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    #16
    Original geschrieben von Captain Proton
    [...]
    bis auf ein paar Entwürfe eines Monsterrunabouts.
    hmm hast du da ein Bild oder so, welches du posten könntest ??
    Das Schiff würde mich wirklich mal interessieren.


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      #17
      also mal die Defiant-Pathfinder

      defiant Concept

      Runeboat-Concepts



      so wie man erkennt die Pathfinder ähnelt der Novaklasse

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        #18
        Okay, jetzt wird deutlich, wieso Captain Proton den Begriff "Monster-Runabout" verwendet hat. Das Runabout sieht ja aus wie ein kleines Kriegsschiff.
        Hmm... im Dominionkrieg hätten solche Schiff doch durchaus Erfolg haben können.

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          #19
          ja aber das täuscht, die DS9 Runeboats sind auch nicht viel größer

          20m.. und so sind groß sind die teile auch.

          wobei das erst auf dem Bild hätte mir persönlich besser gefallen.. das hat was von Coolness

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            #20
            Ja, da schließe ich mich deiner Meinung an. Der erste Entwurf finde ich auch besser. Vorallem sieht das Schiff irgendwie gefährlicher und ernst zu nehmender aus.

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              #21
              Original geschrieben von Admiral K.Breit
              Ja, da schließe ich mich deiner Meinung an. Der erste Entwurf finde ich auch besser. Vorallem sieht das Schiff irgendwie gefährlicher und ernst zu nehmender aus.
              Ja und auch viel monströser, wenn es dann auch so bewaffnet gewesen wäre, dann hätte sich das Dominion warm anziehen müssen um zu gewinnen, was sie ja auch so nichtmal schaffen konnten (diese Luschen ).


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                #22
                Aber wie man sieht das erste Defiant design war die Nova klasse.

                Ich finde zwar die Valiant design viel cooler, besonder die Möglichkeit sich zu teilen. Die jetzige Defaint kann zwar die vordere "schnauze" abstprechen aber na ja so sähre es geiler aus

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                  #23
                  Anscheinend haben die Art-Designer die alten Defiant-Entwürfe wieder aufgegriffen, als man die Equinox entwickelte. Den jenes Schiff flog ja erst etwa fünf Jahre nach der Defiant über die TV-Bildschirme.

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                    #24
                    Dieova und die Defiant-Klasse haben ja auch eine gewisse ähnlichkeit....zum Beispiel am Bug köönte man die Einbuchtung der jetzigen Nova-Klasse mit einer Schnauze verschlossen haben.
                    Dann könnte man die Untertassensektion mit den Gondeln verbinden und siehe dahe dass Schiff wird zu einem frühen entwurf der Defiant-Klasse
                    "Inter Arma Enim Silent Leges"

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von three of twelve
                      Dieova und die Defiant-Klasse haben ja auch eine gewisse ähnlichkeit....zum Beispiel am Bug köönte man die Einbuchtung der jetzigen Nova-Klasse mit einer Schnauze verschlossen haben.
                      Dann könnte man die Untertassensektion mit den Gondeln verbinden und siehe dahe dass Schiff wird zu einem frühen entwurf der Defiant-Klasse
                      ähm du das sind aber etwas mehr umbauren von nöten

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                        #26
                        Meiner Meinung nach wurden hier ein paar wichtige Sachen noch nicht erwähnt.

                        Also:

                        Die Galaxy-Klasse ist in Zeiten des Friedens entstanden. Die Klingonen waren mit der Föderation alliiert, die Romulaner seit Jahren still, und die Cardassianer kannte man nur von Hörensagen. Ganz zu schweigen von wirklichen Bösewichten wie Dominion oder Borg!

                        Die Galaxyklasse ist im Prinzip die Durchführung eines alten Traumes: Ein Schiff mit der Kapazität, komplette Raumsektoren in wenigen Tagen/Wochen bis ins tiefste Detail zu erforschen. Dazu musste das Schiff immens viel Platz bieten, um all die Gerätschaften und Wissenschaftler unterzubringen.

                        Da die Föderation aber immer einen Schritt voraus plant, wurde zum Stapellauf der USS Galaxy gleich wieder ein Nachfolger der Galaxy vorgeschlagen, der deren Schwächen nicht mehr aufweisen sollte. (Was genau das für Schwächen sind, tut jetzt nichts zur Sache. Jedes Design hat so seine Vor- und Nachteile).
                        Die Nova-Klasse sollte ein noch größerer und potenter Pott werden, der dann auch über eine entsprechende Bewaffnung verfügt - denn die ist bei der Galaxy gar nicht mal soooo groß ausgefallen. Es wäre durchaus mehr möglich gewesen, aber nicht mit diesem Chassis.

                        Es kam jedoch zu Probelmen mit der Galaxy-Klasse.

                        Von den sechs Schiffen, die ursprünglocu gabaut wurden, sind in den ersten zehn Jahren gleich drei Stück verloren gegangen: Die USS Yamato (TNG: "Die Iconia Sonden"), die USS Enterprise-D (ST:Generations) und die USS Odyssey (DS9, erster Kampf gegen die Jam'Hadar überhaupt).
                        Der Verlust eines Großschiffes der Galaxyklasse stellt auch gleichzeitig den Verlust von immensen Maenen an Resourcen (Material, Getätschaft, MENSCHEN) dar. Das Konzept "Alles auf eine Karte zu setzen" war nicht mehr Erfolgsversprechend.

                        Folglich sattelte man um: Weg von Multimissionschiffen hin zu spezialisierten, kleineren Schiffen.
                        • Für Kurzstreckenforschung wurde das Chassis eines kleinen Schiffes benötigt. Man nannte es Nova-Klasse. Ein Exemplar sehen wir als "Equinox" in der gleichnamigen VOY-Folge.
                        • Für Langstrecken-Forschungsmissionen benötigte man einen schnellen und patenten Hochgeschwindigkeits-Explorer. Das Konzept wurde in der Intrepid-Klasse realisiert. Man könnte annehmen, dass deren ausgereiftes Chassis ursprünglich für die "Nova"-Klasse geplant war - jedoch wurde es einfach um den faktor 3 runterskaliert. Ein Schiff das über ca. 25% der Wissenschaftskapazität und ca. 50% der Angriffs-Kapazität der Galaxyklasse verfügt ist ein durchaus sinnvolles Konzept. Und das bei nur einem Fünftel der Crewstärke!
                        • Die Waffenkapazität der ursprünglichen "Nova"-Klasse musste auch einen Träger finden. Leider war zum Zeitpunkt der Borg-Bedrohung kein geeignetes Chassis verfügbar, um die neuen Waffen aufzunehmen. Schnellfeuer-Quantum-Torpeos machen auf einem unwendigen Pott wie der Galaxy keienn Sinn, und Hochleistungsschilde kann man nicht so ohne Weiteres nachrüsten! Pulsphaser schon garnicht. Folglich schusterte man in aller Hektik ein Schiffchen zusammen, das möglichst wenig kosten sollte, schnell gebaut werden kann, und trotzdem diese hochenergetschen Systeme wendig in die Schlacht tragen kann - die Defiant war geboren!
                        • Dieses Schiff ist aber nicht für alle Zwecke geeignet. In DS9 wird mehrere Male über die Nachteile des Chassis gesprochen. Man beötigte eine Plattform, die über die Phaserkapazität von aufgerüsteten Galaxy-Schlachtschiffen verfügte, aber gleichzeitig wendig und mit vielen Torpedos bestückt war.


                        Wie gesagt: Die Föderation fährt gerne zweigleisig. Und so liegt folgender Schluss nahe und stellt eigentlich die einzig logische Möglichkeit dar.

                        Schon seit längerer Zeit wurde ja an dem Chassis der Nova-Klasse gebastelt. Eine Version dieses Schiffes müsste als Intrepid-Klasse in die Produktion gegengen sein, denn das Konzept ist sehr ausgereift. Die Intrepid-Klasse kann noch am ehesten als Miltimissionsschiff durhgehen! (Das beweist die Voyager).
                        Das Chassis der Intrepid aber höher zu skalieren hätte wieder den Nachteil der enormen Crewstärke und des "sinnlosen" Hohlraumes so mancher umgebauten Galaxy-Schlachtschiffe gehabt.
                        So wurde also ein anderes Design-Modell der "Nova" benutzt und auf die neuen Waffentechnologien angepasst. Was dabei rauskam, war ein großes, aber dennoch nicht so sehr volumenreiches Schiff, das extrem Schnell und extrem wenig war: Die Sovereign-Klasse.
                        Sie ist die Antwort auf den Weg "Weg vom Multimissionsschiff" und ist dennoch groß genug, um ein immenses Offensiv- und Defensiv-Potential in die Schacht zu tragen.
                        Trotz allem ist sie kein Forschungsschiff mehr - jedenfalss nicht mehr in de Sinne, wie es die "Nova" eines sein sollte. Diese Aufgabe fiel eindeutig an die keine Nova und die mittelgroße Intrepid ab.


                        Schiffe der Galaxy und Nebula Klasse sind nachwievor die besten Forschungsschiffe der Sternenflotte und werden vereinzelnt auch noch - jetzt in neuen Friedenszeiten - gebaut werden. Aber nach und nach werdn sie von den spezialisierteren, kleineren Schiffen verdrängt werden. Zumal sich die Intrepid-Klasse als echtes Allround-Talent erwieden hat.


                        Schiffstypen wie Sabre und Steamrunner sind lediglich kleinere Versionen von Kampfschiffen, die nicht besonders viel Potential haben (im Verglich zu den "Hauptklassen" Galaxy, Intrepid, Sovereign und Akira). Ob diese Chassis einen Sinn ergeben, wird sich erst in nächster Zeit ergeben - aber mit dem Ende von Voyager dürfte die Erzählung des 24. Jahrhunderts vorbei sein und die Geschichte geht dort nicht mehr weiter.


                        Abseits von alldem muss man übrigens die AKIRA-KLASSE ansiedeln. Diese wird in den Antares-Werften gebaut und müsste demnach der am meisten vertretene Schiffstyp in diesem fernen Sektor darstellen. Der Antares Cluster der Föderation ist ja einige hundert Lichtjahre vom Kerngebiet um Sol, Vulkan, Betazed und Tau Ceti entfernt, weswegen diese Schiffe hier auch nicht gar so häufig vorkommen.
                        Die Akira-Klasse ist immer noch eine Art Multimissionsschiff, das sich aber recht gut bewährt hat. Die Produktion sollte eigentlich bei Antares ungehindert weitergehen, wohongegen auf Utopia Planitia nurmehr noch Intrepids und Sovereigns (und andere in kleinerer Stückzahl) vom Stapel laufen werden.




                        So. Ist etwas länger geworden, aber ich denke, dass das ganz informativ und interessant wurde
                        ~ TabletopWelt.de ~

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                          #27
                          @Odysseus

                          Zum Punkt die Cardassianer kannte man nur vom Hörensagen:

                          Hat die Föderation nicht einen Krieg gegen die Cardassianer geführt,noch vor dem Zeitpunkt in dem Mission Farpoint spielt?
                          Möp!

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                            #28
                            Original geschrieben von Admiral Ross


                            ähm du das sind aber etwas mehr umbauren von nöten
                            Du hast recht aber es ist grundsätzlich möglich!
                            "Inter Arma Enim Silent Leges"

                            Kommentar


                              #29
                              Original geschrieben von three of twelve


                              Du hast recht aber es ist grundsätzlich möglich!

                              ja die konsolen sind auch schiffsweit überall einbaubahr

                              wenn ich den rahmen nehmen dort etwas wegschneide und dort etwas dranschweisse und da etwas mehr farbe und da etwas weniger blech kann man sogar einen trabi in eine Panzer umschreiben

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                                #30
                                Original geschrieben von Odysseus
                                die Cardassianer kannte man nur von Hörensagen.
                                Wie Cu Chulainn schon anmerkte hat die Föderation noch während die Galaxy im Rohbaustadium war den Krieg mit Cardassia geführt. (Baubeginn 2350, Krieg irgendwann Mitte der 50er, Fertigstellung der Galaxy 2356)

                                Die Nova-Klasse sollte ein noch größerer und potenter Pott werden, der dann auch über eine entsprechende Bewaffnung verfügt - denn die ist bei der Galaxy gar nicht mal soooo groß ausgefallen. Es wäre durchaus mehr möglich gewesen, aber nicht mit diesem Chassis.
                                Nun, laut dem TM sind die allerersten Entwürfe für eventuelle Nachfolgeklassen aber schon die kleinen Fewmission-Schiffe ala "Nova" (die vier geposteten schwarzweissen Schiffe von Seite 1)...

                                Von den sechs Schiffen, die ursprünglocu gabaut wurden, sind in den ersten zehn Jahren gleich drei Stück verloren gegangen: Die USS Yamato (TNG: "Die Iconia Sonden"), die USS Enterprise-D (ST:Generations) und die USS Odyssey (DS9, erster Kampf gegen die Jam'Hadar überhaupt).
                                Der Verlust eines Großschiffes der Galaxyklasse stellt auch gleichzeitig den Verlust von immensen Maenen an Resourcen (Material, Getätschaft, MENSCHEN) dar. Das Konzept "Alles auf eine Karte zu setzen" war nicht mehr Erfolgsversprechend.
                                Was natürlich nur rudimentär in die Entwicklung von Nachfolgern eingeflossen sein kann. Wenn man überhaupt von "Nachfolgern" im eigentlichen Sinne sprechen kann.

                                Die Galaxy sollte schließlich spielend 100 Jahre im Dienst bleiben können (Mit der Excelsiorklasse hat man da ja schon Erfahrungen sammeln können...) Eher ist es wohl so, daß generell die Galaxy nicht alle Arten von Missionen "rentabel" abdecken kann.
                                Langzeitbeobachtungen von stellaren Phänomenen kann ein kleines, spezialisiertes Schiff besser regeln als ein Schiff, dessen Kapazitäten zu 95% brachliegen. Auch kleinere Kurier- oder Diplomatiemissionen sind eigentlich Verschwendung der Möglichkeiten der Galaxy-Klasse. Wozu schleppt man ca. 500 Forscher mit sich, wenn man nur 30 Mann fliegendes Personal und 10 Diplomaten gebraucht hätte?)


                                Im Übrigen erinnert die ewige Wechsellei zwischen Single- Few- und Multimissionschiffen ein wenig an die Konzepte der USNAvy. Dort werden auch immer wieder Flugzeugträger, Kreuzer und "Artiellerieschiffe" als Wunderwaffe bevorzugt... So kann ich mir das durchaus bei der Sternenflotte vorstellen.

                                2345 Admiral Eins wird CNO, er bevorzugt große vielseitige Multimissionstypen und so startet er das Galaxy-Projekt.

                                2350 Admiral Eins geht in den Ruhestand. Admiral Zwei übernimmt den Sessel im SternenflottenHQ. Seine Visionen umfassen eher kleinere Schiffe, die dennoch möglichst vielseitig sein sollen (Fewmissions) Projekte wie Intrepid und Patfinder entstehen.

                                2363... Während die Ergebnisse der Baupolitik von Eins langsam aus den Werften kommen wird Drei Admiral und CNO. Er steht auf Singlemissionschiffe, daher werden Schiffe wie Defiant und die kleinen Kampfschiffe angedacht. Auslöser waren der Borgkonflikt und das verstärkte Auftreten aggressiverer Nachbarn. Auch die Nova als Nutzniesser der ursprünglichen Pathfinder-Pläne wird konstruiert, sie kann nur einen eng umgrenzten Forschungsauftrag ausführen.

                                2364... Drei ist schon abgetreten, CVier wird Chef der Flottenplanung. Er stelt fest, daß die kleinen Krieger nicht sonderlich geeignet sind um wirklich große Gegner zu beeindrucken, bzw zu gefährden. Deshalb plant man nun die Sovereignklasse... In nur 8 Jahren können die ersten Schiffe vom Stapel gelassen werden. Eine deutliche Verbesserung gegenüber den doppelt so langen Galaxyzeiten.

                                usw....


                                Folglich sattelte man um: Weg von Multimissionschiffen hin zu spezialisierten, kleineren Schiffen.
                                [list][*]Für Kurzstreckenforschung wurde das Chassis eines kleinen Schiffes benötigt. Man nannte es Nova-Klasse. Ein Exemplar sehen wir als "Equinox" in der gleichnamigen VOY-Folge.
                                Wie gesagt. Hier handelt es sich eher um eine "Umwidmung" des als Scout/Erkunder geplanten Pathfinder-Projektes, das wohl zwischendurch auch militärische Upgrades erfahren hatte


                                [*]Für Langstrecken-Forschungsmissionen benötigte man einen schnellen und patenten Hochgeschwindigkeits-Explorer. Das Konzept wurde in der Intrepid-Klasse realisiert. Man könnte annehmen, dass deren ausgereiftes Chassis ursprünglich für die "Nova"-Klasse geplant war - jedoch wurde es einfach um den faktor 3 runterskaliert. Ein Schiff das über ca. 25% der Wissenschaftskapazität und ca. 50% der Angriffs-Kapazität der Galaxyklasse verfügt ist ein durchaus sinnvolles Konzept. Und das bei nur einem Fünftel der Crewstärke![/B]
                                Nun, die Kampfstärke scheint mir für ein "stinknormales" Intrepid-Klasseschiff ein wenig hoch zu sein. Dreh es lieber um: 50% der Forschungsmöglichkeiten (Ich sach nur Stellare Kartographie) und 25% der Kampfstärke... Die Voyager war da wohl eine extreme Ausnahme


                                [*]Die Waffenkapazität der ursprünglichen "Nova"-Klasse musste auch einen Träger finden. Leider war zum Zeitpunkt der Borg-Bedrohung kein geeignetes Chassis verfügbar, um die neuen Waffen aufzunehmen. Schnellfeuer-Quantum-Torpeos machen auf einem unwendigen Pott wie der Galaxy keienn Sinn, und Hochleistungsschilde kann man nicht so ohne Weiteres nachrüsten! Pulsphaser schon garnicht. Folglich schusterte man in aller Hektik ein Schiffchen zusammen, das möglichst wenig kosten sollte, schnell gebaut werden kann, und trotzdem diese hochenergetschen Systeme wendig in die Schlacht tragen kann - die Defiant war geboren!
                                Ja klar! die Entwicklung brauchte nur sensationelle 48 Stunden.... Die Sao Paulo entstand dann in "noch einmal 48 Stunden"
                                Deshalb hat Sisko ja auch zwei Jahre auf Utopia Planitia verbracht um dort das Projekt wenigstens zu retten, wenn schon nicht serienreif zu machen. Anfangs ohne den gewünschten Erfolg.... Doch als das Dominion auftauchte war das Risiko gerechtfertigt...


                                Schon seit längerer Zeit wurde ja an dem Chassis der Nova-Klasse gebastelt. Eine Version dieses Schiffes müsste als Intrepid-Klasse in die Produktion gegengen sein, denn das Konzept ist sehr ausgereift. Die Intrepid-Klasse kann noch am ehesten als Miltimissionsschiff durhgehen! (Das beweist die Voyager).
                                .....
                                So wurde also ein anderes Design-Modell der "Nova" benutzt und auf die neuen Waffentechnologien angepasst. Was dabei rauskam, war ein großes, aber dennoch nicht so sehr volumenreiches Schiff, das extrem Schnell und extrem wendig war: Die Sovereign-Klasse.
                                Erstens: warum betont ihr immer, daß die Sovereign soviel wendiger sein soll als eine Galaxy? Die Düsen leisten das gleiche, die Galaxy ist kürzer und mit TDF/SIF muss man die Belastung nicht so streng beschränken wie im zB Vergleich von Transall und Tornado. Die Galaxy ist massiv, aber nicht träge. BASTA

                                Zweitens: Das Design der Intrepid gehört optisch zweifellos in dieselbe Zeit wie die Galaxy und die Shuttles. Das Design der Sovereign aber weicht davon in vielen hundert Punkten ab. Sie gehört definitiv zu einer anderen Designgeneration. (Es gibt ja sogar "neue" Shuttles!) Eine Verwandtschaft mit der Intrepid ist mehr als nur unwahrscheinlich.... Wenn aber die "Siebtelnova" und die "Dreiviertelnova" nicht miteinander verwandt sein können wie willst du deine Klassenfamilientheorie beibehalten?

                                Drittens: wo ist die Intrepid 2371 auch nur im entferntesten ausgereift? zB die bioneuralen Gelpacks sind noch sehr anfällig (in den ersten 15 Folgen werden gewiß 2 bis 3 Dutzend ausgetauscht) später bekommen sie sogar eine "Erkältung". Das ist ein schwerer Mangel, der ein Schiff ernstlich in Gefahr bringen kann. Das ODN-Netzwerk ist wesentlich stabiler, dort wird selten mal etwas ausgetauscht - auch die Computerkerne fallen afaik kein einziges Mal aus!
                                Auch der Warpkern ist in der ersten Staffel (also auf einer nicht gerade überwältigend großen Strecke) nicht gerade fehlerunanfällig. Das bekam B'Elanna erst viel später hin.
                                Die Voyager scheint mir nicht ein "ausgereiftes" Schiff zu sein sondern die Rolle der Enterprise-D im Rahmen der Galaxy-Klasse für die Intrepid-Klasse einzunehmen, als erstes serienmäßig gebautes Schiff mitsamt allen Kinderkrankheiten...

                                Abseits von alldem muss man übrigens die AKIRA-KLASSE ansiedeln. Diese wird in den Antares-Werften gebaut und müsste demnach der am meisten vertretene Schiffstyp in diesem fernen Sektor darstellen. Der Antares Cluster der Föderation ist ja einige hundert Lichtjahre vom Kerngebiet um Sol, Vulkan, Betazed und Tau Ceti entfernt, weswegen diese Schiffe hier auch nicht gar so häufig vorkommen.
                                Die Akira-Klasse ist immer noch eine Art Multimissionsschiff, das sich aber recht gut bewährt hat. Die Produktion sollte eigentlich bei Antares ungehindert weitergehen, wohongegen auf Utopia Planitia nurmehr noch Intrepids und Sovereigns (und andere in kleinerer Stückzahl) vom Stapel laufen werden.
                                Nun... 2371 wurden in Utopia Planitia Schiffe von vielen verschiedenen Klassen gebaut bzw repariert. Wieso ist es logisch, daß 10 Jahre später alles anders gehandhabt wird, vor allem, wenn die Schiffe deutlich kleiner (und damit schneller zu bauen als die Galaxy-Klasse) sind.... Auch die 4 Klassen Nova Defiant Sovereign und Intrepid decken nicht einmal die Hälfte des Missionsbedarfs der Föderation ab... Und eine interstellare Gesellschaft, die ihre wichtigen Klassen nur bei einer Stelle bauen läßt? Viel wahrscheinlicher erscheint es mir,. daß gerade wegen der Ausdehnung dieselben Klassen an vielen verschiedenen Orten gebaut werden dürften.
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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