Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI - SciFi-Forum

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Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Ich halte auch STVI für den ausgeglichensten, also grausten aller Trek-Filme.

    Auf der Enterprise wandeln bis auf Spock nur Faschisten, die die Klingonen tot sehen möchten.
    Gorkon ist ein weiser Führer und möchte den Frieden.

    Der General möchte Kirk und Co. rausbomben, da die Klingonen ja sowieso keine Chance haben, können die auch mit einem jetztigen Krieg beseitigt werden.

    Chang hat auch genug Menschen, Vulkanier und Romulaner auf seiner Seite.

    Spock: "Jim, they are dying"
    Kirk: "Let them die!"
    also Faschisten ist jetzt wirklich etwas hart...Amerikaner haben einen Hass auf die Russen gehabt im kalten Krieg...waren sie deswegen Faschisten...Engländer haben die FRanzosen gehasst, und Krieg geführt...waren dass Faschisten..nee...ebenso sind die Föderation und die Klingonen keine Faschisten, sie sind Feinde (gewesen)
    Deswegen ist ST 6 auch als Polit-Thriller deklariert worden, weil hier genau wie bei "Jagd auf Roter Oktober" und anderen Filmen die in der Zeit spielen, wo das alte Russland und die Mauer gefallen sind...eine Wiedervereinigung im Gange war...der alte Feind Russland, wird zum Freund...und damals gab es auch Leute auf russischer und amerikanishcer Seite, die wie General Chang und Admiral Cartride dachten, und es am liebsten verhindert hätten...aus welchen Gründen auch immer...aber Teil 6 gehört zu den düstersten, überraschensten und aufwendigsten Filmen im ST Universum...die Story ist für die Zeit kaum verwunderlich ber perfekt ins ST uzniversum integriert, die Schauspieler konnten hier mal so richtig zeigen was in ihnen steckt...hier wurde es richtig ernst...denn hier ging es um die Zukunft der Föderation und der Klingonen...es gibt keinen FIlm, der diesem hier das Wasser reichen könnte...Teil 8 kommt an zweiter Stelle und dann Teil 1...aber das ist natürlich nur meine eigene Meinung...trotzdem, faschistisch, nein, definitv nicht...das passt wenn überhaupt nur zu den Cardassianern...den sogenannten Deutschen in ST, die die Bajoraner (Juden) gequält und in Arbeitzslager gesperrt haben...

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Man wird in keinem ST Film je neue Charaktere sehen.
    Man wird bei Star Trek immer auf etablierte Charaktere zurückgreifen, da hast du wahrscheinlich recht. Allerdings wäre es zumindest besser, eine neue Serie zu entwickeln und daraus ein oder mehrere Kinoabenteuer abzuleiten.
    Für mich gibt es wenig Sinn, ST neu definieren zu wollen, wenn dabei ausgelutschte Charaktere altbekannte Pfade betreten...

    Ein Picard, Sisko, Janeway oder Archer sind genausowenig neu wie ein Kirk, der mit 3 Staffeln noch die geringste Zeit zur Entwicklung bekam und der alte Kirk aus den Filmen ist ja sichtbar ein anderer als noch in der Serie.
    Ach nee.
    Mit großer Wahrscheinlichkeit wird STXI aber nicht zwischen der Fernsehserie und den Filmen spielen...

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Ich halte auch STVI für den ausgeglichensten, also grausten aller Trek-Filme.

    Auf der Enterprise wandeln bis auf Spock nur Faschisten, die die Klingonen tot sehen möchten.
    Gorkon ist ein weiser Führer und möchte den Frieden.

    Der General möchte Kirk und Co. rausbomben, da die Klingonen ja sowieso keine Chance haben, können die auch mit einem jetztigen Krieg beseitigt werden.

    Chang hat auch genug Menschen, Vulkanier und Romulaner auf seiner Seite.

    Spock: "Jim, they are dying"
    Kirk: "Let them die!"

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  • Markof
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bei ST 10 wollte man mit Klonen ja auch ein moralisches Thema aufgreifen, aber weil man Klonen nur so nebenbei gemacht hat und sich als allererstes auf Action und optische Kulissen stürzte hat zum Schluss das mit dem Klonen kaum noch jemand wirklich toll gefunden.
    Wirklich toll umgesetzt wurde das Thema dagegen in ENT [062] "Ebenbild" / "Similitude".

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Homie1984 Beitrag anzeigen
    Wobei ST6 echt spannend war, besonders tiefgründig fand ich ihn nicht. Es war das klassische Gut gegen Böse Spiel. Schwarz und Weiss ohne Grau dazwischen.
    Es gibt sicher tiefgründigere Geschichten als ST6, aber eines ist es auf jeden Fall, Grau.
    Zentrales Thema von ST 6 ist der Zerfall des Sovjetreichs (aufs ST Universum übertragen), das 1 Jahr zuvor geschehen war. Eine Jahrzehnte lange Feindschaft zerbricht und man trifft sich plötzlich auf Augenhöhe, muss die propagierten Feindsbilder des kalten Kriegs ablegen um einander neutral entgegentreten zu können, vielleicht in der Zukunft einmal Verbündete werden zu können.

    Der eiserne Vorhang ist gefallen und dahinter stehen Wesen wie du und ich, die sogar Shakespear kennen. Zentrales Thema ist auf der einen Seite wie schwer es ist alte Vorurteile, die einem sein halbes Leben lang von der eigenen Regierung eingetrichtert wurden, aufzugeben, auf der anderen Seite wie man die Chance des endenden Krieges und der Feindschaft nutzen sollte um mutig nach vorne zu gehen, in das unentdeckte Land, die Zukunft, um neue Freundschaften zu schließen. Diese Botschaft nenne ich schon ziemlich grau, wenngleich dein schwarz weiß wahrscheinlich auf den Bösewicht Chang anspielt, der aber imho durch sein eloquentes Auftreten nie wirklich abgrundtief böse rüberkommt.

    ST6 wurde von mir gewählt, weil es von den erfolgreichen ST Filmen am stärksten auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse anspielt und Action nur Mittel zum Zweck war.
    Richtig gesellschaftskritisch ist sonst eigentlich nur noch St9, das aber durch seine geringere Beliebtheit und ein paar Schwierigkeiten im Spannungsaufbau und durch Logikprobleme nicht das beste Beispiel war.

    Was ich meine ist ein Charakter der im Rahmen eines Krieges, der nuneinmal eine super optische Kulisse bieten würde und viele Möglichkeiten im Bezug auf Charaktere bieten würde und Moral- und Gewissenskonflikte, Gewissensentscheidungen treffen muss, hin und her gerissen zwischen Moral und Pflicht (sowas wie: Heiligt der Zweck die Mittel? Mit der Erkenntnis, dass es in der Tat manchmal so ist. Oder der Erkenntnis, dass der Patriotismus die Tugend des Boshaften sein kann)
    Hab ich ganz und gar nichts dagegen.
    Aber wenn man nichts außer die optische Kulisse vorgibt, glaube ich werden auch die Gewissenskonflikte etc. nicht besonders gut rüber kommen. Bei ST 10 wollte man mit Klonen ja auch ein moralisches Thema aufgreifen, aber weil man Klonen nur so nebenbei gemacht hat und sich als allererstes auf Action und optische Kulissen stürzte hat zum Schluss das mit dem Klonen kaum noch jemand wirklich toll gefunden.
    Um es gut zu machen muss man es wie bei B5 machen, eine geniale Tragödie erfinden und dann diese Grundstory mit einer optischen Kulisse verschönern.

    Es ist imho wahrscheinlicher, dass etwas gutes herauskommt, wenn man erst den Inhalt überdenkt und dann die Kulissen, als wenn man erst die Kulissen aufstellt und sich dann über den Inhalt Gedanken macht - wenn dafür überhaupt noch Zeit bleibt. Lieber akzeptiere ich scheiß CGI Effekte wie bei B5 als dass ich auf eine geniale Story verzichte.

    Das Rumgehopse ob nun erst das oder jenes, ob Moral als Hauptaugenmerk oder aus tollen Effekten heraus entwickelt, hört sich auf den ersten Moment vielleicht etwas pingelig und wortglauberisch an, aber kann (muss nicht) einen riesen Unterschied ausmachen.
    Zuletzt geändert von newman; 10.04.2007, 23:05.

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  • Homie1984
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Man wird in keinem ST Film je neue Charaktere sehen. Ein Picard, Sisko, Janeway oder Archer sind genausowenig neu wie ein Kirk, der mit 3 Staffeln noch die geringste Zeit zur Entwicklung bekam und der alte Kirk aus den Filmen ist ja sichtbar ein anderer als noch in der Serie.


    Ein reiner Charakterfilm oder Charakterdrama (das ST nie werden wird) ist der Größus des Filmgeschäfts, ein Actionfilm dagegen ist vergleichsweise stumpf. Wenn ST ein oskarreifes Charakterdrama hinbekommen würde dann allen Respekt, aber das wird so oder so nicht kommen, also keine Angst, zerstückelte Raumschiffwracks und Phaser werden auch in diesem zu sehen sein.

    Allerdings ist es ein großer Unterschied ob ich sage:
    "ich möchte so und so viele Raumschiffe gegeneinander kämpfen sehen, eine Mindestanzahl an X Spezialeffekten, ach ja und die Story soll eine Botschaft haben" oder "Ich möchte eine Geschichte rund um XY aufziehen, mit kritischem Bezug auf die Gegenwart, ach ja und eine Schlacht könnt ihr vielleicht auch noch einfügen"
    Da kommen zwei total unterschiedliche Filme dabei raus, beim 1. so etwas wie ST1 oder 10, beim zweiten vielleicht etwas wie 6 oder im besten Fall etwas ala B5.
    Also etwas mehr richtung B5 (wenn damit Babylon5 gemeint ist) eher nach meinem Geschmack. Wobei ST6 echt spannend war, besonders tiefgründig fand ich ihn nicht. Es war das klassische Gut gegen Böse Spiel. Schwarz und Weiss ohne Grau dazwischen. Und genau das finde ich so "unrealistisch an ST" Ein Weltraummärchen gibt es schon, Star Wars. Daher wären mir mehr menschlichere Charktere und weniger strahlende Helden lieber. Picard im "Der erste Kontakt" war z.B. schon ein Schritt in die richtige Richtung. Aber hatte einen zu kleinen Stellenwert und war eher Nebensächlich. Picard wird Wütend ballert bissl zu lang auf Borg, wird darauf angesprochen, rastet aus und siehts dann doch ein. Was ich meine ist ein Charakter der im Rahmen eines Krieges, der nuneinmal eine super optische Kulisse bieten würde und viele Möglichkeiten im Bezug auf Charaktere bieten würde und Moral- und Gewissenskonflikte, Gewissensentscheidungen treffen muss, hin und her gerissen zwischen Moral und Pflicht (sowas wie: Heiligt der Zweck die Mittel? Mit der Erkenntnis, dass es in der Tat manchmal so ist. Oder der Erkenntnis, dass der Patriotismus die Tugend des Boshaften sein kann) WIe schon mehrmals gesagt stumpfe Action will ich nicht sehen. Da gucke ich mir dann lieber "300" an. Der ist nähmlich ziemlich gut geworden wenn man keine inhaltlichen Ansprüche stellt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Am besten unverbrauchte Charaktere - und nicht irgendeinen lauwarmen TOS-Reboot, mit Charakteren, die der Fan in- und auswändig kennt.
    Ich bin mal sehr neugierig, welche neuen Facetten uns J. J. Abrams und Konsorten präsentieren werden, wenn die hinlänglich bekannten Kirk und Spock wirklich der Beginn eines neuen Star Trek sein sollen
    Man wird in keinem ST Film je neue Charaktere sehen. Ein Picard, Sisko, Janeway oder Archer sind genausowenig neu wie ein Kirk, der mit 3 Staffeln noch die geringste Zeit zur Entwicklung bekam und der alte Kirk aus den Filmen ist ja sichtbar ein anderer als noch in der Serie.

    ST10 war einfach durch udn durvh schlecht darübr brauchen wir nicht zu diskutieren.. und um ein Chrakter Film aller Beautiful Mind im Weltraum zu sehen gehe ich nicht ins kino.. da warte ich bis es auf DVD raus ist.
    Und ob eine Philosophische bzw. moralische Frage aus einer handlung heraus entsteht oder vor einer Handlung gestellt wird ist im endeffekt pott wie deckel... solange man es gut umsetzt. Ein "Der schmale Grad im Weltraum wäre z.B. spitzenklasse" Wäre wohl aber kaum realisierbar.
    Ein reiner Charakterfilm oder Charakterdrama (das ST nie werden wird) ist der Größus des Filmgeschäfts, ein Actionfilm dagegen ist vergleichsweise stumpf. Wenn ST ein oskarreifes Charakterdrama hinbekommen würde dann allen Respekt, aber das wird so oder so nicht kommen, also keine Angst, zerstückelte Raumschiffwracks und Phaser werden auch in diesem zu sehen sein.

    Allerdings ist es ein großer Unterschied ob ich sage:
    "ich möchte so und so viele Raumschiffe gegeneinander kämpfen sehen, eine Mindestanzahl an X Spezialeffekten, ach ja und die Story soll eine Botschaft haben" oder "Ich möchte eine Geschichte rund um XY aufziehen, mit kritischem Bezug auf die Gegenwart, ach ja und eine Schlacht könnt ihr vielleicht auch noch einfügen"
    Da kommen zwei total unterschiedliche Filme dabei raus, beim 1. so etwas wie ST1 oder 10, beim zweiten vielleicht etwas wie 6 oder im besten Fall etwas ala B5.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    ...was es braucht sind geniale Charaktere.
    Am besten unverbrauchte Charaktere - und nicht irgendeinen lauwarmen TOS-Reboot, mit Charakteren, die der Fan in- und auswändig kennt.
    Ich bin mal sehr neugierig, welche neuen Facetten uns J. J. Abrams und Konsorten präsentieren werden, wenn die hinlänglich bekannten Kirk und Spock wirklich der Beginn eines neuen Star Trek sein sollen

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  • Homie1984
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Sicher, aber ich würde es eher umgekehrt machen. Nicht um eine Schlacht herum philosophische Frage und Kritik aufbauen, sondern um philosophische Fragen und tiefgründige gesellschaftskritische Aspekte eine Schlacht oder was auch immer. Das ist imho ein kleiner Unterschied, ungefähr der Unterschied von ST10 zu ST6.
    Und im Endeffekt brauchts eine Schlacht auch nicht unbedingt, was es braucht sind geniale Charaktere.
    ST10 war einfach durch udn durvh schlecht darübr brauchen wir nicht zu diskutieren.. und um ein Chrakter Film aller Beautiful Mind im Weltraum zu sehen gehe ich nicht ins kino.. da warte ich bis es auf DVD raus ist.
    Und ob eine Philosophische bzw. moralische Frage aus einer handlung heraus entsteht oder vor einer Handlung gestellt wird ist im endeffekt pott wie deckel... solange man es gut umsetzt. Ein "Der schmale Grad" im Weltraum wäre z.B. spitzenklasse Wäre wohl aber kaum realisierbar.
    Zuletzt geändert von Homie1984; 10.04.2007, 21:56.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Homie1984 Beitrag anzeigen
    Also Starship Troopers 3 im ST Universum will icha uch nicht sehen
    Und um eine Schlacht herum kann man seeehr viele Philosophische Fragen aufwerfen und sehr viel dramaturgie aufbauen. Und auch sehr viel Kritik an der echten politischen Situation üben.
    Sicher, aber ich würde es eher umgekehrt machen. Nicht um eine Schlacht herum philosophische Frage und Kritik aufbauen, sondern um philosophische Fragen und tiefgründige gesellschaftskritische Aspekte eine Schlacht oder was auch immer. Das ist imho ein kleiner Unterschied, ungefähr der Unterschied von ST10 zu ST6.
    Und im Endeffekt brauchts eine Schlacht auch nicht unbedingt, was es braucht sind geniale Charaktere.

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  • Homie1984
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Bloß nicht. Ich schau mir auch gern so was düsteres wie z.B. BSG an. Aber nachdem ich innerhalb von 2 Wochen die zwei fehlenden Staffeln BSG verschlungen habe lechzt man regelrecht nach dem kleinsten Wink an Optimismus. Ich denke nicht, dass ST seine Seele verkaufen sollte. Gerade wenn alles scheiße ist wünscht man sich doch auch mal ein wenig Hoffnung. Wenn alle anderen Serien und Filme manisch depressiv sind kann sich ST somit wenigstens von diesen unterscheiden.

    Warum sollte jemand Star Trek im Kino anschauen wenn man keinen Unterschied zu dem Ballerfilm mit hochdekorierten Hollywoodgesichtern nebenan mehr erkennen kann?
    Wer in einen Star Trek Film geht möchte auch Star Trek sehen und nicht Starship Troopers 3.

    Wenn letztendlich Action vorkommt und große Raumschlachten, ok, aber nicht und niemals als zentrales Thema wie von dir vorgeschlagen.
    Ich verstehe nicht warum niemand sagt, "ach ich würde gern die Geschichte von Pike auf der Enterprise sehen" oder "über das philosophische Thema XY". Wenn dann zusätzlich noch Action dabei ists, nehm ich das auch gerne mit.
    Aber stattdessen kommen immer so inhaltslose Vorschläge wie "ich will eine große Raumschlacht" oder "Ich will einen Krieg gegen Rasse XY". Das ist doch kein Inhalt! Das ist ein Mittel dem Inhalt Spannung und Dramatik zu verleihen, aber um einem Inhalt Spannung und Dramatik zu geben braucht es erst einmal einen Inhalt.

    Also Starship Troopers 3 im ST Universum will icha uch nicht sehen
    Und um eine Schlacht herum kann man seeehr viele Philosophische Fragen aufwerfen und sehr viel dramaturgie aufbauen. Und auch sehr viel Kritik an der echten politischen Situation üben.

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  • Markof
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht warum niemand sagt, "ach ich würde gern die Geschichte von Pike auf der Enterprise sehen" oder "über das philosophische Thema XY".
    Ich würde gerne die Geschichte von Siskos Rückkehr sehen über das philosophische Thema DER PROPHET.

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  • newman
    antwortet
    Bloß nicht. Ich schau mir auch gern so was düsteres wie z.B. BSG an. Aber nachdem ich innerhalb von 2 Wochen die zwei fehlenden Staffeln BSG verschlungen habe lechzt man regelrecht nach dem kleinsten Wink an Optimismus. Ich denke nicht, dass ST seine Seele verkaufen sollte. Gerade wenn alles scheiße ist wünscht man sich doch auch mal ein wenig Hoffnung. Wenn alle anderen Serien und Filme manisch depressiv sind kann sich ST somit wenigstens von diesen unterscheiden.

    Warum sollte jemand Star Trek im Kino anschauen wenn man keinen Unterschied zu dem Ballerfilm mit hochdekorierten Hollywoodgesichtern nebenan mehr erkennen kann?
    Wer in einen Star Trek Film geht möchte auch Star Trek sehen und nicht Starship Troopers 3.

    Wenn letztendlich Action vorkommt und große Raumschlachten, ok, aber nicht und niemals als zentrales Thema wie von dir vorgeschlagen.
    Ich verstehe nicht warum niemand sagt, "ach ich würde gern die Geschichte von Pike auf der Enterprise sehen" oder "über das philosophische Thema XY". Wenn dann zusätzlich noch Action dabei ists, nehm ich das auch gerne mit.
    Aber stattdessen kommen immer so inhaltslose Vorschläge wie "ich will eine große Raumschlacht" oder "Ich will einen Krieg gegen Rasse XY". Das ist doch kein Inhalt! Das ist ein Mittel dem Inhalt Spannung und Dramatik zu verleihen, aber um einem Inhalt Spannung und Dramatik zu geben braucht es erst einmal einen Inhalt.

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  • Homie1984
    antwortet
    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
    Da ist der Harken.
    Entweder etwas mit Tiefgang und Schlachten, wie DS9, oder aber das, was du wolltest.



    Für den Otto-Normal Kinogänger wäre es dann doch nur Action ohne Zusammenhang.
    Also Herr der Ringe war ein Dreiteiler mit viel Tiefgang und großen Schlachten.
    Das Buch habe ich weder vorher noch nachher gelesen und trotzdem alles verstanden.
    Verstehe nicht wieso das bei ST nicht funktionieren sollte. Man müsste nur was komplett neues machen, daher die zerstörung der Förderation. Die geschichte mit der heilen netten und vor allem utopischen Förderation ist wie ich finde komplett ausgelutscht.

    P.S: ich meinte von anfang an Schlachten mit Tiefgang. War vielleicht etwas unglücklich ausformuliert.

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  • Space Marine
    antwortet
    Zitat von Homie1984 Beitrag anzeigen
    bei Deep Space Nine hats nicht geschadet paar riesen schlachten einzubauen. Ich meine damit keine hirnlose action wie in Nemesis. Der Film war einfach schlecht. Das ganze sollte schon in das St Universum passen und dramatik bieten. Nicht wieder ein Duell zwischen 2 Schiffen. Wie gesagt ähnliche Atmosphäre wie in den letzten Staffeln von Deep Space Nine. Also zumindest mich hat die Serie damals an die Glotze gefesselt. Star Wars und Herr der Ringe leben auch von grossen Schlachten. Man muss es nur entsprechend gut in Szene setzen.
    Da ist der Harken.
    Entweder etwas mit Tiefgang und Schlachten, wie DS9, oder aber das, was du wolltest.

    bedürfte kein Vorwissen aus den Serien
    Für den Otto-Normal Kinogänger wäre es dann doch nur Action ohne Zusammenhang.

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