Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek Beyond (2016) gesehen (SPOILER)

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  • SBH
    antwortet
    Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
    Bin außerdem gespannt, wie sie das jetzt im Nachhinein mit Chekov lösen wollen; wird er aus der Serie rausgeschrieben oder erneut recasted?
    Es soll wohl kein Recast geben, ließ man bereits letztes Jahr zum Filmstart verlautbaren:

    "Im morgen startenden Star Trek Beyond wird der viel zu früh verstorbene Schauspieler Anton Yelchin noch als Pavel Chekov zu sehen sein. Produzent J.J. Abrams verriet nun, dass er die Rolle in kommenden Filmen des Franchises wohl nicht neu besetzen wird."

    Quelle: https://www.moviepilot.de/news/star-...besetzt-175462


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  • textor
    antwortet
    Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
    Ich hab gestern wieder festgestellt, wie wenig Star Trek für mich die neuen Star Trek Filme mit Pine sind... Gute Unterhaltung, ja, Guter SciFi, ohne Frage - aber mir fehlt da der ganze Charme von Star Trek.
    Auch wenn mir klar ist, dass ich das wohl exklusiv so sehe.
    Tust du nicht, die Filme sind handwerklich Top,keine Frage. Aber letztlich "Fast Food" ohne grosse Nachwirkungen, vom ST "Charme" ganz zu schweigen. Die alten Filme hatten ja alle irgendein Thema,KI,Unsterblichkeit,Umweltschutz,etc. Bei JJTrek gibt's das nicht, da fehlt komplett die "Tiefe". Mit dem Casting ist das auch so eine Sache, kommt mir vor wie eine grosse Party.Ich habe da auch immer Schwierigkeiten dem Film zu folgen bzw. drinnen zu bleiben. Schnitt, Shaky Cams…nicht meins. Ich habe ihn gestern versucht ganz zu schauen, habs aber wieder nicht wirklich geschafft. Insofern spare ich mir ich jegliche Wertung.

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  • pollux83
    antwortet
    Als der Film war wirklich gutes SciFi-Kino. OK, der Schurke war 0815, aber das ist halt Actionfilmtypisch. Khan war da viel besser.

    Das Problem an dem Film: Ich hatte nie das Gefühl einen ST-Film zu sehen. Das hätte auch jedes andere SciFi-Universum sein können. (OK, äußerlich war es natürlich ST. Ihr wisst was ich meine.)

    Die optische Umsetzung war aber der Hammer. Yorktown gehört zu den schönsten Dingen, die ich im Weltraum jemals gesehen habe. Kein Vergleich zu den normalen Raumstationen der Föderation. Auch die Raumkämpfe sahen wunderschön aus. Und natürlich hat supercool Kirk seine Enterprise kaputtgemacht. Der alte Kirk hat das erst viel später gemacht.

    Beim Crash auf den Planeten durfte die ST-Panzerung auch wieder zeigen wie viel sie aushält, selbst wenn das Schiff eigentlich schon zerstört ist. Da sollen doch die SWler kommen und behaupten, ihre Panzerung sei besser, obwohl sich deren Schiffe bei so einem Absturz in Einzelteile zerlegen. Aber genug davon.


    Wie gesagt, sehr schöner Film, aber leider nicht wirklich ST.
    Zuletzt geändert von pollux83; 05.06.2018, 15:11.

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  • Crypto137
    antwortet
    Ich hab gestern wieder festgestellt, wie wenig Star Trek für mich die neuen Star Trek Filme mit Pine sind... Gute Unterhaltung, ja, Guter SciFi, ohne Frage - aber mir fehlt da der ganze Charme von Star Trek.
    Auch wenn mir klar ist, dass ich das wohl exklusiv so sehe.

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  • Schpucki
    antwortet
    Ich habe am Ende zunächst den Eindruck gehabt, wir erleben einen größeren Zeitsprung, da Pines Kirk - lag's am Licht? - unvorteilhaft um Jahre gealtert schien.

    Bin außerdem gespannt, wie sie das jetzt im Nachhinein mit Chekov lösen wollen; wird er aus der Serie rausgeschrieben oder erneut recasted?

    P. S.: Irre ich mich, oder habe ich einen Wilhelm vernommen?
    Zuletzt geändert von Schpucki; 04.06.2018, 08:30.

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  • Telemann
    antwortet
    Mir hat der Film gut gefallen. Zum Anfang, bis das fremde Raumschiff die Station aufsuchte, fand es den Film etwas lahm, aber danach war ich damit sehr zufrieden. Mit haben die Kämpfe mit dem Raumschiff gegen den Schwarm optisch und beim zweiten auch von der Musik gut gefallen. Die Szenen mit McCoy und Spock waren in meinen Augen sehr lustig. Daher ist der Film für mich einer der Besseren.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Überraschend gut geworden. Mag ja vielleicht daran liegen das JJA seine Finger weniger im Spiel hatte. Ich will es hoffen!

    Die Story ist recht kurzweilig, optisch ist der Film gut, endlich keine Lensflares.

    Die Szene im Steinbruch war unnütz. So eine Mischung aus Lost in Space, Flintstones, Mad Max und Waterworld. Die Yorktown-Station ist chic, aber im Star Trek Universum eigentlich völlig deplatziert. Die Bösewichte leider mal wieder vollkommen blass. An dem Punkt muss wirklich mal gearbeitet werden. Schauspieleistung so lala, ist ja ohnehin keiner dabei von dem man nun gross was zu erwarten hätte.

    Auf jeden Fall recht unterhaltsam und ein Fortschritt im Vergleich zu den vorigen beiden Filmen. Dran bleiben, wird vielleicht ja noch eine Schippe besser.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich glaube wenn Krall am Ende noch seine Menschlichkeit wiederentdeckt hätte und sich für Kirk geopfert hätte, wäre es einer dieser fast perfekten Star Trek Erlebnisse geworden.
    Ich war überrascht, dass es nicht so gekommen ist. Eine Schwäche des Films war für mich die Oberflächlichkeit des Gegenspielers. Das war bei Khan noch etwas anders, hier kamen die Momente, die Krall etwas von dessen Eindimensionalität nahmen, zu spät. Die Dialoge mit Uhura waren wenig überzeugend.

    Allgemein fand ich den Film sehr unterhaltsam. Sehr viel Humor, Action und viel Interessantes zu sehen. Diese Riesenraumstation war sehr beeindruckend, aber nicht sinnvoll so weit draußen, am Rand der Föderation. Yorktown war nicht gerade ein Babylon 5 oder eine Deep Space Nine. Musste man die Föderation am Ende von Star Trek Into Darkness noch für hochmilitarisiert halten, hatte man hier den gegenteiligen Eindruck. Wäre Krall von Sektion 31 und Admiral Marcus nicht begeistert gewesen?

    Ebenso wie Yorktown fand ich auch diesen Schwarm und seine Vernichtung übertrieben. Das war mir zu viel Gewimmel, zu viele einzelne Objekte, was auch gar nicht dazu passte, dass Kralls Basis auf dem Planeten sehr überschaubar war. Die Vernichtung des Schwarms war over the top. Aber das war dann auch nicht mehr anders zu retten, der Film musste sich da auch treu bleiben. Es trägt dabei sogar zum Charme des Films bei.

    Der Planet war etwas öde, aber die Szenerie und die Sets haben mir dennoch gefallen. Kirks Motorradszenen fand ich um Welten besser als Picards Autoszenen in Nemesis.

    Sehr gut fand ich das Team up von Kirk und Chekov und die Szenen in der kaputten Schüssel. Nur diese Verräterin und ihr Untergang, da hätte ich etwas Emotionaleres erwartet als den Blick aus der Ferne, wie ihr die Schüssel auf den Kopf fällt. Kirk und Chekov, das war wirklich schön, das hat in TOS leider etwas gefehlt. Auch sonst gab es ein paar gute, unerwartete Momente, z.B. wie Uhura sich für Kirk opfert, oder wie McCoy den Piloten mit Spock als Beifahrer gibt.

    Bis jetzt sind alle drei der neuen Star Trek Filme gut, mehr oder weniger auch alle gleich gut, aber rein gefühlsmäßig, ohne jetzt auf Logiklöcher in der Handlung zu achten und diese mitzubewerten, würde ich dennoch sagen, dass es vom ersten über den zweiten bis zum dritten Film ein ganz leichtes Gefälle gibt.




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  • Ductos
    antwortet
    Auf Prime gesehen. Hier mal meine Eindrücke:

    Überraschenderweise war ich doch ganz angetan. Von den neuen Filmen bisher der beste, einfach weil er nichts weiter ist als ein schönes, simples Weltraumabenteuer. Action gab es genug, ein paar gute Charaktermomente und weniger dumme Plotlöcher als noch in den anderen Filmen. Die Franklin war fast schon eine kleine Hommage an ENT.

    Die Enthüllung über Krall kam hingegen ein wenig zu spät. Da hätte man mehr draus machen können. Und ich habe immer noch ein großes Problem mit diesen Filmen, weil sie einfach neue Außerirdische in die Handlung einwerfen und dabei nie wirklich auf die Spezies eingehen, anstatt sich an der großen Palette bereits existierender ST-Rassen zu bedienen.

    War jedenfalls ein guter Schritt, Simon Pegg das Drehbuch zu überlassen. Nur fürchte ich, dass die Reihe bald beendet wird. Wenn nicht jetzt, dann spätestens nach dem nächsten Film. Die Filme nehmen einfach nicht so viel ein wie die Verantwortlichen möchten.

    7 Punkte und 4*

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Da spielt die Narada eindeutig mit wenn auch nur durch Zeitlinien-Vorsprung. Trotzdem in dieser Situation eine Superwaffe.
    Ja.

    Beim Kollektor seh ich ein dass das "Waffe" relativ ist, aber in dem Speziellen Fall ist er eine Bedrohung eine ganze Welt zu "Zerstören". Ein Schiff das ein Radioaktives Gas auf der Erde versprühen würde wäre doch auch eine Waffe für dich oder?
    Eine Superwaffe muss aber irgendwie hervorstechen, einen planeten plattzumachen - dazu mit dieser Einschränkung - ist nichts Außergewöhnliches. Mit einer Kalaschnikow bist du im Mittelalter ein Supersoldat, in der Gegenwart jedoch nur ein Spinner mit 'nem Sturmgewehr. Du kannst Schaden anrichten, kommst aber nicht wirklich weit damit.

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  • Hades
    antwortet
    Ok offensichtlich kommen wir auf keinen Punkt was den Begriff Superwaffe angeht. Super- heist auch nur "Über" und alles was deutlich über gewöhnlichen Größen, Feuerkraft usw geht ist doch leicht erstmal als Superwaffe zu bezeichnen. In der Jedipedia gibt's da auch entsprechende Einordnungen wo wir zB:
    - Maelovalance: Hat mit ca 8000 Meter nur die rund zehnfache Große normaler Seperatisten und Republikschiffe und noch deutlich unter einer Executer Supersternzerstörer Klasse. Kann aber durch Ionenkanonen ganze Flotten auf einmal zerstören
    - einen Superlaser in einem Umgebauten Harrower Angriffstransporter. Sprengt keinen Planeten kann aber mehrere Schiffe mit einem Schuss zerstören. Ist nur ca 800 meter lang

    Da spielt die Narada eindeutig mit wenn auch nur durch Zeitlinien-Vorsprung. Trotzdem in dieser Situation eine Superwaffe.

    Beim Kollektor seh ich ein dass das "Waffe" relativ ist, aber in dem Speziellen Fall ist er eine Bedrohung eine ganze Welt zu "Zerstören". Ein Schiff das ein Radioaktives Gas auf der Erde versprühen würde wäre doch auch eine Waffe für dich oder?

    Beim Imperium: Ich will nicht behaupten Starkillerbase hätte mich nicht gestört, aber die Szenarien sind wie schon erwähnt wenigstens beim Zweiten Blick schon unterschiedlich. DASS die Dinger zerstört werden ist ja Hollywood bedingt eh klar. Das einzig andere wäre mal eine "Superwaffe" die auf eine entsprechend starke Gegenwehr trifft und durch eine gleichmäßige epische Raumschlacht nach nem Harten Kampf zerstört wird.

    Und wer sich bitte nochmal aufregt über Bauzeit und Schwächen beim Todesstern und das es total unrealistisch wäre dem sei noch eins gesagt. Schaut euch den BER an.

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    O'Neill-Zylinder: Gab's im Kino ja auch erst in Variation zu sehen durch Elysium
    Eigentlich ist Elysium ein sog. Stanford-Torus, ein O.-Zylinder taucht in Interstellar auf. Da es ja auch bei der Yorktown um Lebensraum im All geht, würde ich eher an so etwas denken als Inception.

    das funktioniert ja durch Rotation und braucht keine aufwendigen "Multi-Vector-KG's"
    ST ist nicht gerade Hard Sci-Fi.

    Die Narada hat im Alleingang dutzende Klingonen und Föd Schiffe platt gemacht
    Okay, also für das mittlere 23. jahrhundert ist es ein Superschiff, das wäre eine Constitution 100 Jahre vorher ebenso (In a Mirror, Darkly), allerdings ist die Lage längst nicht so asymmetrisch wie Todesstern (+Flotte) vs. Rebellen.

    und hat überragende Größe
    Na und? Sooo überragend nebenbei auch nicht.

    der Kollektor würde den Planeten unbewohnbar machen
    Er hätte nur diesen einen Planeten unbewohnbar machen können.

    und ist übergroß im Vergleich zur Ent-E
    Und wenn er 2.000 km lang wäre, das Ding ist eine Maschine, gebaut für einen bestimmten Zweck, ansonsten offensichtlich ohne besondere Fähigkeiten. Voyager und Defiant übertreffen Schiffe, die zigmal so groß sind.

    - Sinn und Unsinn Superwaffen/Todessterne und Realismus: ich will ja nicht behaupten dass SW die Militärisch logischste SF der Welt wäre, aber so wie man hier viel Heldenbonus und Speed of Plot eingestehen muss braucht sich ST gar net aus dem Fenster zu lehnen.
    Nein, sicher nicht. Nur ist dieser Punkt in SW besonders auffällig, die ultimative Waffe der Halunken wird mehrmals von ein paar hoffnungslos unterlegenen Rebellen zerstört, wobei ständig die gleichen Fehler gemacht werden.

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  • Hades
    antwortet
    Mir ist das auf jedes Fragment eingehen langsam zu mühselig drum n paar abschließende Worte:

    - Gut ich hake Yorktown ab und akzeptiere, dass das jetzt optisch State of Art ist und eigentlich Föd Mentalität entspricht

    - O'Neill-Zylinder: Gab's im Kino ja auch erst in Variation zu sehen durch Elysium, das funktioniert ja durch Rotation und braucht keine aufwendigen "Multi-Vector-KG's"

    - Motiv Villian: Hier stimm ich ein mir den Film später nochmal mit mehr Ruhe anzusehen und rein zu versetzen aber auf einem Punkt bleib ich was die Ähnlichkeit zu Ruafo angeht: Die Zuschauerwirkung BLEIBT trotzdem die selbe. Beide hält man erst für "Aliens" und erst später wird klar das es Menschen/Ba'Ku sind.

    - Superwaffen: Ich bin der Meinung, Waffen/Schiffe sind trotzdem Superwaffen, auch wenn sie keinen Planeten im Ganzen sprengen. Die Narada hat im Alleingang dutzende Klingonen und Föd Schiffe platt gemacht und hat überragende Größe, der Kollektor würde den Planeten unbewohnbar machen und ist übergroß im Vergleich zur Ent-E

    - Sinn und Unsinn Superwaffen/Todessterne und Realismus: ich will ja nicht behaupten dass SW die Militärisch logischste SF der Welt wäre, aber so wie man hier viel Heldenbonus und Speed of Plot eingestehen muss braucht sich ST gar net aus dem Fenster zu lehnen. Ich sag nur Vorgehen der Borg. Ich bin Fans beider Lager und hab immer versucht den letzten Broken Sinn in sowas zu finden und Logiklöcher zu stopfen aber das ist nunmal persönliches Empfinden und inzwischen fühl ich mich da bei SW etwas besser als bei ST ^^ Wobei ich da auch viel aus EU/Legends und Klone Wars ausblenden muss. Grad auf Hinsicht auf Superwaffen wird's mit der TARKIN nicht besser was das angeht. Baut das Imperium nebenbei zwischen EP 4 und 6 mit weniger Materialeinsatz, ohne Schwäche des TS1 und dann macht man trotzdem wieder ne Löchrige Kugel in Ep6

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  • Psycho hd
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Achja genau er will ja nur die Föderation über die er so liebevoll spricht nur stärken durch einen Krieg ...
    Genauer, um die Menschheit zu stärken, ja. Selbstredend spricht er nicht liebevoll über die Föderation, sein Ziel ist schließlich eine radikale Veränderung.

    (Hallo Admiral Markus)
    Auch nochmal etwas anderes, Marcus ist rücksichtsloser Pragmatiker, ein Krieg mit den Klingonen, die ja schon ein paar Planeten erobert hatten, ist seiner Ansicht nach schon ausgebrochen und er versucht "bestmöglich" darauf zu reagieren, die Föderation soll überleben, um jeden Preis. Die Grundideale, um die es in STB geht, werden nicht infrage gestellt. Dieser Admiral erinnert sehr viel mehr an Leyton aus DS9.

    Klar will er sich auch Rächen, den er spricht auf den Videoaufzeichnungen davon wie die Föderation ihn im Stich gelassen hat.
    100 Jahre vor dem Film, relativ kurz nach dem Absturz ist er natürlich erst mal frustriert, keine Antwort auf seinen Notruf zu erhalten. Er und die anderen beiden Überlebenden hatten womöglich nicht einmal bemerkt, dass ihr Schiff durch ein Wurmloch geflogen war. Der Notruf konnte es nicht einmal durch den Nebel geschafft haben, wird im Film mehrmals deutlich.

    Allerspätestens als sie die Magellan-Sonde hatten, musste ihnen klar geworden sein, dass sie absolut unerreichbar gewesen waren, die Chancen auf Rettung praktisch gleich null. Rache ergibt allein daher schon keinen SInn.

    Selbst bevor all das realisiert worden war, ist die Föd. in Edisons Augen höchstwahrscheinlich zu schwach und unfähig, nicht imstande, sich um die eigenen Leute zu kümmern. Was er da in seinem letzten Logbucheintrag von sich gibt, ist also offensichtlich einfach nur ein Zeichen von Geringschätzung, nicht von Rachegelüsten.

    We lost our souls,
    But gained the purpose.
    a mean to bring the galaxy back to struggle
    to make humanity strong.
    I think you underestimate humanity.
    I fought for humanity!
    We lost millions in the Xindi and Romulan wars.
    And for what?
    For the Federation to sit me in the captain's chair
    And to fraternize with the enemy?
    We change, we have to.
    Or we spend the rest of our life
    combating the same battles.
    You lost.
    No way you can make back there.
    Give up.
    Like you did?
    I read your ship log.
    Captain James T. Kirk.
    At least I know who I am.
    I'm a soldier.
    You won the war, Edison.
    You gave us peace.
    Peace...

    It's not what I was born in.

    An dieser Stelle hätte er Kirk sagen können, er wolle sich rächen, tut er jedoch nicht. Ich sehe keinen Grund, warum Edison dies verheimlichen sollte.

    Ja und wie oft kommt das bei ST vor?
    Verlängerung der Lebenserwartung, recht häufig. Lebensentzug, k. A. Doch spielt das eine Rolle? Sehe jedenfalls keinen Grund, warum man das Ganze ausgerechnet bei den Wraith bzw. Stargate A. abgeschaut haben sollte. Stargate thematisert manchmal Zeitreisen. Müssen die wohl von Terminator haben... oder doch Zurück in die Zukunft? Star Trek? H. G. Wells war noch schneller (aber auch nicht der erste).

    Von den Motiven gerne etwas anders
    Völlig anders.

    aber beide sind erstmal scheuerlich aussehende Villians
    Trifft auch auf Orks (such dir ein Franchise aus) zu.

    die dann zur großen Überraschung ein persönliches Motiv haben
    Die jeweiligen Motive sind nicht vergleichbar.

    und eigentlich teil der (Opfergemeinde) waren.
    Verlorener Sohn? Oberflächlicher geht's doch kaum. Aus der Figur wurde ein Maco, da dies offensichtlich zur Kontinuität beiträgt, hat nichts mit "offensiver Abkupferung" zu tun.

    Keine Gemeinsamkeiten....?
    Nicht wirklich.

    Neinnein, das sieht man ja grade in Vergangener Zeit so häufig im Kino da gibt es sicherlich kein Grund das anzunehmen. Ich ändere mir wegen meine Aussage in "erinnert an Inception"
    Der Designer kann sich z. B. auch am O'Neill-Zylinder orientiert haben. Oder vielleicht hat er sich ein Wollknäuel in einer Schneekugel vorgestellt, wer weiß.

    Um deutlicher zu sein: scheinbar sind das doch lauter gebogene Arme allesamt in der selben großen Atmospäre wobei durch die Beugung der Arme die KG in verschiedenste Richtungen und Wickel erzeugt werden müsste. Mehr als "Kunst" ist das dann aber auch nicht weil eigentlich die ständig veränderlichen Kräfte den Bewohnern schnell auf den Magen schlagen dürfte wenn nicht schlimmeres.
    Ich glaube nicht, dass sie davon etwas mitbekommen, sollte in ST wohl technisch zu meistern sein.

    Will mir nicht vorstellen was passieren müsste, wenn auf einem der Arme mal KG ausfällt
    Es dürfte Sicherheitssysteme geben, die das verhindern, notfalls Kraftfelder. Im Falle eines Angriffs suchen die Bewohner Schutzräume auf.

    oder die dünne durchsichtige Hülle n Hüllenbruch erleidet. Grade so nah an offensichtlich unbekanntem Gebiet ist die FÖD recht blöd so ein zerbrechliches Produkt zu bauen.
    Ich bezweifle stark, dass sie so zerbrechlich ist. Was könnte wohl der Grund dafür sein, dass die Schwarmschiffe gezielt eines dieser großen Tore angreifen (wobei sie ne Minute brauchen, um durchzukommen) und nicht die "dünne durchsichtige Hülle"? Vermutlich weil sie sehr viel widerstandsfähiger ist als es den Anschein hat.
    So ein Schwarm ist außerdem nichts Gewöhnliches, man ist darauf nicht vorbereitet. Für "normale" Angriffe ist die Station offenbar mehr als gut gerüstet.

    Kunst und Desing über Sinn
    Für eine Space Opera nichts Ungewöhnliches, ich könnte jetzt auch über den Millenium Falcon herziehen.

    SW <-> ST Tippfehler
    Nein, ich habe dich schon richtig verstanden, meine Antwort war eine Aufzählung von Dingen, die in STB und SW TFA jeweils recycelt wurden.

    Das mag vllt die Hälfte ausmachen und ja nicht grade sehr kreativ aber ich hatte bei SW weniger den Copy and paste Nachgeschmack als bei ST
    Nicht nachvollziehbar. Dazwischen liegen Welten. Bei Ep. 7 ginge es evtl. schneller, die Sachen aufzuzählen, die nicht von Ep. 4 und 5 kopiert wurden. Der FIlm gefällt dir einfach besser.

    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    "Showeffekt sieh dir diese krasse Konstruktion an und wie sie in Arsch geht"
    Sehe ich anders, sie verkörpert die Vision einer positiven Zukunft recht gut, selbst auf einer Station lässt es sich aushalten. Die angerichteten Schäden sind zudem überschaubar, vllt. taucht sie sogar irgendwann mal wieder auf.

    Wenn man über "Realismus " in einem Uni-internen Bereich denkt sind aber alle 3 Fälle in sich schlüssig:

    1. TS: eine kleine Öffnung...
    Achtung: Es soll noch ein paar Hinterwäldler geben, die R1 noch nicht gesehen haben, ich bin einer davon. Weitere Spoiler verkneift ihr euch hier bitte am besten, danke.

    Zum Thema: Das mit dem Schacht ergibt dennoch keinen Sinn, wurde schon gesagt. Und was ist eigentlich mit den Traktorstrahlen des TS, mit denen der Falke erwischt wurde? Damit hätten die wenigen Jäger und Bomber der Rebellen z. B. gegen die Hülle der Station geschleudert werden können.

    2. TS: noch nicht fertig gebaut, die Jäger mussten direkt rein fliegen. Nur durch den Deaktivierten Schild überhaupt möglich und letztendlich bloß wegen Palatines Fallen-Taktik ermöglicht. Die Verteidigungsflotte und die Bodenverteidigung waren zu beging absichtlich zu schwach um die Rebellen anzulocken. Wären die Sternzerstörer und Jagdmaschinen zu Anfang gekreuzt oder man hätte die Fähre abgeschossen stat zu Versuchen Luke zu bekehren wäre der 2 TS nicht zerstört worden.
    Trotzdem hätte es sinnvolle Absicherungen geben müssen (geheimer zweiter Schildgenrator). Und wie die Stormtrooper von den Ewoks fertig gemacht werden... Deren nutzlose Rüstungen werden in SW Rebels sogar verspottet.

    Starkillerbase: Nur durch Insiderwissen Zerstört worden, weil ohne Ihn wieder keine Schilddurchdringung.
    Nein, durch PURE DUMMHEIT. Schild hin oder her, Wieder schaffen es einige Jägerchen eine Superwaffe zu vernichten, wieder eine armselige Verteidigung, keine Lenkraketen o. Ä. Die FO verdient dafür den Darwin Award.

    Unlogisch wiederum, dass Han überhaupt durch den Schild hindurch springen kann.

    Wo wir bei ST wären wo spätestens seit Ende der TOS Filme auch ständig Superwaffen auftauchen und durch "Schildüberwindung von innen" zerstört wurden.

    - VOY Der Intercepot der Borg war zwar keine Superwaffe, aber hier: 7of9 kennt die Schildmodifikation und sie beamen ein Torpedo rein- bum
    - ST9: Der Collektor. Ent-E fliegt zwischen die Schildgeneratoren, Picard beamt rein und macht Bum
    - ST10: Scimitar. Ent-E macht Schild nieder, Picard beamt rein BUM
    - ENT: Xindi-Waffe: Archer beamt rüber - BUM (Hier braucht ST ganz kleine Brötchen backen, ein Kugelförmiger Planatenkiller ....)
    - ST (2009) Jellyfish-Ship knallt in die Narada und die Rote Materie verschlingt sie von innen
    Du ignorierst, dass die Parteien hier relativ ebenbürtig sind. Etwa Voyager vs. Borg-Sonde, V. gewinnt dank überlegener Feuerkraft, 7of9 hat damit wenig zu tun iirc (wenn doch, mehr Insider geht nicht). Der Kollektor ist keine Superwaffe. Die Narada eigentlich auch nicht, nur großes Bergbauschiff, Jellyfish zwar klein, aber modern und aus derselben Zeit. XIndi-Waffe und Begleitschiffe haben einen ziemlich ausgedehnten Kampf gegen Enterprise + Xindi-Alliierte hinter sich. Archer und sein Team schaffen es nur dank Shran. Die Form der Waffe sollte ne bewusste Anspielung sein, glaube ich, fand's aber auch nicht toll.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen

    Ja da hast du schon recht. Irgendwie rutsche ich die letzten Jahre eh eher weg von St zu SW und anderen eher militärisch angelegten Szenarien.
    Naja Star Wars ist weit entfernt von einem guten "Militärischen Szenario" auch ist Scifi bestenfalls ein Setting.


    Selbst n Shuttle würde schon mit ein paar %c wenn es via Schilde durch de Atmosphäre kommt n Halben Kontinent weg pusten
    Ja, strengenommen sind die recht Fahrlässig bei Star Trek, ein betrunkener Kaptiän im Orbit und 5 Mrd Menschen wären in Minuten tod.

    Denk bei lüften und Ventilieren nicht unbedingt an "Wärmetausch" sondern eher an "Auslüften" bzw abgase. Ich hab etwas SW Literatur zuhause. Diese Schächte sind dazu da heißes Reaktorgas abzugeben.
    Toll muss man immer Gas nachfüllen. Logisch ist es immer noch nicht, vor allem das die Lüftung gerade Flugbahn für Torpedos bildet.

    siehe oben, mit Logik und Menschenverstand kommt man nicht immer ganz weit bei scifi. Was ich persönlich schade finde, denn es wäre schön wenn wenigstens Serienintern eine klare Technische Konsistenz existieren würde. Sowie bei R1 "firepower of Charakter" (Vader zeballer alle was 2 SZ nicht schaffen bzw die passiv bleiben)

    Natürlich. Man sieht von Außen die großen Fehlenden Teile und der Commandant jammert vor Vader das sie nicht fertig werden. Der externe Schild der dem TS eh seine Mobilität nehmen würde ist eine Übergangslösung wärend der Bauphase. IN genau der sollen ja die Rebellen angelockt werden damit sie glauben er wäre noch nicht fertig.
    Ja, Bauverzögerung ist ein Ding. Und nochmals, dieser Externe Schild könnte auch direkte im inneren Parameter des Todessterns liegen.

    Ja, daraus eine Falle zu drehen mildert das ganze. Dämlich war es dennoch, was auf Endor alief. Denn dann wäre der bessere Witz gewesen den Schild Redundant aufzubauen, bzw der ganze Planetare Schild als "Fake" zu nutzen.

    Da geht das noch, in den neuen Teilen wird das Imperium immer dämlicher, am schlimmsten bei R1.






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