Enterprise-E "Konzeptmodell"? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Enterprise-E "Konzeptmodell"?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • endar
    antwortet
    Also ich finde ja die Diskussion ja etwas sehr hypothetisch, aber man davon ab: Wie sollte das bei der Oberth denn gehen? Ich meine, da würde man ja direkt neben den Warptriebwerken nicht unerhebliche Sprengungen durchführen. Wäre das sinnvoll bzw. machbar? (Naja, wieder eine sehr hypothetische Frage. ).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    @ Fluxx

    Natürlich ging ich davon aus, dass es offensichtlich wäre, dass ich nur von solchen Schiffen rede, die eine Untertasse, eine Maschinenhülle und den dazugehörigen Verbindungsteil aka Hals haben.

    @ MFB

    Na, so schwierig ist das bei der Oberth nicht. Die Gondeln sitzen direkt auf dem Schiff "drauf", d.h. sie sind nicht irgendwo fix integriert. Eine Absprengung wäre, glaube ich, ganz einfach.
    Angehängte Dateien

    Einen Kommentar schreiben:


  • MFB
    antwortet
    Festgeschrieben ist es nirgends. Einige können separieren und andere nicht.

    Bei der Miranda kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich separieren kann. Immerhin verfügt diese Schiffsklasse über Verhältnismäßig große Fluchtkapseln. Bei einer Separation der Untertassensektion würde außerdem nicht viel übrig bleiben - und die sensiblen Technologien, die eine Gefahr bilden können, befinden sich nach dazu auch in der Untertassensektion. Vor einem Warpkernbruch könnte die Untertasse der Miranda also nicht fliehen.

    Eine Variante der Abtrennung, die vermutlich alle Sternenflottenschiffe drauf haben, ist das Absprengen der Gondeln. Das konnte z.B. die Constitution-Klasse (stelle ich mir bei der Oberth aber wiederum kompliziert vor).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    War das bei der Enterpise D nicht ursprünglich gedacht, dass sich der primärrumpf in Gefahr begibt wärend die Untertassen die Familien in Sicherheit bringt? Denn auf dem Primärrumpf gibt es ja einen sogenannte Kampfbrücke.
    Genau so ist es. Und ursprünglich wollte man das in TNG ja auch machen, aber es erwies sich als zu kostenintensiv, in jeder Kampfsituation die Primärhülle abzutrennen.
    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    Aber ich denke dass dieses Konzept den Haken hatte, dass man dann erhebliche Einbußen in der Kampfstärke des Schiffes machte.
    Nein, ganz und gar nicht. Die Kampfsektion hat volle Stärke, abgesehen halt vom eingeschränkten Impulspotenzial.
    Bei den Galaxys der ersten Baureihe (also E-D, Yamato und Co.) konnten die Phaser 45 Minuten Dauerfeuer leisten. Bei einer Separation behält die A-Sektion dieses Potenial, weil sie auf das Warpsystem zurückgreifen kann.

    Die Primärhülle muss aber auf die Fusionsreaktoren zurückgreifen, und die Kapazität sinkt auf 15 Minuten.

    Kurzum: Kampfsektion hat volles Potenzial, nur nicht volle Impulskapazität. Und die Untertasse muss sich mit geringerer Phaser-Leistung abgeben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    War das bei der Enterpise D nicht ursprünglich gedacht, dass sich der primärrumpf in Gefahr begibt wärend die Untertassen die Familien in Sicherheit bringt? Denn auf dem Primärrumpf gibt es ja einen sogenannte Kampfbrücke.
    Ja, hat man auch schon öfters gesehen.

    Aber ich denke dass dieses Konzept den Haken hatte, dass man dann erhebliche Einbußen in der Kampfstärke des Schiffes machte, weshalb man bei der E wieder zum "Absprengkonzept" zurückging.Aber ich denke dass dieses Konzept den Haken hatte, dass man dann erhebliche Einbußen in der Kampfstärke des Schiffes machte, weshalb man bei der E wieder zum "Absprengkonzept" zurückging.
    Ich glaube nicht, dass die Ent-D schwächer war ohne Untertasse.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Fluxx
    antwortet
    War das bei der Enterpise D nicht ursprünglich gedacht, dass sich der primärrumpf in Gefahr begibt wärend die Untertassen die Familien in Sicherheit bringt? Denn auf dem Primärrumpf gibt es ja einen sogenannte Kampfbrücke.

    Aber ich denke dass dieses Konzept den Haken hatte, dass man dann erhebliche Einbußen in der Kampfstärke des Schiffes machte, weshalb man bei der E wieder zum "Absprengkonzept" zurückging.

    @Roman
    Wo steht es eigentlich, dass alle SF-Schiffe ihre Untertasse absprengen können. Bei der Contitution hab ich so was schon gehört, aber bei ner Mirande oder ner Oberth...?
    Oder meintest du nur die Enterprise Modelle

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    Egal, wie man an die Sache herangeht: Dass nicht beide Sektionen über Impulskraft im Falle einer Trennung verfügen, steht IMO außer Frage. Deswegen kann eine Abtrennung auch nur eine Option im Notfall sein.
    Ob man die A-Sektion dann noch mit Warp retten könnte oder nicht, ist dabei unerheblich.

    Fakt bleibt, dass man es bei der Sovi nicht darauf angelegt hat, ein Raumschiff mit dem "2 in 1-Faktor" zu bauen.
    Ok, einigen wir uns darauf, dass es bei der E halt nicht mehr vorgesehen ist. Schade halt, dass man es nicht mehr sieht, das war für mich immer ein besonderer Highlight.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Hm, klingt jetzt vielleicht komisch, aber erinnert mich irgendwie an Eidechsen, die um fliehen zu können ihren Schwanz abwerfen.
    Schöner Vergleich. Das trifft es.

    Egal, wie man an die Sache herangeht: Dass nicht beide Sektionen über Impulskraft im Falle einer Trennung verfügen, steht IMO außer Frage. Deswegen kann eine Abtrennung auch nur eine Option im Notfall sein.
    Ob man die A-Sektion dann noch mit Warp retten könnte oder nicht, ist dabei unerheblich.

    Fakt bleibt, dass man es bei der Sovi nicht darauf angelegt hat, ein Raumschiff mit dem "2 in 1-Faktor" zu bauen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    Wie gesagt: Es geht mit großer Wahrscheinlichkeit schon, aber die Antriebssektion verliert dadurch den Impulsantrieb.
    Hm, klingt jetzt vielleicht komisch, aber erinnert mich irgendwie an Eidechsen, die um fliehen zu können ihren Schwanz abwerfen.

    Jedenfalls denke ich ist in so einem Fall der Impulsantrieb eh nicht mehr so wichtig. Ich vermute man versucht noch mit dem Warp-Antrieb zu fliehen und in ein Gebiet zu kommen, wo man dann auf Hilfe warten kann und abgeschleppt wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Ok, mit dem Abtrennen gehts also von A-D, blos zusammenfügen geht nur mehr bei D. Also im Prinzip ja eh das was ich meinte.
    Gut, dass wir uns dahingehend einig sind.
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Also daher finde ich es jetzt dennoch interessanter, dass man das bei der E überhaupt nicht mehr kann.
    Wie gesagt: Es geht mit großer Wahrscheinlichkeit schon, aber die Antriebssektion verliert dadurch den Impulsantrieb.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    Die 1701(-A) konnte ihre Untertasse absprengen. Um beide Teile aber wieder zusammenzufügen bedurfte es eines Raumdocks.

    Bis rauf zur (inklusive) C wird das sicher bei fast allen SF-Schiffen möglich gewesen sein.

    Die D war aber die erste, die eine Trennung duchführen konnte, ohne dass es dabei zu einer Absprengung kommen musste.
    Sowohl Untertasse als auch Antriebssektion verfügen im getrennten Zustand über Impulsantrieb, die A-Sektion sogar über alle Hauptwaffen.
    Ok, mit dem Abtrennen gehts also von A-D, blos zusammenfügen geht nur mehr bei D. Also im Prinzip ja eh das was ich meinte.

    Also daher finde ich es jetzt dennoch interessanter, dass man das bei der E überhaupt nicht mehr kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    Ich habe das technische Handbuch hier bei mir. So eine Zeile gibt es nicht.

    Die 1701(-A) konnte ihre Untertasse absprengen. Um beide Teile aber wieder zusammenzufügen bedurfte es eines Raumdocks.

    Bis rauf zur (inklusive) C wird das sicher bei fast allen SF-Schiffen möglich gewesen sein.

    Die D war aber die erste, die eine Trennung duchführen konnte, ohne dass es dabei zu einer Absprengung kommen musste.
    Sowohl Untertasse als auch Antriebssektion verfügen im getrennten Zustand über Impulsantrieb, die A-Sektion sogar über alle Hauptwaffen.

    Die E kann sicher ebenfalls wieder die Untertasse abtrennen oder zumindest absprengen.
    Aber.
    Die Impulstriebwerke, die einzigen auf dem Schiff, sind integraler Bestandteil der Untertassensektion. Bei einer Abtrennung, wie auf den Skizzen von John Eaves zu sehen, würde die Untertasse sowohl aller Hauptwaffen beraubt, als auch die Antriebssektion des Impulsantriebes.
    Damit wäre sie - in einer Kampfsituation - ein nahezu unbewegliches und leichtes Ziel.

    Eine Abtrennung bei der Sovereign-Klasse kann also zwangsläufig nur eine absolute Notfallsoption sein, um die Crew in die Untertasse zu retten und (z.B. vor einem Warpkernbruch) zu fliehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    Was, bitte, steht da genau? Was es auch sei, es heißt definitiv nicht, dass die Abtrennung der U-Sektion so etwas wie ein Charakteristikum von SF-Schiffen wäre. Im Gegenteil, die D bzw. die Galaxy war das erste Schiff, das diese Option routinemäßig ausführen konnte
    Den genauen Text kann ich dir morgen geben, ich geh jetzt heut nicht nochmal rüber in die Bibliothek und such das nochmals extra raus. Und ich meinte damit auch nicht alle ST-Raumschiffe, sondern nur die Enterprises.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roman
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Es steht zumindest so im offiziellen Handbuch der Technik der USS Enterprise.
    Was, bitte, steht da genau? Was es auch sei, es heißt definitiv nicht, dass die Abtrennung der U-Sektion so etwas wie ein Charakteristikum von SF-Schiffen wäre. Im Gegenteil, die D bzw. die Galaxy war das erste Schiff, das diese Option routinemäßig ausführen konnte.
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Das meinte ich auch mit dem durchgehenden Konzept. Daher wundert es mich jetzt, dass dies auf einmal bei der Ent-E nicht mehr der Fall ist oder sein sollte.
    Ist aber so. Egal wie, entweder steht die U-Sektion ohne Impuls da, oder die A-Sektion. Etwas anderes lässt das Design der Sovereign-Klasse nicht zu.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ayin
    antwortet
    Bei der Ambasador ist ne Trennungsoption meines Wissens nichts bekannt, somit war das bei der Galaxy noch das erste Konzept, A und U Sektion Impulsfähig zu machen.
    Es steht zumindest so im offiziellen Handbuch der Technik der USS Enterprise. Das meinte ich auch mit dem durchgehenden Konzept. Daher wundert es mich jetzt, dass dies auf einmal bei der Ent-E nicht mehr der Fall ist oder sein sollte.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X