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Die Holotechnologie wird nicht Effizient eingesetzt!!

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    #46
    Zum Thema Holotechnik kann ich noch eine Technik aus dem Spiel "Birth of the Federation" anführen. Es ist natürlich nicht-kanonisch, aber es erscheint mir sinnvoll.

    Dort heißt es:

    HOLOGRAFISCHER BAU: Konstruktionen in großem und effizienten Stil werden nun von holografischen Maschinen durchgeführt, die neu konfiguriert werden können, sobald neue Methoden entwickelt werden.

    Diese Entwicklung stellt dort übrigens den Höhepunkt der Bautechnik dar.

    Wenn man sich die Exocomps so ansieht, könnte es sein, dass diese Technik bereits eingeführt wurde. Gut, das war ein Minireplikator, der Werkzeuge hergestellt hat, aber was spricht eigentlich gegen Holo-Werkzeuge?
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      #47
      Ein holographisches Schiffsverteidigungssystem wäre sicher auch praktisch. Schließlich könnte man dann vielleicht peinliche Szenen wie in "voller Wut" verhindern.
      HOLOGRAFISCHER BAU: Konstruktionen in großem und effizienten Stil werden nun von holografischen Maschinen durchgeführt, die neu konfiguriert werden können, sobald neue Methoden entwickelt werden.
      Das wäre aber auch gefährlich. Stellt euch mal vor, der Hologenerator fällt aus! Das wäre ein grooooßer Absturz.

      Kommentar


        #48
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Jede Subraumenergie ist erst mal eine
        Subrauminterferenz.
        der Link erläutert (und das auch nur sehr kurz), was eine Subrauminterferenz ist. Die These, jede Subraumenergie sei erstmal eine solche Subrauminterferenz, lässt sich daraus nicht ableiten.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ein Teil der Information wird einfach zurück geschickt:
        diese Aussage und die Animation passen überhaupt nicht zusammen. Die Animation zeigt mitnichten, dass da irgendetwas zurückgeschickt würde, sie zeigt vielmehr zwei Wellenpakete, die einer ungehindert durchdringen. Der zu sehende Interferenzeffekt zeugt nicht etwa davon, dass sich die beiden Pakete gegenseitig stören oder aneinander reflektiert würden, sondern ergibt sich einfach daraus, dass die Gesamt-Wellenauslenkung die Summe der Auslenkungen der beiden Einzel-Wellenpakete ist. Jedes der beiden Wellenpakete für sich betrachtet breitet sich so aus, als wäre das andere Paket nicht da, entsprechend wird da nichts zurückgeschickt oder reflektiert. Das von links nach rechts laufende Paket kommt vollständig rechts an, das von rechts nach links laufende Paket entsprechend links.

        Wenn sich eine Interferenz als Signalstörung auswirkt, dann liegt das nicht daran, dass das signaltragende Wellenpaket irgendwann auf seinem Weg vom Sender zum Empfänger mal mit einem anderen Paket interferiert, sondern daran, dass beim Empfänger selbst neben dem signaltragenden Paket noch andere Wellenpakete ankommen, die direkt beim Empfänger mit dem Signal interferieren. Da der Empfänger nur die Gesamt-Wellenauslenkung messen kann, ist das Signal dann für ihn verrauscht. Könnte er irgendwie unterbinden, dass die störenden Pakete bei ihm ankommen, könnte er das Signal unverfälscht empfangen, egal wie oft dieses auf seinem Weg mit anderen Wellenpaketen interferierte.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Agent Scullie schrieb nach 6 Minuten und 48 Sekunden:

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        In einem meiner Chat-RPG haben wir folgende Idee zur Holotechnik gehabt:



        Was haltet ihr von dieser Grundidee?
        was ich jetzt noch nicht verstanden habe:
        • Wird hier einfach nur Information, die zum Erzeugen von Hologrammen verwendet wird, übertragen?
        • Oder soll die Art der Übertragung selbst irgendwie holographisch sein?
        • Oder, eine Möglichkeit dazwischen, soll die verwendete Datenkompression in irgendeiner Weise holographisch sein?
        Zuletzt geändert von Agent Scullie; 25.05.2010, 18:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

        Kommentar


          #49
          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          Könnte er irgendwie unterbinden, dass die störenden Pakete bei ihm ankommen, könnte er das Signal unverfälscht empfangen, egal wie oft dieses auf seinem Weg mit anderen Wellenpaketen interferierte.
          Bei einem Hochenergiesubraumfeld wie dem Warpfeld oder dem taktischen Verteidigungsschild dürfte das kaum machbar sein.

          Das ist in etwa so, wie wenn ich direkt neben einer Rundfunksendeanlage Radiowellen aus einer tausende Lichtjahre entfernten Quelle empfangen wollte.

          Daher auch die physikalisch-technische Erklärung dafür, warum mein AHRT nicht bei Warp oder bei aktivierten Schutzschilden funktioniert, weil das Signalrauschen einfach zu viele Informationen zerstört, die vom Holocomputer nicht mehr rekonstruiert werden können, womit es zu Übertragungsausfällen kommt.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 6 Minuten und 44 Sekunden:

          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          was ich jetzt noch nicht verstanden habe:
          • Wird hier einfach nur Information, die zum Erzeugen von Hologrammen verwendet wird, übertragen?
          • Oder soll die Art der Übertragung selbst irgendwie holographisch sein?
          • Oder, eine Möglichkeit dazwischen, soll die verwendete Datenkompression in irgendeiner Weise holographisch sein?
          Es werden "nur" Information übertragen, die dafür sorgen, dass auf dem Holodeck der einzelnen Konferenzteilnehmer jeweils die Personen in annähernder Echtzeit dargestellt werden, welche sich jeweils an den anderen Standorten befinden.

          Allerdings ist dieser Datenstrom ziemlich groß, sodass er eben empfindlicher gegenüber Rauschen und anderen Störungen ist.

          Kleines reales Verständnis-Beispiel:
          Bis vor etwa 3 Jahren hatten wir bei uns zu Hause analoges Satellitenfernsehen und haben dann 2008 auf digital umgestellt.

          Bei starkem Regen konnte man früher noch weiter TV schauen, wobei das Bild zunehmen von Signalrauschen überdeckt wurde, jedoch waren grobe Umrisse und teilweise die Farben weiterhin zu erkennen.

          Wenn es heute stark regnet, so verpixelt erst das TV-Bild, wobei ganze Blöcke fehlen oder verfälscht sind und irgendwann kommt es zu einem vollständigen Übertragungsausfall, sobald der Receiver den Datenstrom nicht mehr rekonstruieren kann, weil einfach zu viele Informationen fehlen.


          Genauso erklärt es sich, warum man bei Warp noch Video- und Audiobotschaften senden kann, aber keine hochaufgelösten Holodatenströme, weil diese einfach empfindlicher gegenüber Datenblockfehler sind, durch ihre hohe Informationsdichte.
          Zuletzt geändert von McWire; 25.05.2010, 18:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            #50
            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Bei einem Hochenergiesubraumfeld wie dem Warpfeld oder dem taktischen Verteidigungsschild dürfte das kaum machbar sein.

            Das ist in etwa so, wie wenn ich direkt neben einer Rundfunksendeanlage Radiowellen aus einer tausende Lichtjahre entfernten Quelle empfangen wollte.
            es ging darum, darzulegen, dass Interferenzeffekte nur dann störend wirken, wenn sie vor Ort beim Empfänger auftreten, nicht irgendwo auf dem Weg zwischen Sender und Empfänger.

            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Kleines reales Verständnis-Beispiel:
            Bis vor etwa 3 Jahren hatten wir bei uns zu Hause analoges Satellitenfernsehen und haben dann 2008 auf digital umgestellt.

            Bei starkem Regen konnte man früher noch weiter TV schauen, wobei das Bild zunehmen von Signalrauschen überdeckt wurde, jedoch waren grobe Umrisse und teilweise die Farben weiterhin zu erkennen.

            Wenn es heute stark regnet, so verpixelt erst das TV-Bild, wobei ganze Blöcke fehlen oder verfälscht sind und irgendwann kommt es zu einem vollständigen Übertragungsausfall, sobald der Receiver den Datenstrom nicht mehr rekonstruieren kann, weil einfach zu viele Informationen fehlen.


            Genauso erklärt es sich, warum man bei Warp noch Video- und Audiobotschaften senden kann, aber keine hochaufgelösten Holodatenströme, weil diese einfach empfindlicher gegenüber Datenblockfehler sind, durch ihre hohe Informationsdichte.
            der Vergleich hakt. Bei analogem vs. digitalem TV geht es nicht um niedrige Informationsdichte vs. hohe Informationsdichte, sondern um Übertragung analoger Information vs. Übertragung komprimierter digitaler Information. Beim digitalen TV werden Videosignale im MPEG-Format gesendet, das in starkem Maße Kompressionstechniken einsetzt. Wenn es durch Störungen zum kompletten Bildausfall kommt, so liegt dass an der Kompression: das komprimierte Signal ist soweit verfälscht, dass das ursprüngliche unkomprimierte Signal nicht mehr rekonstruiert werden kann. Würde Digital-TV vollständig auf Kompression verzichten und z.B. jedes Einzelbild im .bmp-Format senden (was in der Praxis natürlich technisch viel zu aufwändig wäre), wäre auch der Effekt bei Störungen ein ganz anderer, der dem beim analogen TV ähneln würde: die Information für jeden Pixel wäre dann mit Bitfehlern behaftet, was in einem verrauschten Bild resultieren würde.

            Kleiner Tipp: ist vielleicht eure Schüssel zu klein? Ich habe eine 80 cm Offset-Antenne, und noch nie Probleme wegen Regen oder Schnee gehabt (auch diesen Winter nicht, wo 10 cm Schnee lag), nur vor ner Weile mal bei einem sehr heftigen Gewitter.

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              #51
              Zitat von Agent Scullie;2367059
              der Vergleich hakt. Bei analogem vs. digitalem TV geht es nicht um niedrige Informationsdichte vs. hohe Informationsdichte, sondern um Übertragung analoger Information vs. Übertragung [i
              komprimierter[/i] digitaler Information. Beim digitalen TV werden Videosignale im MPEG-Format gesendet, das in starkem Maße Kompressionstechniken einsetzt. Wenn es durch Störungen zum kompletten Bildausfall kommt, so liegt dass an der Kompression: das komprimierte Signal ist soweit verfälscht, dass das ursprüngliche unkomprimierte Signal nicht mehr rekonstruiert werden kann. Würde Digital-TV vollständig auf Kompression verzichten und z.B. jedes Einzelbild im .bmp-Format senden (was in der Praxis natürlich technisch viel zu aufwändig wäre), wäre auch der Effekt bei Störungen ein ganz anderer, der dem beim analogen TV ähneln würde: die Information für jeden Pixel wäre dann mit Bitfehlern behaftet, was in einem verrauschten Bild resultieren würde.
              Natürlich hakt der Vergleich... war eher aus dem Ärmel geschüttelt, weil es mir gerade so durch den Kopf ging.

              Was aber guter Vergleich ist und ebenso zutrifft... zuerst fällt bei Störungen im Übertragungsweg im TV das Bild aus uns erst viel später der Ton.

              Warum?

              Ganz einfach, weil das Videosignal viel höhere Informationsdichte hat als das Audiosignal.

              Die Holosignale für eine AHRT-Technologie müssten für eine ausreichend genaue Darstellung auch stark komprimiert sein, weil die Übertragungskapazitäten der Sender und Empfänger physikalisch begrenzt sind.

              Mit einer Weiterentwicklung dieses System, sollten diese Schwachstellen irgendwann überwunden werden können.
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                #52
                gute idee

                habe mir selbst schon mal gedacht, das man z.B. holographische sicherheitsleute nutzen könnte (oder noch besser: holographische Klingonen mit Batleth ....holographische US-Marines, da selbst die borg nicht immun gegen kinetische waffen sind (siehe "first contact" als Picard 2 davon mir ner Tommy Gun erschießt

                mfg Ashrak
                ps: energieprobleme hätten die emitter bei mir auch net, jeder von denen hätte bei mir ne speicherbank (für energie natürlich) die den emitter für bis 5 stunden mit energie versorgen kann...oder noch besser: jedes der hologramme kriegt seinen eigenen mobilen emitter, der aber im hologramm verborgen ist, damit er net beschädigt wird (d.h. aussenrum wird holographisch ein sehr hartes material projeziert

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                  #53
                  Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
                  da selbst die borg nicht immun gegen kinetische waffen sind (siehe "first contact" als Picard 2 davon mir ner Tommy Gun erschießt
                  ich wäre mir da nicht so sicher, dass die Borg gegenüber Projektilwaffen verwundbarer sind als gegenüber Energiewaffen. Denn zum einen sind Borgschiffe gegenüber Photonentorpedos ebenso unverwundbar wie gegenüber Phasern. Und zum zweiten wäre die Sternenflotte dann längst dahinter gestiegen, spezielle Projektilwaffen zum Anti-Borg-Einsatz zu entwickeln (in X-Men 3 kommt die Armee ja schließlich auch auf die Idee, gegen Magneto Plastikwaffen ohne Metallteile einzusetzen).

                  Dass Picard mit der Holo-Maschinenpistole zwei Borg umsemmeln konnte, kann auch damit erklärt werden, dass die halt noch nicht die Zeit gehabt hatten, sich an Holo-Kugeln anzupassen.

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                    #54
                    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                    Dass Picard mit der Holo-Maschinenpistole zwei Borg umsemmeln konnte, kann auch damit erklärt werden, dass die halt noch nicht die Zeit gehabt hatten, sich an Holo-Kugeln anzupassen.
                    Das lag wohl eventuell auch daran, dass diese Borg-Drohnen nicht so perfekt waren. Immerhin haben die Borg nur wenige Drohnen auf die Enterprise-E beamen können und der größte Teil der Drohnen waren assimilierte Crewmitglieder, so auch eine der Drohnen die Picard erschossen hat.

                    Ohne Kontakt zum Kollektiv im Delta-Quadranten und ohne die Ressourcen auf einem Borg-Raumschiff ist es sicherlich schwierig eine Drohne allumfassend auszurüsten.
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                      #55
                      Zudem muss bedacht werden das:
                      - es auch holografishc e Kugeln waren, was noch nen Unterschied zu realer Materie sein könnte
                      - Borg immer vier fünf Treffer bruachen sich gegen eine Waffe anzupassen
                      - sie sich meistens gegen spezielle Waffen anpassen, die wenigsten Völker die die Borg aus Assimilationswürdig erachten noch Projektilwaffen verwenden. Wenn die Föd länger auf Projektile umsteigt werden die Borg nach zwei drei Begegnungen immun sein.
                      You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                      Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                      Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                      >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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