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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    Im Graphit ist diese beoi weitem nicht so stabil und wie es bei den anderen Formen reinen Kohlenstoffs ist , weiß ich nicht .
    "Stabil" ist hier nicht so ganz der richtige Ausdruck, denn Graphit ist die einzige Varietät des Kohlenstoffs, die bei unseren P/T-Bedingungen stabil ist. Diamant wandelt sich - zugegeben über sehr sehr lange Zeit - allmählich in Graphit um. Allerdings sind seine Umwandlungsbedingungen so extrem kritisch unterschritten, dass das sehr lange dauert, wohl einige 100 Ma, wenn nicht einige Ga. Würden die Diamanten langsamer an die Erdoberfläche gelangen, dann wandeln sie sich schneller um und das eigentliche Muttergestein enthält nur noch Graphit.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Und ausgehend von den bekannten 4 möglichen Elektronenbindungen ist eine reell dreidimensional-kristalline Bindung möglich , die je nach Komplexität auch in der Gesamtheit Diamanten hervorbringen kann .

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  • Bynaus
    antwortet
    Von der Anzahl der Bindungen, die ein typisches Kohlenstoffatom mit seinen Nachbarn eingeht, ja (max 4 Bindungen).

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Wenn man also die dreidimensionale , molekulare Bindung der Kohlenstoffatome betrachtet , wie Du sie beschrieben hast , Bynaus , dann hängt offenbar in der Tat die Härte und Festigkeit vom Kohlenstoff in Form von Graphit , Backytubes , Nanotubes und Diamant von seinem Grad der kristallinen Stabilität ab , oder sehe ich da etwas falsch ?

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  • Bynaus
    antwortet
    Beim Graphit liegt die geringe Festigkeit daran, dass die Kohlenstoffatome darin grosse "Platten" bilden, die untereinander nur relativ lose verbunden sind - daher die Weichheit. Bei Diamant hingegen bildet der Kohlenstoff ein stabiles, 3D-Gitter. Bei einem Fulleren bilden 60 (oder auch mehr, IIRC) Kohlenstoffatome eine einzige "Kugel", in dem sie wie die Ecken eines Fussballs angeordnet sind - an den losen Enden können andere Atome befestigt sein. Die Nanotubes sind sehr hart und zugfest, darin kommen sie dem Diamant am nächsten.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Nun ja , vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt in Hinsicht auf kristalline Form .
    Ich bezog mich dabei auf die extreme Festigkeit , die durch die molekulare Verbindung von Kohlenstoff im Diamant zu finden ist .
    Im Graphit ist diese beoi weitem nicht so stabil und wie es bei den anderen Formen reinen Kohlenstoffs ist , weiß ich nicht .

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  • Bynaus
    antwortet
    Graphit ist auch eine kristalline Form von Kohlenstoff - bloss eine andere als Diamant. Auch die Fullerene und Buckytubes / Nanotubes sind eine andere kristalline Form von Kohlenstoff.

    Fast jeder Stoff hat, unter verschiedenen Temperatur / Druckbedingungen, verschiedene "kristalline" Zustände.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Das wäre dann also eine vergleichbare Abweichung des Kohlenstoffs , wie in seiner kristallinen Formen , also Diamant .
    Man lernt doch immer wieder dazu .

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  • Doctor
    antwortet
    Fulleren und Nanotubes sind bestimmte Modifikationen des Kohlenstoffes.

    Bei Fullerenen handelt es sich um ein C60 Molekül also 60 C Atome die wie ein Fussball angeordntet sind.

    Ist die Strutur nicht ballartig sonder eher röhrenartig spricht man von Nanotubes.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Was soll das denn sein "Fullerene, oder Nanotubes" ?
    Die einzigen Möglichkeiten von reinem Kohlenstoff , die ich kenne , sind Graphit und Diamant .

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  • Bynaus
    antwortet
    Kohlenstoff tritt nur in zwei Formen auf: Als Kohle (nicht sehr fest) und als Diamant (afaik das härteste natürlich vorkommende Material...)
    [klugscheissmodus2]Es gibt noch weitere Formen, etwa Fullerene, oder Nanotubes. [/klugscheissmodus2]

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Wenn man bedenkt , daß in Star Trek Transporter- und Replikatortechnologien alltäglich sind , würde ich eher glauben , daß man durchaus eine Außenhülle aus nahezu jedem Material herstellen kann , einschließlich kristallinem Kohlenstoff , also Diamant .
    Eine andere Art könnte vielleicht sogar eine solche Technologie besessen haben , um ähnliche Möglichkeiten mit Neutronium oder entsprechenden Legierungen zu replizieren .
    Die Dyson-Sphäre spricht ja eigentlich dahingehend für sich , auch wenn sie eigentlich ebenso Science Fiction , wie alles andere an Star Trek , aber das macht sie wissenschaftlich nicht unbedingt unmöglich .
    Erst recht wenn man bedenkt , wie wenig unsere Wissenschaft die Natur des Unviersums und der Schöpfung zu erklären vermag .

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  • Soundwave
    antwortet
    Zitat von Guyver
    Denn bei uns ist ja kohlenstoff ein sehr hartes Material.
    Ääähhh...

    [Klugscheiss-Modus]

    Kohlenstoff tritt nur in zwei Formen auf: Als Kohle (nicht sehr fest) und als Diamant (afaik das härteste natürlich vorkommende Material...)
    [/Klugscheiss-Modus]

    Kohlenstoff als solches ist also nur bedingt ein hartes Material, und ich bezweifle, dass jemand eine Hülle aus Diamanten bauen kann (von Kohle ganz zu schweigen...)

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  • Guyver
    antwortet
    Wenn ich mich recht erinnere sagte Worf sowas wie das die äußere Hülle aus kohlenstoffneutronium besteht und die Phaser dadurch nutzlos währen.

    Zitat von MFB
    Es ist ja nur eine Theorie. Aber wahrscheinlich sind Beohner depressiv geworden und haben sich gegenseitig umgebracht. Stellt euch mal vor, es wäre immer taghell. Da muss man ja mit der Zeit durchdrehen.
    Nun da Data sagte das der Stern in eine Phase erhöhter aktivität eingetreten ist meinte Picard da die Bewohner eventuell deswegen die Spähre verlassen haben. Denn der Stern war ja auch schon vorher aktiv wegen seiner Strahlung und so.

    Zitat von MFB
    Wobei vielleicht ein paar Quantentorpedos ausreichen könnten, ein schönes Loch in die Hülle zu reißen.
    Nun die Hülle besteht ja aus kohlenstoffneutronium und ich denke das das eine Legierung ist die noch stabiler ist als normales Neutronium. Denn bei uns ist ja kohlenstoff ein sehr hartes Material. Und in der DS9 Folge mit den abtrünnigen Jem`Hadar wurde ja auch gesagt das ein volltreffer des Gebäudes welches ja aus Neutronium bestand nicht komplett zerstören würde oder zumindest so ähnlilch.

    Zitat von The_Doctor
    Allerdings müsste die Sphäre gar nicht getarnt werden. Da alle Einrichtungen auf der Inneseite wäre müsste man nur alle Tore schließen und die Angreifer schauen in die Röhre.
    Allein schon durch ihre Masse war die Spähre ja sogut wie getarnt denn die Förderation wusste ja vorher nichts von ihr. Erst als sie auf Impuls gegangen sind haben sie die gravimetrischen Kräfte der Spähre bemerkt.

    Zitat von MFB
    Die Oberfläche ist ja nicht so besonders. Die USS Jenolen hat je eine schnöne Schneise bei der Bruchlandung hinterlassen.
    Ich denke eher das die schneise rüchstände von der Jenolan sind.

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  • MFB
    antwortet
    Es ist ja nur eine Theorie. Aber wahrscheinlich sind Beohner depressiv geworden und haben sich gegenseitig umgebracht. Stellt euch mal vor, es wäre immer taghell. Da muss man ja mit der Zeit durchdrehen.

    Mich würde auch interessieren, ob die Sternenflotte später noch ein Schiff zur Erkundung der Sphäre geschickt hat.

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