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    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
    Und dass die Figuren nicht aus dem Computer kommen sollten, sehe ich auch vollkommen anders - das sind Spezies, die sich auf komplett anderen Planeten über Jahrmillionen entwickelt haben. Wenn überhaupt sollten die so so aussehen, dass kein Mensch in einem Kostüm sie überhaupt verkörpern könnte und da Animatronik Marke Farscape aufwändig und teuer ist, ist und bleibt CGI einfach die beste Alternative.
    Natürlich würde ich auch nicht wollen, dass man alle etablierten, humanoiden Spezies einfach auf den Müll kippt, aber gerade bei Hintergrundcharakteren würde ich jubeln, auch mal ein paar komplett nichtmenschliche, vielleicht auch völlig bizarre Figuren zu sehen. Zum Beispiel reptiloide (Gorn, Saurianer), avoide (Aurelianer, Skorr) oder sogar komplett kybernetische, und kristall- oder pilzbasierte Lebensformen.
    Dass Aliens wohl nicht aussehen wie Menschen mit angeklebten Stirnwülsten, ist den Verantwortlichen sicher auch bekannt. Diese Aliens haben allerdings große Vorteile und das nicht nur was das Budget angeht. Sie sind für den menschlichen Zuschauer nämlich verständlich, da deren Gestik und Mimik eben auch menschlich ist. Und wenn man das nicht mehr hat, wird es schnell schwierig bzw. langweilig. Was wäre Weyoun ohne sein dummes Grinsen gewesen? Und mit CGI-Aliens kommt dann noch das Problem dazu, dass man mit denen nur sehr schwer interagieren kann, vor allem wenn sie so fremdartig sind, dass man kein Motion Capturing mehr nutzen kann. Darum wird es dann wohl bei etwas Deko im Hintergrund oder einzelnen Folgen, die eine entprechende Rasse thematisieren, bleiben.

    Das hat nichts mit "momentan In" zu tun und diese Vorstellung gerade von Star Trek-Fans dass das in irgendeiner Form ihren eigenen Vorstellungen "unterlegen" oder "nur gerade in Mode" wäre ist mir schon sehr lange persönlich ein Dorn im Auge. All das hat seine Berechtigung vom schriftstellerishen Standpunkt her.
    Actionszenen bringen die Charaktere in echte, physisch greifbare Gefahr und es erzeugt einerseits Spannung und liefert andererseits ein sehr befriedigendes Erlebnis, wenn sie sich auf diesem speziellen Feld gegen ihre Gegner behaupten können, zementiert also ihren Heldenstatus deutlich mehr, als wenn z.B. ein Jonathan Archer kontinuierlich Prügel bezieht.
    Psychologische Probleme erforschen mehr als z.B. TNG es jemals auch nur angestrebt hat, das menschliche Wesen mit all seinen immantenten Fehlern, kann aber auch Lösungen aufzeigen und heroische Momente ermöglichen, wann immer Charaktere über ihre natürlichen Schwächen hinauswachsen oder gutes Charakterdrama erezugen, wenn diese Schwächen bewusst thematisiert werden.
    Und eine düstere Serie erzeugt ebenfalls - sofern richtig aufgezogen - vom ersten Moment an Spannung, weil die Charaktere sich mit einer physisch oder psychisch feindseligen Welt auseinander setzen und sich jeden Erfolg umso härter erarbeiten müssen, als in einem Möchtegern-Utopia, in´dem ihnen nicht nur alles zufliegt, sondern sie bereits alles *haben*, was sich (angeblich) zu haben lohnt und selbstgerecht über den "normalen" Menschen (wie dem Publikum) thronen können.
    Sicher haben solche Geschichten eine Berechtigung, es gibt aber eben auch noch andere, so wie Actionfilme auch nur ein Genre unter vielen darstellen. Ein Charakter muss z.B. nicht in akuter Lebensgefahr sein, um über sich hinauszuwachen und es ist völlig in Ordnung einem Neville Longbottom Punkte für Tapferkeit zu verleihen. Da muss man sich dann einfach auch fragen, ob man bei ST nicht einfach falsch ist, wenn man sehen will, wie Charaktere durch Siege auf dem Schlachtfeld einen Heldenstatus erlangen.
    Auch lässt es sich kaum bestreiten, dass der Anteil düsterer Filme/Serien irgendwann nach 9/11 stark zugenommen hat. Ob das jetzt damit zu tun hat, sei mal dahingestellt, aber es war eben nicht immer so und es ist auch nicht gesagt, dass das so bleiben wird. Da kann man dann schon von einer Mode sprechen.
    Zuletzt geändert von The Martian; 23.05.2017, 16:17.
    1966 Star Trek 2005

    Kommentar


      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Und naja harte Wissenschaft ist der Feind von Star Trek. Wenn wir da ansetzen wollten wäre das Beamen passe, nebst anderen Dingen.
      Das ist doch keine "alles oder nichts"-Sache. Selbst eine Serie wie Expanse (bzw. deren Vorlage in Buchform) hat sich Freiheiten genommen, um das Setting überhaupt erst möglich zu machen, ist sonst aber ziemlich hart.
      Ein schönes Beispiel vom erwähnten Bennett in den Trek-Romanen ist "Over A Torrent Sea" aus der Titan-Reihe, das sich stellenweise fast wie eine Abhandlung über Meeresbiologie liest, weil er ein komplettes Okösystem eines Wasserplaneten so plausibel wie möglich durchstrukturiert hat. Und zu den meisten seiner Romane bietet Bennett auf seiner eigenen Homepage auch Quellen, welches Konzept er aus welchem wissenschaftlichen Artikel adaptiert und sich nicht völlig aus den Fingern gesogen hat.
      Und, das kann ich mir einfach nicht verkneifen, entgegen der von dir häufiger fallenden Behauptung, dass Zeitreisen per se nicht logisch wären, hat Bennett es geschafft, eine in Bezug auf Star Trek komplett konsistente Theorie aufzustellen, wie Zeitreisen und Zeitlinien genau funktionieren. Zwar blieben da natürlich Retcons nicht aus, aber die waren mehr der Art "Kein Sternenflottenoffizier hat wirklich Ahnung von Temporaltheorie und arbeitet mit gefährlichem Laienwissen".

      Solche Autoren würde ich mir auch für Discovery wünschen und mit Kirsten Beyers Aufnahme in den Autorenstab stehen die Chancen dafür zwar nicht ideal, aber schonmal besser als in allen vorherigen Serien.

      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Dass Aliens wohl nicht aussehen wie Menschen mit angeklebten Stirnwülsten, ist den Verantwortlichen sicher auch bekannt.
      Also da wäre ich mir bei manchen Autoren aus den Trek-Serien nichtmal so sicher. Würde mich zumindest nicht wundern, wenn die glauben, dass intelligentes Leben nur so aussehen kann, wie Menschen. Weil Evolution ist ja für die offenbar ein feststehender Weg, also müssen alle anderen Spezies natürlich dabei denselben Weg nehmen, wie wir Menschen.

      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Diese Aliens haben allerdings große Vorteile und das nicht nur was das Budget angeht. Sie sind für den menschlichen Zuschauer nämlich verständlich, da deren Gestik und Mimik eben auch menschlich ist. Und wenn man das nicht mehr hat, wird es schnell schwierig bzw. langweilig. Was wäre Weyoun ohne sein dummes Grinsen gewesen?
      Das mit dem Budget ist heutzutage in meinen Augen eher fraglich. Kommt natürlich darauf an, wie viel Kohle man genau hineinsteckt, aber prinzipiell sind CGI-Charaktere heutzutage deutlich eher drin, als noch 2005. Man sehe sich mal an, was die Comicadaptionen im Fernsehen in den letzten Jahren abgeliefert haben (gut, die hatten wiederum keine Raumschiff-CGI zu bezahlen), Stichworte: Martian Manhunter, King Shark, Gorilla Grodd, Ghost Rider, sowie die Dominators. Oder, um bei Star Trek zu bleiben, die Xindi-Insektoiden und Aquatics, der Gorn oder der Tholianer aus Enterprise - und die sind auch schon mehr als zehn Jahre alt.

      Und gerade bei erwähnten Beispielen wie den Gorn, Saurianern, Aurelianern und Skorr ist das mit der Mimik ja auch nicht das Problem.

      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Darum wird es dann wohl bei etwas Deko im Hintergrund oder einzelnen Folgen, die eine entprechende Rasse thematisieren, bleiben.
      Selbst die Deko im Hintergrund wäre ja schonmal ein gewaltiger Fortschritt gegenüber den bisherigen Crews, die zu 90-99% aus Menschen zu bestehen schienen und selbst Vulkanier, Trill oder Bolianer schon Exoten waren.

      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Sicher haben solche Geschichten eine Berechtigung, es gibt aber eben auch noch andere, so wie Actionfilme auch nur ein Genre unter vielen darstellen. Ein Charakter muss z.B. nicht in akuter Lebensgefahr sein, um über sich hinauszuwachen und es ist völlig in Ordnung einem Neville Longbottom Punkte für Tapferkeit zu verleihen. Da muss man sich dann einfach auch fragen, ob man bei ST nicht einfach falsch ist, wenn man sehen will, wie Charaktere durch Siege auf dem Schlachtfeld einen Heldenstatus erlangen.
      Von "Schlachtfeld" hast du gesprochen, nicht ich. Mit "Feld" war eher "Feld der Betätigung" gemeint.
      Und machen wir uns doch nichts vor, Action war schon immer ein Teil von Star Trek und wird es immer bleiben. Kirk hat sich regelmäßig geprügelt, selbst Picard hat das hin und wieder versucht (und dabei meist nicht allzu gut abgeschnitten, aber gut), für Worf war Kampf ein nicht unwichtiger Teil seiner eigenen Kultur, Sisko hat selbst Q eine reingehauen und an den größten Schlachten des Franchises teilgenommen, etc. pp.

      Wenn ich mir da gerade mal Worf aus den Beispielen rauspicke, sieht man sehr schön was ich meine: Eine großartige Szene mit ihm war der erzwungene Kampf gegen einen Jem'Hadar während seiner Gefangenschaft beim Dominion, die damit endete, dass der Jem'Hadar aus Respekt vor seinem Durchhaltevermögen und schierer Willensstärke das Handtuch warf, anstatt weiterzukämpfen und ihn zu töten.
      Solche Szenen komplett und pauschal auszuschließen würde das Franchise einfach objektiv um jede Menge mögliche und tolle Charaktermomente berauben.

      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Auch lässt es sich kaum bestreiten, dass der Anteil düsterer Filme/Serien irgendwann nach 9/11 stark zugenommen hat. Ob das jetzt damit zu tun hat, sei mal dahingestellt, aber es war eben nicht immer so und es ist auch nicht gesagt, dass das so bleiben wird. Da kann man dann schon von einer Mode sprechen.
      Du siehst es als "Mode", ich sehe es als stilistische Weiterentwicklung. Wie gesagt, es gibt den Autoren objektiv von vornherein wesentlich mehr dramaturgische Möglichkeiten an die Hand. The Expanse würde auch schlichtweg nicht funktionieren, wenn zwischen Erde, Mars und Beltern Friede, Freude, Eierkuchen herrschte, alle ihre Probleme nüchtern ausdiskutieren und der Weltraum gefahrlos bereis- und besiedelbar wäre.

      Kommentar


        Das ist doch keine "alles oder nichts"-Sache. Selbst eine Serie wie Expanse (bzw. deren Vorlage in Buchform) hat sich Freiheiten genommen, um das Setting überhaupt erst möglich zu machen, ist sonst aber ziemlich hart.
        Ja, ziemlich hard. Ist aber eben kein Star Trek Merkmal gewesen, oder gar etwas was ein qualitätsmerkmal bei Star Trek darstellt



        [QUOTE][n schönes Beispiel vom erwähnten Bennett in den Trek-Romanen ist "Over A Torrent Sea" aus der Titan-Reihe, das sich stellenweise fast wie eine Abhandlung über Meeresbiologie liest, weil er ein komplettes Okösystem eines Wasserplaneten so plausibel wie möglich durchstrukturiert hat. Und zu den meisten seiner Romane bietet Bennett auf seiner eigenen Homepage auch Quellen, welches Konzept er aus welchem wissenschaftlichen Artikel adaptiert und sich nicht völlig aus den Fingern gesogen hat[./QUOTE]

        schön für ihn, wird hier OT.

        Ich meine mich dennoch nicht zu entsinnen das Star Trek Bücher einen besonderen Stellenwert in der Scifi Literatur einnehmen.




        Und, das kann ich mir einfach nicht verkneifen, entgegen der von dir häufiger fallenden Behauptung, dass Zeitreisen per se nicht logisch wären, hat Bennett es geschafft, eine in Bezug auf Star Trek komplett konsistente Theorie aufzustellen, wie Zeitreisen und Zeitlinien genau funktionieren. Zwar blieben da natürlich Retcons nicht aus, aber die waren mehr der Art "Kein Sternenflottenoffizier hat wirklich Ahnung von Temporaltheorie und arbeitet mit gefährlichem Laienwissen
        ".

        Na erzähl mal und ich sage dir ob da Logik ist oder nicht. Eher nicht. Zeitreisen bringen nur Probleme.



        Solche Autoren würde ich mir auch für Discovery wünschen und mit Kirsten Beyers Aufnahme in den Autorenstab stehen die Chancen dafür zwar nicht ideal, aber schonmal besser als in allen vorherigen Serien.

        Tja die Autorengerüchte fand ich sehr enttäuschend. Ich hätte eher lieber Autoren für Gute Geschichten, nicht zwingend mit viel Star Trek Hintergrund.







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          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
          Also da wäre ich mir bei manchen Autoren aus den Trek-Serien nichtmal so sicher. Würde mich zumindest nicht wundern, wenn die glauben, dass intelligentes Leben nur so aussehen kann, wie Menschen. Weil Evolution ist ja für die offenbar ein feststehender Weg, also müssen alle anderen Spezies natürlich dabei denselben Weg nehmen, wie wir Menschen.
          Das liegt allerdings auch daran, dass das bei einer TV-Serie umgekehrt abläuft. Die Autoren von "Das fehlende Fragment" waren mit der Situation konfrontiert, das praktisch alle Aliens gleich aussehen und haben dann versucht das zu erklären. Dass das wissenschaftlich nicht sonderlich korrekt ist, lässt nicht natürlich nicht bestreiten. Und natürlich wollte man am Ende der Episode auch zu der Erkenntnis kommen, dass man so unterschiedlich nicht ist und sich daher eigentlich auch mal vertragen könnte.

          Das mit dem Budget ist heutzutage in meinen Augen eher fraglich. Kommt natürlich darauf an, wie viel Kohle man genau hineinsteckt, aber prinzipiell sind CGI-Charaktere heutzutage deutlich eher drin, als noch 2005. Man sehe sich mal an, was die Comicadaptionen im Fernsehen in den letzten Jahren abgeliefert haben (gut, die hatten wiederum keine Raumschiff-CGI zu bezahlen), Stichworte: Martian Manhunter, King Shark, Gorilla Grodd, Ghost Rider, sowie die Dominators. Oder, um bei Star Trek zu bleiben, die Xindi-Insektoiden und Aquatics, der Gorn oder der Tholianer aus Enterprise - und die sind auch schon mehr als zehn Jahre alt.

          Und gerade bei erwähnten Beispielen wie den Gorn, Saurianern, Aurelianern und Skorr ist das mit der Mimik ja auch nicht das Problem.

          Selbst die Deko im Hintergrund wäre ja schonmal ein gewaltiger Fortschritt gegenüber den bisherigen Crews, die zu 90-99% aus Menschen zu bestehen schienen und selbst Vulkanier, Trill oder Bolianer schon Exoten waren.
          Allerdings werden CGI-Figuren in diesen Serien auch nur sehr eingeschränkt verwendet. Die Aquarianer schwimmen in ihren Tanks und die Insektoiden laufen einen leeren Korridor entlang und schießen. Wirkliche Interaktion mit den Sets oder anderen Charakteren findet praktisch nicht statt. Und es doch mal passiert, wie etwa dem Gorn in Enterprise, wirkt es schnell billig und das ist auch heute noch so.
          Stell dir mal vor, du müsstest O'Brien in dieser Szene durch eine CGI-Figur ersetzen. Das wird nicht leicht.

          Von "Schlachtfeld" hast du gesprochen, nicht ich. Mit "Feld" war eher "Feld der Betätigung" gemeint.
          Und machen wir uns doch nichts vor, Action war schon immer ein Teil von Star Trek und wird es immer bleiben. Kirk hat sich regelmäßig geprügelt, selbst Picard hat das hin und wieder versucht (und dabei meist nicht allzu gut abgeschnitten, aber gut), für Worf war Kampf ein nicht unwichtiger Teil seiner eigenen Kultur, Sisko hat selbst Q eine reingehauen und an den größten Schlachten des Franchises teilgenommen, etc. pp.

          Wenn ich mir da gerade mal Worf aus den Beispielen rauspicke, sieht man sehr schön was ich meine: Eine großartige Szene mit ihm war der erzwungene Kampf gegen einen Jem'Hadar während seiner Gefangenschaft beim Dominion, die damit endete, dass der Jem'Hadar aus Respekt vor seinem Durchhaltevermögen und schierer Willensstärke das Handtuch warf, anstatt weiterzukämpfen und ihn zu töten.
          Solche Szenen komplett und pauschal auszuschließen würde das Franchise einfach objektiv um jede Menge mögliche und tolle Charaktermomente berauben.

          Du siehst es als "Mode", ich sehe es als stilistische Weiterentwicklung. Wie gesagt, es gibt den Autoren objektiv von vornherein wesentlich mehr dramaturgische Möglichkeiten an die Hand. The Expanse würde auch schlichtweg nicht funktionieren, wenn zwischen Erde, Mars und Beltern Friede, Freude, Eierkuchen herrschte, alle ihre Probleme nüchtern ausdiskutieren und der Weltraum gefahrlos bereis- und besiedelbar wäre.
          Dass man durch dark und gritty mehr dramaturgische Möglichkeiten hat, glaube ich einfach nicht. Es ist IMHO eher so, dass man sich neue Wege eröffnet und gleichzeitig andere verschließt. Und es fordert auch niemand, dass es in ST gar keine Actionszenen mehr geben soll, nur dass sie nicht überhand nehmenn.
          Star Trek ist nunmal dazu da, eine bessere Zukunft zu zeigen, in der im Wesentlichen Friede, Freude, Eierkuchen herrscht und Probleme ausdiskutiert werden. Und die Sternenflotte ist ganz sicher auch keine Organisation, in der man durch Kämpfe, ob nun auf dem Schlachtfeld oder im Knast, Ruhm und Ehre oder einen Heldenstatus erlangt. Das mag für Worf und die Klingonen zutreffen, wobei Worf auch da ein Sonderfall ist und Martok ihm etwa geraten hat aufzugeben, aber für Star Trek und die Föderation ist das die Ausnahme von der Regel. Die Sternenflotte definiert sich als Organisation friedlicher Forscher, auch wenn die Mitglieder gleichzeitig Soldaten in der Reserve sind, was man unrealistisch finden kann und was es auch ist, aber das ist nunmal der Kern von Star Trek. Und was Picard davon hällt, wenn Worf klingonsichen Traditionen nachgeht, ist übrigens auch relativ eindeutig.

          Dark und gritty werden die meisten Zuschauer nie erleben, weshalb es IMHO durchaus angebracht ist, sich auch mal mit "Luxusproblemen" zu beschäftigen, anstatt sich wegen Brot und Wasser gegenseitig die Kehlen aufzuschlitzen. Bei letzterem ist der Erkenntnisgewinn, was viele heutige oder zukünftige Probleme angeht, nämlich relativ überschaubar. Auch das bietet genug Möglichkeiten für Charakterdrama und ganz besonders in der heutigen Zeit ist sowas vielleicht auch irgendwie aktueller.
          1966 Star Trek 2005

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            Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
            Wozu in einer andere Galaxis wechseln? Die existierende ist nur zu einem absoluten Bruchteil bekannt.
            Das war eine Aussage des Typs "Wenn X, dann Y". Klar darf man über die Bedingung X streiten.
            Wenn andere Galaxie, dann bitte exotisch, sonst machts meines Erachtens keinen Sinn.

            Zitat von Drakespawn
            Machen wir uns keine Illusionen, die Sache mit der Urspezies war mehr kontraproduktiv als alles andere und primär daraus geboren, dass die Autoren nachweislich das bloße Konzept der Evolution nicht verstanden haben (siehe die gleichnamige TNG-Folge und so Scherze wie VOYs "Threshold").
            Naja, das kann man relativieren. Sieht man sich die Folge mal an, dann erkennt man, dass die Autoren da wahrscheinlich einen Seitenhieb auf die reale Welt gemacht haben, so nach dem Prinzip "Vertragt euch, wir sind eine Menschheit".
            Deshalb auch das versöhnliche Ende.
            Dass das in Bezug auf Aliens im Weltraum vielleicht nicht die allerbeste Idee war, darüber brauchen wir nicht streiten. Ich bewerte es allerdings als nicht ganz so schlimm.

            Der Fakt steht im ST-Universum aber und ich fände es, sofern richtig umgesetzt, ganz nett, dass man das bei einer Reise in eine andere Galaxie auch berücksichtigen würde. Sprich: Andere Galaxie, andere und fremdartigere Aliens. Paradoxerweise gibt es dazu sogar Bezüge in TOS. Die "Außergalaktischen" dort sind exotischer als die "Galaktiker".

            Zitat von Drakespawn
            Und dass die Figuren nicht aus dem Computer kommen sollten, sehe ich auch vollkommen anders - das sind Spezies, die sich auf komplett anderen Planeten über Jahrmillionen entwickelt haben. Wenn überhaupt sollten die so so aussehen, dass kein Mensch in einem Kostüm sie überhaupt verkörpern könnte und da Animatronik Marke Farscape aufwändig und teuer ist, ist und bleibt CGI einfach die beste Alternative.
            1. Es gehört für mich inzwischen irgendwie zum Stil von ST, dass dort die Aliens meist Humanoid und die Humanoiden im Wesentlichen Menschen sind. Das ist auch nicht so tragisch. Zumindest in der Art, wie ST es immer darstellt.
            2. Zumindest für TV-SF ist es relativ üblich, dass die Aliens "Humanoid" sind. Es ist einfacher, der Mimik eines Schauspielers unter einer Maske zu folgen als sich in die Verhaltenspsychologie z. B. eines Reptils einzudenken, das die Durchblutung seiner Haut je nach Stimmung und Temperatur ändert.
            Das mit der fremden Verhaltenspsychologie ist übrigens auch relativ selten umgesetzt. Selbst in Farscape ist z. B. Rygel relativ menschlich.
            3. Wir können uns jetzt gern darüber streiten, wie viel "Menschlichkeit" realistisch gesehen zu erwarten ist. Ich denke, gewisse Dinge wie der Wunsch nach intellektuellen Austausch, gegenseitige Unterstützung usw. ist von einer technischen Zivlisation wohl zu erwarten. Was andere Dinge, z. B. die menschliche Hand angeht, so gibt es da das berühmte Beispiel vom Lachs und Seehund für parallele Evolutionsverläufe. Bei beiden Wesen bestand die Notwendigkeit eines hydrodynamischen Körperbaus.
            Grade wenn es um Werkzeugbau, Feinmechanik und ähnliches geht, dürfte die Hand ein enormer Sprung nach vorne sein.
            4. Was den Wunsch nach exotischen Lebewesen angeht, den kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings ist dafür die Literatur wohl besser geeignet.

            Zitat von Drakespawn
            Hmm, einerseits richtig, aber andererseits sehe ich diese Notwendigkeit "sich selbst zu finden" bei einer Serie mittlerweile extrem kritisch.[...]
            Aus Autorensicht ist es sehr gefährlich, weil dann die Leute weggehen und nicht wiederkommen. Aus Zuschauersicht ist es insofern kritisch als dass die Zuschauer viel Zeit in die Serie "investieren" müssen. Ich kann durchaus verstehen, dass einem das nicht recht ist.

            Wenn man dagegen z. B. eine Geschichte über Charaktere erzählen will, muss man die erst Mal einführen, so einfach ist das.

            Zitat von Drakespawn
            Und Moore hatte keine Gelegenheit, die Serie in irgendeine Richtung zu pushen, dafür hat er es in dem Arbeitsumfeld nicht lange genug ausgehalten.
            Das wollte ich auch nicht sagen. Ich wollte sagen, dass, da mir nBSG auch nicht unbedingt gefallen hat, diese Richtung bei VOY vielleicht auch nicht unbedingt besser wäre...

            Zitat von Drakespawn
            Nur war das schon bei den alten Serien nicht der Fall. Ich will nichts zu DS9 oder TNG sagen, da kann das anders gewesen sein (oder auch nicht), aber bei VOY ging es den Autoren darum, eine Episode zu schreiben. Singular.
            Ich meine, das sieht man den Folgen von TNG und VOY auch entsprechend an, das hier "ein anderer Wind" wehte.
            Besonders DS9 machte zahlreiche Anspielungen auf TOS und TNG und ging meines Erachtens respektvoll mit den ST-Stoff um. Das heißt nicht, dass man sich nicht traut etwas zu ändern, sondern dass man die alten Geschichten fortschreibt.
            Die ganze Konstellation von DS9 ist schon eine Verneigung vor TNG: Bayoraner, Cardassianer und Klingonen. Hier hat man sich an der alten Serie orientiert und den Stoff dort weitergeschrieben.

            So hätte man ST mE weiterentwickeln sollen. Einen Aspekt aus den bekannten Stoff nehmen, ihn ausarbeiten, vertiefen usw. gleichzeitig aber auch Neues einführen.

            Zitat von Drakespawn
            Das hat nichts mit "momentan In" zu tun und diese Vorstellung gerade von Star Trek-Fans dass das in irgendeiner Form ihren eigenen Vorstellungen "unterlegen" oder "nur gerade in Mode" wäre ist mir schon sehr lange persönlich ein Dorn im Auge. All das hat seine Berechtigung vom schriftstellerishen Standpunkt her.
            1. Es ist nun mal grade in Mode. Siehe die diversen Hollywood-Streifen.
            2. Sorry, aber aufzeigen menschlicher Eigenschaften geht auch ohne das man psychisch labile, innerlich gebrochene Figuren mit entsprechender Vorgeschichte präsentiert. Die Figuren können zwar in psychische Ausnahmezustände geraten und das ist vielleicht manchmal notwendig vom schriftstellerischen Standpunkt her, aber es stimmt doch nicht, dass man den Menschen glaubwürdig darstellt, wenn er psychisch labil, gebrochen usw. ist.

            Nehmen wir z. B. Mr. Spock. Der ist in den neuen Filmen eine Figur, die wegen ihrer halb-menschlichen Abstammung in der vulkanischen Gesellschaft ausgegrenzt wurde und deshalb eine Art "Kindheitstrauma" hat. Ebenso durch den Tod seiner Mutter (die Mutter spielt in den neuen Filmen auch außerhalb von ST übrigens sowieso eine große Rolle...).
            In den alten Filmen dagegen wird der Grund wieso Spock zu Sternenflotte ging nie erklärt. Aber man konnte sich z. B. vorstellen, dass er neugierig auf seine menschliche Seite war und diese nur im Umgang mit Menschen "erleben" konnte. Das ist zwar nicht so dramatisch, aber ein nachvollziehbares und durchaus glaubwürdiges Motiv. Nur kann man das nicht mit den Holzhammer vermitteln. Sowas kann eine extrem reflektierte Person einen guten Freund vielleicht mitteilen.
            Spock hätte sich dann zwar für den vulkanischen Weg entschieden, war aber dennoch hintergründig fasziniert von der menschlichen Gesellschaft und hat sich ihr daher angenähert. Rational hat er sich das vielleicht gerechtfertigt, indem er sagt, er müsste für eine begründete Entscheidung zwischen dem Weg der Menschen und dem der Vulkanier eben beide Wege kennen.
            (Ist es nicht seltsam, dass er das Ritual des Löschens aller Gefühle erst zum ersten Kinofilm durchführen wollte und auch da abbrach, als er zur ENT zurückkehrte?)

            Das wäre nur ein Beispiel für eine stimmige Charakterisierung, die aber eben kein "Trauma" oder ähnliches beinhaltet.

            Zitat von Drakespawn
            Actionszenen bringen die Charaktere in echte, physisch greifbare Gefahr und es erzeugt einerseits Spannung und liefert andererseits ein sehr befriedigendes Erlebnis, wenn sie sich auf diesem speziellen Feld gegen ihre Gegner behaupten können, zementiert also ihren Heldenstatus deutlich mehr, als wenn z.B. ein Jonathan Archer kontinuierlich Prügel bezieht.
            Demnach war Nemesis ja prima, oder?

            Es geht doch nicht darum, als Selbstzweck Spannung zu erzeugen. Das nutzt sich ab. Und Scifi kann mehr sein als das.

            Zitat von Drakespawn
            Psychologische Probleme erforschen mehr als z.B. TNG es jemals auch nur angestrebt hat, das menschliche Wesen mit all seinen immantenten Fehlern, kann aber auch Lösungen aufzeigen und heroische Momente ermöglichen, wann immer Charaktere über ihre natürlichen Schwächen hinauswachsen oder gutes Charakterdrama erezugen, wenn diese Schwächen bewusst thematisiert werden.
            1. Siehe oben das Beispiel Spock! Also ich finde den dort beschriebenen Spock um einiges besser und hintergründiger Charakterisiert als den heutigen.
            2. Was meinst du denn hier überhaupt mit "Schwächen"?
            Viele Menschen haben Schwächen, Charakterfehler oder ähnliches, aber sie haben dabei nicht unbedingt einen tief traumatisierten Hintergrund. Beispielsweise könnte man als Schwäche einer Figur darstellen, dass diese alles zu stark durchdenkt und deshalb fast handlungsunfähig wird.
            Oder die Figur ist einfach zu neugierig und öffnet deshalb sprichwörtlich die Büchse der Pandora. In einer Scifi-Geschichte könnte das ganz gut rüberkommen, indem die menschliche Entdeckerlust und die "Grenzen der Forschung" thematisiert werden.

            Und DAS würde meines Erachtens viel mehr das Wesen des Menschen zeigen als die üblichen psychologischen Probleme, die im TV dargestellt werden. In Übrigen: Gegen sowas wie eine klaustrophobische Figur hätte ich nichts. Nur sollte es realistisch dargestellt werden.

            Zitat von Drakespawn
            Und eine düstere Serie erzeugt ebenfalls - sofern richtig aufgezogen - vom ersten Moment an Spannung, weil die Charaktere sich mit einer physisch oder psychisch feindseligen Welt auseinander setzen [...]
            Aber die Welt auf einem Raumschiff einer utopischen Zukunftsgesellschaft ist nicht feindlich und düster.

            Sie ist vielleicht ungewöhnlich autoritär und straff geregelt für jemanden, der die große Freiheit der Erde gewohnt ist. Vielleicht auch extrem technisch überwacht und kontrolliert. Das kann man gerne so darstellen.

            Zitat von Drakespawn
            Teils, teils. Das in meinen Augen größte Problem mit Roddenberrys verqueren Ansichten war, dass er ziemlich wörtlich angeordnet hatte, dass sich die "weiterentwickelten" Charaktere des 24. Jahrhunderts nichtmal mehr streiten würden.
            Das wäre eigentlich einen eigenen Thread wert.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Der Kulturzyklus zeigt uns eine "Echte Typ 2/ 3 Zivilisation" das dort die Antagonisten größer werden ist mir neu. Es gibt dort eben durchaus Megastrukturen, aber keine Steigerung im eigentlichem Sinn.

            ist aber ein schönes Beispiel für Scifi Literatur in Buchform die Star Trek klar überlegen ist.
            Frage: Hast du die Romane selbst schon gelesen? Das heißt, einige von ihnen, mindestens einen.
            (Je nachdem macht die Diskussion anders Sinn, die Wikipedia-Darstellung kann irreführend sein.)

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Dramatische Handlung/ Drama Serie, weil wir ja uns im Bereich des TV befinden.
            Okay, dann redeten wir aneinander vorbei.

            Zitat von Feydaykin
            Tja was schwierig ist, weil was sollte da so superfremd sein? Hat schon bei Voager nicht funktioniert
            Man müsste nur ein paar wirklich fremdartige Aliens aufzeigen. Sowas hat es in Buchform ja schon gegeben.
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

            Kommentar


              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
              Das ist doch keine "alles oder nichts"-Sache. Selbst eine Serie wie Expanse (bzw. deren Vorlage in Buchform) hat sich Freiheiten genommen, um das Setting überhaupt erst möglich zu machen, ist sonst aber ziemlich hart.
              Klar soll Scifi den Bezug zur Wirklichkeit nicht völlig verlieren.

              Aber ich sehe nicht, dass man wissenschaftlichen Realismus zwingend voraussetzen muss. Kleines Beispiel: Lem hat wirklich gute Scifi-Geschichten geschrieben, aber diese waren nur selten 100% Wasserdicht. Das war auch gar nicht unbedingt die Absicht des Autors.
              Dafür hat er hier und dort einige interessante Gedankenspiele zu Papier gebracht. Manchmal wurde er regelrecht philosophisch tiefsinnig.

              Nicht, dass sowas wie "Polizei 2050" oder ein Buch in dem nur ein unmögliches naturwissenschaftliches Experiment beschrieben wird, nicht auch seine Berechtigung hat. Bei ST haben wir es aber mit einer "Space Opera" zu tun. Zumindest sowas wie Hyperraum (oder "Warp") gehört dazu.

              Zitat von Drakespawn
              Und gerade bei erwähnten Beispielen wie den Gorn, Saurianern, Aurelianern und Skorr ist das mit der Mimik ja auch nicht das Problem.
              Wobei wir sehr schnell wieder bei: im Grunde Menschen nur mit sehr ungewöhnlicher Maske sind.

              Zitat von Drakespawn
              Kirk hat sich regelmäßig geprügelt, selbst Picard hat das hin und wieder versucht (und dabei meist nicht allzu gut abgeschnitten, aber gut), für Worf war Kampf ein nicht unwichtiger Teil seiner eigenen Kultur[...]
              Picard (und auch Kirk) hat seinen Posten aber nicht durch seine physische Kraft bekommen. Insofern ist es realistisch (!), wenn er als Action-Figur nicht unbedingt überzeugt.

              Dass die Figuren eine Frage im Rahmen der Entscheidungsfindung zunächst ausdiskutieren statt sofort in Aktion zu schreiten scheint mir auch eben eher an der realen Situation zu sein. Im menschlichen Alltag gibt es nur wenige Situationen, in denen man sofort handelt.
              Beispielsweise in der realen Berufswelt der meisten Zuschauer dürften Meetings usw. eher zum Alltag zählen.

              Zitat von Drakespawn
              Wenn ich mir da gerade mal Worf aus den Beispielen rauspicke,[...]Solche Szenen komplett und pauschal auszuschließen würde das Franchise einfach objektiv um jede Menge mögliche und tolle Charaktermomente berauben.
              Umgekehrt würde das entfernen der Diskussionen usw. auch schaden.

              Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
              Dass man durch dark und gritty mehr dramaturgische Möglichkeiten hat, glaube ich einfach nicht. Es ist IMHO eher so, dass man sich neue Wege eröffnet und gleichzeitig andere verschließt.
              Zustimmung.
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                Frage: Hast du die Romane selbst schon gelesen? Das heißt, einige von ihnen, mindestens einen.
                (Je nachdem macht die Diskussion anders Sinn, die Wikipedia-Darstellung kann irreführend sein.)
                Ja habe ich. Es bleibt zwar Soft Scifi, aber die Technischen Möglichkeiten die so einer Zivilisation unterstehen wurden eben konsequent weitergedacht anstatt High Tech wie bei Star Trek von Menschen bedienen zu lassen.

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Ja habe ich. Es bleibt zwar Soft Scifi, aber die Technischen Möglichkeiten die so einer Zivilisation unterstehen wurden eben konsequent weitergedacht anstatt High Tech wie bei Star Trek von Menschen bedienen zu lassen.
                  Entschuldige, der Ton klang vielleicht etwas aggressiv, war aber gar nicht so gemeint.

                  Ja, der "Kultur"-Zyklus könnte in bestimmter Hinsicht als das konsequentere Star Trek verstanden werden. Auch weil darin sowas wie die "Oberste Direktive" nicht vorkommen, im Gegenteil, die Kultur mischt sich ja systematisch ein.
                  Wobei es mE auch deutliche systematische Unterschiede zu Trek gibt. Naja, überrascht auch eher weniger.
                  "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                    hallo leute!
                    wird echt mal wieder zeit für n neues bild bts-material, oder so was.
                    der trailer ist mittlerweile durchanalysiert und das grundsatz rumgezanke ist auf dauer doch recht langweilig!
                    wie sind eure meinungen zu nicholas meyers beteiligung an einem 2. trek-projekt?
                    neuer film oder sogar eine weitere tv-serie?
                    netflix zeigt mit seinen marvel serien dass ein breitgefächertes serien universum gut funktioniert! sicher die unwahrscheinlichste Möglichkeit, aber schön wärs!

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                      Zitat von Shran Beitrag anzeigen
                      wie sind eure meinungen zu nicholas meyers beteiligung an einem 2. trek-projekt?
                      neuer film oder sogar eine weitere tv-serie?
                      4K-Transfer seiner alten Filme mit evtl. neuem Audiokommentar als Bonusmaterial.

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                        Ich bin ja mal gespannt, ob die (Halb)vulkanierin gewisse Eigenheiten von T'Ryssa Chen hat? (Wer T'Ryssa Chen nicht kennt: In den TNG-Romanen nach Nemesis kommt sie irgendwann zur Crew der Enterprise, sie ist Halbvulkanierin und, was ich kreativ finde, sie bevorzugt ihre menschliche Seiten - das gibt einige sehr interessanten Szenen)

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                          Mir wäre es lieb, wenn dieses "Du bist kein richtiger Vulkanier"-Geschwurbel gar nicht weiter angesprochen bzw. gezeigt würde. Das ist nämlich eine olle Kamelle, die wir schon mehrmals durchgekaut haben.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Also hier wird mal ordendlich vorgegriffen? Ist das schon fakt das sie Halbvukanierin sein soll?

                            Nur weil ein Sarek sagt sie wird nie "Vulkanisch lernen" weil ihre Zunge zu "Menschlich ist"`?



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                              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                              Also hier wird mal ordendlich vorgegriffen? Ist das schon fakt das sie Halbvukanierin sein soll?

                              Nur weil ein Sarek sagt sie wird nie "Vulkanisch lernen" weil ihre Zunge zu "Menschlich ist"`?


                              Und ich dachte tatsächlich, hier könnte es mal um die Story gehen. Wollen wir uns lieber über das dümmliche Design der Klingonen unterhalten?

                              Und das sie nicht "vulkanisch" genug ist, sagt der Trailer aus. Da interessiert mich die genaue DNA-Analyse weniger

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                                Ich habe den Trailer jetzt nur zweimal geguckt, aber ich dachte, das sei Spock, den man da sehen würde. So im Sinne von Sareks inneren Dämonen. Wer ist denn diese Halbvulkanierin überhaupt?

                                Ansonsten ist das "Halb-Vulcan" Ding in der Tat schon oft genug durchgeseiert worden.
                                Republicans hate ducklings!

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