[013] "What's Past Is Prologue" / "Auftakt zur Vergangenheit" - SciFi-Forum

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[013] "What's Past Is Prologue" / "Auftakt zur Vergangenheit"

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    #31
    Lorca darf endlich mal schauspielern, um dann zu sterben. Der interessanteste Charakter ist tot. Höchstwahrscheinlich werden sie am Ende der ersten Staffel den „guten“ Lorca finden und dann in die 2. Staffel starten.

    Mich wundert, dass auf der Disco gleich alle ohne zu Zögern den Worten der „Ersten Mäuterin“ Burnham glauben schenken und Captain Lorca als den Bösen abstempelten, obwohl keine Beweise vorliegen.

    Die Ideen sind in dieser Folge wirklich gelungen; allerdings haut mich das alles nicht mehr vom Stuhl. Vielleicht ist ST auch nichts mehr für mich.

    4 Sterne für eine gute Folge.
    ____________________

    Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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      #32
      Jetzt musst ich mich glatt nach gut 15 Jahren Abwesenheit hier nochmal registrieren (blöd, wenn die alte Mailadresse gar nicht mehr existiert ....), weil ich den positiven Tenor hier absolut nicht verstehen kann.

      Warum zur Hölle werden im Jahr 2018, in einer Zeit, die uns mit phantastischem TV nur so verwöhnt (GoT, Black Mirror, The Expanse, Dirk Gentlys ....), solche Drehbücher, die bestenfalls als unterdurchschnittliche Fanfiction durchgingen, überhaupt noch angenommen und als "Premiumserie" umgesetzt ...? Oder anders gefragt, warum spart man sich nicht zwei unnötige Kamerafahrten in die Brücke und wieder raus, und investiert das Geld lieber in einen ordentlichen Autor?

      Das hat jetzt gar nichts damit zu tun, ob das jetzt sehr "trekkig" ist oder nicht - das ist einfach eine grottenschlechte Serie, deren Drehbücher irgendwo zwischen Teletubbies und Takeshi's Castle rangieren.

      Was sollen das für "Pläne" sein, von denen ständig die Rede ist? Will das wirklich irgendjemand akzeptieren, dass Spiegel-Lorca irgendwie im regulären Universum ankommt, dort den "richtigen" Lorca ersetzt, ein Jahr lang den respektierten Sternenflottencaptain spielt, dann mit dem Bärtierchen-Stamets-Zufall den Heimreiseplan schmiedet, während er den Kligonenkrieg führt, zuhause angekommen freiwillig mit Burnham ins imperiale Flaggschiff fliegt, wo ihn Folter erwartet, damit er im richtigen Moment einem Wächter aufs Maul geben kann und praktischerweise seine gesamte Besatzung in einem Aufwisch befreien und bewaffnen kann? Was soll das für ein "Plan" sein, bei dem sich Burnham und die Imperatorin freiwillig in die Höhle des Löwen bewegen und darauf bauen, dass Lorca und seine gesamte Truppe, die das Schiff übernommen haben, zu dumm sind, um zwei Gefangene ordentlich zu bewachen?

      A propos Burnham - ich hatte schon fast vergessen, was ein "Mary Sue"-Charakter ist. Ah, genau, sowas. Muss ich nicht mehr extra nachschlagen. Sie kann alles, kümmert sich für die Discovery darum, dass die Schilde ausgeschaltet werden, motiviert und überzeugt die große Imperatorin, flüchtet lockerflockig vor 20 Wächtern durch eine Lüftungsklappe aus dem Herzen eines intergalaktischen Imperiums, kann Nahkampf, ist aber eigentlich innerlich total verletzlich und meint's nur gut ... siehe oben, billige Fanfiction.

      A propos Spiegeluniversum - dass die Spiegeluniversumsfolgen nie "feine Klinge" waren, kann man ja hinnehmen: es war immer schon eine recht plakative Umkehr unseres Regeluniversums. Was hätte man da alles draus machen können - einen düsteren Gegenentwurf zur Föderation, ambivalente, undurchsichtige und durchtriebene Charaktere - und was macht man draus? Ein parodistisch-überzeichnetes Irrenhaus, dem eigentlich nach 1 Jahr Imperium schon das Personal ausgehen hätte müssen. Ich seh richtig die Autoren vor mir: „Georgiou bringt ganzen Rat um. Hihihuhu. Mit einem Gimmick wie bei Guardians of the Galaxy. Gnahahaha. Und sie ESSEN Kelpianer. Bwahahaahhaaa! Genial!“)

      Generell merkt man, dass hier niemand Ahnung hat, wie man eine ordentliche, ernste Geschichte erzählt - da keine Lösung zu dümmlich ist, um den Plot wieder "auf Schiene" zu bringen - wie schon erwähnt, übernehmen da eine Handvoll Bösewichter gleich locker-flockig das "stadtgroße" Flaggschiff des Imperiums, die Helden sind ohnehin unverwundbar, bequemerweise residiert der Doc auf einmal im Nex ... Mycelnetzwerk, um Stamets den Weg heimzuweisen (FOLGE DER MUSIK!!!!), kommt auch zu keiner Zeit ein ernsthaftes Gefühl der Bedrohung auf. Um das zu kompensieren, streut man dafür sinnlose Gewalt ein und erhöht konstant Bedrohung und Einsatz, bis in einem Nebenplot auf einmal nicht nur das Schicksal, der Föderation, des Universums oder zwei, dreier Universen auf dem Spiel steht - nein, DAS SCHICKSAL ALLER UNIVERSEN; DIE ES GIBT!!!111 Und weil's für große Bedrohungen (was ist denn, wenn in einem anderen - einem von 1.000.000.000.000.000 möglichen Universen noch jemand auf die Idee kommt, das Mycelnetzwerk anzuzapfen) immer einfache Lösungen gibt, ist die Lösung auch gleich in derselben Folge da.

      Und weil man nicht in der Lage ist, ordentliche, glaubhafte, charakterzentrierte Geschichten zu schreiben (statt einem traumatisierten Veteranen-Lorca bekommen wir einen imaginären-Schnurrbart-zwirbel-Bösewicht), stolpert die Besatzung von einer Katastrophe in die nächste - kaum aus dem Katastrophenspiegeluniversum raus, müssen sie sich in einem quasi-parallelen Universum mit Klingonen herumschlagen, die den Krieg gewonnen haben.

      Wenn ich einen Funken Vertrauen in die Autoren hätte, würde ich mich über den letzten Twist sogar freuen - jetzt könnte man eine ganz neue Geschichte erzählen, vom einzigen verbliebenen Föderationsschiff, das in einem langen Weg versucht, die Föderation wieder zu einen bzw. wiederaufzubauen, das sich mit misstrauischen Ex-Mitgliedern, mit Andorrianern, Tellariten und Vulkanieren, arrangieren muss, um das im Klingonenkrieg zerfallene Bündnis wieder zu kitten, an Bord die Spiegelvariante einer respektierten Kapitänin, die aber eine irre Massenmörderin ist und jetzt versuchen könnte, sich in die neue Situation einzufinden - aber nach dem bisherigen Verlauf zu urteilen, haben wir in 3-4 Folgen dank einem völlig "unerwarteten" Macguffin wieder einen Zeitreiseplot und alles ist wieder gut.

      Diese Serie hätte durchaus Potential gehabt - als in dieser Folge mal die anderen Brückencharaktere wenigstens 3 Sätze zu sprechen hatten, kam zwischendurch fast ein bisschen Trek-Feeling auf - ich hätte auch gar kein Problem mit einem "moderneren", "düsteren" Trek. Wenn's denn gut gemacht wär. Wenn es sympathische Charaktere bieten würde, mit denen man ernsthaft mitfiebert. Weil's Trek ist, werd ich wohl auch dran bleiben - aber dieses Finale hat so ziemlich alle meine wenigen Hoffnungen zerstört, dass da noch etwas Sehenswertes draus wird. Da hege ich wesentlich mehr Vorfreude auf die nächste Staffel von The Expanse.

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        #33
        Discovery fehlt es meiner Meinung nach an Aussage. Ich fand es schön erschreckend, wie platt das jetzt alles aufgelöst wurde. Lorca würde charakterlich für mich entwertet. Trotzdem hatte die Folge einen Star Trek Moment, der mir Hoffnung für die Zukunft macht.

        Das ganze Spiegeluniversum und die Plottwists fand ich jetzt nicht so prall. Unterhaltsam ist die Serie trotzdem.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          #34
          Hmmmm, bin nach dieser Episode zwiegespalten.
          Den Tod von Mirror-Lorca fand ich jedenfalls schade und unnötig. Man hätte ihn sich auf jeden Fall als wiederkehrenden Charakter behalten können. Wäre meiner Meinung nach sicherlich interessant in der nächsten Staffel wieder einen Ausflug ins Mirror-Universe zu machen und sehen wie sich dort Imperator Lorca macht.

          Leider wirkte es doch sehr sehr einfach und ideenlos wie Burnham und Georgiou da Lorca und seine gesammelte Truppe doch noch überwältigen können.

          Jedenfalls wurde das Ender der Episode wieder mit nem Cliffhanger beendet. Mal sehen wie die Discovery-Crew nun die Föderation retten wird.

          Da sind jetzt noch zwei Sachen die ich mir nicht wünsche, nämlich dass plötzlich irgendwo der Prime-Lorca auftaucht und wieder das Kommando übernimmt und zum 0815 Sternenflotten-Captain mutiert und dass Imperatorin Georgiou sich jetzt ganz einfach ins Prime-Universum einlebt und ein guter Charakter wird.


          Zitat von Orodreth Séregon Beitrag anzeigen
          In der Vergangheit wurde oft bemängelt, dass die Crew kaum Tiefe bekommt. Das ändert sich, als Captian Lorca auffliegt und Saru das Kommando übernimmt.
          Früher war es sein Schiff, seine Mission, sein Burnham, seine Ziele, usw..
          Kaum übernimmt Commander Saru das Schiff, ändert sich der Ton und die anderen Crewmitglieder dürfe zu Wort kommen, werden mehr gezeigt und dürfen ihre Ideen einbringen.
          Falls es von den Machern beabsichtig war, ziehe ich meinen Hut. Ich hoffe, der Weg wird in den nächsten Folgen fortgesetzt.
          Finde diesen Ansatz auch sehr interessant und eigentlich notwendig auch mal andere Charaktäre zu beleuchten.

          Jetzt bleibt noch die Frage wer wird der neue Captain? Ich denke mal Saru wäre in Ordnung, wird auch mal Zeit dass es ein Alien ist.

          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #35
            Zitat von Galor Beitrag anzeigen
            Ansonsten fragt man sich natürlich auch, was denn nun mit der Spiegeluniversum Discovery passiert ist
            Wird vielleicht noch geklärt, man ist ja erst in den letzten Minuten wieder im eigenen Universum.

            und warum man nun auf die hochentwickelte Defiant verzichtet, auf die man ja anfangs so scharf war.
            Zum Einen hat die Imperatorin doch in der letzten Folge gesagt, dass die Crew der Defaint beim Wechsel ins Spiegeluniversum wahnsinnig wurde und sich gegenseitig umgebracht hat. Ok, wie wir aus TOS wissen und HanSolo schon angemerkt hatte, war das gelogen, aber die Discovery-Crew hält es für wahr. Damit ist dieser Weg zurück für sie verschlossen und die Defaint nicht mehr interessant.
            Zum anderen denke ich nicht, dass die Defaint aus Sicht der Discovery-Crew so hoch entwickelt ist. Schließlich haben sie in ihrem Universum auch eine und kennen allgemein den technischen Stand der Constitution-Klasse. Discovery spielt ja auch nur zehn Jahre vor TOS.

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              #36
              War sehr überrascht, endlich spielte die Serie nicht auf 5 verschiedenen Schauplätzen, man konnte gut folgen. In einigen Szenen kam echtes Gänsehaut Feeling auf was sich nach echtem Star Trek anfühlte! Ich hoffe das diese Ansätze für die nächsten Folgen erhalten bleiben und man versucht weiter gut zu arbeiten. Einen kleinen Ausblick kann man in der Vorschau auf Folge 14 schon bekommen. Ich denke es geht gut und nach oben weiter

              Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

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                #37
                Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                Einen kleinen Ausblick kann man in der Vorschau auf Folge 14 schon bekommen. Ich denke es geht gut und nach oben weiter
                Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                Die weitere Marschrichtung ist klar, ich meine der letzte Satz beschreibt DSC wohl am Besten:

                "How does this war end?"

                "It doesn't´t!"
                "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                Azetbur

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                  #38
                  Die Episode war durchaus kurzweilig, aber je mehr an drüber nachdenkt bleibt ein fader Beigeschmack:

                  Der Ausflug ins Spiegeluniversum hat vielversprechend begonnen, aber am Ende wurde es plump und beinahe lieblos beendet. Man fragt sich, warum man soviel Zeit in Lorca vorab investiert hatte, nur um Ihn dann ein Ende als Bösewicht der Woche zu bescheren. Landry scheint sich weder im Prime, noch im Spiegeluniversum zu unterscheiden und wurde entsprechend schnell wieder entsorgt.

                  Saru's Captain Rede war tatsächlich ein Lichtblick und da sass ich dann auch und sagt: Geht doch, aber ich fürchte, es wird wie so viele gute Ansätze, letztlich nur ein Ansatz sein.

                  Für mich bleibt's dabei: Unterhaltsam, aber außer ein paar nette Anspielungen an Trek, bleibt's dann doch irgendeine weitere Sci-Fi Actionserie.

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                    #39
                    Ich habe generell so ein wenig Bauschmerzen wegen dem Sporenantrieb. Der bringt das Schiff binnen einer Sekunde überall hin, öffnet problemlos Türen in andere Universen und Zeitreisen sind auch kein Problem.
                    Hier haben die Autoren quasi eine Allroundwaffe, um alles so zu rücken bzw. zurück zu rücken wie es ihnen passt. Damit sind wir auch fast wieder beim alten Star Trek Problem, dass Hauptcharktere einfach nicht sterben. Schon jetzt ist bei Discovery alles möglich und niemand scheint endgültig tot zu sein.

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                      #40
                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Ich habe generell so ein wenig Bauschmerzen wegen dem Sporenantrieb. Der bringt das Schiff binnen einer Sekunde überall hin, öffnet problemlos Türen in andere Universen und Zeitreisen sind auch kein Problem.
                      Hier haben die Autoren quasi eine Allroundwaffe, um alles so zu rücken bzw. zurück zu rücken wie es ihnen passt.
                      Stimmt. Deswegen muss diese übermächtige Technologie auch bald wieder verschwinden. Da die Serie ja immer noch in der Prime Zeitlinie spielen soll und wir bisher nichts von dem Mycelnetzwerk gehört haben, muss es einfach bald mal verschwinden - und zwar endgültig. Ich dachte ja, dass die vom Mirrror-Universum ausgehende Zerstörung der Anfang vom Ende sein konnte, aber nein, auf einmal hängt alles Leben in allen Universen an dem ollen Ding. Kleiner ging es offenbar nicht...

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                        #41
                        Ich bin so zwiegespalten...
                        Den Auftakt, die Pilotepisoden, zu Discovery fand ich ziemlich schwach. Da gab es ein paar Momente der Wiedersehensfreude, endlich wieder "Star Trek"... das hielt aber nicht an... etwas Fan-Service hier und da war mir doch zu wenig. Die erste Hälfte der Staffel habe ich gesehen... ja warum eigentlich? Weil "Star Trek" darauf steht. Hatte nochmal versucht, mir die ein oder andere Folge ein zweites Mal anzusehen (selbst die TNG-Folgen der oft verschmähten ersten Staffel habe ich mehrmals gesehen)... doch das ging nicht. Es fesselte mich nicht. Die Crew und ihre Schicksale interessierten mich einfach nicht.

                        Nach der Pause ging es nun doch interessant weiter.
                        Die Frage, ob man noch die Defiant sehen wird, hat mich motiviert. Vielleicht, dachte ich, hatten die Autoren ja doch recht, als sie am Anfang sagten, man solle ihnen Vertrauen.
                        Doch bis auf ein Gittermodell, das von der bekannten Defiant deutlich abweicht, ist da nix gewesen.

                        Dann der Zeitsprung am Ende der vergangenen Folge...
                        Neun Monate in eine auch irgendwie alternative Zeitlinie... ich will kein "Sliders", wie manche Kommentatoren schon den Vergleich zogen, dass es darauf hinauslaufen könnte, ich will "Star Trek". Ich will keine billige Lösungen durch einen Zeitsprung oder ähnliches, dass damit der aktuelle Klingonenkonflikt nie existent war. Ich will auch keine konstruierten Szenarien mehr, damit es irgendwie kanonisch wird. Ich will gut erzählte Konflikte und mehrdimensionale Charaktere, die an der Lösung arbeiten.

                        Damit mir jetzt keiner vorwirft, dass ich mir nur den Frust darüber von der Seele schreibe und nix zur Folge in diesem Thread schreibe: mit dieser Folge zeigte sich für mich nochmal sehr deutlich, dass das sowas von gar nicht meinen Wünschen und Erwartungen an eine Star Trek-Folge entspricht.
                        Die Gründe wurden alle schon genannt: blasse Crew, effekthaschende Erzählweise, zu viel Magie/Esoterik (Pilznetwerk...) und weniger Science, Verschleiß an Figuren, Fokus auf Action, für mich nicht nachvollziehbare Design-Upgrades (Hologramme statt Bildschirmübertragungen) und dann keine klare Linie darin (in der letzten Folge wieder die gute alte Bildschirmübertragung)...

                        Dennoch sagte ich, dass ich zwiegespalten bin. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man ja.
                        Vielleicht geht es ja in Staffel zwei wieder, wie die Autoren angedeutet haben, mehr in Richtung des gewohnten Star Treks. Ich werde die Serie noch weiter verfolgen.
                        Es steht ja "Star Trek" drauf...

                        Mal sehen, wie ich den Start von "The Orville" aufnehmen werde. :-)
                        Zuletzt geändert von RobertApril; 31.01.2018, 20:13.
                        Mayweather: "Waren Sie schon einmal in einer Klinik voller Aliens?"
                        T'Pol: "Ja, in San Francisco."
                        Star Trek: Enterprise. Staffel 1, Folge 25, "Zwei Tage auf Risa".

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                          #42
                          Also eventuell wird die zweite Staffel die erste ungeschehen machen... da man ja den Kanon beachten möchte. Eventuell ist die einleitung von Staffel 2 etwa so:
                          Die Discovery ist 9 Monate zu weit gestrandet, alles scheint verloren, die Föderation besiegt.
                          Man bekennt sich dazu das dieser Krieg eventuell gewonnen werden konnte wenn sich nicht der Spiegel Lorca in die Geschichte eingemischt hätte und die Discovery nicht mit den Nötigen Tarnungsinfos um getarnte Klingonen aufspüren zu können in ein anders Universum entführt hätte.
                          Somit entschließt man sich ein letztes mal mit dem Sporenantrieb zurück zum Anfang zu Reisen dort hin wo der Spiegel Lorca den echten Lorca ersetzt hat und so den Kanon zu retten.
                          Die Spiegel Georgiou kann eventuell dazu beitragen den falschen Lorca zurück in sein Universum zu bringen und am Ende haben wir eine Crew die vollständig ist mit einem echten Lorca auf der Discovery und eine Captain Georgiu auf der Shenzhou.

                          Der Sporenantrieb wird anschließend zerstört und die Technologiepläne werden geheim unter Verschluss gehalten.

                          So kann man die Geschichte ändern die nie so hätte passieren dürfen. Das weiß mittlerweile jeder der sich damit auseinander setzt, denn diesen Krieg mit einer besiegten Föderation hat es im Kanon nicht gegeben.

                          Dann kann die DSC endlich Star Trek Geschichte schreiben.

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                            #43
                            Zum Thema Sporenantrieb:

                            Also das dieses Antriebssystem von der Sternenflotte eingestampft wird, sehe ich hier schon an Hand von 3 Punkten als gesetzt.

                            1. Man braucht einen genetisch modifizierten Menschen zu Navigation im Netzwerk. Die Föderation hat hier einfach das ärgste Misstrauen und die strengsten Gesetze gegen künstliche genetische Aufwertung.

                            2. Die Instabilität des Myzelnetzwerkes und der damit verbundenen Gefahr für das Leben in allen Universen, wird alleine die Benutzung des Sporenantriebs ein Tabu sein.

                            3. Die Möglichkeit des Zeitreisens mit Hilfe des Sporenantriebs wird spätestens bei der temporalen Ermittlung alle Alarmglocken läuten. Die Sternenflotte könnte auf Berufung der obersten temporalen Direktive das Projekt beenden und die gesamte Forschung unter strengster Geheimhaltung im Giftschrank der Sternenflotte verschwinden lassen.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                              #44
                              Zitat von Vectoring Beitrag anzeigen
                              Also eventuell wird die zweite Staffel die erste ungeschehen machen... da man ja den Kanon beachten möchte. Eventuell ist die einleitung von Staffel 2 etwa so:
                              Die Discovery ist 9 Monate zu weit gestrandet, alles scheint verloren, die Föderation besiegt.
                              Man bekennt sich dazu das dieser Krieg eventuell gewonnen werden konnte wenn sich nicht der Spiegel Lorca in die Geschichte eingemischt hätte und die Discovery nicht mit den Nötigen Tarnungsinfos um getarnte Klingonen aufspüren zu können in ein anders Universum entführt hätte.
                              Somit entschließt man sich ein letztes mal mit dem Sporenantrieb zurück zum Anfang zu Reisen dort hin wo der Spiegel Lorca den echten Lorca ersetzt hat und so den Kanon zu retten.
                              Die Spiegel Georgiou kann eventuell dazu beitragen den falschen Lorca zurück in sein Universum zu bringen und am Ende haben wir eine Crew die vollständig ist mit einem echten Lorca auf der Discovery und eine Captain Georgiu auf der Shenzhou.

                              Der Sporenantrieb wird anschließend zerstört und die Technologiepläne werden geheim unter Verschluss gehalten.

                              So kann man die Geschichte ändern die nie so hätte passieren dürfen. Das weiß mittlerweile jeder der sich damit auseinander setzt, denn diesen Krieg mit einer besiegten Föderation hat es im Kanon nicht gegeben.

                              Dann kann die DSC endlich Star Trek Geschichte schreiben.
                              Sprich: 2 Staffeln völlig sinnentleerte Action, Zeitmanipulation, Tode von Hauptcharakteren, die wir noch gar nicht wirklich kannten und uns daher eh recht egal waren - nur, damit dann alles auf null steht. Das wäre die endgültige kreative Bankrotterklärung der Autoren.

                              Die Alternative nach der letzten Vorschau schaut allerdings auch nicht wesentlich besser aus: offensichtlich ist die Mirror-Georgiou ein derartiger taktischer Meister, dass sie allein in einem Universum, dessen Regeln sie nicht kennt, den schon quasi verlorenen Krieg wieder wenden kann. Wieder nur unglaubwürdige Superlative. (ich hoffe, dass ich mich täusche...)

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                                #45
                                Auf eine Rückkehr von Lorca - egal ob in der Spiegel- oder Prime-Version - würde ich nicht wetten.

                                Jason Isaacs spielt, auch gagenseitig , in einer anderen Liga als der Rest des Casts. Isaacs war wohl nur finanzierbar , weil man ihn eh nur auf wenige Folgen geplant hatte.


                                Nach den Previews bin ich etwas besorgt , das vielleicht Adm. Cornwell die Disco übernehmen könnte , als Captain.


                                Mir geht die Rumfummelei an der Zeitlinie langsam gehörig auf den Sack . Erst Parallelunsiversum , jetzt quasi auch wieder ein paralleles Universum, da du den Sprung 9 Monate zu weit quasi eine Alternative Quantenrealität geschaffen wurde....

                                Jetzt quasi auf den großen Roten Reset Knopf zu drücken und durch einen Zeitsprung die Season 1 quasi ungeschehen zu machen , wäre echt ein schlag in die Fresse... Das wäre regelrecht "Bobby steht morgens unter der Dusche" (falls sich noch einer erinnert.)

                                Was bliebe noch ?

                                Sliders Ansatz ? Würg !

                                Andromeda-like die Disco als letztes Schiff der untergegangenen Förderation ? Oh Gott ! Bloss nicht !

                                Für mich haben die Writer , Disco in eine Sackgasse geschrieben ... Zugunsten von Effekthascherei

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