollkommenheit?
    Antwort Soran: "Guter Versuch" oder Antwort Mensch: "genau so ist es"?
    Die Sterblichkeit begrenzt unser Leben, aber einen persönlichen Sinn kann ich daran nicht erkennen.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das ist noch nicht zweifelsfrei erwiesen.
    Dann sollte man vielleicht beide möglichen Alternativen diskutieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Zeit ist relativ.
    Vielleicht würde sich Anij nun "die Zeit nehmen" endlich mal Schwimmen zu lernen.
    Anij: ich hatte noch nicht die Zeit gefunden" (oder so).
    Tja wenn die Zeit still steht, kann man sie auch schlecht "finden".
    Warum die Eile? Die Zeit steht bei den Ba'ku keineswegs still, sie leben nur ein entspanntes und stressfreies Leben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das Alter ist ebenfalls relativ, wenn die Zeit still steht. Die Q hängen z.B. gelangweilt in ihrem trostlosen Q-Kontinuum rum.
    Warum stricken sie nicht ein paar Teppiche? Vielleicht haben sie erkannt daß solche Tätigkeiten irgendwann zu einem "Fingerschnippen" mutieren, wenn man unendlich viel Zeit hat.
    Der Sinn der Perfektion ist aber der Moment. Unendlich viele perfekte Momente sind aber zu gewöhnlich um sie als ebenso erstrebenswert zu erachten.
    Also schnippt man mit dem Finger, um den geringst möglichen Aufwand für diese "gewöhnliche Perfektion" aufzubringen.
    Ich sehe die Ba'ku in 1 Million Jahre auch nur noch gelangweilt vor ihrem 5 millionsten Teppichen hocken, weil die Tätigkeit zur Banalität mutierte.
    Das wäre eine Möglichkeit, die ich aber keineswegs für zwingend halte.

    An dieser Stelle fällt mir auf, dass sich unsere Diskussion in Richtung off topic bewegt.

    Bitte nicht böse mit uns sein, KennerderEpisoden, vielleicht sollte man das Thema Sterblichkeit vs. Unsterblichkeit in einem anderen oder neuen Thread diskutieren.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Aber was ändert die Geschichte an Grundsatzfragen?
    Haben die Ba'ku überhaupt irgendwas von der Schlacht mitbekommen - in ihrem fast undurchdringlichen Nebel?
    Sie siedelten vor allen anderen dort. Die Föderation kam zuletzt und hat nicht das recht dort seit über 300 Jahren ansässige Siedler zu vertreiben.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Ich würde mit den kränksten anfangen.
    Dann möchte ich auch zu den Kränksten gehören, denn die werden mit ewigen Leben beloht. Natürlich könnte man sie wieder wegbringen, aber dann werden sie vermutlich wieder krank.
    Georgi brauchte später auch seinen VISOR wieder.

    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Dann bleibt immer noch die Frage ob sie das alleinige Recht haben dort zu leben und ob sie das alleinige Recht auf Unsterblichkeit haben.
    Bei letzterem kommt hinzu, daß sie von Geburt an Menschen sind, was wiederum ihre "Geburtsrechte" definiert.

    Zum Wohnort (Planet):
    Nehmen wir mal an 600 Indianer lebten auf einem Gebiet so groß wie die USA.
    Würde es die wirklich stören wenn 1.000 Meilen entfernt eine Millionenstadt stünde - sofern die eh nicht weit von ihrer Siedlung weg gehen?
    Also welches Problem gäbe es denn faktisch zu lösen, wenn sich noch mehr Menschen den Planeten teilten?
    KennerderEpisoden kam zu den logischen Schluss, dass es in einer planetenweiten Stadt enden würde, in der jeder Quadratmeter mit Jungbrunnenhotels zubetoniert wäre.
    Unter den Milliarden in der Föderation würde sich eine auserwählte Elite in diesen Hotels drängen.

    Ehrlich gesagt wäre so ein Planet ein nachvollziehbarer Kriegsgrund. Er bietet etwas weitaus wertvolleres als Dilithium oder Latinum, er bietet fast ewiges Leben (nur fast, weil die kosmischen Bedingungen, von dem die relative Unsterblichkeit abhängt, keineswegst ewig sind. So hat natürlich auch Ba'ku eine Sonne).

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Natürlich könnte man streng deterministisch behaupten, dass sich im Briar Patch entsprechende Umweltbedinungen entwickeln mussten und sich die Geschichte der Ba'ku unabhängig davon ebenfalls so wie geschehen entwickeln musste. Daraus folgte die Suche der Überlebenen nach einen geeigneten Unterschlupf, der sie zum Briar Patch führte - deterministische Kausalität, auch wenn diese nur vom Laplace'schen Dämon berechnet werden könnte.
      Ich möchte nichts berechnen, sondern ich stelle fest, daß eine Berechtigung auf eine Sache an die Prämisse gebunden ist, daß es einen Schöpfer gibt. Vorallem wenn die Suche nach der eigenen Identität im Vordergrund steht. Auch in StarTrek V gut zu beobachten.
      Demnach sind die Ba'ku Menschen wie wir und ihre Unsterblichkeit war nie beabsichtigt.
      Von einem Grundrecht auf Unsterblichkeit zu reden wäre ein Widerspruch zum Menschsein.

      Das ein Planet, auf dem man dank methaphasischer Strahlung ewig leben kann, bereits besiedelt ist, als die Föderation diesen entdeckt, kompliziert die Sache natürlich. Aber hätte es nicht ebensogut ganz anders komme können? Inwiefern war das vorherbestimmt?
      Ich sage wenn man von einer Vorbestimmung ausgehen will - und somit auch von einer Schöpfungsgeschichte - dann haben ALLE Menschen das gleiche Recht, auf eine von Menschen(hand) entdeckte Macht.
      Zum einen haben alle das gleiche Recht auf die "Macht des Feuers" - sonst wären wir noch in der Steinzeit. Zum anderen wird einigen wenigen das Privileg zuteil, die Kontrolle über außergewöhnliche Kräfte zu haben. Aber nicht um sie sich selbst einzuheimsen, sondern um sie "gerecht" zu verteilen. Was Recht ist, wird immer in Verbindung an den Glauben an einen Schöpfer geknüpft bzw. an eine höhere Macht (mit unendlicher Weisheit).
      Auch alle Entdeckungen aus der Physik (das Gebiet welches du gerne 30 Jahre lang studieren willst ) sind "Mächte" die der Menschheit gehören und nicht dem einzelnen.

      Allerdings besteht bei einem Vorbild die Gefahr, dass man sich irrtümlich an einem fehlerhaften Vorbild orientiert, dass einen in die Irre führt. Eine andere Gefahr besteht darin, das vermeintliche Vorbild falsch zu interpretieren und dies für perfekt zu halten.
      Z.B. die Ba'ku? Vielleicht hält Picard sie für "zu perfekt" und verrennt sich deshalb in dem Irrtum, daß die Föderation dabei wäre "eine perfekte Welt" zu zerstören.
      Daß diese Welt aber alle andere als perfekt ist zeigt sich eigentlich sehr schnell.
      Da herrschen Bedingungen wie in der Steinzeit:
      Alles dreht sich um "die Entdeckung der Unsterblichkeit". Wer die Unsterblichkeit beherrscht, beherrscht andere.
      Die Ba'ku stellen ihre Macht über ihre eigenen Kinder und somit über jedes Grundrecht, z.B. das auf Leben.

      Daher mein Einwand, wenn Unsterblichkeit eine Vorbestimmung (und somit ein Grundrecht) wäre, würden die Ba'ku die Grundrechte anderer mit Füßen treten, nur weil sie Angst haben ihre "Macht" zu verlieren.

      Es liegt wohl außerhalb ihrer Möglichkeiten methaphasische Strahlung, wie sie von den Ba'ku-Ringen abgestrahlt wird, künstlich zu erzeugen.
      Wobei die Nutzbarkeit mittels Technik nicht die Grundsatzfrage beantwortet, ob Menschen anderen Menschen ihre Entdeckung vorenthalten dürfen, wenn diese dem Allgemeinwohl dient.

      Faktisch befindet sich der Braia Patch auch nicht (mehr) in einem rechtsfreien Raum, wo man tun und lassen kann was man will.

      Sprich, die Ba'ku mögen "die Hüter des Feuers" sein, sitzen aber in einer Höhle die nun zu einem Berg gehört. Stürzt der Berg ein gibt es auch keine Höhle mehr. Das ist reine Physik, die auch von der Unsterblichkeit nicht ausgehebelt wird.
      Es gibt allerdings die Möglichkeit "das Geheimnis des Feuers" mit den zu teilen "die den Berg bewohnen".
      Diese passen dann auf, daß keine Fremden die Höhle betreten und hindern den Berg am einstürzen.

      Das klingt wie eine Bedrohung, ist aber lediglich "das Gesetz der Schwerkraft" die alles und jeden nach unten zieht - auch Leute wie Picard.

      Stelle Dir einmal vor, jemand würde Dir nachweisen, dass Du nie alt werden und sterben muss. Was für Gedanken würden Dir durch den Kopf gehen?
      Ich würde als erstes zu McDonalds fahren und testen, ob mir ein Hamburger immer noch genau so gut schmeckt "wie zu Zeiten als ich noch sterblich war".

      Einstein studierte so gesehen sein Leben lang Physik. Wäre er nicht gestorben, wer weiß, vielleicht wäre es ihm gelungen eine vereinheitliche Feldtheorie aufzustellen. Leider ließ ihn das kurze Menschenleben dazu nicht die nötige Zeit.
      Einstein war eben bloß ein kurzlebiger "Dämon".

      Welchen Sinn macht es, wenn man stirbt, wenn man am Ziel ist? Wäre es nicht viel besser weiterleben und diese Ehrung genießen zu können?
      In der Ewigkeit ist Perfektion nur eine kalte Wahrheit.
      Die Wahrheit würde zum Fluch werden, weil man sie nicht mehr abstellen kann - alles ist und bleibt nun die selbe öde Perfektion.
      V'ger:"Ist das wirklich alles? Gibt es sonst nichts mehr?"

      Außerdem, warum sollten nur wenige privilegiert sein. Wäre es nicht viel besser, wenn jeder die Chance hätte, weiter zu kommen?
      Unser kurzes Leben hat zur Konsequenz, dass verpasste Chancen oftmals entgültig sind.
      Perfektion ist für den Menschen etwas außergewöhnliches, aber durchaus ein erreichbares Ziel. Die Triebfeder ist aber auch die Anerkennung.

      Die Sterblichkeit begrenzt unser Leben, aber einen persönlichen Sinn kann ich daran nicht erkennen.
      Der Sinn hat wahrscheinlich auch nichts mit dem Individuum zu tun, sondern eher mit einer höheren Ordnung.

      Dann sollte man vielleicht beide möglichen Alternativen diskutieren.
      Ich bin wie gesagt der Ansicht, daß es absolut kein kulturelles Problem gäbe, wenn die Ba'ku ihre Unsterblichkeit mitnehmen könnten.

      Warum die Eile? Die Zeit steht bei den Ba'ku keineswegs still, sie leben nur ein entspanntes und stressfreies Leben.
      Dann verstehe ich nicht wieso die Ausbildung zum Teppichsticker nur 30 Jahre dauert. Lassen wir uns doch 100 Jahre oder mehr Zeit........

      Sie siedelten vor allen anderen dort. Die Föderation kam zuletzt und hat nicht das recht dort seit über 300 Jahren ansässige Siedler zu vertreiben.
      Das ist ja garnicht (mehr) die Frage.
      Es gilt die Frage zu klären, welches Anrecht haben sterbliche MENSCHEN, den anderen Menschen ihre Entdeckungen vorzuenthalten, im Hinblick auf die selbe "Schöpfungsgeschichte".
      An irgendeine Schöpfungsgeschichte glaubt jede sterbliche Spezies.
      Es muß nicht unbedingt der olle Gott sein, es kann auch die Aminosäure in irgend einem Tümpel sein. Fakt ist, daß man wohl jedes Grundrecht an eine Sache knüpft, von der man annehmen kann, daß sie bei ALLEN gleich ist.
      Sonst gäbe es auch keine "Gleichberechtigung" die sinng. immer lauten wird: "vor Gott* und den Menschen".

      Das komplizierte ist nun, daß Gott und die Unsterblichkeit ganz klar zusammen gehören.
      Aber der Mensch und Unsterblichkeit ist etwas übernatürliches und gottgleiches.
      Der Mensch hebt sich über die Schöpfung, die ihn bislang vor den anderen gleich und somit gleichberechtigt machte. Er hebelt den Grundsatz aus der "vor Gott und den Menschen" beschlossen wurde. Wer ist aber nun Gott und wer ist Mensch?
      Sind die Ba'ku jetzt gleicher als gleich?

      Wenn sie weiterhin uneingeschränkt auf dem Planeten leben dürfen, dann sind sie es wohl.
      Sie sind praktisch die Götter auf dem Olymp. Eine perfekte Welt die niemals aus dem Gleichgewicht gebracht werden darf, weil es sonst gewaltige Blitze (des Zorns) regnet oder die Flut (der Empörung) uns heimsucht. Nur gibt es dafür eben keinen Grundsatz (der in irgend einem von Menschen beschlossenen Gesetzestext stünde), keine Rechtfertigung. Denn man lebt bereits im 24.Jahrhundert.

      * Sinnbild für gleiche Herkunft


      Georgi brauchte später auch seinen VISOR wieder.
      Ich würde ihn auch nicht als krank bezeichnen.
      Ich beneide ihn manchmal sogar um seine neuen coolen "Augen".
      Das hat was von einem "Predator".^^

      Ehrlich gesagt wäre so ein Planet ein nachvollziehbarer Kriegsgrund. Er bietet etwas weitaus wertvolleres als Dilithium oder Latinum, er bietet fast ewiges Leben (nur fast, weil die kosmischen Bedingungen, von dem die relative Unsterblichkeit abhängt, keineswegst ewig sind. So hat natürlich auch Ba'ku eine Sonne).
      Vielleicht hätte dieser Planet sogar das Potential zur "Hauptstadt" zu werden, wie z.B. "Coruscant".
      Die ersten 600 Menschen (Ba'ku) wären die Varwalter dieser Hauptstadt.
      Als "Verwalter des Planten" könnten sie sich natürlich auch ein riesiges Gebiet (so groß wir ein Staat) als Privatgrundstück aussuchen, wo sie nie gestört werden.
      Dieser Gedanke dürfte auch für einen unsterblichen reizvoll sein - Verwalter der Hauptstadt der Föderation mit lebenslangem Wohnrecht.

      Kommentar


        Zitat von Halman
        Bitte nicht böse mit uns sein, KennerderEpisoden, vielleicht sollte man das Thema Sterblichkeit vs. Unsterblichkeit in einem anderen oder neuen Thread diskutieren.
        Zur Unsterblichkeit im Allgemeinen gibt es tatsächlich schon einen Thread: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ichkeit-2.html

        Ich bin da ganz deiner Meinung, nämlich dass Unsterblichkeit (im Sinne von "Sterben, wenn einem danach ist" und nicht "Sterben, wenn der Körper den Geist aufgibt") generell erstrebenswert ist. Das Problem mit den Ba'ku ergibt sich nicht durch Unsterblichkeit allein, sondern erst durch die Kombination von Unsterblichkeit + einem extremen Dogmatismus, der durch eine planetare Katastrophe eingeleitet wurde. Eine Ba'ku-Generation war so verängstigt, wieder durch einen Krieg an die Grenze zur Auslöschung zu gelangen, dass sie jede Innovation, jede Variation, alles was die Harmonie stören könnte, ablehnten. Normalerweise würden heranwachsende Generationen, die die gleichen historischen Erfahrungen nicht teilen und die eine völlig andere Sichtweise auf die Welt haben, ihre Elterngeneration ablösen- aber auf Ba'ku altern und sterben die Eltern nicht; sie haben nicht im Geringsten die Absicht, Platz für die nächste Generation zu machen. Der Nachwuchs hat nur die Möglichkeit sich zu integrieren oder den Planeten zu verlassen, für substantielle Veränderung kann er hingegen nicht sorgen.

        Zitat von Halman
        An dieser Stelle fällt mir auf, dass sich unsere Diskussion in Richtung off topic bewegt.
        Ja, dass ist mir auch aufgefallen. Immerhin, bis vor einigen Beiträgen haben die Beiträge zumindest noch zu 20-30 % aus Überlegungen zur Obersten Direktive bestanden, allerdings werden es Neuleser schwer haben, diese bei der Länge des durchschnittlichen Beitrags herauszulesen. Vielleicht sollte man die ganzen Überlegungen zu "Baku-Invasion- Recht oder Unrecht?" in einen neuen Thread verlagern. Ich werd' da mal einen netten Kollegen anschreiben.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Stimmt, das macht Sinn,
          finde ich aber interessant, dieser Diskussion zu folgen. Muß mir dazu aber erstmal eine eigene Meinung bilden, weil da mehrere Gedankenebenen sind, über deren Priorität ich mir noch nicht klar bin. Gehe erst mal in den Hintergrund um zu lauschen.
          Slawa Ukrajini!

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            Also zwar wurde häufig die oberste Direktive sich zurecht gebogen und ausgelegt.
            Aber insgesamt finde ich sie Sinnvoll auch wenn natürlich immer mal wieder Ausnahmen die Regel bestätigen.
            beste Grüße
            B. Spiner

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              Zitat von Halman
              An dieser Stelle fällt mir auf, dass sich unsere Diskussion in Richtung off topic bewegt.
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ja, dass ist mir auch aufgefallen. Immerhin, bis vor einigen Beiträgen haben die Beiträge zumindest noch zu 20-30 % aus Überlegungen zur Obersten Direktive bestanden, allerdings werden es Neuleser schwer haben, diese bei der Länge des durchschnittlichen Beitrags herauszulesen. Vielleicht sollte man die ganzen Überlegungen zu "Baku-Invasion- Recht oder Unrecht?" in einen neuen Thread verlagern. Ich werd' da mal einen netten Kollegen anschreiben.
              Könnte das nicht bereits ein Indiz dafür sein, daß die OD tatsächlich für die Tonne ist?

              Alle Überlegungen die bisher angestellt wurden zeigen doch ganz deutlich, wie unflexibel die OD ist.
              Daher wird sie von verschiedenen Anwendern ebenso krass unterschiedlich ausgelegt, wie auch die jeweiligen Ansichten (der Anwender) über Grundsatzfragen im krassen Gegensatz zueinander stehen.

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                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                Könnte das nicht bereits ein Indiz dafür sein, daß die OD tatsächlich für die Tonne ist?

                Alle Überlegungen die bisher angestellt wurden zeigen doch ganz deutlich, wie unflexibel die OD ist.
                Daher wird sie von verschiedenen Anwendern ebenso krass unterschiedlich ausgelegt, wie auch die jeweiligen Ansichten (der Anwender) über Grundsatzfragen im krassen Gegensatz zueinander stehen.
                Nein ich denke nicht.
                Natürlich wurde die OD immer wieder ausgelegt und im Auge des Betrachters dann gehandhabt.
                Aber wie sagte so schön Riker zu Picard in Nemesis: ,,Der Föderationsrat ist nicht draußen, aber wir!"
                Irgendwo muss man ja auch sagen das die Sternenflotte ihre Führungsoffiziere so ausbildet das man ihnen verlangen kann Situation, der Situation gemessen zu bewerten.
                Dabei kann durch aus die OD eher als Leitfaden dienen, aber wenn die Situation es verlangt dass man auch Entscheidungen treffen kann die nicht ganz konform mit diesem "Leitfaden".
                Dafür tragen sie dann die Verantwortung.
                Zuletzt geändert von B. Spiner; 09.08.2010, 16:04.
                beste Grüße
                B. Spiner

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                  Die Hauptdirektive ist der Versuch, dass menschliche Verhalten irgendwo positiv einzugreifen zu unterbinden. Es ist ein schöner zusätzlicher Aspekt, was die Zukunft und Sci- Fi überhaupt betrifft. Hier sieht man, dass es nicht ganz einfach ist, nicht mal in der Zukunft so ein klares Gesetz zu befolgen.
                  Außerdem ist es schön durchdacht- eine Regelung um ein Kräfteverhältnis mit jeder Begegnung mit neuen Zivilisationen nicht sofort zu kippen.

                  Live long and posper. If not, it is still fascinating.

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                    Ich finde die Direktive an sich auch sinnvoll. Sie birgt den Versuch in sich einzuschätzen, wann eine Gesellschaft reif dafür ist Kontakt zu Außerirdischen zu bekommen. Das halte ich für äußerst wichtig, da ich glaube, dass unsere heutige Gesellschaft erstmal schießen würde und dann fragen.

                    Ob nun die Entwicklung des Warpantrieb, eine technologische Entwicklung, immer auch eine gesellschaftliche Entwicklung nach sich zieht steht sicher auf einem anderen Blatt. Vielleicht ist der Warpantrieb somit nicht unbedingt die am besten gewählte Schranke für die oberste Direktive.

                    Nun greift die oberste Direktive ja auch - wie am Beispiel der Ba'Ku gesehen - wenn gar kein expliziter Kontakt hergestellt werden soll und ich denke es wird schwierig, wenn es darum geht Menschenleben zu retten. Dann kommt es zu einer äußerst komplizierten Entscheidung: Man muss die aktuelle Notlage des Volkes gegen seine eventuelle Unreife fremden Völkern zu begegnen abschätzen. Allerdings denke ich, dass die akute Hilfe hier oft wichtiger ist und es vielleicht sogar still und heimlich vorrausgesetzt wird, dass die Direktive von kommandierenden Offizieren zu Gunsten von Leben auch mal gebogen wird.

                    Kommentar


                      Die Direktiven sollen doch ein "Leitfaden" für menschliches Verhalten sein.
                      Unter einem "Leitfaden" verstehe ich im übertragenen Sinne aber so etwas wie eine "Anleitung" und nicht so etwas wie beispielsweise die "Richtgeschwindigkeit":
                      "Es ist "nicht empfohlen" schneller zu fahren aber es ist auch keine Straftat - wobei es bei einem Unfall dann doch wieder ins Gewicht fällt"........ist nunmal keine "Anleitung" der zu folgen man in der Lage wäre, weil "die ungefähre Richtung" (z.B. Nord-Osten) kein Wegweiser ist "wie man von hier nach dort kommt".
                      Es ist nur die RICHTUNG aber nicht der WEG selbst.

                      Im Prinzip läßt man die "Verantwortlichen" (Dougherty, Picard, Janeway, Kirk....) im Wald stehen, mit dem Hinweis "das Moos wächst an Bäumen auf der Wetterseite und zeigt dir die Windrichtung".
                      Aber für jeden bläst der Wind nunmal aus einer ANDEREN Richtung.
                      Also macht doch im Prinzip jeder was er will, ganz egal ob es die OD gibt oder nicht.

                      Kommentar


                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen

                        Im Prinzip läßt man die "Verantwortlichen" (Dougherty, Picard, Janeway, Kirk....) im Wald stehen, mit dem Hinweis "das Moos wächst an Bäumen auf der Wetterseite und zeigt dir die Windrichtung".
                        Aber für jeden bläst der Wind nunmal aus einer ANDEREN Richtung.
                        Also macht doch im Prinzip jeder was er will, ganz egal ob es die OD gibt oder nicht.
                        Die Problematik ist ja bei Dougherty das er ja auf direkter Anweisung des Föderationsrat handelt.
                        Sprich die Umsiedlung mit dem Holoschiff, was ja ein direkter Eingriff nach der OD wäre, wurde vom Föderationsrat genehmigt.
                        Das ist für mich bislang die schwerste Verletzung der OD.
                        beste Grüße
                        B. Spiner

                        Kommentar


                          Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                          Die Problematik ist ja bei Dougherty das er ja auf direkter Anweisung des Föderationsrat handelt.
                          Sprich die Umsiedlung mit dem Holoschiff, was ja ein direkter Eingriff nach der OD wäre, wurde vom Föderationsrat genehmigt.
                          Das ist für mich bislang die schwerste Verletzung der OD.
                          Hier wurde das Wohl der UFP vor dem Wohl des Volkes gestellt, welches durch die OD eigentlich geschützt werden sollte. Es ging nicht mehr um die OD oder die Ba'ku, es ging nur noch um die eigenen Interessen.
                          Darum war der Aufstand von Picard gemäß seiner Einstellung zur OD auch nur logisch. Er stellte schon immer Prinzipien vor Prakmatismus, jedenfalls sehen ich Jean-Luc so.

                          Wenn die UFP für egoistische Ziele das berechtigte Schutzinderesse von einem fremden Volk verletzt, wird damit eine Grenze überschritten, welche die Föderation in eine "neues Land" führt (um Kanzlers Gorkons Terminologie zu benutzen), in der von der guten alten Föderation nicht mehr viel übrig bleibt.
                          Aus egoistischen Interessen darf man keine fremden Völker vertreiben; Picard erkannte, dass man diese ethische Grenze niemals überrschreiten darf.

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                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Hier wurde das Wohl der UFP vor dem Wohl des Volkes gestellt, welches durch die OD eigentlich geschützt werden sollte. Es ging nicht mehr um die OD oder die Ba'ku, es ging nur noch um die eigenen Interessen.
                            Darum war der Aufstand von Picard gemäß seiner Einstellung zur OD auch nur logisch. Er stellte schon immer Prinzipien vor Prakmatismus, jedenfalls sehen ich Jean-Luc so.

                            Wenn die UFP für egoistische Ziele das berechtigte Schutzinderesse von einem fremden Volk verletzt, wird damit eine Grenze überschritten, welche die Föderation in eine "neues Land" führt (um Kanzlers Gorkons Terminologie zu benutzen), in der von der guten alten Föderation nicht mehr viel übrig bleibt.
                            Aus egoistischen Interessen darf man keine fremden Völker vertreiben; Picard erkannte, dass man diese ethische Grenze niemals überrschreiten darf.
                            Das ist das was ich auch in einer meiner Vorbeiträgen meinte.
                            Jean-Luc ist ja ein Cpt der Sternenflotte und sein Auftrag ist es auch die Werte der Föderation (z.b OD) zu verteidigen.
                            (Er sagt ja auch in dem Film dies wäre ein Angriff auf ihre Grundwerte)
                            Hieran sieht man ja das die OD nicht für Tonne ist, sonst hätte Jean-Luc ja auch darauf verzichten können und hätte gesagt:,,Ja die 600 Menschen können wir gerade mal umsiedeln!"
                            beste Grüße
                            B. Spiner

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                              Oft ist es wirklich so, dass man das beste versucht, und das schlechteste erreicht. Ich habe mal eine Geschichte mit Schildkrötenbabys gelesen. Ein Baby ist hinausgekrochen, die Möven haben es gesehen. Die Menschen haben das Baby wieder in seine Mulde zurückgesetzt, dass es die Möven nicht bekommen. Daraufhin haben alle anderen Schildkrötenbabys das kriechen angefangen, weil sie gemeint hatten, sie seien in Sicherheit, da das andere kein Warnsignal ausgestoßen hat. Die Möven haben zugeschnappt und alle Schildkröten waren tot. Nagelt mich jetzt nicht fest, aber die oberste Direktive soll auch nicht warpfähige Kulturen vor den Menschen schützen, die nicht wissen, was sie tun, wenn sie den ersten Kontakt herstellen. Eine falsche Reaktion, die man nicht für denkbar hält, könnte einen Atomkrieg auslösen, den die Menschen nicht wollen. Und sobald man warpfähig ist, ändert sich das Weltbild immens und der erste Kontakt kann viel leichter hergestellt werden. Ich halte sie also auch für relativ sinnvoll.

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                                Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                                Die Problematik ist ja bei Dougherty das er ja auf direkter Anweisung des Föderationsrat handelt.
                                Sprich die Umsiedlung mit dem Holoschiff, was ja ein direkter Eingriff nach der OD wäre, wurde vom Föderationsrat genehmigt.
                                Ich glaube nicht daß der gesamte Föderationsrat in Kenntnis gesetzt wurde.....

                                Dougherty sagt im Prinzip nur, daß er einen Vorgesetzten hat. Von diesem einen Vorgesetzten empfängt er seine "Befehle".
                                Picard ist ebenfalls ein Befehlsempfänger und wird inhaltlich nie mehr von Dougherty erzählt bekommen, wie es absolut notwendig ist.
                                Doughertys Vorgesetzter ist anscheinend ein Mitglied des Föderationsrates. Daher handelt dieser immer "im Namen des....", so wie z.B. auch ein Richter "im Namen des Volkes" sein Urteil fällt - auch wenn das Volk selbt nicht anwesend ist.

                                Ich stelle mir folgende Situation vor:
                                Dougherty erzählt seinem Vorgesetzten (welcher ev. der militärische Berater des Präsidenten ist) von einem Planeten, wo man quasi die "Unsterblichkeit" abzapfen könnte.
                                Das Problem ist, daß da ein paar hunder Menschen leben - von denen aber niemand weiß. Also denkt sich der Vorgesetzte "es ist eigentlich kein Problem - und es wird auch weiterhin kein Problem sein, wenn nicht der Föderationsrat davon erfährt".
                                Dementsprechend hält es der Vorgesetzte nicht für nötig, den ganzen Rat wegen so einer "Lapalie" zusammen zu rufen und trifft eigene entscheidungen.
                                Und natürlich trifft er diese Entscheidungen "im Namen des Föderationsrates" - auch wenn kein anders Mitglied von den Baku weiß, geschweige denn in die Entscheidung mit einbezogen wurde.
                                Und weil Dougherty so ein loyaler Admiral ist "denkt" er natürlich genau so wie sein Vorgesetzter - wer auch immer das sein mag - und führt (weil er das am besten kann) klar seine Befehle aus.

                                Nun kommt ein Captain daher und entdeckt was niemand wissen soll.
                                Da bleibt Dougherty natürlich nichts anderes übrig als diesem die Denkweise seines Vorgesetzten auf's Auge zu drücken - weil er das am besten kann.

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