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Es wird Zeit: The Orville vs Discovery

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    #31
    Jetzt kommt wieder die alte "Anspruchsfrage".

    "Anspruchsvoll" im Sinne einer hohen kognitiven Auslastung, die zum Verständnis nötig wären, sind weder Disco noch Orville.

    Orville hat allerdings schon Kommentare zu einigen gegenwärtigen US-Attitüden, wobei die durchaus im kleinen zu finden sind.
    Bei Disco kann ich das mangels Interesse nicht sagen, in den ersten drei Folgen habe ich aber nicht viel gefunden.
    Republicans hate ducklings!

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      #32
      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

      Ja darauf wollte ich hinaus, es ist doch klar das er seinen "Traum" dann auch lebt, als großer Star Trek fan.

      Ich wollte das gar nicht Kritisieren, wie erwähnt nehmen viele the Orville zu ernst oder bewerten sie nicht eigenständig sondern nur als Star Trek mit eigenem Gewand.
      Es ist im wesentlichen eher ein "Independent"-Herangehen. James Franco macht das auch (inkl. Hauptrolle), wobei dessen Projekte auch zu wünschen übrig lassen. Aber es ist wenigstens mal was anderes, was nicht 1 zu 1 von einer Marketingabteilung berechnet worden und deswegen voraussagbar ist.

      Unabhängig von der Person und der Serie brauchen wir davon aber viel mehr, also Filmschaffende, die etwas aus eigenem Interesse tun und Bock auf ein Thema haben und nicht von einem Konzern engagiert werden, dessen "intellektuell property" jetzt mal schön in Geld umzuwandeln. Also die JJs und Kurtzmen und Co.

      Wie gesagt: Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Mr.Family Guy oder James Franco große Künstler seien.
      Republicans hate ducklings!

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        #33
        Anspruchsvoll" im Sinne einer hohen kognitiven Auslastung, die zum Verständnis nötig wären, sind weder Disco noch Orville.

        Orville hat allerdings schon Kommentare zu einigen gegenwärtigen US-Attitüden, wobei die durchaus im kleinen zu finden sind.
        Bei Disco kann ich das mangels Interesse nicht sagen, in den ersten drei Folgen habe ich aber nicht viel gefunde

        Schön, deswegen ist es so wichtig was man denn unter "Anspruch" versteht, ich denke da Anspruch auch nicht immer Intentio solcher Serien ist.


        Es ist im wesentlichen eher ein "Independent"-Herangehen. James Franco macht das auch (inkl. Hauptrolle), wobei dessen Projekte auch zu wünschen übrig lassen. Aber es ist wenigstens mal was anderes, was nicht 1 zu 1 von einer Marketingabteilung berechnet worden und deswegen voraussagbar ist.
        Ja, das ist wichtig, man merkt doch das zuviel "Zwang" in vielen Dingen drinsteckt die durchs Marketing diktiert sind, die aber eben nicht beliebig Kombinierbar sind.





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          #34
          Zum Beispiel. Die meisten TV-Serien waren in den 60ern, 80ern und großteils auch 90ern recht einfach gestrickt.
          Naja Star Trek ist in TNG auch relativ einfach gestrickt.

          Da ich so gut wie keine SF-Bücher lese, kann ich das jetzt nicht groß beurteilen. Generell gelten Bücher gerne als anspruchsvoller denn Filme / Serien.
          Ach so, na dann kann man das natürlich nicht nachvollziehen, ich würde das weniger auf das Medium festsetzen. Vielleicht noch eher auf Zielgruppen. Aber man sieht ja das Scifi da immer einen schlechten STand hat, nicht zuletzt wegen der Bekanntheit der inhaltlich eher schlichten Werke.


          Anspruchsvolle Sci-Fi-Serien sind möglich - 'The Orville' lässt sich aber verbessern - lässt man die schlechten Witze weg ist die Serie ganz passabel (aber auch nicht herausragend) das Fremdschämpotential ist zumindest geringer als bei dem letzten Star-Wars-Film.....da wusst ich nicht ob ich lachen oder weinen soll (bei der Hektik keins von beidem...)

          auch du dichtest The Orville etwas an was es scheinbar nichts ein will. Anspruchsvoll. Du modelierst da irgendwie klar ein Star Trek raus. Das wird auf Dauer nicht funktionieren.

          Und der "Erfolg" der Serie bestätigt deine Aussage nicht wirklich.


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            #35
            Ich kenne sowohl von Discorvery und Orville die komplette erste Staffel

            Orville gefällt mir deutlich besser.
            Orville steht meiner Meinung nach in der Tradition von TOS, Deep Space Nine.
            Die haben sich auch nicht immer Ernst genommen..

            Wäre Orville ein TNG 2.0/3.0 (Hallo Star Trek: Voyager, Star Trek Enterprise Saffel 1/2)
            hätte ich die Serie nicht weiter angeschaut.
            Ich konnte mit TNG schon in 90er einfach wenig anfangen.
            Ja, es gibt interessante Ideen, die Umsetzung na ja
            und es ist auch sehr viel Schrott dabei.

            Stargate SG-1 hat den Kritikern auch überhaupt nicht gefallen,
            aber vor allem die ersten Staffeln gefallen mir sehr gut.

            Bei Discovery haben die Drehbuchautoren einfach komplett versagt.
            Bis auf die Murmel-Folge mit Mudd (die war wenigstens lustig)
            funktioniert da wenig.Die Wendung mit Lorca war einfach nur plump.
            Der Umgang mit dem Krieg mit dem Klingonen ist eine einzige
            Thema Verfehlung.

            Beim nBSG kopieren hat Discovery genauso versagt wie Stargate
            Universe.
            Eine nBSG Kopie in Stil der ersten beiden Staffeln von nBSG würde ich mit offenen
            Armen empfangen.

            Bei nBSG gibt es übrigens Humor, wenngleich er meistens sehr subtil ist.

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              #36
              Ich tue hier mich mit Vergleichen schwer, da ich von Orville nur eine Epsiode gesehen habe und nicht wirklich den Wunsch verspüre mehr zu sehen.

              Ich nehme es zwar auf, aber aktuell hab ich auf nen Stargate Rerun und selbst aufStargate Origins mehr Bock.

              Das liegt vor allem daran das Orvile ausd meinen Augen nichts neues bietet sondern einfach nur TNG wiederkäut.

              Die Leute tragen Schlafanzüge, die Brücke ist viel zu groß, die ganzen Sets sehen billig aus und das CGI ist zum wegrennen.

              Aber fangen wir mal von Vorn an.

              Universum
              Das Universum ist klar von Star Trek abgekupfert. Anstatt Föderation hat man nun die Union. Soweit so klar. Abgesehen davon schafft es die Epsiode aber nicht mich abzuholen. Wer sind die Krill, was machen die und was wollen die?

              es macht einfach keinen Sinn so einen Gegner einfach in die erste Episode zu schmeißen. Es hat schon seinen Sinn das Serien erst klein Anfangen und erstmal das SerienUniversum etablieren bevor man einen langfristigen Gegner einführt. Die Krill sind hier einfach nur da. Sind es Raider, sind Sie eine Nation... was sind Sie? Ich fühl mich da Irritiert. Ich sehe etwas das ich nicht wirklich einordnen kann.

              Selbst DIS, das ja auf ein komplett ausgebautes Universum aufbaut nimmt sich im Pilotfilm sehr viel Zeit die Klingonen und deren Motivation zu erklären. Das fehlt hier leider komplett.

              Gaststars
              Hier muss ich ganz klar sagen das mich die Gaststars massiv stören. Schon in der ersten Episode gab es Den Schauspieler aus Titantic und Flash als Admiral und den Vater von Raj aus The Big Bang Theory als Wissenschaftler.

              Ansich habe ich nichts gegen Gaststars. Aber Sie reißen mich halt immer aus der Handlung ein Stück raus. Weil ich dann nicht die Figur sehe sondern den Schauspieler dahinter. Keine AHnung ob das so fortgesetzt wird, aber mich hat das aus der Epsiode ziemlich rausgerissen.

              Die Orville
              Übers CGI KANN man viel meckern und das zu Recht. Aber das lasse ich hier mal CGI ist ja immer eine Budget Frage.

              Was mich stark stört ist die Brücke. Sie ist einfach zu groß. Die Abstände sind zu riesig.



              Ich fühl mich stark an Star Trek Online erinnert wo man riesige Brücken hatte damit die Figuren sich darauf problemlos bewegen können.

              Available to players who pay 400 in the Zen Store, the Galaxy pack of bridges bear an uncanny resemblance to the free Cruiser Bridges accessible to all players flying a Cruiser, Advanced Research Science Vessel or Advanced Research Vessel Retrofit, sharing the same lay-out and overall dimensions. Galaxy bridges feature nine of the player's Bridge Officers, and no Master Systems Display. They may be installed on any class of ship. Prior to the release of the Galaxy Class 2368 Interior, the Order


              Die Brücke ist so groß das die Kamera es nicht schaffe alle relevanten Personen die ein Gespräch führen gleichzeitig zu erfassen. Zumal die Kamera ja Close Ups bevorzugt.





              Da die beiden ALiens auch nicht an den Stehkonsolen stehen sondern in der Episode meist irgendwo anders sitzen stört mich. Generell ist das ganze Set zu Plastikartik für mich. Es schreit mir geradezu "billig" entgegen.

              Es wirkt halt eher wie eine Fanproduktion als wie etwas das wirklich im Fernsehen läuft.


              Charaktere
              Das beste was man nach der Episode sagen kann ist das Sie Farblos und Geschmacklos sind.

              Der Steuermann ist ein Trinker, der aber vorbildlich seinen Job macht. Der Navigator trinkt Limo. Die naive junge Frau ist Bärenstark was aber nur in einzelnen Szenen thematisiert wird. Das Homo Alien ist das eierlegende HomoAlien, wie lustig. Der Captain ist Seth McFarlane und der XO seine Ex die auch nur da ist weil man sich da Zündstoff erhoffen könnte.

              Der Punkt dabei ist... Keine der Figuren wirkt nach der ersten Episode interessant. Sarus Andeutungen über seine genetische Vergangenheit sind Interessant und machen Hunger auf mehr. Michael als Frau die bei Vulkaniern aufgewachsen ist, ist ein Fremdkörper und kollidiert mit ihren Vorstellungen mit denen von Philippa. Hier ist nach der pIlotepisode Zündstoff der für mich interessant ist. Wo es mich interessiert wie es weitergeht.

              Die Orville Crew wirkt auf mich wie ein harmonischer geschmackfreier Klumpen Reis. Jedes Korn passt zum anderen aber am Ende ist es eine reizlose Pampe.

              Von dem Roboter fang ich garnicht erst an. Das Design ist Grauenhaft, seine Hintergrundstory auch und generell. Er erinnert mich sehr stark an den Roboter aus NTSF:SD:SUV:: und das nicht im positiven Sinn.

              The Science in Fiction

              Das ist etwas das mich massiv gestört hat. Klar Star Trek war Wissenschaftlich schon immer Blödsinn mit seinem ganzen Techno Bubble. Aber man hat immerhin versucht das ganze InUniverse Sinn zu geben oder zumindest das so zuzuschütten mit Technobabble das man als Zuschauer im Grunde überhaupt nichts versteht.

              Hier hat man nun diese Minizeitmaschine die alles was in der Blase ist zeitlich beschleunigt. Ok nix besonderes... Nur.

              Wie kann sich da etwas ohne Nährstoffe drin entwickeln? Wieso Lebt der Kopf in der Zeitblase weiter während der Körper außerhalb der Zeitblase ist? Wie funktioniert da dann die Bkutversorgung? Die Sauerstoff Versorgung. Und eig müsste ihr Kopf doch ein e einzige verschommene Masse sein da er sich so shcnell bewegt das man ihn von Außen garnicht sehen könnte. Der Kopf vollführt die Bewegungen von Jahren die man von Außen in Sekunden erlebt. Oder bewegt sich die Dame im Kopf nur Millimeterweise damit man ihre Todesagonie von außen gut betrachten kann?

              Gut das könnte man so eventuell noch hinnehmen.

              Aber dann widerspricht sich die Episode selber. Nur das in der Blase altert schneller, das außerhalb der Blase nicht, auch wenn die Elemente verbunden sind. Der Baum dürfte also garnicht so schnell wachsen können da er sobald er die Zeitblase verlässt wieder normal wächst.


              Fazit
              Orville lebt sehr stark von der Nostalgie aber eben nur davon.

              Star Trek hat für mich immer die Weiterentwicklung ausgemacht. Star Trek hat sich immer dem Zeitgeist angepasst. Das macht Star Trek so vielseitig und so einzigartig. Star Trek hat sich Konsequent weiterentwickelt.

              Orville ist keine Weiterentwicklung. Es ist eine konservierte Zeitkapsel aus den 90ern die TNG zurückbringt. Mit seinen Vorteilen aber vor allem seinen Schwächen.

              Nostalgie ist aktuell natürlich Inn, aber Nostalgie muss eben auch mit der heutigen Zeit verbunden werden. Stranger Things wurde ja schon genannt. Aber Stranger Things ist nicht so erfolgreich weil es sich auf Nostalgie konzentriert. Stranger Things ist keine Serie die in den 80ern Spielt. Stranger Things im A-Team Stil (ein Mädchen und seine Freunde erleben spannende Abenteuer und verstecken sich vor der Regierung) würde heute auch nicht funktionieren. Stranger Things ist eine Serie aus der heutigen Zeit die in den 80ern spielt.

              Ja die Serie ruft sehr viel Nostalgische Gefühle aus meiner Kindheit vor. Sie ruht sich aber darauf nicht aus sondern fordert mich als Erwachsener mit einem fortlaufenden Handlungstrang, Erwachsenen-Drama und viel Horror.

              Und genau das mach Orville nicht. Orville kopiert einfach nur. Es fügt nichts neues hinzu, es interpretiert nichts, es kopiert den Star Trek Stil soweit wie es möglich ist ohne rechtliche Probleme zu bekommen. Mehr ist es aber eben einfach nicht. Ein lauwarmer Aufguss von altem Tee.

              Es wird natürlich toll sein für alle die sich genau an das von TNG zurücksehenen und das ganze wollen. Diesen Leuten wünsche ich auch sehr viel Spaß damit.

              Für mich ist Orville aber vermutlich nichts. Ich überlege noch ob ich zumindest die erste Staffel schaue.

              Aber soweit ich gelesen habe wirds nicht besser und eig. hab ich viel mehr Bock auf einen Stargate ReRun.
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                #37
                Ich vergleiche Orville ja gar nicht mit Star Trek - so niveaulos war ST wohl nie - aber es wurde zu viel abgekupfert , die Eigenständigkeit fehlt noch völlig aber sonst ist die Serie ganz unterhaltsam , besser als die xte Stargate-Ablegerserie mit immer den gleichen Motiven ! Ich gebe Orville 2 bis 3 Staffeln , mehr nicht (ST Discovery hat sich wohl schon verbraucht....1 - 2 Staffeln)
                Insgesamt sag ich mal , ich schaue die nächsten Orville-Folgen (falls die Quotenheinis von Pro7 nicht schneller sind und die Orville im schwarzen Loch verschwindet und für alle Zeiten in der Giftkammer landet - wäre schade......)
                Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                Kommentar


                  #38
                  Noch einer der den Fehler macht, dort alles zu Hinterfragen. Nochmals das ist gar nicht der Anspruch von the Orville, da geht es um die satire anspielung auf Star Trek, und Tech Babbel, und die Kritll sind einfach die Klingonen, der rest ist erstmal Unwichtig .The Orville will wohl kein Schlüssiges oder besonders Glaubhaftes Universum darstellen.

                  das können wir auch die Realität der Muppet Show hinterfragen.




                  Ich vergleiche Orville ja gar nicht mit Star Trek - so niveaulos war ST wohl nie - aber es wurde zu viel abgekupfert ,
                  äh naja.. Ansichtssache. Aber genau damit spiel ja the Orville in anführungstichen "Normale Menschen von Heute" in einem Raumschiff wie die Enterprise.

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                    #39
                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Noch einer der den Fehler macht, dort alles zu Hinterfragen. Nochmals das ist gar nicht der Anspruch von the Orville, da geht es um die satire anspielung auf Star Trek, und Tech Babbel, und die Kritll sind einfach die Klingonen, der rest ist erstmal Unwichtig .The Orville will wohl kein Schlüssiges oder besonders Glaubhaftes Universum darstellen.

                    das können wir auch die Realität der Muppet Show hinterfragen.

                    Dazu wirkt es auf mich nicht abgedreht genug. Die Serie erzeugt für mich das Gefühl das Sie wünscht ernst genommen zu werden. Es ist kein Family Guy oder Rick & Morty wo man die Logik über Board kippt und nur darauf wartet was als nächtes beklopptes passiert. Es ist auch kein Ted wo der erste Satz vom Erzähler schon zeigt das alles was kommt Bullshit ist.

                    Wenn Orville sich nicht als ernst betrachtet sondern als Satire verstanden werden will, dann macht es das mMn einfach nur schlecht. Den dazu ist es einfach nicht witzig genug. Nicht wenn es als Serie funktionieren will.

                    Den mal ehrlich. Die erste Episode zitiert bereits so ziemlich alles. Angefangen vom offensichtlichen bis hin zu subtilen Sachen wie das Picard-Manöver oder Kameraeinstellungen. Man hat den Rahmen schon ausgeschöpft. Womit wird die Serie weiter am Leben erhalten? Mehr vom gleichen? Wird die TNG Handlung nacherzählt?

                    Wie gesagt Orville versagt für mich sowohl als ernstgemeinte Scifi-Serie und Sie versagt als Satire Comedy. Fürs erstere zuviel Zitate und keine Eigenständigkeit. Fürs letzte fehlt die Überspitzung und der Humor. Den mehr als ein paar Mal schmunzeln war da nicht drin.
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                      #40
                      @Larkis: Repeat to yourself: "It's just a show, I should really just relax."

                      Persönlich fühlte ich mich doch eher noch ein wenig mehr an Bullys "(T)Raumschiff Surprise" erinnert als an alles andere.
                      Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
                        @Larkis: Repeat to yourself: "It's just a show, I should really just relax."
                        Ich bin relaxed. Falls ein anderer Eindruck entsteht sorry.
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                          #42
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                          Wobei sich "Black Panther" mittlerweile auf 7,9 hochgearbeitet hat. Solche Hater- und Lover-Stimmen werden meist durch die Masse dann wieder ausgeglichen und können nur am Anfang großartig hypen bzw drücken.
                          Black Panther hat das Glück ein Mainstream Produkt zu sein. Da wird das ganze durch den Social Media Durchschnittszuschauer aufgefangen. Kleinere Serien und Filmen, die nicht ein so großes Interesse hervorrufen, haben mit solchen Gruppen nun mal erheblich größere Probleme.



                          Konflikte in der Crew kann es gerne geben (hat z.B. bei VOY gefehlt, wo die Marquis gleich Janeways Schoßhündchen wurden). Zwischen Picards perfekten Gutmenschen und der gebrochenen nBSG-Crew (an der sich DSC eher orientiert, wenn auch Gott sei Dank nicht ganz so krass) ist eine recht große Bandbreite.
                          Ich habe auch nichts gegen Konflikte innerhalb der Crew (hatte sie die Aussage der Macher von DSC auch verteidigt und es für nicht nachvollziehbar gehalten, dass es auf Sternenflottenschiffen nur perfekte Crews ohne Probleme gibt), nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die selben Fans die Orville für das neue wahre Star Trek halten, einen episodenübergreifenden Beziehungsstreit zwischen Captain und XO, einen saufenden Steuermann und einen überfordernden taktischen Offizier in irgendeiner richtigen Star Trek Serie (egal welcher), auch nur toleriert hätten.

                          Was deine Kritik an dem Alien-Zoo anbelangt, so geht klar hervor, dass man nicht alle retten konnte (nur wegen der Reality-Show hätten die Zoowärter doch nicht ihren ganzen Zoo aufgegeben). Da hätte es auch bei DSC keine große Kritik deshalb gegeben.
                          Meine Kritik bezieht sich nicht darauf, dass sie nicht alle retten können. Mein Kritikpunkt bezieht sich auf dem Umgang der Situation nach der Rettung. In Star Trek hätte es erst einmal ein Nachbesprechung zwischen Captain und taktischen Offizier gegeben, wo dann noch einmal die moralische Frage rekapituliert wird und eine Erklärung geliefert, warum man nicht alle retten kann. Danach wäre die Episode im ernsten Unterton zu Ende gegangen. In TNG hättest du wohl keinen Picard gesehen, der nach erfolgreicher Rettung gesagt hätte: „Okay wir können nicht alle retten, aber von diesen Opfern lassen wir uns doch nicht die schöne Stimmung kaputt machen. Worf sie bekommen einen Orden. Leute alle nach Zehn Vorne die erste Runde geht auf mich.“

                          Die Spezies aus dem Piloten ist bisher wirklich nur "böse". Hoffe die bekommen noch mehr Hintergrund. Aktuell hatten sie keine 10 Minuten Screentime. Sollten sie, was ich annehme, die Hauptschurken werden, wird da wohl noch was kommen. Auch hier hätte es bei DSC wohl keinen großen Aufschrei gegeben (den gab es deshalb, weil man dort gleich mal die Klingonen völlig ummodelte).
                          Also bei Star Trek hätte es wohl zumindest ein paar Hintergrundinfos und Beweggründe zu der neuen Alien-of-the-week Spezies gegeben, die der Föderation bereits bekannt war.


                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                            #43
                            Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
                            Persönlich fühlte ich mich doch eher noch ein wenig mehr an Bullys "(T)Raumschiff Surprise" erinnert als an alles andere.
                            Bullys Werke haben in meinen Augen eher mit den Theo Lingen und Ilya Richter Charlies Tante/Die Penne brennt-Filmen zu tun denn mit den Filmen, die sie als Vorlage verwursten. Sei es Winnetou, Sissy oder Star Trek.

                            Denn wenn man die paternalistischen und verächtlichen Stereotype aus den Bullyfilmen streicht, bleibt da nichts mehr übrig.
                            Republicans hate ducklings!

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Ich habe auch nichts gegen Konflikte innerhalb der Crew (hatte sie die Aussage der Macher von DSC auch verteidigt und es für nicht nachvollziehbar gehalten, dass es auf Sternenflottenschiffen nur perfekte Crews ohne Probleme gibt), nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die selben Fans die Orville für das neue wahre Star Trek halten, einen episodenübergreifenden Beziehungsstreit zwischen Captain und XO, einen saufenden Steuermann und einen überfordernden taktischen Offizier in irgendeiner richtigen Star Trek Serie (egal welcher), auch nur toleriert hätten.
                              Mit Ausnahme des saufenden Steuermanns, der meiner Meinung nach dort wirklich unpassend wäre (am ehesten noch bei ENT), hat man doch alles bei ST schon gehabt. Ok, es waren nicht Captain und XO, aber Beziehungsstreit gab es alle Naselang (Paris und Torres haben sich ständig befetzt, bei den O'Briens gab es oft Zoff, bei der On/Off-Beziehung von T'Pol und Trip auch, Kessedy hat Sisko sogar an den Marquis verraten). Mit Hoshi gab es den überforderten Offizier (allgemein haben Crewmitglieder wenn sie das Kommando haben oft Probleme mit diesem).

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                                #45
                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                                Mit Ausnahme des saufenden Steuermanns, der meiner Meinung nach dort wirklich unpassend wäre (am ehesten noch bei ENT), hat man doch alles bei ST schon gehabt.
                                War der Sicherheitschef bei B5 nicht auch ein Säufer bzw. Alkoholiker? Und JMS wurde doch für diese Darstellung auch so gefeiert, weil das so realistisch gewesen sei.

                                Ok, es waren nicht Captain und XO,
                                Janeway und Chakotay hatten doch irgendwie was, zumindest auf ihrem Planetenausflug, als sie da festsaßen.
                                Republicans hate ducklings!

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