Ideen, Fakten und Gerüchte zu STAR TREK XI

[garakvsneelix]

Das Problem ist einfach: Die TOS-Ära muss genug Zugkraft haben, sonst ist Star Trek so weit unten, dass die Chancen, etwas Neues zu sehen, irgendwo unter 0 sind...

[TheMarsToolVolta]

Aber trotzdem glaube ich nicht, dass der Mainstream auf die Rückkehr Kirks gewartet hat.

Ich glaube, der Mainstream ist von Star Trek gelangweilt bzw. nicht daran interessiert. Ob es nun Sisko oder Kirk ist, der zum Heilsbringer eines Franchises auserkoren wird, spielt da keine große Rolle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Star Trek in der bisherigen Form auf der großen Leinwand kein Hitpotenzial zu bieten hat.
Wenn STXI tatsächlich ein voller Erfolg wird, dann könnte das mE nur daran liegen, dass a) Star Trek total verbogen wird oder b) das Projekt unglaublich gehypt wird.

Hingegen glaube ich, dass eine Mehrheit der Fans über die Rückkehr Siskos entzückt wäre. Für den Mainstream muss die Geschichte interessant sein und über die wissen wir noch gar nichts.

Sicherlich wäre ein Großteil der Fans entzückt. Aber dieses Thema wäre bestimmt in einer Mini-Serie besser aufgehoben. Allein schon deshalb, weil 120 Minuten Spielfilmlänge für derartigen Stoff zu wenig wären.

Ich kann die Entscheidung für Kirk ja nachvollziehen, nachdem jede neue Crew immer weniger Zuschauer hatte, aber das Konzept taugt halt nur für einen Film und bringt einer Zukunft von STAR TREK gar nichts. Es sei denn, der Erfolg des Films gibt JJA Narrenfreiheit für eine völlig neue Serie.

Der gleichen Meinung bin ich auch. Dass die Wahl nach der bekannt schlechten Konstellation (TNG auf dem Tiefpunkt; VOY, ENT und DS9 sind beim Mainstream nicht sonderlich beliebt) auf Kirk fiel, ist keine echte Überraschung, aber die kreative Zukunft von Star Trek verbinde ich nicht unbedingt mit einem Reboot-Prequel. Zudem muss erst noch bewiesen werden, dass die TOS-Ära in der heutigen Zeit überhaupt noch genug Zugkraft hat...

[newman]

Die Idee hört sich sehr gut an!
Aber ich weiß nicht ob man wirklich Terrorismus abermals zum Thema machen sollte. Langsam scheint mir das bereits zu plattgetreten. In DS9 war Terrorismus - ob Bajoranische Fundamentalisten oder Maquis - ein zentrales Thema, in BSG ist es Thema, in 24 ist es Thema. Ich denke es gibts nichts über Terrorismus zu sagen, dass nicht bereits in ST oder anderen Serien/Filmen gezeigt wurde. Gerade ST war mit diesem Thema ja schon lange vor dem 11. September federführend.

Ich denke die Welt hat noch mehr Probleme als nur dieses eine.
Da gibt es z.B. die Globalisierung, ein vielschichtiges Phänomen, das unzählig verschiedene Perspektiven bietet. Böte sich bei einer jungen Vereinten Föderation der Planeten regelrecht an.
Die Klimaerwärmung.
Die Vergreisung westlicher Länder.
Das Afrika Problem, ein Kontinent, der nicht mehr auf die Beine kommt und unglaublich hohe HIV Quoten aufweist.
Der Überwachungsstaat, moderne Technologien und überzogene Ängste vor unsichtbaren Feinden machen ihn immer wahrscheinlicher.
Kleine instabile Länder, die mit Massenvernichtungswaffen aufrüsten.
und und und.
Genug Stoff für JJA, ich hoffe und glaube er schnappt sich auch etwas, das über Kirk hinausgeht.

[Markof]

[B]Wäre sicherlich kein schlechter Stoff. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass der Mainstream auf die Rückkehr Siskos gewartet hat.
Die fehlende Bindung eines Mainstreampublikums ist halt momentan das Problem bei Star Trek. Und genau deshalb will man zu TOS zurückkehren, weil TNG sich totgelaufen hat und die anderen Serien schon eine halbe Ewigkeit ausgelaufen sind bzw. kein groß ansprechbares Publikum dahintersteht.

Aber trotzdem glaube ich nicht, dass der Mainstream auf die Rückkehr Kirks gewartet hat. Hingegen glaube ich, dass eine Mehrheit der Fans über die Rückkehr Siskos entzückt wäre. Für den Mainstream muss die Geschichte interessant sein und über die wissen wir noch gar nichts.

Ich kann die Entscheidung für Kirk ja nachvollziehen, nachdem jede neue Crew immer weniger Zuschauer hatte, aber das Konzept taugt halt nur für einen Film und bringt einer Zukunft von STAR TREK gar nichts. Es sei denn, der Erfolg des Films gibt JJA Narrenfreiheit für eine völlig neue Serie.

[TheMarsToolVolta]

@markof

Wäre sicherlich kein schlechter Stoff. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass der Mainstream auf die Rückkehr Siskos gewartet hat.
Die fehlende Bindung eines Mainstreampublikums ist halt momentan das Problem bei Star Trek. Und genau deshalb will man zu TOS zurückkehren, weil TNG sich totgelaufen hat und die anderen Serien schon eine halbe Ewigkeit ausgelaufen sind bzw. kein groß ansprechbares Publikum dahintersteht.

[Azau]

Ich hoffe, der "Krutzen-Tommy"(Tom Cruise) hat doch keine Rolle! Ich hasse den Typen wie die Pest.

[Lope de Aguirre]

Klingt nicht übel.

Ob Sisko zurückkehren sollte und den Fundamentalisten platt den argumentativen Boden unter den Füßen wegziehen sollte... naja, ich weiss nicht.

Aber ein etwas dreckigeres, düstereres Trek (DS9/ENT) mit aktuellen Bezügen (uralt und aktuell), wie dem Terrorismus, religiösen Fundamentalismus und der Skepsis gegenüber der Föderation obwohl Sisko Ihr angehörte (Judentum/Jesus) - klingt gut und hat dann mit der Sisko-Sage noch was mit dem bestehenden Trek-Universum zu tun.

[Markof]

Wie könnte ein derartiges Thema ein voller Erfolg werden? Gibt es für deine Vermutung eine nachvollziehbare Begründung?

Derzeit gibt es kein aktuelleres Thema als Terroristen, die im Namen des Propheten Selbstmordattentate verüben. Was würde wohl geschehen, wenn diesen Fanatikern oder deren Ausbildern plötzlich der Prophet leibhaftig begegnen würde und ihnen ihren Irrglauben vor Augen führen würde?

Nun sind die Propheten des Wurmlochs und der Prophet Mohammed zwei verschiedene Paar Schuhe. Man könnte das aber im ST-Universum verpackt zu einem hochbrisanten Film machen. Was wäre, wenn sich nach dem Verschwinden Siksos, der schon zu Lebzeiten als Abgesandter verehrt wurde, eine Religion um seine Person entwickelt hätte, die Feinde der Föderation ausnutzen würden, um Fanatikern einzureden, dass die Föderation, der Sikso entstammt, Schuld an seinem Tod sei?

Daraus könnte man sicher eine interessante Geschichte entwickeln, deren Ende das Ende des Terrors wäre.

[TheMarsToolVolta]

Am besten fand ich folgendes Statement zu STXI, das JJA kürzlich gegenüber dem "Star Trek Magazine" abgegeben hat:

Den Respekt den wir alle vor der Marke Star Trek - und vor den neuen Zuschauern haben - ist gewaltig. Das Drehbuch ist fertig. Nun beginnen wir mit der Vorproduktion und können es kaum abwarten endlich mit den Dreharbeiten zu beginnen.

Hoffentlich respektiert der gute Mann dann auch das angestammte Publikum und verbiegt ST nicht zu was gänzlich Anderem, dass das klassische ST untergräbt.

Ich glaube - ich wiederhole mich da gerne - , dass man aus STAR TREK - DER PROPHET mit Siskos Rückkehr sowohl für Normalzuschauer als auch für Fans einen erfolgreichen Film machen könnte.

Wie könnte ein derartiges Thema ein voller Erfolg werden? Gibt es für deine Vermutung eine nachvollziehbare Begründung?

[Markof]

? Was ist das? Darüber weiß ich nichts. Ein neues Buch? Fan-Fiction?

nur eine Idee

[Trip Tucker]

dass man aus STAR TREK - DER PROPHET mit Siskos Rückkehr sowohl für Normalzuschauer als auch für Fans einen erfolgreichen Film machen könnte.

? Was ist das? Darüber weiß ich nichts. Ein neues Buch? Fan-Fiction?

[Markof]

Und welcher Normalzuschauer interessiert sich noch für die Jugend von Kirk? Ein neuer Film muss v.a. ein aktuell interessantes Thema haben. Die Charaktere, ob mehr oder weniger bekannt, halte ich für nebensächlich.

Ich glaube nicht, das NEMESIS an der Action oder der Crew gescheitert ist, sondern dass das Klon-Thema einfach nicht gezogen hat. Ich glaube - ich wiederhole mich da gerne - , dass man aus STAR TREK - DER PROPHET mit Siskos Rückkehr sowohl für Normalzuschauer als auch für Fans einen erfolgreichen Film machen könnte. Kirk erst zu begraben und jetzt wieder auszugraben halte ich für einen Fehler, weil der Schuss nur nach hinten losgehen kann. Denn wenn der Film nicht erfolgreich wird, war es das mit STAR TREK, und wenn er erfolgreich wird, traut sich keiner mehr an eine neue Crew und wir bekommen nur noch Kirk bis zum Abwinken. So oder so war es das mit STAR TREK. Wenn JJA und Paramount nun meinen, nur noch mit der Formel STAR TREK = Kirk etwas bewegen zu können, dann tun sie dem gewachsenen Franchise und auch den Möglichkeiten von STAR TREK unrecht.

Wenn JJA nach einem erfolgreichen ST XI eine wirklich neue Serie kreieren sollte, nehme ich alles zurück und gönne ihm den Spaß mit dem Film, aber ich befürchte schon fast, dass wir uns noch alle nach Berman und Braga zurücksehnen werden oder zumindest nach Manny Coto.

Ich halte die bisherige Strategie, die abgeschlossenen Serien im Kino fortzusetzen, für besser, allerdings so, dass man sich auf wenige Charaktere konzentriert. Ein Klassentreffen-Film der zerstreuten ehemaligen Besatzung von DS9 wäre fatal.

[Rulfan]

Ich denke ebenfalls, dass man NIEMALS einen Film, der über alle Serien geht, machen darf!! Oder einen Film über Garak, oder einen Film über die Jugend von Data oder einen Film der nach dem Ende von DS9 spielt.

Ich gebe zu, ich bin ein sehr grosser Fan von ST! Aber diese Vorstellungen sind einfach nur absurd! Klar, uns Fans würde sowas interessieren, aber sonst niemanden! Das ist einfach nur gesülz, dass einige Fans von sich geben!

Der Normalzuschauer verbindet mit ST nunmal die Enterprise und allerhöchstens noch Kirk und Spock. Daher wundert es mich nicht, dass der neue Film auch mit diesen beiden spielt.

[Trip Tucker]

Ich finde das wäre völlig an den Haaren herbeigezogen, würde das Franchise nicht weiterbringen und würde in einem Desaster respektive Wust aus zu vielen "Hauptdarstellern" enden.

[U.S.S. Defiant]

Ich finde es sollte ein ST film geben der TOS, DSN und VOY vereint, gibt ja genügend mögichkeiten!