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Welches sind die stärksten Torpedos?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von kampfhase2011 Beitrag anzeigen
    Also die Borg benutzen soweit ich weiss sogenannte Neutronentorpedos oder Gravimetrietorpedos. Die müssten doch eigentlich stärker sein als Quantentorpedos.
    Sind sie auch, also die Gravimetrischen Ladungen, die die Borg benutzen.

    Janeway benutzt mit Hilfe von Seven of Nine eine dieser Ladungen um ein paar Omega-Moleküle zu zerstören.

    Die Ladung hat eine Sprengkraft von 80 Isotonnen. Zum Vergleich: Ein Standard-Photonentorpedo hat 18,5 und ein Standard-Quantentorpedo 52,3 Isotonnen.

    Zitat von kampfhase2011 Beitrag anzeigen
    Was mich auch noch sehr interessieren würde, ist der Polarontorpedo des Dominions. besteht der aus einem ball von Poalronen, so wie der Plasmatorpedo aus Plasma besteht, oder ist es ein Photonentorpedo, der von einem Feld aus Polaronen umgeben ist, damit er durch die Schilde ungehindert durch geht?
    Polaronen sind, wie der Name schon andeutet, polarisierte Elementarteilchen. In welcher Eigenschaft genau sie polarisiert sind, ist nicht bekannt. Jedenfalls durchdringen sie darum die Schilde, da sie in irgendeiner Komponente phasenverschoben sind. Allerdings hat die Sternenflotte ja ihre Schilde derartig verändert, dass ab 2373 diese Waffen relativ wirkungslos geworden sind, wie Dukat und Weyoun beim Angriff auf DS9 feststellen.

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  • kampfhase2011
    antwortet
    Also die Borg benutzen soweit ich weiss sogenannte Neutronentorpedos oder Gravimetrietorpedos. Die müssten doch eigentlich stärker sein als Quantentorpedos.

    Was mich auch noch sehr interessieren würde, ist der Polarontorpedo des Dominions. besteht der aus einem ball von Poalronen, so wie der Plasmatorpedo aus Plasma besteht, oder ist es ein Photonentorpedo, der von einem Feld aus Polaronen umgeben ist, damit er durch die Schilde ungehindert durch geht?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Nicht zwangsläufig das stimmt schon. Wobei sich dann aber die frage stellt, was hinter der Grenze ist die sich ausdehnt.
    Es ist kein Einbettungsmedium erforderlich. Das Universum kann schon zum Zeitpunkt des Urknalls unendlich groß gewesen sein.

    Das führt aber jetzt zu weit, da verweise ich mal auf http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ight=Universum oder http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ight=Universum

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Nicht notwendigerweise. Ein sich ausdehnendes Universum bedingt keine Paralleluniversen, dass ist beides völlig unabhängig voneinander.
    Nicht zwangsläufig das stimmt schon. Wobei sich dann aber die frage stellt, was hinter der Grenze ist die sich ausdehnt.
    Das dort ein entsprechendes trägersmedium und die Anden universell sind, ist die nach dem momentanen stand der Dinge beste Erklärung.
    (wer stellt sich schon gern das nichts vor^^)

    Momentan spricht vieles dafür, dass die Energieerhaltung im kosmologischen Maßstab nicht universell gilt.

    Aufgrund der Raumexpansion hat man ja auch das Phänomen, das jede Form von Strahlung mit der Zeit extrem rotverschoben wird und dadurch Energie verliert. Jedes Photon verliert auf seinem Weg durch das Universum durch die Raumexpansion ein wenig seiner Energie, da sich die Wellenlänge erhöht.

    Allerdings gleicht sich das nicht zu 100% mit der stetigen Zunahme der Vakuumenergie aus.
    Die Strahlung verliert zwar an Energie, aber auch hier muss man sich das gesammtsystem betrachten.
    Das sich durch die Ausdehnung vergrösßert sich das volumen d Systems, wodurch eine geringere Energie der Strahlung durch das größere Volumen wieder eine fast identische gesammtennergie gewinnt.
    Die Schwankung die man zu erkennen glaubte sind dabei so gering, dass man sie mit Ungenauigkeiten der Messungen erklären kann.

    Energieerhaltng ftw. :P

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Bezüglich der vakuumenergie des sich ausdehnenden Universums ist soviel zu sagen, dass diese Theorie eng mit der Theorie des Multiversums zusammenhängt, nach der eine unvorstellbar große Menge an paralleluniversen existiert die zwar in geringer aber durchaus vorhandener weise miteinander in Verbindung stehen.
    Nicht notwendigerweise. Ein sich ausdehnendes Universum bedingt keine Paralleluniversen, dass ist beides völlig unabhängig voneinander.

    Momentan spricht vieles dafür, dass die Energieerhaltung im kosmologischen Maßstab nicht universell gilt.

    Aufgrund der Raumexpansion hat man ja auch das Phänomen, das jede Form von Strahlung mit der Zeit extrem rotverschoben wird und dadurch Energie verliert. Jedes Photon verliert auf seinem Weg durch das Universum durch die Raumexpansion ein wenig seiner Energie, da sich die Wellenlänge erhöht.

    Allerdings gleicht sich das nicht zu 100% mit der stetigen Zunahme der Vakuumenergie aus.

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  • Physicus91
    antwortet
    Man muss auch Bedenken dass die Energie laut Erhaltungssatzung im System immer gleich bleibt.

    Sollten wir die Möglichkeit haben Energie aus anderen Dimensionen oder raumebenen abzuziehen, erweitert sich das System auf besagte raumebenen wodurch der Erhaltungssatzung wieder gewährt ist.

    Bezüglich der vakuumenergie des sich ausdehnenden Universums ist soviel zu sagen, dass diese Theorie eng mit der Theorie des Multiversums zusammenhängt, nach der eine unvorstellbar große Menge an paralleluniversen existiert die zwar in geringer aber durchaus vorhandener weise miteinander in Verbindung stehen.
    Wenn in unserem Universum Energie dazukommt da es sich ausdehnt, erhält es diese, indem energie aus einem momentan kollabierenden Universum in unseres transferiert wird. (theoretisch)
    Auch in dem fall ist die gesammtennergie des Systems unverändert.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Interessant, könnte man diese Technologie nicht zur Energiegewinnung nutzen? Energie aus anderen Raumebenen abzuziehen ist ja schließlich auch die Funktionsgrundlage des ZPM. Allerdings hat Seether uns auf eine wichtige Frage hingewiesen: wird durch solche Techniken (zumindest in unserer Raumebene) nicht der 1. Hauptsatz der Thermodynamik ausser Kraft gesetzt?
    In gewisser Weise schon. Aber das gleiche Problem stellt sich auch mit der dunklen Energie oder der Vakuumenergie. Laut realer Wissenschaft ist die Dichte dieser Energie konstant, was dazu führt, dass die Raumexpansion diese Energie auf wundersame Weise vermehrt, da mehr Raum gleichbedeutend mit mehr Vakuumenergie ist.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ja, so erklärt es das DS9:TM. Man erzeuge mit der Antimateriereaktion zunächst keine Explosion sondern eine Art überdimensionales Subraumfilament, welches dann beim Zerfall doppelt soviel Energie freisetzt wie man zur Erzeugung herein gesteckt hat.
    Interessant, könnte man diese Technologie nicht zur Energiegewinnung nutzen? Energie aus anderen Raumebenen abzuziehen ist ja schließlich auch die Funktionsgrundlage des ZPM. Allerdings hat Seether uns auf eine wichtige Frage hingewiesen: wird durch solche Techniken (zumindest in unserer Raumebene) nicht der 1. Hauptsatz der Thermodynamik ausser Kraft gesetzt?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Wie reagiert denn physikalisch betrachtet unser Universum darauf, wenn ihm (aus dem Subraum) Energie hinzugefügt, und nicht einfach "umgewandelt" wird?
    In Stargate-Atlantis hatte man das Problem, dass dieser Vorgang zu physikalischen Anomalien und Paradoxa geführt hat. Im Endeffekt hätte man mit einer unkontrollierten Kettenreaktion das Universum selbst zerstören können. Darum hat McKay dann später den Arcturus-Generator der Antiker so modifiziert, dass die dabei entstehenden paradoxen Fremdpartikel in ein Paralleluniversum ausgelagert werden... was wiederum andere Konsequenzen hatte...

    In Star Trek wird das wohl ähnlich sein. Eine besonders große dieser Explosion würde wohl einen Subraumriss oder Schlimmeres erzeugen. Da haben die Sternenflotteningeneure wohl zum Wohle der Verteidigung auf ein System gesetzt, dessen Nachteile ignoriert worden sind.

    Beim Warpantrieb ja genauso... die negativen Effekte auf die Raumzeit wurden erst Jahrhunderte später offenbart.

    Die Menschen leiden halt an kurzsichtiger Technikgläubigkeit in Star Trek, dass wird ja oftmals sehr deutlich. Probleme werden nie grundsätzlich angepackt sondern es wird immer eine technische Lösung gesucht.
    Zuletzt geändert von McWire; 20.02.2012, 17:47.

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  • Seether
    antwortet
    Wie reagiert denn physikalisch betrachtet unser Universum darauf, wenn ihm (aus dem Subraum) Energie hinzugefügt, und nicht einfach "umgewandelt" wird?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    @McWire: wie das noch mal? Die Quantentorpedos nutzen die Nullpunktenergie parallel zu einer konventionellen Materie-Antimaterie-Reaktion, um die Schadwirkung zu verdoppeln?
    Ja, so erklärt es das DS9:TM. Man erzeuge mit der Antimateriereaktion zunächst keine Explosion sondern eine Art überdimensionales Subraumfilament, welches dann beim Zerfall doppelt soviel Energie freisetzt wie man zur Erzeugung herein gesteckt hat.

    Die überschüssige Energie wird dem Raum-Zeit-Kontinuum oder Subraum-Zeit-Kontinuum entzogen.

    Funktioniert wohl ähnlich der Arcturus-Einrichtung in Stargate-Atlantis nur in einem viel kleineren Maßstab.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.
    Bedenkt man den technologischen Stand, so hat die VFP eine Menge Möglichkeiten, um eine Welt unbewohnbar zu machen. Das muss nicht unbedingt über Megabomben laufen. Neben dem Quatsch, den uns ST XI andrehen wollte, gibt es viel glaubhaftere Szenarien.

    Wie wir aus DS9 wissen, kann auch die VFP zum Beispiel Biowaffen einsetzen, wenn sie es als notwendig ansieht. Man könnte auch die Atmosphäre vergiften, wie man es, wieder in DS9, bei den Maquis-Basen tat.

    Das sind nur die Sachen, die mir spontan einfallen, aber ich lasse das jetzt besser, sonst kommen wir zu sehr vom Thema weg.

    @McWire: wie das noch mal? Die Quantentorpedos nutzen die Nullpunktenergie parallel zu einer konventionellen Materie-Antimaterie-Reaktion, um die Schadwirkung zu verdoppeln?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Damit ließe sich theoretisch ein kleiner Planet in die Luft sprengen.
    Was ein bisschen Antimaterie anrichten kann, hat man in der TOS-Folge "Tödliche Wolken" in der TOS-Remastered-Version gesehen. Vielleicht war das übertrieben, aber die Atmosphäre eines Planeten könnte man wohl ins All hinausblasen. Der Planetenkiller in TOS benutzte auch Antimaterie, einen reinen Antiprotonenstrahl, um Planeten mundgerecht zu zerschneiden. Ich denke, eine solche Strahlerzeugung wäre als Werkzeuger wesentlich effektiver als alles auf einem riesigen Haufen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Millionen Tonnen Antimaterie, was dem Treibstoffverbrauch der gesamten Sternenflotte in einem überschaubaren Zeitraum entspricht, zu verschwenden macht keinen Sinn. Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.
    Gar nicht mal so unrealistisch. Die Sternenflotte hat mindestens 5000 aktive Raumschiffe, meiner Schätzung eher so um die 25.000-30.000.

    Die Raumschiffe der Galaxy-Klasse haben etwa 300 Tonnen = 300.000 Kilogramm Antimaterie an Bord, kleinere Raumschiffe vermutlich weniger.

    Nehmen wir aufgrund der Kennwerte des Warpantriebs und einer Reichweite von einigen Jahren eine durchschnittliche Menge von 100 Tonnen pro Raumschiff an.

    Dann hätte die Sternenflotte bis zu 3 Millionen Tonnen = 3 Milliarden Kilogramm Antimaterie zur ständigen Verfügung. Damit ließe sich theoretisch ein kleiner Planet in die Luft sprengen. (126.000.000 GT TNT-Äquivalent)

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  • irony
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Es ist aber noch Raum nach oben. Im Grunde könnte man auch einen Frachter, der Millionen Tonnen Antimaterie befödert, zu einer Superbombe umbauen. Die Technologie der Föderation sollte dazu durchaus in der Lage sein.
    Millionen Tonnen Antimaterie, was dem Treibstoffverbrauch der gesamten Sternenflotte in einem überschaubaren Zeitraum entspricht, zu verschwenden macht keinen Sinn. Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.

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