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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Wodurch wiederum die Getarnten Objakte aufspürbar sein müssten durch die Absolption an Elektromangnetischer Strahlung.
    In dem Punkt hast du vollkommen Recht.

    Im Grunde sind alle Phasenverschiebungsepisoden in ihrer Darstellung physikalisch gesehen absoluter Blödsinn. Keine der Geschichten war hier wirklich konsequent in der Darstellung von wirklich phasenverschobenen Dingen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es wurde ja kanonisch bewiesen, dass phasenverschobene Objekte nichtverschobene elektromagnetische Strahlung aufnehmen können. Immerhin konnten so getarnte Personen ihre Umgebung wahrnehmen und so getarnte Raumschiffe die optischen Sensoren benutzen.
    Stimmt, das hab ich ganz vergessen. Aber das "aus der Phase" bringen kommt mir eh komisch vor. Die Leutz können durch Wände gehen aber fallen nicht durch den Boden.
    Carter hat es ja bei SG1 geschafft die Erde mit Merlins Gerät aus der Phase zu bringen, die Ori haben mit ihren Waffen geballert und sie sind glatt durch gegangen. Kommt mir eben komisch vor das Energiewaffen glatt durch gehen aber Sonnenlicht und die damit verbundene Wärme und UV-Strahlung nicht.

    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Wodurch wiederum die Getarnten Objakte aufspürbar sein müssten durch die Absolption an Elektromangnetischer Strahlung.
    Guter Einwand, aber ist es schlimm wenn der Gegner weiss wo man ist er aber sowieso nix machen kann?

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es wurde ja kanonisch bewiesen, dass phasenverschobene Objekte nichtverschobene elektromagnetische Strahlung aufnehmen können. Immerhin konnten so getarnte Personen ihre Umgebung wahrnehmen und so getarnte Raumschiffe die optischen Sensoren benutzen.
    Wodurch wiederum die Getarnten Objakte aufspürbar sein müssten durch die Absolption an Elektromangnetischer Strahlung.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Das einzige Problem das ich sehe ist dies: Ein Raumschiff das aus der Phase gebracht wird ist noch immer ein Raumschiff. Es hat Lebenserhaltungssysteme... ein Planet brauch seine Sonne. Wenn er aus der Phase ist dann kann die Sonne ihn wohl auch nichtmehr aufwärmen, das wäre natürlich schlecht.
    Es wurde ja kanonisch bewiesen, dass phasenverschobene Objekte nichtverschobene elektromagnetische Strahlung aufnehmen können. Immerhin konnten so getarnte Personen ihre Umgebung wahrnehmen und so getarnte Raumschiffe die optischen Sensoren benutzen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Wenn du damit die Folge in TNG meinst wo der Prototyp zur Hälfte im Gestein eines Asteroiden "materialisierte" wäre das für den ganzen Planeten schon sehr interesant.

    Und die Vorstellung was mit einem Schiff passiert dass sich im Moment der Materilisierung am selben Ort wie der Planetenkern befindet entbehrt nicht einer gewissen Komik
    Japp, die Folge meine ich. Aber wieso nur ein Schiff? So ein Planet ist gross, es könnte eine ganze Angriffsflotte in seinem Planetenkern einschmelzen. Der Gedankengang ist nichtmal so abwägig.
    Einfach mal angenommen das eine Angriffsfotte kommt die den Planeten vernichten möchte.
    Man schiesst eine Signalboje ins All, schiebt den Planeten aus der Phase und sorgt dann dafür das die Boje genau im Zentrum des Planeten ist. Dann kommt die Flotte und fliegt zu der Boje um rauszufinden was das ist oder soll... und dann den Planeten wieder zurück in die Phase bringen.
    Natürlich ist die Frage was eine riesen Antimaterieexplosion im inneren eines Planeten anrichtet... das ganze wäre logischerweise für die Katz wenn man seinen eigenen Planeten damit auch sprengt.

    Mal ein schönes EDIT:

    Das einzige Problem das ich sehe ist dies: Ein Raumschiff das aus der Phase gebracht wird ist noch immer ein Raumschiff. Es hat Lebenserhaltungssysteme... ein Planet brauch seine Sonne. Wenn er aus der Phase ist dann kann die Sonne ihn wohl auch nichtmehr aufwärmen, das wäre natürlich schlecht.

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Oder man schiebt den Planeten aus der Phase. Damit wäre er getarnt und gleichzeitig unangreifbar. Bei "Pegasusprojekt" hat das ja ganz gut funktioniert... naja... teilweise funktioniert.
    Wenn du damit die Folge in TNG meinst wo der Prototyp zur Hälfte im Gestein eines Asteroiden "materialisierte" wäre das für den ganzen Planeten schon sehr interesant.

    Und die Vorstellung was mit einem Schiff passiert dass sich im Moment der Materilisierung am selben Ort wie der Planetenkern befindet entbehrt nicht einer gewissen Komik

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  • FltCaptain
    antwortet
    Oder man schiebt den Planeten aus der Phase. Damit wäre er getarnt und gleichzeitig unangreifbar. Bei "Pegasusprojekt" hat das ja ganz gut funktioniert... naja... teilweise funktioniert.

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  • Eagleeye
    antwortet
    Man kann auch das System um einige Sekunden in die Zukunft versetzen, wie man es bei Perry Rhodan mal mit dem Solsystem während der Lareninvasion getan hat.

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Wenn man Energiebedarf für Bahnänderungen und Planetenweite Tarnungen hat kann man den Planeten auch in Stille halten und sich erst wegbewegen wenn die Gegnerische Flote Kurs nimmt.
    Bzw. die Energie in ein Minenfeld investieren das ein komplettes Sonnensystem umschließen müsste ^^

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Nein nicht unbedingt. Bahnveränderungen müssen nicht zwangsläufig den Abstand zum Stern ändern. Man kann auch einfach den Winkel gegen die Ekliptik ändern. Dadurch würde das Suchgebiet auf das 1000-fache des ursprünglichen Raumvolumens erhöht.
    Wenn man Energiebedarf für Bahnänderungen und Planetenweite Tarnungen hat kann man den Planeten auch in Stille halten und sich erst wegbewegen wenn die Gegnerische Flote Kurs nimmt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Problem dabei, wenn man sich auf Aldea bezieht ist, dass diese wunderschöne Planetentarnvorrichtung die nicht ganz unwichtige Ozonschicht killt
    Das Problem lässt sich sicher lösen.

    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Problem 2: sollten die Bewohner die Bahn des Planeten wirklich abändern sag ich schonmal "Hallo wüstenplanet" bzw. "Hallo riesiger eisklumpen"
    Nein nicht unbedingt. Bahnveränderungen müssen nicht zwangsläufig den Abstand zum Stern ändern. Man kann auch einfach den Winkel gegen die Ekliptik ändern. Dadurch würde das Suchgebiet auf das 1000-fache des ursprünglichen Raumvolumens erhöht.

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  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es ist sicherlich theoretisch möglich ein ganzen Planetensystem optisch zu tarnen, aber die Gravitation der Himmelskörper kann man nicht tarnen... zumal das System dann auseinanderfallen würde.

    An alle Ungläubigen -> Aldea ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Vom Canon her ist das also grundsätzlich machbar.
    Problem dabei, wenn man sich auf Aldea bezieht ist, dass diese wunderschöne Planetentarnvorrichtung die nicht ganz unwichtige Ozonschicht killt



    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 40 Minuten und 48 Sekunden:



    Hm... dafür das dieser Thread so weit oben bei meiner Suchanfrage war, scheint er doch sehr alt zu sein. Da warst du damals wohl schneller als ich heute.

    Um mal etwas neues zum Thema beizutragen:

    Das Problem beim Tarnen von Systemen ist die Schwerkraft des Sterns und der Planeten. Selbst wenn das System unsichtbar wäre, würde es Materie aus seiner näheren Umgebung anziehen und damit indirekt meßbar sein.

    Eine Idee die ich aus Stargate sehr sympatisch fand, ist es einen Planeten in der Phase zu verschieben und so unerreibar für konventionelle Waffen zu machen. Das wäre 1:1 auf Star Trek übertragbar.
    die Idee an sich ist nicht schlecht und von de technischen Grundlage wie du schon sagtest durchaus transferierbar. Problem an der Sache könnte es nur bei der Verteidigung geben - denn wenn das Ziel phasenverschoben ist, sind es die Waffen auch. Der Gegner müsste demnach nur warten bis die Energie des phasenverschiebungsgeräts zu Ende geht


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 5 Minuten und 1 Sekunde:



    Das Problem ist indirekt insofern nicht so schwerwiegend, dass sich Planeten und selbst der Stern in ständiger Bewegung befinden. Zwar kann man aus den Daten der Vergangenheit die zukünftigen Orte berechnen, aber wenn der Planet samt Stern erst einmal unsichtbar wäre, wäre das System nur noch schwer exakt zu orten.

    Der Zielplanet hat ja nur einen Durchmesser von einigen 10.000 Kilometern, während das gesamte System über ein halbes Lichtjahr groß ist, wenn man die Oortsche Wolke mit berücksichtigt, die gravitativ noch zum System gehört. Du versuchst also ein 10.000 km Ziel in einem 5.000.000.000.000 Raum zu finden. Da ist das Auffinden einer Nadel im Heuhaufen statistisch wahrscheinlicher als einen Planeten auf gut Glück selbst mit langer Extrapolation aus vergangenen Bahndaten wieder zu finden.

    Wenn die Bewohner klug sind, verändern sie die Planetenbahnen nach dem Tarnmodus, sodass jede Vorhersage ins Leere geht.
    Problem 1: Planeten haben eine feste Bahn, die bei einer Suche das abzusuchende Gebiet stark einschränkt.

    Problem 2: sollten die Bewohner die Bahn des Planeten wirklich abändern sag ich schonmal "Hallo wüstenplanet" bzw. "Hallo riesiger eisklumpen"

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mama Will Bark Beitrag anzeigen
    Kann man im Krieg nicht einfach das Planetensystem mit einer großen Tarnvorrichtung versehen, damit der Gegner die Planeten nicht lokalisieren (tarnt man zum Beispiel nur die Erde, hat man mit den anderen Planeten Bezugspunkte, so dass man die Erdposition errechnen kann) kann.
    War wie gesagt nur ein Beispiel.
    Als Energiequelle könnte man doch einfach die Sonne nutzen.
    Es ist sicherlich theoretisch möglich ein ganzen Planetensystem optisch zu tarnen, aber die Gravitation der Himmelskörper kann man nicht tarnen... zumal das System dann auseinanderfallen würde.

    An alle Ungläubigen -> Aldea ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Vom Canon her ist das also grundsätzlich machbar.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 40 Minuten und 48 Sekunden:

    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Rein technisch dürfte das theoretisch gehen. In TNG "Die Sorge der Aldeaner" wurde das zumindest mal mit einem Planeten gemacht.
    Aber ob dabei der tatsächliche Nutzen den Aufwand rechtfertigt?
    In kleineren MAßstab (z.B: ne getarnte Operationsbasis; s.a. die Romis in der NZ) wäre aber durchaus vorteilhaft, mal sowas anzustreben.
    Aber dagegen gibt es ja den Vertrag von Algeron.
    Hm... dafür das dieser Thread so weit oben bei meiner Suchanfrage war, scheint er doch sehr alt zu sein. Da warst du damals wohl schneller als ich heute.

    Um mal etwas neues zum Thema beizutragen:

    Das Problem beim Tarnen von Systemen ist die Schwerkraft des Sterns und der Planeten. Selbst wenn das System unsichtbar wäre, würde es Materie aus seiner näheren Umgebung anziehen und damit indirekt meßbar sein.

    Eine Idee die ich aus Stargate sehr sympatisch fand, ist es einen Planeten in der Phase zu verschieben und so unerreibar für konventionelle Waffen zu machen. Das wäre 1:1 auf Star Trek übertragbar.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 5 Minuten und 1 Sekunde:

    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Wen ein ganzer Planet getarnt ist heist das lange nicht das er unsichtbar ist! Allso ich Tarne jetzt mal einen Planeten gut, aber auf einem anderem Planeten der 1 Lichtjahr entfernt ist beobachtet ein Astronom den Himmel und sieht den Planeten immer noch genau ein Jahr ist der Sichtbar was nutzt das Tarnen dan? Wen ich in 600 Lichtjarhe entfernung beobachte sieht man den Planeten 600 Jahre bis er verschwindet.
    Das Problem ist indirekt insofern nicht so schwerwiegend, dass sich Planeten und selbst der Stern in ständiger Bewegung befinden. Zwar kann man aus den Daten der Vergangenheit die zukünftigen Orte berechnen, aber wenn der Planet samt Stern erst einmal unsichtbar wäre, wäre das System nur noch schwer exakt zu orten.

    Der Zielplanet hat ja nur einen Durchmesser von einigen 10.000 Kilometern, während das gesamte System über ein halbes Lichtjahr groß ist, wenn man die Oortsche Wolke mit berücksichtigt, die gravitativ noch zum System gehört. Du versuchst also ein 10.000 km Ziel in einem 5.000.000.000.000 Raum zu finden. Da ist das Auffinden einer Nadel im Heuhaufen statistisch wahrscheinlicher als einen Planeten auf gut Glück selbst mit langer Extrapolation aus vergangenen Bahndaten wieder zu finden.

    Wenn die Bewohner klug sind, verändern sie die Planetenbahnen nach dem Tarnmodus, sodass jede Vorhersage ins Leere geht.
    Zuletzt geändert von McWire; 30.05.2011, 16:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bynaus
    @Spocky: ich meinte mit "datieren" folgendes: man betrachtet einen Diamanten: ist er, sagen wir, zu 0.01% in Graphit umgewandelt, dann kann man aus einer bekannten Umwandlungsrate berechnen, wie lange der Diamant schon unter den gegenwärtigen P/T-Bedingungen existiert. Dass man hier nicht mit Radiokarbon datieren kann, war mir schon klar, das hatte ich Kirk ja erklärt...
    Ob es sowas für Diamant gibt, ist mir nicht bekannt. Ich kenne etwas ähnliches nur für Plutonite, wo es eine Tabelle gibt, anhand der man durch die durchschnittliche Größe der einzelnen Minerale bestimmen kann, wie lange der Intrusionskörper brauchte, um zu erstarren, wobei es da natürlich auch Prozesse gibt, die ein sehr rasches Riesenwachstum ermöglichen, Stichwort: Pegmatit.

    Bei Diamanten ist es so, dass die PT-Bedingungen alleine noch nicht ausreichen, um einen Diamanten zu erzeugen. Es wird auch die Anwesenheit eines Metalls benötigt, um die Umwandlung auszulösen. Das hat man bei den Experimenten zur Herstellung künstlicher Diamanten herausgefunden. Insofern kann eine große Menge vielleicht auch schon wieder dafür sorgen, dass es schneller geht.

    Mir ist aber auch kein einziger Fall bekannt, indem bei einem Diamant noch ein Teil Graphit gefunden worden wäre.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Da muß ich Dir zweifelsohne durchaus zustimmen .
    Ausgehend von der normalen Größe eines Diamanten , seinem Alter und der Halbwertzeit von C14 von , wie Du geschrieben hast , 4500 Jahren , ist es sehr wahrscheinlich , daß kein nachweisbares C14 (was auch die hohe Wahrscheinlichkeit einschließt daß gar kein C14 mehr darin enthalten ist) mehr darin enthalten ist , falls dem überhaupt so war , was unter der Vorraussetzung unwahrscheinlich ist , wenn C14 nur in der Atmosphäre vorkommt .

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