Wer ist der beste 1. Offizier ? - SciFi-Forum

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Wer ist der beste 1. Offizier ?

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    Also ... ich würde sagen T'Pol dicht gefolgt von Spok.

    Riker hat mir ein zu großes Ego und dieser Indianer ist ein dummer Pfadfinder.

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      Bester/Fähigster 1. Offizier? Da kommt für mich nur Spock infrage.

      • Als nahezu emotionsloser, kühler Logiker ist er ein optimaler Ratgeber und erster Ansprechpartner des Captains in kritischen Situationen. Natürlich ist Kirk nicht der Typ, der sich gefährliche Außeneinsätze ausreden lässt, aber dennoch vertraut Kirk seinem Urteil. Im Fall von Kirks Tod wäre er persönlich und fachlich ein sehr guter Captain.

      • Als Wissenschaftler verfügt Spock über ein herausragendes Fachwissen, das er auch in seiner Funktion als 1. Offizier in vielen Situationen anwenden kann.

      • Seine robuste Physiologie macht ihn zu einem körperlich fast unüberwindbaren Gegner für jeden Angreifer (z.B. bei Außeneinsätzen). Mit seinem Nervengriff kann er sich sogar noch dann verteidigen, wenn er nicht im Besitz eines Phasers ist.


      Alle anderen 1. Offiziere sind ebenfalls fähige Persönlichkeiten, allerdings sehe ich bei allen auch Schwächen:

      Riker: Zu waghalsig; könnte damit sich, Schiff und Crew gefährden.

      Kira Nerys: Zu militant und zu tough; Diplomatie ist nicht immer ihre Stärke.

      Chakotay: Janeways Schoßhündchen.

      T’Pol: Anfangs zu voreingenommen den Menschen gegenüber; im Lauf der Serie aber immer sympathischer.
      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      (Albert Einstein)

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        Ich stimme für Riker. Er ist für mich der Inbegriff des 1. Offiziers: er ist rechte Hand des Captains, unterstützt ihn, warnt aber auch bei Risiken, ist dennoch loyal.
        Große Probleme hat Riker mit seinem Chef jedoch nicht. Picard und Riker besitzen unterschiedliche Charaktereigenschaften und ergänzen sich so.

        Riker ist verantwortlich für Organisation und Ablauf, ist Ansprechpartner für untere Ränge, er kann ein Schiff auch führen. Er steht zwischen Captain und Mannschaft. Riker zeigt seine Fähigkeiten am breitesten.

        Riker ist manchmal ungestüm, kratzbürstig, ein Mann mit den berühmten Ecken und Kanten, kein Ja-Sager. Er hat Humor, ist manchmal der Mann fürs Grobe, während Picard eher feinsinnig ist.

        Man sieht ihn auch privat: als Pokerspieler, bei einem Drink an der Bar, mit seiner Freundin (?) Deanna. Auch das macht einen Commander aus, dass er als Mensch ein Privatleben hat.

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          Ich habe für Spock gestimmt.
          Er trifft keine unüberlegten Entscheidungen und verfügt auch über viel Fachwissen, was meiner Meinung nach entscheidende Qualitäten für einen
          1.Offizier sind.
          Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
          Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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            Mir kommt gerade der Gedanke, dass ein Offizier nur dann ein guter XO sein kann, wenn er zu seinem Captain passt. Man nehme zum Beispiel Picard und Riker versus Picard und Jellico.

            Ist also ein Erster Offizier nur no gut wie er zu seinem Captain passt oder zeichnet sich ein guter XO gerade dadurch aus, dass er "universell" bei allen Captains einsetzbar ist? Was meint ihr?

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              Nunja, neben der klassischen Funktion des stellvertretenden Kommandanten obliegt dem 1. Offizier die originäre Aufgabe, den Captain bei all seinen Entscheidungen und Maßnahmen zu beraten und zu unterstützen, und zwar unabhängig von der Person des Captains. Eine solche Tätigkeitsbeschreibung lässt also nur wenig Raum für persönliche Gefühle (Sympathie oder Antipathie). Demnach muss ein guter 1. Offizier mit jedem Captain zurechtkommen – zumindest dienstlich. Ob die beiden sich persönlich mögen, ist im Grunde irrelevant. Klar ist es der Sache dienlich, wenn die beiden sich auch sonst gut verstehen, aber es ist keine Grundvoraussetzung und darf auch keine sein. Der Captain muss sich in jeder Situation auf den 1. Offizier verlassen können, unabhängig von persönlichen Gefühlen. Das gebietet schon alleine die Autorität des Captains.
              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
              (Albert Einstein)

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                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Mir kommt gerade der Gedanke, dass ein Offizier nur dann ein guter XO sein kann, wenn er zu seinem Captain passt. Man nehme zum Beispiel Picard und Riker versus Picard und Jellico.

                Ist also ein Erster Offizier nur no gut wie er zu seinem Captain passt oder zeichnet sich ein guter XO gerade dadurch aus, dass er "universell" bei allen Captains einsetzbar ist? Was meint ihr?
                Da der jeweilige Captain seinen Stellverteter aussucht wenn bzw B(e)fore er das Kommando neu übernimmt wird er schon einen wählen welcher gut ist und zu ihm, seinem Kommandostil usw passt.Das erklärt Picard in einer frühen Folge im Bereitschaftsraum, wo er auf die Gehorsamsverweigerung Rikers anspielte.Der seinen damaligen Cpt nicht in gefährliches Gebiet beamen lassen wollte.
                From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
                We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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                  Da der jeweilige Captain seinen Stellverteter aussucht wenn bzw B(e)fore er das Kommando neu übernimmt wird er schon einen wählen welcher gut ist und zu ihm, seinem Kommandostil usw passt.Das erklärt Picard in einer frühen Folge im Bereitschaftsraum, wo er auf die Gehorsamsverweigerung Rikers anspielte.Der seinen damaligen Cpt nicht in gefährliches Gebiet beamen lassen wollte.
                  Der jeweilige Captain sucht sich seinen XO nicht zwangsläufig aus.

                  Gegenbeispiele sind

                  canon: Spock, der Kirk bei dessen Kommandoübernahme als XO mit zugeteilt wurde.

                  non-canon: Müsste ich mal raussuchen, aber da sind mit auch schon Beispiele begegnet.

                  Aber selbst wenn es so wäre, beantwortet da ja meine Frage nicht.

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                    Für mich eindeutig Riker.

                    ^Kira ist sehr mit sich und ihrem Volk beschäftigt und steht dem Förderationscaptain Sisko, gerade am Anfang, nicht gerade hilfreich zur Seite.

                    ^T'Pol hat auch immer wieder Vorurteile gegenüber dem Captain, nur weil sie als Vulkanierin der Meinung ist, Menschen packens einfach nicht

                    ^Chakotay konnte ich von Anfang an nicht ernst nehmen. Weder als Mann noch als 1. Offizier. Er lief wie ein Schosshuendchen fleissig hinter Janeway her. Das geht doch nicht.

                    ^Spock für mich der zweitbeste Offizier. Immer schön fleissig hinter Kirk aufräumen, wer wünscht sich das nicht.

                    ^Riker, zuverlässig, moralisch meist einwandfrei, kann sich an Befehle haltej gibt aber auch mal Konta gegen Picard.
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                    Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                      Ich finde Kira sehr gut. Sie steht für ihre Standpunkte ein, ist aber auch loyal zur Sternenflotte. Lieber einen 1. Offizier der mal widerspricht und seine Meinung kundtut als ein Offizier der zu loyal immer ja sagt.

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                        Ich finde Kira sehr gut. Sie steht für ihre Standpunkte ein, ist aber auch loyal zur Sternenflotte. Lieber einen 1. Offizier der mal widerspricht und seine Meinung kundtut als ein Offizier der zu loyal immer ja sagt.
                        Kira hat in der Tat was, aber loyal zur Sternenflotte ist sie mMn erst so ab der 4. Staffel. Auf der anderen Seite liegt das sicherlich auch an ihrer bzw. Bajors Vergangenheit.

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                          Zitat von elgorro Beitrag anzeigen
                          Ich finde Kira sehr gut. Sie steht für ihre Standpunkte ein, ist aber auch loyal zur Sternenflotte. Lieber einen 1. Offizier der mal widerspricht und seine Meinung kundtut als ein Offizier der zu loyal immer ja sagt.
                          Ich mag Kira auch sehr, sonst hätte ich sie nicht als Avatar. Hier geht es aber eher darum, ob sich jemand anpassen kann. Ob er den Captain unterstützt, was auch heisst, dass er Entscheidungen in Frage stellt. Kira mag die Einmischung der Förderation auf DS9 überhaupt nicht. Das macht es für einem Captain schwer, ueberhaupt Entscheidungen zu treffen, wenn er sie jedesmal erst mit seinem 1. Offizier diskutieren muss.
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                            Das macht es für einem Captain schwer, ueberhaupt Entscheidungen zu treffen, wenn er sie jedesmal erst mit seinem 1. Offizier diskutieren muss.
                            Dies wird mMn besonders gut deutlich in der Folge "Die Khon-Ma". Dort beginnt Kira das erste mal, ihre Ansichten etwas zu, nennen wir es, aktualisieren. Ein Rückschritt ist auf der anderen Seite Kiras Einstellung dem Maquis gegenüber, als der sich gerade neu formiert.

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                              Man muss natürlich sagen, dass Kira als Bajoranerin in erster Linie die Interessen Bajors zu vertreten hat. Von daher steht sie der Sternenflotte zunächst distanziert gegenüber.
                              Auf DS9 ist es anders als auf einem Schiff mit einer strengen Hierachie.
                              Dennoch arrangiert sie sich schnell mit der Sternenflotte.

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                                Hinzu kommt natürlich auch noch, dass Kira ja nicht die Sternenflotten-Ausbildung absolviert hat. In bestimmten Situationen ist dies aber durchaus von Vorteil, vergleiche etwa die Szenen mit Kira und Dax, als sie die Impuls-Raider von der Loona 5 - Basis holen. ("Hosenboden-Technologie D")

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