Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?! - SciFi-Forum

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Star Trek 11 - J.J. Abrams übernimmt Regie!?!

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  • Cave
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Da begrüße ich den schlichten Titel, den den kann nicht mal das beste deutsche Syncro-Studio kaputt machen.
    hm.
    hmmm.
    HMMMMMM.

    Ich würde die Kreativität deutscher Synchron-Studios nicht unterschätzen:

    "The Village" -> "The Village - Das Dorf"
    Enterprise: "Broken Bow" -> "Aufbruch ins Unbekannte"
    schon älter, aber ein Klassiker: "Am Rande des Universums"

    um nur meine persönlichen Top 3 zu nennen

    Oh toll, "Star Trek 11: Star Trek"!
    Sehen Sie nächstes Jahr: "Star Trek 12: Star Trek 2"!

    wieso nennen wir die ganze Sache nicht gleich "Phase 2"...

    btw, wenn wir schon dabei sind:
    ich hätte da schon eine Idee für ein TNG Reboot - das würde Paramount gefallen! Also:
    Sean Connery als Captain Picard
    Vin Diesel als Commander Riker (wenn der keine Zeit hat nehmen wir einfach Chuck Norris)
    Jessica Alba als Counsellor Troi
    Edward Norton als Lieutenant Commander Data

    mehr Leute brauchen wir eigentlich nicht, der Vollständigkeit halber sollten die anderen Crew Mitglieder auch noch besetzt werden (immerhin waren die gerüchteweise ja auch bei Nemesis dabei, auch wenn ihre Szenen herausgeschnitten wurden):
    Cuba Gooding Junior als Chefingenieur Geordi La Forge
    Denzel Washington als Lieutenant Worf
    und die Tante die Q in "Casino Royal" gespielt hat als Chefärztin Doktor Beverly Crusher

    die ganze Geschichte spielt übrigens vor Mission Farpoint uind handelt vond er ersten Mission von Picard und Riker, die zusammen mit Data und Deana Troi ein verrücktes Abenteuer erleben, hervorgerufen durch ein unbekanntes Raumschiff, das in der Nähe der Erde Stress macht. Weil kein anderes Schiff der Sternenflotte grade Zeit hat brechen Picard und seine Mannen (und Counsellor Troi) sofort mit einem Shuttle vom Vulkan auf und stoßen im Sektor 001 auf ein borgschiff, das dort gaaanz ganz viel herumballert. Jetzt muss Picard sich entscheiden: soll er es zuerst mit Diplomatie versuchen, die Waffen hervorkramen oder die Borg mithilfe von Flashbacks und unmöglichen Zufällen samt Scientology-Zitaten verwirren?

    bisschen fies vielleicht, aber genau so stelle ich mir zurzeit ST 11 vor (halt im Übertragenen Sinne)
    Zuletzt geändert von Cave; 10.03.2007, 21:18.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Beinahe jedes erfolgreiche Franchise verliert irgendwann an Präsenz und Erfolg, das war schon immer so. Man betrachte nur Akte X, Stargate und Star Trek selber. Es lässt sich halt nicht vermeiden, dass das Mainstream-Publikum irgendwann gelangweilt ist. Dies lässt sich nur durch Neuerungen bzw. Innovationen und/oder (zumindest) hoher Qualität erreichen. Ich bin ja mehr als gespannt, ob das Projekt STXI Star Trek nochmals aus der Asche auferstehen lässt Und wie lange das unter Umständen gut gehen kann...
    Dem stimme ich so zu

    Aber: Außer acht lassen kann man einen Reboot nicht. Man nehme z.B. Batman oder Superman. Diese Serien/Filme hatten damals auch eine große Fansezne (vielleicht nicht so groß wie Trek, aber wie AkteX allemal um bei deinen Beispielen zu bleiben). Auch hier ging das Interesse immer weiter zurück, bis man von beiden nichts mehr hörte. Die letzten zwei Superman und Batman Filme waren auch nicht besser als ein StarTrek Nemesis.
    Beide Serien haben jetzt einen erfolgreichen Reboot (an die Vorstellungen unserer Gegenwart angepasst) erlebt und konnten wahrscheinlich auch neue Fans dadurch hinzugewinnen. Produziert man dann 3 Filme, hat man die Marke zumindest wieder mindestens 7-8 jahre am Leben gehalten. Das ist schon nicht wenig.

    Das das ganze bei Trek natürlich auch tierisch in die Hose gehen kann, bezweifel ich ja gar nicht. Aber versuchen kann man es zumindest Es muss nur die Werbekampagne vor dem Film gut sein.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Das wird aber Paramount kaum überzeugen, denn der Name Star Trek klingt einfach zu gut, um ihn zugunsten einer neu aufzubauenden Serie aufzugeben.
    Sicherlich nicht, und es ist das gute Recht von Paramount mit dem Namen Star Trek Profit zu machen. Nach dem Misserfolg der letzten Jahre ist es aber fraglich, ob sich Star Trek erholen kann, wenn man einen Rohrkrepierer nach dem anderen nachschiebt. Meine Erwartungshaltung ist jedenfalls sehr niedrig.

    Wie gesagt, da sind wir einer Meinung. Ich braucht keinen weiteren Film der Qualitätsstufe "Nemesis" oder eine weitere Serie à la VOY oder ENT. Aber mich fragt ja keiner.
    Wenn ich Produzent wäre, würde ich das tun.

    Kann gut sein, aber selbst dann hätte man Star Trek am Leben erhalten, es zumindest mal über die Runden gerettet. Ist ja möglich, dass das die Intention für den neuen Film ist - bloß nicht in Vergessenheit geraten.
    Beinahe jedes erfolgreiche Franchise verliert irgendwann an Präsenz und Erfolg, das war schon immer so. Man betrachte nur Akte X, Stargate und Star Trek selber. Es lässt sich halt nicht vermeiden, dass das Mainstream-Publikum irgendwann gelangweilt ist. Dies lässt sich nur durch Neuerungen bzw. Innovationen und/oder (zumindest) hoher Qualität erreichen. Ich bin ja mehr als gespannt, ob das Projekt STXI Star Trek nochmals aus der Asche auferstehen lässt Und wie lange das unter Umständen gut gehen kann...

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Ich meinte eine gänzlich neue (gekonnt erzählte oder im Idealfall noch dazu innovative) SciFi-Thematik, die mit Star Trek überhaupt nichts zu tun hat und auch nicht Star Trek genannt wird. Ein ganz anderer Serienkosmos ohne Sternenflotte, Cpt. Kirk und den Klingonen.
    Das wird aber Paramount kaum überzeugen, denn der Name Star Trek klingt einfach zu gut, um ihn zugunsten einer neu aufzubauenden Serie aufzugeben.

    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Lasst uns doch mal ehrlich sein: Sind zehn Kinofilme und fünf (bzw. sechs) Serien nicht fürs Erste genug? Vor allem nach den mäßigen Produktionen der jüngsten Vergangenheit?
    Wie gesagt, da sind wir einer Meinung. Ich braucht keinen weiteren Film der Qualitätsstufe "Nemesis" oder eine weitere Serie à la VOY oder ENT. Aber mich fragt ja keiner.

    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser geplante Schnitt bei STXI auch nur kurzzeitig eine Lösung sein kann - wenn überhaupt.
    Kann gut sein, aber selbst dann hätte man Star Trek am Leben erhalten, es zumindest mal über die Runden gerettet. Ist ja möglich, dass das die Intention für den neuen Film ist - bloß nicht in Vergessenheit geraten.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Wie soll denn aber ein neues Franchise aussehen, das noch den Titel Star Trek trägt (und diesen verdient), aber weder einen Bezug zu bekannten Charakteren, noch zum bekannten Universum hat? Wenn man einfach "nur" eine neue Serie im bekannten Universum produziert, ist man genauso mutig und genauso weit, wie man mit allen anderen Serien war - man macht einfach weiter, wie bisher.
    Ich meinte eine gänzlich neue (gekonnt erzählte oder im Idealfall noch dazu innovative) SciFi-Thematik, die mit Star Trek überhaupt nichts zu tun hat und auch nicht Star Trek genannt wird. Ein ganz anderer Serienkosmos ohne Sternenflotte, Cpt. Kirk und den Klingonen. Sicherlich leichter gesagt als getan, aber meiner Meinung nach besser, anstatt im ST-Universum rumzupfuschen.
    Lasst uns doch mal ehrlich sein: Sind zehn Kinofilme und fünf (bzw. sechs) Serien nicht fürs Erste genug? Vor allem nach den mäßigen Produktionen der jüngsten Vergangenheit?
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser geplante Schnitt bei STXI auch nur kurzzeitig eine Lösung sein kann - wenn überhaupt.

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  • Valen
    antwortet
    Genau. Ansonsten liest sich die Übersetzung des Interviews auf sf-radio.net noch ganz gut. Bis auf den Begriff "Reimagination". Aber der Begriff "Update" kommt schon vor meine ich (im Original).

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  • newman
    antwortet
    Zitat von ADrian Beitrag anzeigen
    Es ist doch gar nicht nötig, sich über den Begriff "reimagining" aus dem Artikel aufzuregen. Nichts weist darauf hin, dass Orci und Kurtzman diesen Begriff selber verwendet haben, der stammt lediglich vom Autor des MTV-Artikels.
    Die beiden Drehbuchschreiber haben lediglich erzählt, dass sie die Optik ein wenig erneuern wollen. Dass sie den Canon so weit wie möglich respektieren wollen, haben sie ja schon vorher beteuert und dass in einem großen Kinofilm alles ganz genauso aussehen würde wie in einer betagten Serie aus den 60ern hat ja wohl niemand ernsthaft erwartet, oder?

    Hier eine relativierende Interpretation der News: http://trekmovie.com/2007/03/08/orci...hip-adventure/
    Eigentlich muss man die Zitate nur mal selber durchlesen. Das sind die Dinger zwischen den Gänsefüßchen und meistens hinter "Orci said:". Alles andere kann man aus dem Orginalartikel getrost vergessen. So schwer ist das doch nicht.

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  • ADrian
    antwortet
    Es ist doch gar nicht nötig, sich über den Begriff "reimagining" aus dem Artikel aufzuregen. Nichts weist darauf hin, dass Orci und Kurtzman diesen Begriff selber verwendet haben, der stammt lediglich vom Autor des MTV-Artikels.
    Die beiden Drehbuchschreiber haben lediglich erzählt, dass sie die Optik ein wenig erneuern wollen. Dass sie den Canon so weit wie möglich respektieren wollen, haben sie ja schon vorher beteuert und dass in einem großen Kinofilm alles ganz genauso aussehen würde wie in einer betagten Serie aus den 60ern hat ja wohl niemand ernsthaft erwartet, oder?

    Hier eine relativierende Interpretation der News: http://trekmovie.com/2007/03/08/orci...hip-adventure/

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Vlt. wäre es wirklich nicht verkehrt, wenn Paramount ein gänzlich neues Franchise enstehen lassen würde. JJA wäre derjenige, dem ich so was noch am ehesten zutrauen würde. Aber bitte kein Reboot von Star Trek oder so was Ähnliches.
    Wie soll denn aber ein neues Franchise aussehen, das noch den Titel Star Trek trägt (und diesen verdient), aber weder einen Bezug zu bekannten Charakteren, noch zum bekannten Universum hat? Wenn man einfach "nur" eine neue Serie im bekannten Universum produziert, ist man genauso mutig und genauso weit, wie man mit allen anderen Serien war - man macht einfach weiter, wie bisher.

    Zitat von Peter R. Beitrag anzeigen
    Ich will das Star Trek einfach Star Trek bleibt. Denn wenn ich etwas anderes sehen will dann kann ich mir auch Farscape, Star Wars etc. ansehen. Man muss der Linie schon treu bleiben. Sonst bleibt, ausser dem Namen, nichts vom Star Trek-Flair über.
    Klar darf man nicht einfach den Namen verwenden, um irgendwas zu produzieren. Aber bei einem Reboot wäre neben dem Namen weit mehr vorhanden - immerhin die Charaktere, mit denen Star Trek aus der Wiege gehoben wurde.

    Wenn man die auch mal als Maßstab nimmt, könnte ein Reboot näher am ursprüngliche Star Trek dran sein, als das VOY oder ENT je waren - geschlossenes Universum hin oder her.

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  • newman
    antwortet
    Was aber ist "Star Trek", ist es TOS, ist es das utopische TNG, ist es das dreckige DS9? Drei Serien, drei verschiedene Vorstellungen von Star trek. Star Trek ist vielschichtig, Star Trek kann alles sein, solange es Optimismus und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ins Zentrum stellt.

    Man muss den Mut haben neue Wege zu gehen, wie bei DS9!
    Ein Reboot ist dazu allerdings nicht unbedingt notwendig, bei einem Reboot sehe ich sogar die drohende Gefahr wieder in alte Routine und in den monotonen Star Trek Alltag zurückzustürzen, anstatt Neues zu schaffen.

    Eine Geschichte rund um Pike wäre klasse, man muss ja keinen Reboot versuchen, das 23.jhd hat noch genug offene Möglichkeiten, auch ohne Reboot.

    Die Aussagen bezüglich des Films gingen nicht auf einen inhaltlichen Reboot! Sondern sagten im Grunde das, was ohnehin schon vor 20 Seiten in diesem Topic gesagt wurde, dass man die optik an das neue Kinopublikum anpassen muss, ohne das Universum an sich unkenntlich zu machen. Das wurde gesagt.

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  • Peter R.
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Willst du damit ausdrücken, dass sich Titel à la "Cyrano de Bergerac, der unglückliche Poet mit der langen Nase" verkaufen sich besser?:
    Ja Spitzenfilm! Würde gleich wieder ins Kino laufen, wenn sie ihn noch spielen würden.

    Da begrüße ich den schlichten Titel, den den kann nicht mal das beste deutsche Syncro-Studio kaputt machen.
    Schlicht ist ja okay, aber nichtssagend ist es nicht! Und die deutsche Übersetzung macht vielleicht Sternenwanderung daraus!

    Mainstream-Zuseher: Star Trek? Sci-Fi? Nein danke!

    Man wird nicht wirklich neugierig gemacht! Da könnten sie den Film gleich Sience Fiction nennen. Das hat einfach keine Aussagekraft.

    @Sandwinds: Ich will das Star Trek einfach Star Trek bleibt. Denn wenn ich etwas anderes sehen will dann kann ich mir auch Farscape, Star Wars etc. ansehen. Man muss der Linie schon treu bleiben. Sonst bleibt, ausser dem Namen, nichts vom Star Trek-Flair über.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Ja, vielleicht. Ein Teil der Fans wird sich wohl mit Grausen abwenden, egal wie gut gemacht ein solcher Reboot wäre. Allerdings sind Trekkies recht "konservativ", aber dafür erstaunlich treu. Die Fans haben nämlich Star Trek bisher trotz qualitativ teilweise mehr als fragwürdiger Geschichten bei VOY und ENT die Stange gehalten. Daher bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob nicht ein gut gemachter Reboot sogar offene Türen einrennen würde, wenn er den entsprechenden Nerv trifft - wenn erst mal die übliche Skepsis verraucht ist.

    Und dass neue Fans dazukommen, während andere abwandern, halte ich für normal. Das sieht man ja auch hier im Forum. Viele bezeichnen sich als Star Trek-Fans, können aber mit einzelnen Serien, also recht großen Teilen des Franchise wenig anfangen. Das war bisher auch kein Problem.
    Möglicherweise. Andererseits muss man aber die Entwicklung der Einschaltquoten betrachten: TNG war weitaus beliebter als ENT und VOY. Sogar das oft als "Stiefkind" betrachtete DS9 konnte viel höhere Quoten erzielen, als die beiden letztgenannten Serien. Auch wenn die Fanbasis im Grunde gleich geblieben ist, so ist zumindest ein deutlicher Zuschauerschwund festzustellen. Vlt. wäre es wirklich nicht verkehrt, wenn Paramount ein gänzlich neues Franchise enstehen lassen würde. JJA wäre derjenige, dem ich so was noch am ehesten zutrauen würde. Aber bitte kein Reboot von Star Trek oder so was Ähnliches.
    Wir werden sehen, wie es weitergeht. Bis Ende 2008/Anfang 2009 kann jedenfalls noch viel passieren...

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Möglich wäre es vlt. schon, aber dann nimmt man in Kauf, große Teile der Anhängerschaft zu verlieren
    Ja, vielleicht. Ein Teil der Fans wird sich wohl mit Grausen abwenden, egal wie gut gemacht ein solcher Reboot wäre. Allerdings sind Trekkies recht "konservativ", aber dafür erstaunlich treu. Die Fans haben nämlich Star Trek bisher trotz qualitativ teilweise mehr als fragwürdiger Geschichten bei VOY und ENT die Stange gehalten. Daher bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob nicht ein gut gemachter Reboot sogar offene Türen einrennen würde, wenn er den entsprechenden Nerv trifft - wenn erst mal die übliche Skepsis verraucht ist.

    Und dass neue Fans dazukommen, während andere abwandern, halte ich für normal. Das sieht man ja auch hier im Forum. Viele bezeichnen sich als Star Trek-Fans, können aber mit einzelnen Serien, also recht großen Teilen des Franchise wenig anfangen. Das war bisher auch kein Problem.

    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Aber man muss nicht gezwungenermaßen neues Star Trek produzieren - man kann das Franchise auch einfach in Frieden ruhen lassen. Dagegen spricht eigentlich nur die Profitgier von Paramount und der ungestillte "ST-Durst" von so manchem Fan. Wenn man aber den letzten Output an Star Trek als Maßstab nimmt, müssten auch dem treuesten Fan so langsam die Haare zu Berge stehen.
    Klar, da sind wir einer Meinung! Ich hätte nichts gegen eine Pause auf unbestimmte Zeit einzuwenden. Allerdings scheinen viele Fans ja schon die jetzige als zu lange zu empfinden, VOY-Technobabble und ENT-Langweile her. So gesehen kann man dann auch Paramount verstehen, denn solange Interesse an Star Trek existiert, wird man weitermachen.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
    Stimmt schon, das lässt sich keineswegs 1:1 übertragen. Man kann an dem Beispiel aber sehen, dass es zumindest dem Grunde nach möglich ist, einen erfolgreichen und zeitgemässeren Reboot einer Serie durchzuführen.
    Möglich wäre es vlt. schon, aber dann nimmt man in Kauf, große Teile der Anhängerschaft zu verlieren. Dessen müssen sich auch die Verantwortlichen im Klaren sein. Star Trek wurde auch erst durch die Fans zum Kult. Wenn die treuen Anhänger möglicherweise verloren gehen, kann man gleich ein neues Franchise erschaffen, anstatt Star Trek wiederzubeleben...

    Ganz sorgenfrei bin ich bei dem Gedanken auch nicht - aber seien wir doch mal ehrlich: So wie bisher kann man nicht weitermachen. Dazu steckt das Franchise zu tief im festgefahreren Sumpf und leidet unter "Überfütterung". Vielleicht ist ja so eine radikale Lösung genau die Initialzündung, die man jetzt braucht.
    Natürlich kann es so nicht weiter gehen. VOY, ENT und die beiden letzten Kinofilme waren qualitativ einfach zu schlecht und nicht erfolgreich. Aber man muss nicht gezwungenermaßen neues Star Trek produzieren - man kann das Franchise auch einfach in Frieden ruhen lassen. Dagegen spricht eigentlich nur die Profitgier von Paramount und der ungestillte "ST-Durst" von so manchem Fan. Wenn man aber den letzten Output an Star Trek als Maßstab nimmt, müssten auch dem treuesten Fan so langsam die Haare zu Berge stehen.

    Ja, wohl wahr. Andererseits: Wenn das Prequel sich (als Reboot) von den vielen "Zwängen" des bisherigen Universums freimacht, kann das anders aussehen. ENT musste immer den fast unmöglichen Spagat zwischen Vorgaben und Neum machen, der so halt entfällt.
    Stimmt. Aber es bleibt immer noch die o. g. Problematik bestehen...

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Das klassische BSG hat einfach nicht diesen Kult-Status, den Star Trek inne hat.
    Stimmt schon, das lässt sich keineswegs 1:1 übertragen. Man kann an dem Beispiel aber sehen, dass es zumindest dem Grunde nach möglich ist, einen erfolgreichen und zeitgemässeren Reboot einer Serie durchzuführen.

    Ganz sorgenfrei bin ich bei dem Gedanken auch nicht - aber seien wir doch mal ehrlich: So wie bisher kann man nicht weitermachen. Dazu steckt das Franchise zu tief im festgefahreren Sumpf und leidet unter "Überfütterung". Vielleicht ist ja so eine radikale Lösung genau die Initialzündung, die man jetzt braucht.

    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Ich halte diese Idee für sehr gefährlich, Enterprise war schon das beste Beispiel, dass ein Prequel nicht bei allen Zuschauern beliebt ist.
    Ja, wohl wahr. Andererseits: Wenn das Prequel sich (als Reboot) von den vielen "Zwängen" des bisherigen Universums freimacht, kann das anders aussehen. ENT musste immer den fast unmöglichen Spagat zwischen Vorgaben und Neum machen, der so halt entfällt.

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