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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Das war auch die Intention. Bei der Handlungsfülle wollte man nicht die Zeit mit dem Antagonisten verschwenden, sondern er sollte lediglich die Herausforderung für die Enterprise-Charaktere bieten, die in den Fokus gerückt werden sollten.
    Für alle, die sich näher für Nero, seine Beweggründe und die detaillierte Vorgeschichte interessieren, gibt es Star Trek: Countdown.

    Die nicht gezeigten 25 Jahre auf Rura Penthe machen den Film nicht unlogisch, aber sie flachen Nero als Charakter ab. Ich find's schade, aber der Film ist auch ohne die Szene verständlich.

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  • Elfenkind
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Elfenkind, wenn du den Film erst einmal gesehen hast, rate ich dir dringend, noch ein zweites oder drittes Mal in den Film zu gehen. Ich hab den Film mittlerweile drei Mal gesehen und erst beim dritten Mal habe ich einige wichtige Details wahrgenommen, die mir zuvor entgangen sind, weil jedes Mal noch damit beschäftigt war, die vorherigen Szenen zu verarbeiten. Dass Nero etwa durchaus nicht vergessen hat, dass er seine Heimat selber retten könnte, ist mir auch erst beim dritten Schauen klar geworden (und das obwohl es klipp und klar erwähnt wird).

    Alles in Allem bleibt die vorliegende Schnittfassung aber recht holprig und stellenweise argh konstruiert. Ich denke, dass die Autoren während der Produktion ein wenig Betriebsblind geworden sind. Viele Informationen, die wir im Film vermissen, sind nämlich durchaus im Kanon vorhanden. Die Autoren haben vielleicht einfach nur ein wenig aus dem Blick verloren, dass der Zuschauer nicht über diese Informationen verfügen.
    Zweimal hab ich ihn jetzt gesehen. Die von dir Beschrieben Stelle hab ich schon bei ersten mal bemerkt. Trotzdem bleibt Nero blass, so das man ihn sehr schnell als ... Wahnsinnigen Psychopathen ... abstempelt ohne sich wirklich für den Charakter und dessen Schicksal zu interessieren.

    Zu dem 2. Absatz: 100%.

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  • Matze_CGS
    antwortet
    Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigen

    Wie sagte T'Pol doch einem so treffend: 'Optimism doesn't alter the laws of physics.'

    So long
    Einfach nur Ja

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  • Lukewarm
    antwortet
    Elfenkind, wenn du den Film erst einmal gesehen hast, rate ich dir dringend, noch ein zweites oder drittes Mal in den Film zu gehen. Ich hab den Film mittlerweile drei Mal gesehen und erst beim dritten Mal habe ich einige wichtige Details wahrgenommen, die mir zuvor entgangen sind, weil jedes Mal noch damit beschäftigt war, die vorherigen Szenen zu verarbeiten. Dass Nero etwa durchaus nicht vergessen hat, dass er seine Heimat selber retten könnte, ist mir auch erst beim dritten Schauen klar geworden (und das obwohl es klipp und klar erwähnt wird).

    Alles in Allem bleibt die vorliegende Schnittfassung aber recht holprig und stellenweise argh konstruiert. Ich denke, dass die Autoren während der Produktion ein wenig Betriebsblind geworden sind. Viele Informationen, die wir im Film vermissen, sind nämlich durchaus im Kanon vorhanden. Die Autoren haben vielleicht einfach nur ein wenig aus dem Blick verloren, dass der Zuschauer nicht über diese Informationen verfügen.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Tja, wie gesagt urprünglich war es ein Teil des Films, wurde sogar gedreht etc.
    Mich hat das aber zum Beispiel überhaupt nicht gestört. Ich habe mich nicht einmal gefragt, was Nero die ganze Zeit gemacht hat. Da hat eben jeder andere Ansprüche. Für mich war klar: Nero wartet auf Spock und beginnt dann seine Rache, so dass der Botschafter alles miterleben kann und den selben Schmerz wie er selber empfindet.

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  • Elfenkind
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Tja, der rausgeschnittene Handlungsstrang reißt ein ganz schönes Loch in Neros Geschichte. Angeblich hat das Testpublikum die Sache als zu verwirrend empfunden, was einmal mehr beweist, dass das Publikum bei Testvorführungen die Intelligenz von geschnittenem Brot haben dürfte

    Ich hoffe ja auf einen richtigen Directors Cut, der diesen Teil der Story kanonisiert.

    Aber warum dann Romulus informieren? Er hat doch noch über 120 Jahre Zeit. Wenn er erstmal die Föderation eliminiert hat kann er als Held nach Romulus zurückkehren und die gefährliche Sonne immernoch vernichten. Genug Rote Materie war ja vorhanden
    Ich d´finde das ist aber insgesamt kein gutes Zeichen, wenn ein Film erst in der DC version wirklich sinn er gibt. Ich bin der Meinung, ein Film der gut funktioniert muss seine Geschichte schlüssig und plausibel innerhalb der gegebenen Zeit erzählen und nicht auf sekundäre Medien angewiesen sein.

    So long

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  • Viper-1082
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Eigentlich wirkt er nur wie der letzte Vollpfosten.
    Da wird sein Heimatplanet zerstört, durch ein Wunder macht er just in diesem Moment einen Zeitsprung und nutzt ihn nicht dazu, die Leute auf Romulus zu informiert ?
    Wie dämlich ist das denn ?
    Tja, der rausgeschnittene Handlungsstrang reißt ein ganz schönes Loch in Neros Geschichte. Angeblich hat das Testpublikum die Sache als zu verwirrend empfunden, was einmal mehr beweist, dass das Publikum bei Testvorführungen die Intelligenz von geschnittenem Brot haben dürfte

    Ich hoffe ja auf einen richtigen Directors Cut, der diesen Teil der Story kanonisiert.

    Aber warum dann Romulus informieren? Er hat doch noch über 120 Jahre Zeit. Wenn er erstmal die Föderation eliminiert hat kann er als Held nach Romulus zurückkehren und die gefährliche Sonne immernoch vernichten. Genug Rote Materie war ja vorhanden

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  • Elfenkind
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Aus diesem Grund mag ich den Prof Lesch nicht...der ist auch viel zu sehr im Hier und Jetzt verankert um auch nur die Möglichkeit eines Warpantriebs oder Beamens in Betracht zu ziehen.
    Man kann ich mögen oder nicht. Ich finde er erklart die Materie wunderbar.
    Und er ist Wissenschaftler und kein SF-Autor, von daher ist es seine Aufgabe im hier und jetzt zuleben.

    Es gibt halt diverse Dinge in der Physik die so fundamental sind, das sich daraus generelle Aussagen machen lässt, ich meine damit keine technischen Grenzen.

    Wie sagte T'Pol doch einem so treffend: 'Optimism doesn't alter the laws of physics.'

    So long

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Eigentlich wirkt er nur wie der letzte Vollpfosten.
    Da wird sein Heimatplanet zerstört, durch ein Wunder macht er just in diesem Moment einen Zeitsprung und nutzt ihn nicht dazu, die Leute auf Romulus zu informiert ?
    Wie dämlich ist das denn ?
    Er hat noch vor, seine Heimatwelt zu retten. Das wird ihm Film laut und deutlich gesagt (ich hab es bei den ersten beiden Kinobesuchen allerdings auch nicht mit bekommen, weil ich im Kopf noch bei den vorherigen Szenen war). Zunächst will er sich aber darum kümmern, die Föderation zu vernichten.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Aber die hat er doch aus der Serie schon ! Die Romulaner nutzen schwarze Löcher als Energiequelle, da brauchts keine ominöse "rote Materie".
    Offenbar haben die Autoren die Serie nie gesehen.
    Glaubst du echt, eine solche Singularität reicht aus, um eine Supernova einzudämmen? Dann müssten die Romulaner ja nur selbst einen Warbird opfern, der in die Nova reinfliegt. Aber es ist anders: Man bracht was stärkeres und etwas, das die Romulaner nicht haben.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Joah, das kann ich so annehmen, das klingt logisch^^
    Wenn er gesagt hätte :Ich kämpfe für meine tote schwangere(?) Frau und werde 6 Milliarden Vulkis töten...
    Dann hätte er auf mich "nur" noch wie ein Amokläufer gewirkt aber naja...
    Eigentlich wirkt er nur wie der letzte Vollpfosten.
    Da wird sein Heimatplanet zerstört, durch ein Wunder macht er just in diesem Moment einen Zeitsprung und nutzt ihn nicht dazu, die Leute auf Romulus zu informiert ?
    Wie dämlich ist das denn ?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    prince schrieb nach 2 Minuten und 22 Sekunden:

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Sagt mir nichts, aber ich lese auch keine Romane von Dan Brown.

    Mich nervt es nur daß hier so getan wird, als hätte ST XI als erster Star-Trek-Film überhaupt keine absolut solide Physik auf seiner Seite. Nehmen wir die viel geschmähte "Rote Materie":

    Der Plot braucht eine Möglichkeit, künstlich Schwarze Löcher zu erzeugen. .
    Aber die hat er doch aus der Serie schon ! Die Romulaner nutzen schwarze Löcher als Energiequelle, da brauchts keine ominöse "rote Materie".
    Offenbar haben die Autoren die Serie nie gesehen.
    Zuletzt geändert von prince; 25.05.2009, 15:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Lukewarm
    antwortet
    Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
    Ich würde dem Karabinerhaken den Vorzug geben, der braucht keine Energie die aus tausend Gründen ausfallen kann.
    Mein Gott Mann, noch nie was von Rost, Korrosion und den Eisen fressenden vulkanischen Pillendreher gehört?

    Aus diesem Grund mag ich den Prof Lesch nicht...der ist auch viel zu sehr im Hier und Jetzt verankert um auch nur die Möglichkeit eines Warpantriebs oder Beamens in Betracht zu ziehen.
    Aber er hat leider Recht, was diese Technologien angeht. Und da kann man auch nur schwer damit argumentieren, dass wir ja im 21. Jahrhundert einige großartige Erkenntnisse machen könnten.

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  • Gargylnite
    antwortet
    Zitat von Gurkengräber Beitrag anzeigen
    Hab mich wirklich durch diesen Thread gekämpft, und dieser Post ist wohl mit Abstand der vernünftigste. Wenn ich schon höre "...Physik kann man nicht wegdiskutieren..", dann dreht sich mir der Magen um. In unserer Zeit, in unserer Umgebung hat die Physik wie wir sie kennen absolute Gültigkeit. Aber wieso muss das auch für den Plot eines Scifi Filmes gelten, der 200 Jahre (?) in der Zukunft spielt? Klar, ein Apfel wird immer nach unten fallen... BIS mal einer irgend etwas misst oder erkennt in dem der Apfel auch nach oben "fallen" kann.

    Das Problem ist doch dass wir uns nicht vorstellen können, uns etwas nicht vorstellen zu können. Gerade in den Naturwissenschaften (habe Maschbau studiert) gibt es viele Leute die an die absolute Gültigkeit unseres Wissenstandes bis in alle Ewigkeit glauben. Dies ist auch insoweit in Ordnung wenn es darum geht aktuelle Probleme anzugehen oder zu besprechen. Aber auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, Star Trek ist immer noch Fantasy, auch wenn man es "Wissenschaftsfantasy" nennen könnte.
    Aus diesem Grund mag ich den Prof Lesch nicht...der ist auch viel zu sehr im Hier und Jetzt verankert um auch nur die Möglichkeit eines Warpantriebs oder Beamens in Betracht zu ziehen.

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  • Gurkengräber
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Versteh einfach das man bei Sci-Fi generell nicht mit Logik kommen kann. Denn wenn du mit Logikanfängst scheiterst du schon an Schwerkraftgeneratoren, rägheitsdämpfern, Warp, Laser, Schutzschilde und Beamen. Und dann kann man das ganze Star Trek vergessen.

    Ich meine wir haben die Grenze des Wissens noch lange nicht erreicht. Vor 100 Jahren dachte man das Atome die Bausteine des lebens sind. Inzwischen wissen wir das es auch Quanten gibt. Vor 500 Jahren konnte man sich moderne kampfflugzeuge nichtmal vorstellen.

    ich meine, Jules Verne dachte das man Leute mit einer Kanone zum Mond schießt. Das war damals Scince Fiktion. Heute haben wir ne Raumstation. Wer weiß, in 300 Jahrne werden sie über Star Trek lachen, wie primitiv das doch damals war.
    Hab mich wirklich durch diesen Thread gekämpft, und dieser Post ist wohl mit Abstand der vernünftigste. Wenn ich schon höre "...Physik kann man nicht wegdiskutieren..", dann dreht sich mir der Magen um. In unserer Zeit, in unserer Umgebung hat die Physik wie wir sie kennen absolute Gültigkeit. Aber wieso muss das auch für den Plot eines Scifi Filmes gelten, der 200 Jahre (?) in der Zukunft spielt? Klar, ein Apfel wird immer nach unten fallen... BIS mal einer irgend etwas misst oder erkennt in dem der Apfel auch nach oben "fallen" kann.

    Das Problem ist doch dass wir uns nicht vorstellen können, uns etwas nicht vorstellen zu können. Gerade in den Naturwissenschaften (habe Maschbau studiert) gibt es viele Leute die an die absolute Gültigkeit unseres Wissenstandes bis in alle Ewigkeit glauben. Dies ist auch insoweit in Ordnung wenn es darum geht aktuelle Probleme anzugehen oder zu besprechen. Aber auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, Star Trek ist immer noch Fantasy, auch wenn man es "Wissenschaftsfantasy" nennen könnte.

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Naja, zumindest Kirk wird sein "Strahlemann" aus der Hand über die Plattform geschleudert (Ich nehme an, du meinst Waffen ) und die Romulaner hatten ihre Waffen dabei. Vielleicht wollten sie ja nicht feuern, um den Bohrer ja nicht zu treffen? Kirk und Sulu benutzen die Dinger dann zumindest, um die Plattform abzuschalten.
    Ah, danke für die Erklärung ! (Und ja, ich meinte natürlich die Phaser ). Dass Kirk das Ding aus der Hand geschleudert wurde, hatte ich vergessen. OK, dann passt es wieder. Nur das Aufklappschwert von Sulu war etwas eigen ... hatte ein bisschen was von Star Wars .

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